Jepp, die Art und Weise wie mache Leute süch äußern finde auch ich absolut daneben. Davon distanziere ich mich. Also nicht DASS etwas gesagt wird, aber der Ton macht die Musik und bestimmte sehr persönliche Dinge gehören da einfach nicht rein. Und die Ausdrucksweise lässt sher wohl auch oft zu wünschen übrig.
@ Watson: Ich möchte mal darauf hinweisen, dass dieses Forum NICHT als Anti-Forum deklariert ist und ich es zunächst auch nicht als ein solches betrachtete. Ich selbst schreibe recht viel dort, meistens jedoch, indem ich Fragen stelle oder mich sehr allgemein gehalten äußere.
Als ich anfing dort zu schreiben, hatte ich noch nicht mal eine Tendnez, was ich glaube soll, ich war völlig neutral. Dieses Forum heißt lediglich "Argenhofdebatte aktuell" und das erste Thema dort war z.B. die Diskussion darüber, ob so eine Debatte überhaupt Sinn macht.
Es resultiert alleine daraus, dass nacheinander in allen Foren dieses Thema geschlossen, gelöscht oder verschoben wurde. Erst als in einem allgemeinen Hundeforum, in dem man bis dato diskutieren konnte auch geschlossen wurde und es nur noch die PRO-Plattform gab, entschied man sich, dass es noch eine andere Stelle für Diskussionen geben sollte. So entstand das Forum, NICHT unter der Prämisse Anti-Forum. So zumindest kam es damals bei mir an.
Ich gebe dir aber Recht, dass sich das anders entwickelt hat und das habe ich dort auch schon mehrfach bemängelt. Es werden zwar Pro-Rohn-Leute dort geduldet (was ja schonmal mehr ist, als man in anderen Foren von Anti-Rohn-Leuten sagen kann!!!), aber es stimmt dass mit diesen nicht sehr nett umgegagen wird und sie bei verstößen ungleich schneller gesperrt werden, als wenn sich Anti-Leute daneben benehmen. Die Anti-Leute werden auch gemaßregelt, aber eben nicht gesperrt und deshalb hab ich mich da auch schon beschwert. Finde ich nicht ok, ist aber absolut harlos gegenüber dem, wie man MIR teilweise begegnet, wenn ich mich kritisch äußere (nicht hier!)
Und Nochmal: Selbst wenn die Staatsanwaltschaft nächste Woche das Ergebnis präsentiert, dass es zu einer Anklage nicht reicht, heißt das absolut nicht, dass an den Vorwürfen nichts dran ist. Ich sehe als keinen Grund irgendwem irgendetwas zu ersetzen.
Ich finde es auch ganz schön blauäugig von manchen hier, zu sagen: Ja wenn jetzt keine Anklage erhoben wird, dann war da auch nix.
In anderen - kleiner gelagerten - Fällen, wie oft liest man hier Beschwerden darüber, dass man sich wieder und wieder über eine unzumutbare Tierhaltung beschwert (von der man genau weiß!) und trotzdem tut niemand etwas. Da ist der Aufschrei immer groß und niemand käme auf die abstruse Idee daraus abzuleiten: Och, wenn da niemand von den behörden Bedarf zum eingreifen sieht, dann wird schon alles ok sein. Oder? Warum beurteilt man das hier anders?
Beispiel: Ich wusste von einer Hundehaltung eines Rottweilers in einer Etagenwohnung. Die Frau geht mit dem Hund nicht mal einmal am Tag raus. Grund: "Hundekacke wegzuwischen ist einfacher als raus zu gehen". Lucy bekam also quasi so gut wie nie Auslauf. Wenn sie allein gelassen wurde, wurde sie in den dunklen Flur gesperrt und jaulte erbärmlich. Keinerlei Sozialkontakte, nix. Über diese Haltung wurde sich - auch von mir - mehrfach beschwert. Man tat nix, Grund: Wenn der Hund nicht hungern gelassen oder geschlagen wird, kein ausreichender Verstoß!!! Auch der TSv schritt nicht ein.
Nun, dass Christiane die Hunde schlägt oder hungern lässt, hat niemand behauptet.
Daher dürfe es verdammt schwer sein, Anklage gegen sie zu erheben. Wenn es also dazu nicht reicht, lässt das für mich aber keinesfalls den Schluss zu, dass die Anschuldigungen nicht stimmen, sondern nur dass man sie eben als nicht schlimm genug einstuft - und da muss ich euch als Tierschützern doch nix zu sagen, oder?
