[BY] WT! Wie sind unsere Chancen?

honey-bunny

Hallo ihr Lieben,

noch zwei Monate, dann ist es so weit. Meine Angst steigt immer mehr. Ich hab das Gefühl, dass mein Mädchen noch nicht so weit ist. Vom Wesen her mach ich mir da mal überhaupt keine Sorgen, aber ihr Gehorsam lässt im Moment zu wünschen übrig. Sie war so toll bis vor 2 Monaten. Hat immer gehört, hat keine Jogger oder Radfahrer mehr gejagt. Und jetzt hat sie wieder angefangen damit. Mach mir Sorgen, dass wir den WT nicht bestehen. Wir haben ein paar Baustellen, ich hoffe, dass wir diese noch hinbekommen, aber was wenn nicht?

Vielleicht könnt ihr mir sagen, wie unsere Chancen stehen:

-Leinenaggression ( furchtbar zickig an der Leine, knurrt fürchterlich, hängt sich in die Leine)
-Rückruf ( solang sie nicht abgelenkt ist, kommt sie zu 100%, aber sobald sie spielt oder so, bin ich uninteressant)
-verbellt Jogger, Inlinerfahrer, Rollerfahrer( City-Roller)

Vielleicht könnt ihr das ein bisschen einschätzen. Freue mich über eure Antworten.

Liebe Grüße,

Julia
 
  • 19. April 2024
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Hi honey-bunny ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich kann dir nicht genau sagen, was beim WT in Bayern so alles abverlangt wird, aber ich würde dir raten, such dir nen guten Hundeplatz und arbeite an den "Problemen" und kompetenter Hilfe. Das Verbellen von Joggern etc. halte ich nicht gerade für förderlich zum Bestehen...
 
Ich würde auch schleunigst intensiv an den Problemme arbeiten. So locker wie du es nimmst könnt ich es nicht ;) Das wäre mir zu viel Glücksspiel. Wie lange hast du den Termin schon?

Könntest du wiederholen?
 
Bisher haben wir noch keinen Termin. Meine Hündin wird jetzt 16 Monate und bis zum 18. Monat müssen wir den WT gemacht haben. Hab jetzt angefangen mit ihr Fahrrad zu fahren und Inlinen zu gehen, dass sie sieht, dass es nix schlimmes ist. Und da macht sie überhaupt nix. Ich nehme das alles überhaupt nicht locker, mach mir da echt Sorgen. Aber sie ist im Moment in ner Flegelphase. Wir hatten alles im Griff und jetzt hat sie erst wieder damit angefangen. Erschwerend hinzu kommt, dass sie jetzt wieder läufig wird und da geht mal gar nix. Wir waren in der HuSchu aber da setzt ihr Hirn ganz aus. Sobald sie andere Hunde sieht, will sie nur noch spielen. Es macht "Klick", Schalter um, das wars. Sie lässt sich nicht ablenken.
Ich könnte glaub ich wiederholen, aber kostet halt jedesmal 300€.
 
Ich denke nicht das es der richtige Weg ist ihr Inliner und Radler jagen abzugewöhnen.
Aber das solltest du selbst grade merken.

Ganz ehrlich: Wenn dein hund asureichend und v.a. regelmäßigen Hundekontakt hat, dann ist es für ihn auch nichts mehr so besonderes mehr, ich verstehe nicht wieso du aus der Huschu raus bist,
den Hund aus dem Spiel abzurufen wird imho in jeder Hundeschule geübt, da bist du nicht die Einzige die vor solchen Problemen steht.

Ich kann dir auch nur dringlichst raten in eine Hundeschule zu gehen, eine die euch speziell vorbereitet. Alles andere ist imho eine 50:50 Chance zu bestehen.
 
