Bullterrier- Mix beisst Tierarzt ins Gesicht/Bayern

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 23. November 2016

• #1

Der Geretsrieder hatte seinen Hund erst wenige Tage zuvor aus einem Tierheim abgeholt.

Gnahhh...

 

SaSa22

• 24. April 2024

• #Anzeige

Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?

IgorAndersen

Mod-Team

15 Jahre Mitglied

• 23. November 2016

• #2

Beim Lesen dachte ich zuerst: Wieso Anzeige wegen Körperverletzung, ist das nicht Berufsrisiko? Dann las ich erst, dass der Hund den Tierarzt außerhalb der Praxis aus 2m Entfernung angesprungen und dann ins Gesicht gebissen hat. Ich dachte, das sei während einer Untersuchung passiert.

Übel! Damit hat der Besitzer offenbar nicht gerechnet. Hätte ich wohl auch nicht, allerdings sind meine Hunde auf dem Weg zum TA an kürzeren Leinen und "neuen" Hunden gebe ich gar nicht erst die Möglichkeit sich so zu verhalten, indem ich sie halt entsprechend kurz nehme.

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 23. November 2016

• #3

Ja, sehr sehr unglücklich...neuer Hund, Dämmerung, neuer Tierarzt, lange Leine, kein Maulkorb...mehr konnte man kaum verbocken.

 

Cito

• 23. November 2016

• #4

Das ist so schlecht wie möglich gelaufen. Und das ausgerechnet in Bayern, wo es doch sowieso fast unmöglich ist, eine Haltegenehmigung für Listenhunde zu bekommen. Der Tierarzt tut mir natürlich sehr leid, aber auch die Hunde, die jetzt wiedermal in schlechtem Licht dastehen.

 

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®

15 Jahre Mitglied

• 23. November 2016

• #5

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 23. November 2016

• #6

Kein maulkorb kann ich verstehen, den hatte ich auch noch nie, aber in der daemmerung eine lange leine wenn (wahrscheinlich) einen mann frontal auf einem zukommt, da tickt mancher hund aus. Wenn man das tier nichtmal kennt haelt man den am halsband fest, wuerde ich sagen, oder sind die bullterrier zu klein dafuer?

Gaaar nicht schoen.

 

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied

• 23. November 2016

• #7

Ich frag mich, wie der Hund ins Gesicht hoch kam

Sehr unglücklich gelaufen alles...

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 23. November 2016

• #8

DobiFraulein schrieb:

Ich frag mich, wie der Hund ins Gesicht hoch kam

Sehr unglücklich gelaufen alles...[/QUOTE

Echt? Einen satz und hopp, da sehe ich kein problem wenn der hund nicht mit einem rolli unterwegs ist.

Zum Vergrößern anklicken....

 

Chipie

10 Jahre Mitglied

• 23. November 2016

• #9

Entweder ganz schön sprunggewaltig oder der TA hatte sich gebückt oder kleingemacht oder es ist ein kleiner Mensch - keine Ahnung. Oder es war ganz anders als jetzt in der Presse geschildert.

Auf alle Fälle echt unglücklich und wäre besser gar nicht passiert.

 

IgorAndersen

Mod-Team

15 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #10

Also bei dem üblichen, ziemlich fett gefütterten Bullterrier frag ich mich auch, wie der 2m weit und dann ca 1,80m hoch ins Gesicht eines Mannes springen konnte...

 

Arrabiata

10 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #11

Kann nicht nachvollziehen, was für einen Hund so schwer daran sein sollte, an einer 2-Meter-Leine jemand ins Gesicht zu springen. Dafür braucht es doch keine Akrobatik?

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #12

Ich nehme mal an das er eine leine hatte der zwei meter lang war... der anlauf, dann mit schmackes gegen den TA, der wegen dem uebergewicht des unsportlichen bullterriers, rueckwaerts hinfaellt um sich nachher ins gesicht beissen zu lassen.

Variante 2, ein sportlichen hund, nimmt 2 meter anlauf, setz ab, springt am brustkorb hoch und schnappt ins gesicht, wo er mit ein fangzahn hangen bleibt, und so eine rechten schmiss verursacht.

Es gibt sicher noch mehr moeglichkeiten, wobei ich ausschliesse das es der bullihalter selber war der gesprungen ist und gebissen hat.

 

IgorAndersen

Mod-Team

15 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #13

Arrabiata schrieb:

Kann nicht nachvollziehen, was für einen Hund so schwer daran sein sollte, an einer 2-Meter-Leine jemand ins Gesicht zu springen. Dafür braucht es doch keine Akrobatik?

Zum Vergrößern anklicken....

Für einen normalen Hund nicht.

Aber vielleicht unterschätze ich fett gefütterte Bullterrier auch.

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #14

Also, erstens war es ein Mix und kein tiefergelegtes Vdh- Modell , und zweitens ist das für meinen Mini auch kein Thema...

 

Miramar

15 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #15

Meine StaffBulls springen beide (auch die Junghündin) locker aus dem Stand auf Gesichtshöhe - hier allerdings, um zu knutschen... und die sind beide klein - aber sehr sprunggewaltig.
Insofern sehe ich kein körperliches Problem für den Hund, für einen Biss ins Gesicht zu springen, sofern er nicht alt, behindert oder total fett und unsportlich ist.

Und nein - sie dürfen das nicht und ich unterbinde das - vorgekommen ist es aber schon in Begrüßungseuphorie, dass man plötzlich den Hundekopf mit ausgefahrenem "Lecker" kurz vor sich schweben hat.

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #16

Ich bin etwas verwundert das der hund auf dem parkplatz oder was wars, jedenfalls draussen, untersucht werden sollte, wars vielleicht schon bekannt das er ein fruechtchen ist?

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #17

Der sollte da nicht untersucht werden, der TA war zufällig im Hof und kam zur Begrüßung.

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #18

Crabat schrieb:

Der sollte da nicht untersucht werden, der TA war zufällig im Hof und kam zur Begrüßung.

Zum Vergrößern anklicken....

Ok, na, den hund vergisst er so schnell nicht mehr.

 

IgorAndersen

Mod-Team

15 Jahre Mitglied

• 24. November 2016

• #19

Miramar schrieb:

oder total fett und unsportlich ist.

Zum Vergrößern anklicken....

letzteres halte ich für das Problem bei manchen Bullterriern.

@Crabat : Dass es für Crab kein Problem ist, bezweifle ich nicht. Es ist ja nicht mal für meinen HD-Krüppel ein Problem. Ich hatte halt den üblichen, tonnenförmigen Bullterrier mit steiler Hinterhand und schlechter Muskulatur im Kopf.

 

pat_blue

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2016

• #20

Sogar meine Dogohündin konnte früher aus dem Stand auf ne 140cm Mauer hüpfen. Mit Anlauf ging auch mehr.

Der Bericht ist sehr dünn gehalten, es kann genauso gut sein, dass es seitens Hund keine Aggression war, sondern überdrehtheit. Ich hatte auch schon ein Eckzahn im Fleisch, weil es dumm gelaufen ist.

Ich finde es schade, dass gleich 2 Klischees bedient werden, Listenhund und Hund aus dem TH. Mit einer besseren Berichterstattung hätte man das unter Umständen vermeiden können. Wieso kommt sowas auch in eine Zeitung? Ist sicher nicht der erste und auch nicht der letzte TA, der durch einen Patienten verletzt wurde.