Das Ende von Countrydog...

  • 19. April 2024
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Hi Spell_2103 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hinzu kommt die Auffassung vieler Tierschützer hier, dass es Hunde in Deutschland IMMER besser gehen WÜRDE, als dort, von wo sie herkamen. Und das ist oftmals der fatale Irrtum, der Hunde vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in Schei.sse geraten lässt. Frau K. ist da ja kein Einzelfall.
Sab.


jep. unterschrieben.

was ich auch nicht verstehe ist, dass eben solche leute dann erneut nach schliessung der einen lokation und geraumer zeit mit exkat selben misständen in medien oder verteilern landen - nur mit anderer lokation.

auch verstehe ich nicht wie eine ganze batterie von anhängern sich so blenden lassen kann.
beteuerungen, man sei doch vor ort gewesen und alles wäre soooo toll gewesen, kann man angesichts solcher bilder einfach nicht nach vollziehen.
sind diese leute denn blind und haben keinen gruchssinn mehr?

ich muss sagen, ich habe vor 2 tagen diese bilder und berichte gesehen und mir war es speiübel.
nicht nur, weil ich mir beim ansehen der bilder den geruch vorstellen musste, sondern weil dort hunde zu tode gekommen sind, weil das ganze bekannt war und keiner was gemacht hat !:sauer: im gegenteil. die leute, die gesagt haben : "da stimmt was nicht!", wurden noch als "nestbeschmutzer" tituliert.
ja, hey, da pack ich mir nur noch an den kopp!
 
Ich meinte es so: ob es richtig ist, die Hunde jetzt wieder im Hau Ruck Verfahren unterzubringen, mir persönlich würde die Lösung Tierheim(e) eher zusagen.

Die Aussagen von Sonja Zietlow sind natürlich glaubhaft, keine Frage, und das Verhalten der sogenannten Tierschützerin vom Zarenhof absolut unentschuldbar.

LG Barbara
 
Wie konnte es soweit kommen?

Sein wir doch mal ehrlich. Jeder, der sich intensiv und aktiv im Tierschutz engagiert, ist ein wenig "gaga". Einer mehr, einer weniger, beim einen offensichtlicher als beim anderen. Mit dem Einsatz, den man leisten muss, der weit ins Privatleben hinein reicht und der den Tagesablauf bestimmt, könnte man auch ein gewinnbringendes Unternehmen leiten, anstatt sich um Tiere zu kümmern, die niemand mehr will. Das soll nicht entschuldigen, wenn sowas aus dem Ruder läuft. Nur klar machen, weshalb solche Mißstände oft nicht sofort bemerkt oder rechtzeitig beendet werden. Wenn man sieht, wieviel Einsatz jemand für eine gute Sache leistet, dann sucht man auch nicht nach jedem Krümel, der auf dem Boden liegt. Es ist doch immer eine Gradwanderung, wenn man sich dazu entschlossen hat, Tierschutzarbeit zu betreiben. Es bräuchte mehr Kopfmenschen im Tierschutz, die ihren Einsatz aber leider selten in einer solchen Herzensangelegenheit ausleben. Und da sie nicht zur Verfügung stehen, sind Tiere auf diejenigen angewiesen, die mehr Herz als "Verstand" haben. Auf ihnen basiert nun einmal "der" Tierschutz, der Aufgaben übernimmt, die über die Minimalstversorgung des Gesetzgebers hinaus gehen.

Und wenn wir weiter in uns hinein sehen, dann sind wir doch auch froh darüber, dass es sie gibt. Wie sähe es denn auf unseren Straßen aus, wenn jeder, der einen Fehler gemacht hat, plattgebügelt und ausgegrenzt würde? Sind wir nicht eigentlich froh, dass es immer noch ausreichend "Bekloppte" gibt, die sich trotz Schimpf und Schande über "den" Tierschutz um das kümmern, was eben nicht selbstverständlich ist? Wer hat immer alles in seinem Leben richtig gemacht und könnte sich anmaßen, mit Steinen zu werfen? Und weil eben niemand perfekt ist, sieht man auch andere Schwächen nach... bis man an einen Punkt kommt, wo man merkt, dass eine ohnehin schon auf Grund der Sache immer etwas angespannte Situation plötzlich gekippt ist. Und dann?

