Bulli (12 Wochen ) beißt

niffer90

Hallo liebe Gemeinde.
Ich bin neu hier, deshalb kurz zu mir .
Meine Name ist Jenny und ich bin 25 Jahre alt . Ich und mein Freund haben uns ein Haus mit großem Garten gekauft. Da wir einen Hund wollten , weil wir beide mit Hunden groß geworden sind , haben wir uns für einen Miniatur Bullterrier entschieden. Er ist jetzt 12 Wochen , heißt Joker und ist ei Rüde.
Seit 14 Tagen fängt er immer wieder ab in die Beine zu beißen Bein laufen. Das tut schon echt weh. Wenn man ihm es abgewöhnen will blüht er erst so richtig auf und verbeist sich total. Er knurrt mich auch an wenn man ihn bestraft hat. Bisher habe ich es gemacht wie vom Hundelehrer empfohlen. Blitzschnell in die leiste piecksen. Das hat einmal funktioniert. Seitdem wird er danach richtig schlimm und versucht alles fest zuzubeißn. Wenn es auf dem Boden sitzend passiert springt er mir sogar ins Gesicht. Eine bissspur auf der Nase hB ich schon. Wie regelt ihr so ein Verhalten? LG
 
  • 29. März 2024
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Hi niffer90 ... hast du hier schon mal geguckt?
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nicht, indem ich den Hund "in die Leiste pieckse".....

Stöber mal hier im Forum, gibt die Frage schon mehr als genug!
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn der Hund so hochdreht, würde ich ihn kurz vor die Tür (also, in den Hausflur, hinter ein Kindergitter o.ä.) setzen, bis er sich wieder beruhigt hat.

Oder, wenn ihr unterwegs seid und er sich ins Hosenbein verbeißt, energisch abpflücken, mit Abbruchkommando (zB Nein oder Aus) Erst weitergehen, wenn Beißerei aufhört. Wenn's eilt, Hund tragen, egal wie k.acke der das in dem Moment findet.

Das Problem ist: Offenbar sieht der Hund die "Maßregelung" eher als Spielaufforderung an und steigt erst Recht drauf ein. Das ist gar nicht so selten bei Hunden, die selbst körperlich recht robust sind. Das, was Mensch so auffährt, finden die höchstens ein bisschen grob, aber nicht "schlimm".

Ihr solltet auf jeden Fall ein Abbruchkommando einführen (Ihr geht ja in die Hundeschule - macht ihr das dort? Falls ja, wie?)

Nun wird es eine Weile dauern, bis das sitzt, was aber nicht heißt, dass man komplett drauf verzichten sollte.
 
Hundelehrer? Man sieht mal wieder, dass sich jeder so nennen darf. Du musst den Welpen runter bringen nicht aufstacheln. Wenn der Kleine beißt ist sofort Spielstop. Bewege Dich ruhig, sag das 'Nein' ruhig.

Der Hund muss lernen: Mit Beissen kann ich nichts Gewinnen, keine Spiel, keine Resource es endet nur in Langeweile.

Vergiss das Strafen! (Das scheitert bei den meisten schon am Timing. Du hast nur 2 Sekunden Zeit falsches Verhalten zu sanktionieren.) Negatives Verhalten wird ignoriert, positives verstärkt. Lenke das Spiel mit ihm, bevor er beist. Sei dabei immer Du der, der die Resourcen Spielsachen und Futter verwaltet und vergibt.
 
  • 29. März 2024
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Noch 2 Anmerkungen: Beisshemmung muss jeder Hund lernen. Mit 12 Wochen ist das normal, also keine Panik.

Jetzt ist aber auch das richtige Alter für ersten Grundgehorsam. Bei uns z.B. sitzt der Hund grundsätzlich, wenn er Futter bekommt. Sei es dass wir den Napf hinstellen oder es ein Belohnungsleckelie gibt. Wenn er Dir gar ins Gesicht springt, nehme ich an, dass Du es nicht so hälst. Sei beharrlicher als Dein Hund. Erst Deine Freigabe, dann ans Futter. Du wirst sehen, wie das Eure Beziehung zurechtrückt.
 
Wie andere schon gesagt haben, die Knüffelei in dem Alter ist ganz normal.
Am besten kann man das durch mehrere Schritte in den Griff bekommen.

Eine sehr populäre - und nach meiner Erfahrung mit der Zeit auch wirkungsvolle - Empfehlung ist, wenn der Hund zu grob wird, mit hoher Stimme laut und schmerzvoll aufheulen - “Aua!”, Jaulen … was auch immer. Je deutlicher sich der Schmerz ausdrückt, desto besser.
Dabei ganz neutral jede Interaktion (vor allem Spiel) abbrechen. Anschließend den Hund einige Minuten ignorieren.

Welpen untereinander jaulen auch auf oder fiepen, wenn die Geschwister zu grob werden und brechen das Spielen ab. Die Theorie ist, mit dem lauten Aufschrei, diese “tierische” Kommunikation auszunutzen und damit das Beissen zu unterbrechen. Egal ob die Theorie stimmt oder nicht, der laute, schmerzvolle Aufschrei erschreckt in der Regel Welpen genug, damit die Knüffelei mal kurz ein Ende hat.