Das mit dem selbst Rad fahren hat bei meinem nix gebracht. Da half nur Training mit Radfahrern und Inlinern ( der hat nämlich auch alles gejagt)

Versuch es doch mal mit einem Hundetrainer der Einzelstunden gibt und euch in den Punkten weiter helfen kann. Meiner ließ sich anfangs auch nicht ablenken, nach viel Training läuft er ohne Probleme an Hunden vorbbei. Klar probiert er es ab und zu nochmal, aber er läßt sich sofort maßregeln.
 
Gerade bei Hunden mit solchen Verhaltensweisen ist es wichtig, regelmäßig zu üben mit Ablenkung. Bei mir in der Stunde ist auch ne Hündin, die mit Abstand zu den anderen ist, damit sie die anderen Hunde lernt auszuhalten und sich trotzdem zu konzentrieren. Ist ein harter Weg, aber da müsst ihr durch.

Das Jagen von Joggern und Fahrradfahrern wird durch selberfahren nicht besser, da sie da keine Zeit hat nach den anderen zu gucken. Sie soll aber lernen, dass diese Situation nichts besonderes ist und "auszuhalten "ist. Da hilft nur langsames Training.

Auch die Leinenaggression ist ein Punkt, da müsst ihr arbeiten.

Informiere dich bitte auch über die Folgen, die ein eventuelles Nichtbestehen mit sich zieht.
 
Mein Hund hat dauernd Hundekontakt. Wir gehen fast jeden Tag abends auf eine Hundewiese wo sich ca. 10 Hunde tummeln. Trotzdem, bei jedem Hund dreht sie sich um. Wir können nicht normal an anderen vorbei.
ja vielleicht probier ichs mal wieder mit ner Hundeschule, das Problem ist: wir leben nunmal im spießigen Bayern. SoKas werden von den wenigsten Hundeschulen und -plätzen aufgenommen. Habs schon mal probiert. Wollt in nen Hundeverein, keine Chance.
 
Ich würde es dir dringend raten.
Die Verhaltensweisen sprechen nicht für einen guten Grundgehorsam und die Dinge die du beschreibst hören sich für mich so an, als ob du keinen großen Einfluss auf den Hund hast und er sich nicht sehr an dir orientiert.

Ich würde es nicht wagen so an einem WT teilzunehmen.
 
Was war denn mit der Hundeschule, bei der du schonmal warst?

Die Suche nach einem passenden Hundeplatz ist nicht immer einfach. Leg dir ein dickes Fell zu, sei freundlich, das hilft schon meistens :)

Viel Erfolg und halte uns auf dem Laufenden ;)
 
Was gibst du ihr denn zum Beispiel für Alternativen wenn sie zu anderen Hunde hin will?

Zum Beispiel ein tolles Lecker oder ein Spiel mit dem Lieblingsspieli mit dir?

Hast du ein Kommando dass sie dich anschauen soll?

Mein Hund zeigte auch genau dieses Verhalten ( Ellen wußte noch wie ich vor dem WT fertig war) aber da musst du echt dran arbeiten, und zwar wirklich intensiv. So hätte ich es mir überlegt den Hund vorzustellen....
 
Mache dich nicht verrückt, der Test ist für jeden gut sozialisierten Hund zu schaffen.

Selbst eine Dominanzaggression z.B. gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen zeichnet noch nicht die gesetzlich vermutete "Kampfhundeeigenschaft" (gesteigert/ aggressiv). Ebenso wenig ist ein Hund gleich gesteigert/aggressiv, wenn er sich z.B. nicht anfassen lässt oder wenn er den Gutachter hinter dem Gartenzaun anbellt.

dazu auch Breitsamers Ausführungen, die in die Begutachtung fest eingeflossen sind:

a) "Nicht aggressiv und nicht gefährlich" sind Hunde, die gegenüber Menschen und Tieren gutartig reagieren, nicht anspringen, nicht wildern, nicht raufen, sich eher ergeben oder ausweichen, wenn sie selbst angegriffen werden und auch sonst keine Sicherheitsstörungen verursachen.