Erste Zweifel, ob die geleistete Arbeit überhaupt noch Hilfe ist, kommen oft aus dem nahen Freundes- und Bekanntenkreis. Ich finde es durchaus nachvollziehbar und verständlich, dass diese zunächst versuchen, so zu helfen, dass sie dabei den dahinter stehenden Menschen nicht komplett zerstören. Leider merkt man dann oft erst zu spät, dass "wasch mich, aber mach mich nicht nass" nicht klappt. Und dann passiert, was auch in diesem Fall passiert ist. Einige ahnen etwas, kennen aber nicht alle Fakten, andere wissen etwas, haben aber auch Angst um den Menschen, der hinter solchen Tragödien steht und letztlich hofft jeder, dass irgendwer endlich etwas tut- weil man selbst nicht weiss, wie man es am besten angeht.

Wie so etwas passieren kann, fragt sich doch sicherlich niemand ernsthaft, oder doch? (Ernstgemeinte Frage!) Sowas nimmt sich niemand vor. Mir stellt sich eher die Frage, ob man so etwas überhaupt wirklich verhindern kann. Wer kann objektiv beurteilen, ob jemand an seine Grenzen geht oder darüber hinaus? Und kann es sich ein Tierschutzaktiver überhaupt leisten zuzugeben, dass er sich vergaloppiert hat? Wo doch unsere Anspruchshaltung so hoch ist, was er gefälligst alles zu leisten hat? Oder erfährt man nicht gerade jetzt sehr genau, wie man abgeurteilt wird, wenn es zuviel geworden ist? Weniger entschuldbar, aber für mich zumindest nachvollziehbar, dass dann eben doch so lange weitergemacht wird, bis man es ihnen letztendlich untersagt- denn wenn man erstmal an dem Punkt angekommen ist, sind Verurteilungen doch ohnehin garantiert.

Auch wenn es sich anhört wie eine Farce, da kann man sich nur auf Kontrollen behördlicherseits verlassen. Niemand von uns hat realistische Möglichkeiten, etwas daran zu ändern, dass Menschen "scheitern". Mir fällt es schwer, einen Menschen zu verurteilen, dem das Leben aus den Händen geglitten ist. Wir können doch hier auch nur Theorien darüber ausspucken, was man anders machen könnte bzw. müsste. Ich persönlich war nie bereit, ausreichend Verantwortung für Tiere in Not zu übernehmen, um wirklich etwas zu verändern. Vielleicht auch, weil die Angst vorm Scheitern zu groß ist und mir bewusst ist, dass ich dann letztlich nicht nur mich ins Unglück stürzen würde. Aber wenn jeder in dieser Beziehung so ein Hasenfuß wie ich wäre, wäre es um unseren Tierschutz schlecht bestellt. Da braucht es eben Visionäre, die an sich und ihre Ideen glauben und man kann doch letztlich nur darauf hoffen, dass diese nie an einem solchen Punkt enden wie Gesa jetzt.
 
Auch wenn es sich anhört wie eine Farce, da kann man sich nur auf Kontrollen behördlicherseits verlassen. Niemand von uns hat realistische Möglichkeiten, etwas daran zu ändern, dass Menschen "scheitern". Mir fällt es schwer, einen Menschen zu verurteilen, dem das Leben aus den Händen geglitten ist. Wir können doch hier auch nur Theorien darüber ausspucken, was man anders machen könnte bzw. müsste. Ich persönlich war nie bereit, ausreichend Verantwortung für Tiere in Not zu übernehmen, um wirklich etwas zu verändern. Vielleicht auch, weil die Angst vorm Scheitern zu groß ist und mir bewusst ist, dass ich dann letztlich nicht nur mich ins Unglück stürzen würde. Aber wenn jeder in dieser Beziehung so ein Hasenfuß wie ich wäre, wäre es um unseren Tierschutz schlecht bestellt. Da braucht es eben Visionäre, die an sich und ihre Ideen glauben und man kann doch letztlich doch nur darauf hoffen, dass diese nie an einem solchen Punkt enden wie Gesa jetzt.