Wie viele Hamster leben in tierschutzwiderigen Käfigen von 30 x 40 cm ohne Auslauf oder mit Auslauf in verboteten Laufkugeln und niemanden interessiert das.... Deswegen würde aber niemand auf die Idee kommen, diese Haltung als ok oder gar vorbildlich zu bezeichnen - nur hier sieht man das mal wieder anders...
Im Übrigen sind im Zuge dieser "Kampagne", da es ja die "Pro-Kampagne" gibt, die auch lange sehr aktiv war - und zwar viel viel aktiver als die "Contra-Kampagne", die je überhaupt erst in den letzten 3-4 Wochen an die Öffentlichkeit ging, auch sehr viele neue Spender dazu gekommen. Ich kenne ETLICHE (darunter mich), die überhaupt erst mit Spenden angefangen haben, als sie von den Vorwürfen hörten - vielen ist der Hof erst dadaurch richtig bekannt geworden. Und die lassen ihre Spenden auch weiter laufen.
Woher will man wissen, was da nun wirklich an Spendenveränderungen war. Manche Leute (wie ich jetzt) sind sicher misstrauisch und unterstützen nicht mehr, andere unterstützen aus Solidarität GERADE jetzt... Das hat der Herr Tritschler schon sehr geschickt gemacht, mit der Pro-Rohn-Seite, zumal das eben geschah, noch bevor die "Anti-Aktivitäten" überhaupt wirklich bekannt wurden...
Und hätte es nicht von vorneheren die Erklärung gegeben, dass das alles erlogen ist, wären heute sehr viel mehr Leute kritischer. Man hat ihnen ja direkt den Wind aus den Segeln genommen und nicht viele denken später doch noch um...
Ich habe bisher hauptsächlich mit leuten geredet, die OBWOHL SIE MISSTRAUISCH SIND, weiter spenden, eben weil sie nach der Maxime verfahren "Undschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist". Meine persönliche EInschätzung ist die, dass sicher viele Spender abgesprungen sind, aben eben ebensoviele im Zuge der Pro-Kampagne angeworben wurde. Wie sich das langfristig entwickelt muss man natürlich sehen.
@ Hundemausi: So, nochmal. Ich habe nirgendwo behauptet, dass etwas, was du sagst, nicht stimmt, denn dass Alec eingeschläfert ist, bestreitest du ja gar nicht und auf die näheren Umstände bin ich extra nicht eingegangen. Wenn du es jetzt behauptest, werde ich das aber gern tun.
Ich habe nicht gesagt, Christiane hat dir etwas eingeflüstert, nur das was du da erzählt hast, deckt sich eben exakt mit dem, was Christiane Azita erzählt hat. nur dass S. A. (die gebissene Tierpflegerin selbst!) Aziata da etwas ganz andere erzählt hat und sie war ja - im Gegensatz zu Chrsitiane, die in der Schweiz weilte, dabei! Daher kannst du deine Geschichte nur von Christiane haben, denn du warst nicht dabei und die Leute, die dabei waren, sagen etwas anderes! Wie gesgat, CHristiane slebst war ja ind er Schweiz. Frag doch mal S., du siehst sie doch regelmäßig
Desweiteren war die Story, die du erzählst hast, dermaßen absurd, dass ich sie niemandem geglaubt hätte, weil sie völlig unlogisch war. Auf nähere Nachfrage, konntest du es dann auch nicht erklären, weil du eben auch nicht dabei warst.
Damit die anderen es verstehen: Hundemausi erklärte es sei so gewesen, dass Alec S. im freilauf attackiert hat und es "um Leben und Tod ging". Man hat aber Alec nicht erschosse oder so, nein, 2 Leute kamen und befreiten S., banden Alec an und legten ihm einen Maulkorb um (schon eine ganz schöne Leistung bei einem um sich beißenden wilden Hund). Aber soweit so gut. Schließlich war Alec mit leine und Maulkorb fest , verbiss sich aber angeblich dermaßen heftig in den Maulkorb, dass er selbst keine Luft mehr bekam und sich quälte. Man konnte ihm den Maukorn nicht wieder abmachen (Beißgefahr), wollte ihn aber auch nicht dran lassen, da er ja keine Luft bekam, daher ief man Christiane an und die riet zur Einschläferung. Daher setzte man die Euthanasierungsspritze, was alle aber sehr sehr bedauerten, weil Alec ja eigentlich so ein Schmusehund war (und keinesfalsl ein beweis dafür, dass Christianes 100% Quote nicht stimmt).