b) "Normal aggressiv" sind Hunde, die sich im Grunde wie unter a) beschrieben verhalten und nur bei Angriffsattacken gegen den Führer und / oder eigenes Territorium oder sich selbst wehrhaft verteidigen, aber sofort ablassen, wenn der Angriff beendet ist oder wenn das Ablassen befehligt wird.

c) "Gesteigert/aggressiv und gefährlich" im verwaltungs- u. sicherheitsrechtlichen Sinne sind Hunde, die permanent jede sich bietende Gelegenheit wahrnehmen, um zu raufen und/oder zu wildern und/oder nahezu bei jeder Belastungs-, Stress- oder Reizsituation Menschen und/oder Tiere attackieren und dabei den Gehorsam verweigern.
"Gesteigert/aggressiv" gemäß Urteil des Bayerischen Verfassungsgerichtshof vom 12.10.1992:
Als gesteigert/aggressiv können, wie aus dem Schutzzweck der Vorschrift in Zusammenhang mit den übrigen Regelungen des Gesetzes über "Kampfhunde" abzuleiten ist, Hunde bezeichnet werden, bei denen die Reizschwelle und damit die Angriffshemmung (Beißhemmung) besonders niedrig ist, die also gewissermaßen "grundlos", jedenfalls ohne besondere Veranlassung, Menschen oder Tiere angreifen. Es handelt sich um ein Wesensmerkmal von Hunden, das nach fachlichen Äußerungen
tatsächlich feststellbar ist.

So bezeichnet der Verband für das Dt. Hundewesen e.V. (VDH) Hunde als besonders aggressiv und daher gefährlich, die sozial unverträglich sind und deren Beißhemmung nur gering ist.

Gesteigert/aggressiv ist ein Hund, der sich undifferenziert aggressiv verhalte und angreife, ohne bedroht zu sein oder sich so zu fühlen


(Dokumentation des VDH zur Sache "Kampfhunde", Dez. 1991). Die gesteigerte Aggressivität ist ohne weiteres feststellbar (vergl. Prof.Dr. Feddersen-Petersen, "Hundepsychologie" 1986, S. 78 ff. und Prof.Dr. Wegner, "Die Haltung von Kampfhunden", Dt.Tierärztliche Wochenschrift 1990, S. 168 ff.)".

Der Test besteht aus 2 Teilen, der Testverlauf ist gesetzlich vorgeschrieben und immer ähnlich, variiert aber dennoch von Prüfer zu Prüfer oder den örtlichen Gegebenheiten.
Teil I: Befragung

Dem Hundehalter werden Fragen zum eigenen Hund (Name; Geburtsdatum, Halterdaten, Rasse, Identifizierung etc.) gestellt. Hier sind keine fachkynologischen Fragen gemeint, sondern Fragen über die Haltungsbedingungen (Wohnung, Garten, Zwinger etc), die Anschaffungsgründe (Familienhund, Wach- oder Schutzhund etc.), vorgekommene Sicherheitsstörungen (Beissereien, Unfälle, ect.) Außerdem wird erfragt, wer mit dem Hund Gassi geht, ob es noch andere Haustiere gibt, insbesondere Zweit- oder Dritthunde, Verhalten gegenüber Wild- und Federvieh. Verhalten bei Begegnungen mit Erwachsenen und Kindern, anderen Hunden, dem Straßenverkehr und anderen Umwelteinflüssen.