Martina,

auch wenn die oben zitierte Frage nicht von mir stammt: ein bisschen "gaga" ist ja okay: aber so? Nope. Du selbst bezeichnest Dich als "Hasenfuß", weil Du Deine Grenzen kennst. Ich bezeichne das als realistisch. Ich persönlich könnte ohne weiteres 20 oder mehr Hunde in meinem Zuhause "aufnehmen": tue ich aber nicht. Weil ich die Kontrolle verlieren würde. Und deshalb sage ich "Nein". Ist auch gar nicht so schwer.

LG
Sabine
 
Ich meinte es so: ob es richtig ist, die Hunde jetzt wieder im Hau Ruck Verfahren unterzubringen, mir persönlich würde die Lösung Tierheim(e) eher zusagen.

Verzeih bitte, aber ich denke Du hast das Problem immer noch nicht verstanden.
Es ist keine Frage ob es richtig ist die Hunde in irgendeinem Verfahren unterzubringen.
Die Entscheidung hat die Täterin und die ihr helfenden "Tierschützer" längst getroffen!

"Tierschützer" haben mit der Täterin an einem Wochenende,
43 Hunde entfernt,
den Möbelmüll aus dem Haus geschafft,
und eine grobe Grundreinigung des Hauses vorgenommen. Kein kleines Unterfangen.

Leider weiß man bis auf 5 Doggen und 2 Border von keinem anderen Hund an Aufenthaltsort.
Bis auf die unbekannte Anzahl die auf dem nicht versicherten Anhänger waren,
deren weiterer Verbleib aber auch inklar ist,
ist kein Hund mehr aufgetaucht, seit 25./26.09.10.

Es steht nur eins fest:
Polizei hat zur Kenntnis genommen, dass Hunde ins Ausland geschafft werden. Weil Herr T., der zuständige Amtsveterinär, keine tierquälerische Haltung bestätigen wird, darf Polizei nicht weiter handeln.

Wie das mit den 12 Hunden ohne Impfpass ist, wie viele ins Ausland gehen, alles unbekannt.

Die Fraktion der Mittäter - also die "Tierschützer" die der Täterin dabei helfen, unterstützen,
sponsoring übernehmen (denn über die fehlenden finanziellen Mittel der Täterin dürften
wenig Zweifel bestehen), verdecken und verstecken, ein weiter machen ermöglichen,
das Wohl der Tiere dabei mit Füssen treten, gegen bestehendes Recht verstossen -
diese Mittäter sollten auch Thema der Diskussion sein.
Denn erst das Wegsehen der Helfer, das Augen zu machen, das Schweigen,
ermöglicht solche Vorfälle überall in Deutschland im Tierschutz.
 
Sachliches kann ich dem Beitrag von Martina nichts mehr hinzufügen, allenfalls Persönliches.

Ich kenne Gesa nur von Telefonaten in der Zeit, als sie noch in NS war. Sie half damals einem Border eines Arbeitskollegen von mir, ich war da nur kontaktvermittelnd zwischen.

In der Zeit war ich dann und wann in ihrem Forum unterwegs.

Was ich an Erinnerung mitgenommen habe war,
- sie hilft schnell und patent
- sie verfügt über eine hohe Akzeptanz, viel Wissen
- sie hat eine grosse Anhängerschaft, die sie fast vergöttert

Und ich denke mir: ist es vielleicht der Anspruch an sich selbst, den Tieren zu helfen, die Anspruchserfüllung an die Anhängerschaft, die einen zur Ikone erhebt, die sie zum Straucheln brachte und verhinderte, dass sie um Hilfe bat bzw. Hilfe annahm.

Ich weiss es nicht, ich weiss nur, dass es mir unheimlich leid tut, nicht nur um ein ehemals sicherlich grossartiges Zuhause für Hunde, Katzen, Schafe, sondern auch um die Person Gesa :(.

Und ich hoffe, dass Gesa in der Lage ist, wieder einen klaren Kopf zu fassen und geläutert aus ihrem Desaster hervorzugehen.
 