So, schaut man mal näher hin, stellen sich da schon Fragen. Die deutlichste ist wohl: Wenn man den Hund einschläfern konnte, warum konnte man ihm nicht auch einfach einen Beruhigungs- bzw. Narkose-Spritze geben? E sging doch laut hundemausi nur darum, zu verhindern, dass er IN DIESER Situation noch einmal beißt oder sich selbst erstickt im Maulkorb - das alles hätte man auch mit einer Narkosespritze, nach der man den Maulkorb entfernt und den Hund im Zwinger wieder aufwachen lässt... Oder?
In einem ähnlich gelagerten Fall woanders als auf dem Gnadenhof, würden jetzt hier die Wogen hochschlagen, dass es keinen Grund zu Einschläferung gab. Hier wird das anders beurteilt? Ich habe lediglich gefragt, warum es keine Narkose tat udn hundemausi konnte es nicht benatworten. In der Stry passt nix zusammen, noch dazu deckt sie sich nicht mit dem, was das Opfer selbst sagt, daher unglaubwürdig für mich.
Was die Behauptungen über die Wiedervermittlung betrifft. Azita war im Büro angestellt und Christianes persönliche Assistentin und Vertraute. Sie nahm Anrufe netgegen und antwortete in Christianes Sinne. Sie hatte die Anweisung bei Fragen über Alec am Telefon stest zu behaupten, er sei Vermittelt. gut, das ist Hörensagen - sie hat es mit gesagt, ich glaube ihr, ihr müsste das nicht tun. Aber in dem Zeitungsartikel auf Christianes HP steht es eben auch. Hat sich das die Zeitung ausgedacht? Wohl kaum...
Was der unbehandelte Kreuzbandriss betrifft - von dessen Eingeständnis ich jetzt das erste mal lese - davon sind mir 2 Fälle bekannt. Und auch die anderen Dinge sind ja in Arztberichten gesichert. Nur sind auch das eben Dinge (kauptte Zähne vom Gitter beißen, Muskelabbau wegen mangelder Bewegung), die von Behörden meist nicht als ausreichend schlimm eingestuft werden, um deshalb dagegen vorzugehen bzw. Anklage zu erheben. nur dachte ich, dass man das unter Tierschützern anders beurteilt und sich nicht wortlios dem Urteil einer Behörde darüber angeschlossen wird (wie e shier bei manchen den Einschein macht, deren Urteil wohl nur von dem abhängt, was der StA sagt, anstatt mal selbst zu recherchieren, wie CHrissie und ich es seit Wochen tun!)
Soweit erstmal das...
LG
Natalie
P.S.: Es sollte auch manchen klar sein, dass da Anschuldigungen bei sind, die man unmöglich beweisen KANN, es sei denn, man würde den Hof 24-Stunden am Tag video überwachen. Z.B. sagen etliche Leute, dass dort sher viele Hunde leben, die niemals Auslauf bekommen. Da sind Leute, die haben dort gearbeitet, haben den Hof oft besucht, waren sogar Vorstandsmitglieder und alle sagen aus: Die Mehrheit der Hunde kommt nie raus. Es sind immer die selben paar Hunde, die man in den Ausläufen sieht oder die mal auf dem Gelände Gassi geführt werden, den Rest hat von den vielen Leuten noch nie jemand außerhalb der Halle gesehen (außer zu Fototerminen), egal zu welchem Zeitpunkt und wie lange sie dort waren. Nur wie soll man sowas beweisen. Die Leute vom Hof sagen, ja die kommen aber immer arus, wenn ihr nicht da seid. das ist zwar extrem unwahrscheinlich, aber wie will man das widerlegen, es ist doch gar nicht möglich! Dasteht quasi Aussage gegen Aussage und ich glaube eben einer anderen Seite als die meisten hier.
ich finde die Argumentation "Neid" oder "Pack schlägt sich Pack verträgt sich ganz schön dürftig. Der Hof selbst hat ja wohl VIEL VIEL BESSERE Gründe zu lügen - die eigene Existenz. Ich sehe da bei den vielen sehr unterschiedlichen Leuten, die gegen ihn aussagen jedoch keinen logischen Grund.