Teil II: Überprüfungsrundgang

Beim Überprüfungsrundgang werden folgende Situationen geprüft:

Verhalten in der Wohnung. Lässt der Hund Besucher ein? Wie verhält er sich? Ist er territorial aggressiv? Der Hund muss sich nicht über Besucher freuen, er darf aber auf keinen Fall Besucher durch Aggressionsverhalten aus der Wohnung vertreiben.
Grundgehorsam (Sitz, Platz und Herankommen bei Abruf mit und ohne Ablenkung sowie Leinenführigkeit). Eine “blitzsaubere” Unterordnung ist nicht erforderlich. Ich möchte sehen, ob der Halter auf seinen an- und abgeleinten Hund einwirken kann.
Begegnungen mit Joggern, Radfahrern, laufenden Kindern und ängstlichen Personen. Der Hund muss sich nicht von jedem anfassen lassen, darf aber auch nicht wehrtrieblich reagieren, wenn ihm der Halter dies untersagt hat.
Verhalten gegenüber einer Person, welche auf den Hundehalter zuläuft, aber KEINEN Angriff auf diesen ausübt. Der Hund darf hier kein Angriffsverhalten zeigen.
Beutespiele. Beim Beutewerfspiel muss der Hund seine Beute (Ball) zumindest an seinen Halter abgeben. Beim Beutezerrspiel möchte ich sehen, ob sich der Hund in höchster Motivationslage in das Spiel “hineinsteigert” und dann eventuell zu Übersprungshandlungen neigt. Der Halter muss in der Lage sein, dem Hund per Kommando oder körperlicher Abnahme die Beute jederzeit abnehmen zu können.
Verhalten des Hundes in Personengruppen. Mehrere Personen stehen in einer kleineren Gruppe zusammen. Der Hundeführer soll nun seinen Hund durch die Personen hindurchführen. Die Personen fassen den Hund nicht an, gehen aber auch nicht zur Seite.
Reaktion des Hundes, wenn er von mir Leckerlis angeboten bekommt oder angefasst wird. Ist es möglich die Ohren und Zähne anzusehen? Wie reagiert der Hund bei Blickfixierung? Vereinsamung des Hundes. Hierfür wird der Hund angebunden (wie etwa vor einem Geschäft) und der Halter entfernt sich außer Sichtweite des Hundes. Nach ein paar Minuten nähere ich mich dem Hund und spreche diesen an. Hier möchte ich sehen, ob der Hund ohne Hundehalter zu Angst- oder Territorialaggression neigt.
Wichtiges zum Wesenstest
1. Auf Wunsch wird der Hund auch nur angeleint überprüft. Allerdings wird dann im Gutachten die Empfehlung ausgesprochen, für den Hund auch einen Leinenpflicht zu verhängen, da die Reaktionen freifolgend ja nicht überprüft werden konnten. Die Leinenpflicht kann aber wieder aufgehoben werden, wenn die Halter nachträglich nachweist, dass er auf seinen abgeleinten Hund hinreichend einwirken kann. Z.B. nach Besuch einer Hundeschule.
2. Gleichgeschlechtliche Unverträglichkeiten sind als normales Verhalten unter Caniden anzusehen, sofern diese nicht ausarten. Der Hundehalter muss seinen Hund psychisch und physisch führen und auf diesen einwirken können.
3. Der Hundehalter darf in jeder Prüfungssituation bei seinem Hund sein und auf diesen einwirken (außer kurzfristig bei der Vereinsamung.)
4. Der Hundehalter darf selbstverständlich die Prüfung auf Video aufzeichnen oder diese von mir aufzeichnen lassen. Auch kann der Halter gerne eine zweite Person zur Überprüfung mitbringen.
5. Tierschutzwidrige Halsungen sind nicht gestattet (kein Ferntrainer oder Stachelhalsungen. Krallenhalsbänder sind erlaubt.) Ebenso dürfen die Hunde nicht medikamentös ruhig gestellt werden. (Gibt`s auch...)
6. Reagiert der Hund in einzelnen Situationen nicht wie erforderlich, hat der Sachverständige auch die Möglichkeit der zuständigen Behörde bestimmte Einzelfallmaßnahmen zu empfehlen (anordnen kann er gar nichts). Als mögliche Beispiele wäre: Leinen- oder/und Maulkorbpflicht, Besuch einer Hundeschule, nur bestimmte Personen, welche den Hund führen dürfen, etc... Eine Kastration kann nicht empfohlen werden. Der Hund erhält so trotzdem die Befreiung von der Erlaubnispflicht, also ein Negativzeugnis, der Halter muss aber bestimmte Auflagen beachten.
 