Leider wird oft vergessen, das man Tierschutz wie ein Geschäft/Firma führen muss, nicht nur Herz, sondern auch jede Menge Verstand gehört dazu und oft muss der Verstand überwiegen auch wenn das Herz mal wieder schreit: hier muss geholfen werden etc pp. :(

ansonsten ist man ganz schnell pleite und am Boden und man richtet oftmals mehr Schaden an als man sich je hätte vorstellen können

Gerade wo im TS jeder Cent gebraucht wird, ist sowas wie hier wieder geschehen ein Desaster, auch für andere, weil die Leute denken: ach siehste... wie man sich doch täuschen kann, da behalten wir unsere paar Cent mal die wir vlt. gegeben hätten, man weiss ja nicht ob die seriös sind oder nicht
 
In einem anderen Forum habe ich gerade einen aktuellen Eintrag gelesen : man sucht 40 Pflegestellen.
Die Hunde vom Zarenhof sind offenbar am Montag eingezogen worden, fragt sich dann nur wohin! - Naheliegend wären für mich dann eher die Tierheime in der Umgebung, möglicherweise scheitert das dann wieder an der Kostenübernahme . Soweit ich das jetzt erinnere, zahlt die Gemeinde 13Euro pro Tag pro Hund, ist aber vielleicht mittlerweile mehr.

Pflegestellen auf die Schnelle sind m.E. schlimmstenfalls eine Problemverschiebung.

Also die Hunde sind definitiv am Montag nicht beschlagnahmt worden, da sie am Wochenende vorher von G.K. weggeschafft oder woanders untergebracht wurden. Wie auch immer man das nennen will... Meines Wissens hat sie keine Hilfe bei Tierschutzvereinen/Tierheimen gesucht, sondern die Hunde so untergebracht, dass sie jederzeit wieder Zugriff darauf hat. Im Moment ist also keine Einsicht bei ihr vorhanden, dass es zu viele Hunde waren und zumindest ein Teil zur Weitervermittlung abgegeben werden muß. Stattdessen sitzen sie auf wenigen Pflegestelle, in einer Hundepension oder wurden ins Ausland verbracht.

Ich hoffe, dass sie irgendwie zu Verstand kommt und für die Hunde eine gute Lösung gefunden wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
 
Auch wenn es sich anhört wie eine Farce, da kann man sich nur auf Kontrollen behördlicherseits verlassen. Niemand von uns hat realistische Möglichkeiten, etwas daran zu ändern, dass Menschen "scheitern". Mir fällt es schwer, einen Menschen zu verurteilen, dem das Leben aus den Händen geglitten ist. Wir können doch hier auch nur Theorien darüber ausspucken, was man anders machen könnte bzw. müsste. Ich persönlich war nie bereit, ausreichend Verantwortung für Tiere in Not zu übernehmen, um wirklich etwas zu verändern. Vielleicht auch, weil die Angst vorm Scheitern zu groß ist und mir bewusst ist, dass ich dann letztlich nicht nur mich ins Unglück stürzen würde. Aber wenn jeder in dieser Beziehung so ein Hasenfuß wie ich wäre, wäre es um unseren Tierschutz schlecht bestellt. Da braucht es eben Visionäre, die an sich und ihre Ideen glauben und man kann doch letztlich doch nur darauf hoffen, dass diese nie an einem solchen Punkt enden wie Gesa jetzt.

Martina,

auch wenn die oben zitierte Frage nicht von mir stammt: ein bisschen "gaga" ist ja okay: aber so? Nope. Du selbst bezeichnest Dich als "Hasenfuß", weil Du Deine Grenzen kennst. Ich bezeichne das als realistisch. Ich persönlich könnte ohne weiteres 20 oder mehr Hunde in meinem Zuhause "aufnehmen": tue ich aber nicht. Weil ich die Kontrolle verlieren würde. Und deshalb sage ich "Nein". Ist auch gar nicht so schwer.

LG
Sabine

Ich muss das vielleicht noch mal hervor heben, meine Ausführungen sind keine Entschuldigung und mein persönliches Verständnis hält sich auch in Grenzen. Das ein bisschen "gaga" bezog sich eher darauf, dass wir es doch ehrlicherweise als "normal" empfinden, wenn ein Tierschutzaktiver sagen wir mal andere Prioritäten setzt als andere Menschen. Für Nichthundehalter sind auch wir alle ein bisschen "gaga", weil es uns nichts ausmacht, wenn in der Teetasse ein Hundehaar schwimmt. Trotzdem sind sie deshalb nicht gleich in Sorge um uns und unser Handeln. So verständlicher, was ich sagen wollte?

Aber wie es soweit kommen konnte, wenn man ausreichend Platz hat, täglich dramatische Hilferufe einlaufen, man ausreichend "Bauchpinsler" hat, die weniger hinterfragen, wie man das alles schafft sondern voll des Lobes sind, weil man leistet, was man leistet, es über Jahre hinweg immer eine Lösung für Probleme gab und wenn der Tierschutz zum Lebensmittelpunkt geworden ist, dann kann ich mir das eben schon erklären. Ich könnte im Gegensatz zu dir nicht einmal für mich selbst die Hand ins Feuer legen. Ich persönlich finde es mehr als schwer, nein zu sagen- auch wenn ich es immer wieder tun muss. Aus reinem Selbstschutz. Zurück stecken wegen der Tiere tue ich allerdings schon mal des Öfteren und finde das auch nicht weiter erwähnenswert. Da sind die Grenzen eben fließend. Anderen ist das Wenige, was ich tue, schon zu viel. Und wenn ich bereits 20 Hunde versorgen müsste, ja, dann wäre ich wahrscheinlich auch tatsächlich davon überzeugt, Hund 21 und 22 sowie folgende machen den Braten auch nicht mehr fett.
 
Ich weiss es nicht, ich weiss nur, dass es mir unheimlich leid tut, nicht nur um ein ehemals sicherlich grossartiges Zuhause für Hunde, Katzen, Schafe, sondern auch um die Person Gesa :(.

ich schließe mich dir an, ich kenne gesa auch nur vom telefonieren, wir haben öfters über die borders gefachsimpelt, hatte ja zu der zeit selbst einen.

sie hatte ein so tolles haus in ns, ein paradies für die schafe und border, deshalb kann ich echt so gar nicht verstehen, warum das so dermaßen schiefgelaufen ist in der eifel :(

ihre homepage ist leider auch nicht mehr erreichbar :(
 
@MaHeDo

Über das "wie" habe ich ja durchaus eine vage Vorstellung, die vermutlich gar nicht so unrealistisch ist.

Aber was mich gestern, als ich diese Frage gepostet habe, ernsthaft beschäftigt hat, ist eben die Tatsache, dass Gesa zahlreiche Fans und Bewunderer hatte (und ja auch immer noch hat:( Hat von denen wirklich niemand etwas bemerkt???

Oder falls doch, mit welcher Begründung nichts unternommen?

Du hast ja ein paar Erklärungen dazu geschrieben, die ich aber nur teilweise schlüssig finde, denn die erklären eines absolut nicht: Warum ihr immer noch Leute helfen, "einfach so weiterzumachen".

Es ist doch offensichtlich, dass man ihr - egal, wie sehr man sie persönlich schätzt... oder auch gerade weil man sie persönlich schätzt - keinen Gefallen tut, wenn man sie jetzt stützt und ihr "gegen die bösen Autoritäten" oder warum auch immer hilft, die Hunde zu behalten.

Sie wird auch nie "zu Verstand kommen" oder "geläutert aus dieser Sache hervorgehen", solange sie weitermachen kann wie bisher, weil sie nie zur Ruhe und zu dem Abstand kommen wird, der dafür nötig ist.
Vielleicht müsste sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, auch stationäre, aber 40 + x Hunde versorgen kann sie in der Zeit sicherlich nicht. (Hat sie aber auch offenbar am Ende dort nicht mehr gemacht.)

Es ist einfach so: Die Gesa, die alle so bewundert haben, kann gerade wegen der Eigenschaften, die man an ihr bewundert hat, niemandem mehr helfen und nichts bewunderungswürdiges mehr tun.
Sollte sie das je wieder schaffen, muss sie sich ändern.
Jeder, der das verhindert, hilft ihr nicht, und den Hunden auch nicht!
 
angel schrieb:
sie hatte ein so tolles haus in ns, ein paradies für die schafe und border, deshalb kann ich echt so gar nicht verstehen, warum das so dermaßen schiefgelaufen ist in der eifel
frown.gif

Die Zeit zwischen "Umzug" und "Irgendwas stimmt nicht (es wurde zB keine Miete mehr gezahlt)", war ja anscheinend recht kurz. Wer sagt denn, dass es nicht vorher schon anfing, aus dem Ruder zu laufen?

Wie ich schon sagte (ich habe seit gestern viel nachgedacht, eben auch über den Fall in meinem Bekanntenkreis:( Sowas kommt ja selten von einem Tag auf den anderen.