Grundgehorsam (Sitz, Platz und Herankommen bei Abruf mit und ohne Ablenkung sowie Leinenführigkeit). Eine “blitzsaubere” Unterordnung ist nicht erforderlich. Ich möchte sehen, ob der Halter auf seinen an- und abgeleinten Hund einwirken kann.
Begegnungen mit Joggern, Radfahrern, laufenden Kindern und ängstlichen Personen. Der Hund muss sich nicht von jedem anfassen lassen, darf aber auch nicht wehrtrieblich reagieren, wenn ihm der Halter dies untersagt hat.
.

Das ist doch genau das was nicht klappt :verwirrt:

Außer sie legt keinen Wert auf Leinenbefreiung.
 
Selbstverständlich legen wir Wert auf eine Leinenbefreiung. Wir üben auch Abrufen aus dem Spiel und dergleichen und es funktioniert manchmal, manchmal aber eben nicht. Beim normalen Spaziergang ohne Leine läuft sie normal nicht weiter als zehn Meter, falls doch, bleibt sie des öfteren stehen und dreht sich nach mir um. Sie orientiert sich schon nach mir. Auch beim Radfahren oder Inlinen befolgt sie jeden Befehl sofort.
Die Hundeschule war in Ba-Wü (wo mein Hund übrigens nicht gelistet ist) dann bin ich nach Bayern gezogen.
Mein hund ist auch leider überhaupt nicht verfressen, was die arbeit mit leckerchen erschwert. Sie lässt sich damit nicht ablenken oder locken (auch mit Wurst, Käse etc. nicht). genausowenig mit Spielzeug.
Das merkwürdige ist auch, wenn wir in einem Park sind mit einer vielzahl an Joggern und Radfahrern macht sie nix. Nur wenn uns zufällig einer im Wald begegnet.
Sie ist sonst sehr gut sozialisiert, Leinenführig, nur bei Hundebegegnungen an der Leine ist sie zickig. Am Fahrrad merkwürdigerweise nicht. Da lässt sie ein anderer Hund kalt und sie trabt vorbei.
 
Wir üben auch Abrufen aus dem Spiel und dergleichen und es funktioniert manchmal, manchmal aber eben nicht.

Dann hilft nur weiter üben, einen Trick oder so sagen wie es "immer" klappt, wird dir auf die Entfernung keiner sagen können, sollte aber doch schon das Ziel sein.

Sie orientiert sich schon nach mir. Auch beim Radfahren oder Inlinen befolgt sie jeden Befehl sofort.

Das hört sich ganz anders an wie oben. Ich hatte aus deinem Post oben nicht rausgelesen, dass du Einfluss auf sie hast.

Dann ist das doch aber kein Problem :verwirrt:
Man lässt den Hund ja nich auf sich alleine gestellt rumlaufen und wenn du siehst sie will zu nem Jogger etc. und es ihr dann verbietest, is das doch ok.

Mein hund ist auch leider überhaupt nicht verfressen, was die arbeit mit leckerchen erschwert. Sie lässt sich damit nicht ablenken oder locken (auch mit Wurst, Käse etc. nicht). genausowenig mit Spielzeug.

Meine auch nicht, man lockt aber auch nicht oder lenkt ab, ich glaube Hilfsmittel sind beim WT auch nicht erlaubt.
Ich kann dir nur sagen wie ich es geübt habe:
Schleppleine ans Geschirr, konsequent auf vielbejoggten und geradelten Wegen zu Hochzeiten spazieren gegangen (klein angefangen natürlich:(
Jogger kommt- Hund will hin- "nein" mit der Schleppe notfalls aufgehalten, gelobt wenn sie auf nein reagiert hat und weiter ist. Aber gut aufs Timing achten, Malou hat nur dran gedacht hinzugehen und ich hab sie zurückgepfiffen. Grundsätzlich rufe ich meinen Hund entweder ran oder sie setzt sich an Ort und Stelle hin, bis ich sie weiterschicke - egal ob Jogger, Radler, Kinder, Hunde. Heute passiert es das sie es von sich aus macht bevor ich die Anderen sehe und interessieren tut sie es gar nicht mehr. schaut als nichmal mehr hin.


Das merkwürdige ist auch, wenn wir in einem Park sind mit einer vielzahl an Joggern und Radfahrern macht sie nix.
Ich denke mal Reizüberflutung? Keine Zeit sich einen aus der Masse rauszupicken? Oder bist du da aufmerksamer?
Hast du vielleicht Freunde die dir helfen können das gezielt zu üben?


Nur wenn uns zufällig einer im Wald begegnet.

Für dich oder für den Hund zufällig - sprich reagierst du zu langsam weil du nich drauf vorbereitet bist?
Das ist denke ich beim WT ja nich so.


Sie ist sonst sehr gut sozialisiert, Leinenführig, nur bei Hundebegegnungen an der Leine ist sie zickig.

Was heißt das und was machst du? Bleibst du stehen, nimmst du sie auf die vom andere Hund abgewandte Seite?

.
 
Wir üben auch Abrufen aus dem Spiel und dergleichen und es funktioniert manchmal, manchmal aber eben nicht.

Dann hilft nur weiter üben, einen Trick oder so sagen wie es "immer" klappt, wird dir auf die Entfernung keiner sagen können, sollte aber doch schon das Ziel sein.


Sie orientiert sich schon nach mir. Auch beim Radfahren oder Inlinen befolgt sie jeden Befehl sofort.

Das hört sich ganz anders an wie oben. Ich hatte aus deinem Post oben nicht rausgelesen, dass du Einfluss auf sie hast.
Dann ist das doch aber kein Problem :verwirrt:
Man lässt den Hund ja nich auf sich alleine gestellt rumlaufen und wenn du siehst sie will zu nem Jogger etc. und es ihr dann verbietest, is das doch ok.

Sie ist im Prinzip kein schlechter Hund. Klar verbiete ich ihr zu nem Jogger zu rennen.

Mein hund ist auch leider überhaupt nicht verfressen, was die arbeit mit leckerchen erschwert. Sie lässt sich damit nicht ablenken oder locken (auch mit Wurst, Käse etc. nicht). genausowenig mit Spielzeug.

Meine auch nicht, man lockt aber auch nicht oder lenkt ab, ich glaube Hilfsmittel sind beim WT auch nicht erlaubt.
Ich kann dir nur sagen wie ich es geübt habe:
Schleppleine ans Geschirr, konsequent auf vielbejoggten und geradelten Wegen zu Hochzeiten spazieren gegangen (klein angefangen natürlich:(
Jogger kommt- Hund will hin- "nein" mit der Schleppe notfalls aufgehalten, gelobt wenn sie auf nein reagiert hat und weiter ist. Aber gut aufs Timing achten, Malou hat nur dran gedacht hinzugehen und ich hab sie zurückgepfiffen. Grundsätzlich rufe ich meinen Hund entweder ran oder sie setzt sich an Ort und Stelle hin, bis ich sie weiterschicke - egal ob Jogger, Radler, Kinder, Hunde. Heute passiert es das sie es von sich aus macht bevor ich die Anderen sehe und interessieren tut sie es gar nicht mehr. schaut als nichmal mehr hin.

Wenn mir Jogger entgegenkommen, ruf ich sie sofort ins Fuß und lass sie sitzen (manchmal leine ich sie auch an). Ich lass sie erst wieder laufen wenn der Jogger wirklich ausser Sichtweite ist, ist schon passiert, dass sie umgedreht hat und hinterher ist.