Vielleicht kam ihr Frau Z. wie ein Geschenk des Himmels vor, weil sie gerade anderenorts auch schon Probleme hatte und so die Möglichkeit sah, ganz neu anzufangen - hat in Wirklichkeit aber unwissend auch nur dazu beigetragen, die Geschichte noch ein wenig zu verschleppen?
 
Vielen Dank und Sorry, das hatte ich alles überlesen!!!!

LG Barbara
 
Na ja der Zustand wurde zumindest von einer Person die wohl das WE vor Ort war so dargestellt das der Dreck vor allem mit dem Regenwetter und der reinen Anzahl der Hunde zu tun hatte..Irgendwie bekam ich den Eindruck das das ganze Haus eigentlich nur noch als großer "Rudelzwinger" betrachtet wurde um den Zustand zu legitimieren.. ..
 
... in dem die Hunde (auch nach Aussage von GK) sich überwiegend selbst überlassen waren?

Na, Mahlzeit.
 
Eben! Und Dreck vom Matschwetter auf dem Fußboden ist wohl was ganz anderes, als was sich da auf den Bildern so tummelt.

Selbst wenn einem so eine Sache - aus welchen Gründen auch immer- über den Kopf wächst, sollte man tunlichst als Letzter das sinkende Schiff verlassen.

Und dann noch: die eigene Bude so zu versauen ist die eine Sache, aber mit dem Eigentum anderer so umzugehen setzt schon einiges voraus!

LG Barbara
 
lekto, das weiss ich natürlich nicht, habe ja auch seit längerem keinen kontakt mehr mit ihr gehabt.

aber ich habe jetzt auch überlegt, in die richtung, die du andeutest. anders ist mir das irgendwie nicht erklärbar.

und stimmt, gerade unter den borderleuten galt gesa als angesehene persönlichkeit, wann immer man zu einem trial oder so gefahren ist, kam irgendwann die rede auf sie, und sie war bzw. ist in der szene auch sehr bekannt und geachtet.

sie hat sich immer so für die borders eingesetzt, ihr war immer soviel an ihrem wohlergehen gelegen und das sie wenn, gut vermittelt wurden, und jetzt hat sie sie einfach ihrem schicksal überlassen?

diese gesa kenne ICH nicht, wenn ichs nicht wüsste, würde ich sagen, es handelt sich nicht um ein und dieselbe person.:(
 
@MaHeDo
Aber was mich gestern, als ich diese Frage gepostet habe, ernsthaft beschäftigt hat, ist eben die Tatsache, dass Gesa zahlreiche Fans und Bewunderer hatte (und ja auch immer noch hat:( Hat von denen wirklich niemand etwas bemerkt???

Oder falls doch, mit welcher Begründung nichts unternommen?

Da auch ich meine Informationen nur aus dritter Hand hatte, hast du sicherlich Verständnis dafür, dass ich gern abwarten würde, ob sich der ein oder andere nun selbst dazu äussert. Nur soviel dazu: "kritische Stimmen" aus dem Umfeld gab es schon vor dem Umzug und auch die Suche nach Mögklichkeiten, was man nun tun kann.

Genauso, wie solche Zustände nicht von einem Tag auf den anderen zustande kommen, ist nicht von einem Tag auf den anderen ein Schlusspunkt darunter gesetzt. Die Hintergründe zu der Räumung bei Anette G. hat die "Öffentlichkeit" auch erst bei der Gerichtsverhandlung erfahren und es ist möglich, dass es diesmal aus nachvollziehbaren Gründen auch so lange dauert.
 
angel schrieb:
sie hatte ein so tolles haus in ns, ein paradies für die schafe und border, deshalb kann ich echt so gar nicht verstehen, warum das so dermaßen schiefgelaufen ist in der eifel :(

Die Zeit zwischen "Umzug" und "Irgendwas stimmt nicht (es wurde zB keine Miete mehr gezahlt)", war ja anscheinend recht kurz. Wer sagt denn, dass es nicht vorher schon anfing, aus dem Ruder zu laufen?

So sieht´s aus! "Es" hat nicht erst in der Eifel angefangen, auch in der vorherigen Behausung herrschten schon Zustände, die m. E. nach tierschutzrelevant waren. :(
 
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