Das merkwürdige ist auch, wenn wir in einem Park sind mit einer vielzahl an Joggern und Radfahrern macht sie nix.
Ich denke mal Reizüberflutung? Keine Zeit sich einen aus der Masse rauszupicken? Oder bist du da aufmerksamer?
Hast du vielleicht Freunde die dir helfen können das gezielt zu üben?

Aufmerksam bin ich immer, aber bei so vielen sind die vielleicht einfach uninteressant. Da zieht sie es nichtmal in Erwägung hin zu laufen.
Meine Freunde kennt sie ja aber alle. Da rennt sie erst recht freudig hin.

Nur wenn uns zufällig einer im Wald begegnet.

Für dich oder für den Hund zufällig - sprich reagierst du zu langsam weil du nich drauf vorbereitet bist?
Das ist denke ich beim WT ja nich so.

Ich mein, wenn uns mal einer begegnet. Sie rennt auch nicht sofort hin, sondern erst wenn er kurz vor uns ist. Vielleicht sieht sie es als Bedrohung.

Sie ist sonst sehr gut sozialisiert, Leinenführig, nur bei Hundebegegnungen an der Leine ist sie zickig.

Was heißt das und was machst du? Bleibst du stehen, nimmst du sie auf die vom andere Hund abgewandte Seite?

Ich bleibe stehen, nehm sie auf die andere Seite, lass sie meist auch sitzen, bis der Hund vorbei ist. Dann dreht sie sich aber immer noch zehnmal um bis der dann wirklich weg ist.

.
 
Sie ist im Prinzip kein schlechter Hund. Klar verbiete ich ihr zu nem Jogger zu rennen.

Wenn sie drauf hört versteh ich das Problem jetz nich. Meine würde auch gerne viel wenn der Tag lang is und ich sie walten lassen würde wie es Madame beliebt;)

Wenn mir Jogger entgegenkommen, ruf ich sie sofort ins Fuß und lass sie sitzen (manchmal leine ich sie auch an). Ich lass sie erst wieder laufen wenn der Jogger wirklich ausser Sichtweite ist, ist schon passiert, dass sie umgedreht hat und hinterher ist.

Aber das is doch gut? Vielleicht kann da einer der Bayern was zu sagen, ob das in dem Test so erlaubt wäre. Weiterlaufen geht nich? Also Fuß weitergehen? Fiel meiner einfacher in bewegung zu bleiben und Jogger war ja umso schneller außer Sicht.

Meine Freunde kennt sie ja aber alle. Da rennt sie erst recht freudig hin.

Lässt du sie das machen? Malou darf erst hin wenn ich es sage, da sie durchaus Leute ihrer Silhouette nach als "Freundin" einordnet oder bei ähnlicher Statue.
Is doch eine gute Übung das mit Freunden zu machen, geht ja drum das sie auf dich hört.


Ich mein, wenn uns mal einer begegnet. Sie rennt auch nicht sofort hin, sondern erst wenn er kurz vor uns ist. Vielleicht sieht sie es als Bedrohung.
Auch wenn du sie Fuß laufen lässt?
Ob das eine Bedrohung für sie ist kann dir denke ich nur ein Trainer vor Ort sagen, was sich natürlich auf die Art und Weise auswirkt wie ihr das am effezientesten übt.

Ich würde echt nochmal nach ner Hundeschule schauen...
 
;) Ihr werdet bestehen...

übrigens sind Hilfsmittel erlaubt (der Hund darf jederzeit belohnt werden mit Spiel, Spaß und Leckerchen) Der Halter muss nur in der Lage sein auf seinen Hund einwirken zu können.

Wenn dein Hund einen ganz schlechten Tag haben sollte, droht euch schlimmstenfalls die Leine in bestimmten Bereichen z.B. innerorts (wäre mir aber gleichgültig, da der Hund im Stadtverkehr sicherheitshalber sowieso angeleint ist).

Diese Auflage kann aber auch jederzeit hinterher gestrichen werden, wenn ihr z.B. durch eine Begleithundprüfung den Besuch der Hundeschule nachweist.
 
Sie ist im Prinzip kein schlechter Hund. Klar verbiete ich ihr zu nem Jogger zu rennen.

Wenn sie drauf hört versteh ich das Problem jetz nich. Meine würde auch gerne viel wenn der Tag lang is und ich sie walten lassen würde wie es Madame beliebt;)

Das ist ja das Problem. Sie ist da manchmal schneller als ich. Sie überrumpelt mich quasi.

Wenn mir Jogger entgegenkommen, ruf ich sie sofort ins Fuß und lass sie sitzen (manchmal leine ich sie auch an). Ich lass sie erst wieder laufen wenn der Jogger wirklich ausser Sichtweite ist, ist schon passiert, dass sie umgedreht hat und hinterher ist.

Aber das is doch gut? Vielleicht kann da einer der Bayern was zu sagen, ob das in dem Test so erlaubt wäre. Weiterlaufen geht nich? Also Fuß weitergehen? Fiel meiner einfacher in bewegung zu bleiben und Jogger war ja umso schneller außer Sicht.

Ich bin in der Situation immer wahnsinnig angespannt und bleib lieber stehen um die Situation zu überschauen und dann gleich loben zu können.

Meine Freunde kennt sie ja aber alle. Da rennt sie erst recht freudig hin.

Lässt du sie das machen? Malou darf erst hin wenn ich es sage, da sie durchaus Leute ihrer Silhouette nach als "Freundin" einordnet oder bei ähnlicher Statue.
Is doch eine gute Übung das mit Freunden zu machen, geht ja drum das sie auf dich hört.

Ja zu meinen Freunden lass ich sie gehen. Hab ich jetzt ganz ehrlich noch nicht drüber nachgedacht, es ihr zu verbieten.

Ich mein, wenn uns mal einer begegnet. Sie rennt auch nicht sofort hin, sondern erst wenn er kurz vor uns ist. Vielleicht sieht sie es als Bedrohung.
Auch wenn du sie Fuß laufen lässt?
Ob das eine Bedrohung für sie ist kann dir denke ich nur ein Trainer vor Ort sagen, was sich natürlich auf die Art und Weise auswirkt wie ihr das am effezientesten übt.

Ich hatte neulich die Situation, da kam der Jogger um die Kurve und da war sie auch schon da und hat gebellt. Ich hatte gar keine Zeit um vorher zu reagieren.

Ich würde echt nochmal nach ner Hundeschule schauen...

Das werde ich auch tun.
 
Weißt du welchen Fehler ich am Anfang gemacht habe?
Vielleicht ist es bei dir ähnlich:

Ich habe auch versucht die gesamte Situation im Blick zu haben,
anstatt NUR auf meinen Hund zu schauen ;)
Alles andere ist nämlich unwichtig, egal was die andren leute machen, wo und wie sie langlaufen, konzentrier dich ausschließlich auf deinen Hund.
Dann kannst du ein aufstehen bspw. im Keim ersticken oder auch das hinterherrennen. Und so ist es am effektivsten- wenn sie erst gar nich so weit kommen. So lernen sie es am schnellsten.

Dann habe ich nicht versucht vor meinem hund um die Kurve zu schauen (kannst sie bei uneinsichtigen Wegen sowieso zu dir holen), sondern nur darauf geschaut was sie macht.

Sie zeigt mir nämlich zuverlässig jede Veränderung an ;)
Oder auch nicht, dann erwägt sie aber auch nicht hinzugehen o.ä., weißt wie ich meine?

Das mit den freunden habe ich angefangen zu üben weil Malou
a) Leute verwechselt
b) wenn mich jemand nach dem Weg frägt etcpp sie genauso "erster" hinwill und Hallo sagen, das kommt nicht gut. Bei uns klappt es definitiv nicht immer, aber wir sind dran ;)
 
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