Nicht schimpfen … der Hund versteht kein Deutsch … nur “gna gna brabbel gna” und kennt noch keine Kommandos und könnte im schlechtesten Fall das Schimpfen sogar als Bestärkung für sein Verhalten missverstehen. Schliesslich hat er erreicht was er mit der Knüffelei bezwecken wollte: Aufmerksamkeit. Also Schimpfen in solchen Situationen kann schnell in eine Sackgasse führen.

Der Hund ist gerade in seiner Entdeckungsphase. Zusätzlich wachsen seine Zähne bzw. er hat noch einen Zahnwechsel vor sich. Da wird die Schnute häufig eingesetzt zum Erkunden und um von Zahnwachstum abzulenken.
Ablenkung durch Spielzeug zum Kauen - beaufsichtigt! - ist also eine Möglichkeit.

Mal kurz in ein Zimmer wegsperren, wenn er zu arg wird, damit man mal eine Pause bekommt, ist sicher auch legitim. Mehr ist das aber nicht. Es ist ein Welpe. Der wird das noch nicht als so schlimm empfinden und maximal klar machen, dass er mit dieser Situation unzufrieden ist, indem er möglicherweise randaliert und jault. Also das hilft maximal, wenn man wirklich mal ne Pause braucht oder Angst hat, dass der Hund aus der Haustür flutscht, wenn die Kids aus der Schule kommen oder so.

Wenn der Hund viel in die Beine geht, hilft manchmal schon langsamer laufen ein bisschen.
Notfalls sogar mal kurz einfach nur stehenbleiben ohne den Hund zu beachten. Schneller laufen ist eher kontraproduktiv - stachelt oft noch mehr auf. Wenn er damit arg nervt, wortlos entfernen, sanft wegdrücken … auf jeden Fall nicht schimpfen, keine Aufmerksamkeit, sondern so neutral wie möglich, damit der Hund merkt: Wenn er das macht, führt ihn das nicht zum gewünschten Ergebnis, also nicht zu Aufmerksamkeit.

Wichtig ist auch, von Beginn an bei jedem Spiel die Beisshemmung zu trainieren. Wurde ja auch schon erwähnt. Der Hund kennt menschliche Haut noch nicht und auch nicht die Kraft seiner Beisserchen.
Seine Schnauze ist auch seine HAND - seine Pfoten sind zum Laufen da :)
Entsprechend versucht er, Euch und Gegenstände auch mal “festzuhalten”. Wie doll er dabei darf, muss er lernen. Hier auch wieder: Aufheulen, neutral abbrechen und erstmal für einige Minuten ignorieren, wenn’s zu doll wird.
Ansonsten ruhig an den Fingern knabbern lassen, solange er zart ist, damit er den Unterschied kennenlernt. Besser noch jedes Mal loben oder auch belohnen, wenn er zart ist.

Viele Bullies steigern sich gerne ein bisschen rein und neigen dazu, übererregt zu werden. Spielen ist wichtig, aber bei starken Beissern sollte man versuchen, Dinge zu machen, die nicht noch weiter aufstacheln.
Gut sind Welpentraining, Suchspiele und durchaus auch Ballspiele oder Tauziehen (zum Umlenken des Beissens, aber nicht zu wild, sonst fördert das die Übererregung) etc.

Ich hab es so meinem Bulli-Welpen ganz gut und relativ schnell beibringen können, dass sie sanfter wird. Aber es dauert eine Weile. Bullies sind wilde Welpen und haben eine seeeeehr lange Jugendphase. Mit Kratzern und blauen Flecken wirst Du also auch ne Weile leben müssen. Das nur vorab, falls es Dein erster Bulli ist.

Dass Bullies gerne mal beim Spiel oder wenn sie gute Laune haben hochspringen - auch ins Gesicht - hast Du ja schon feststellen müssen.
Bei vielen Bullies musst Du ein Leben lang damit rechnen, dass die plötzlich und ohne Vorwarnung springen oder auch nur ihren Kopf herum oder hoch reissen. Regel Nummer eins ist daher immer Kinn- und Nasenschutz. NIE über den Hund beugen, wenn der Kopf des Hundes nicht so gesichert ist, dass man notfalls die Bewegung umlenken oder abhalten kann. Das kann sonst auch schonmal Zähne kosten. Du magst Deinen Bulli im Laufe der Jahre noch so gut kennen und vielleicht auch mit ihm trainiert haben, dass er das nicht macht - ich glaube fast jeder Bulli-Besitzer wird zustimmen, dass der Hund es trotzdem von Zeit zu Zeit immer mal wieder schafft, einen “zu erwischen”, wenn er übererregt ist.
Die Hunde meinen das nicht böse, da explodiert einfach die Lebensfreude. Aber das tröstet sicher wenig, wenn man danach beim Kieferchirurgen sitzt.

Ich bitte deshalb auch Besucher oder Leute auf der Straße, die meinen Bulli streicheln wollen, immer sich nicht direkt über den Hund zu beugen, sondern VOR dem Hund auf Augenhöhe zu gehen, weil freudige Begrüßung zu Übererregung und zum Springen oder Kopf hochreissen führen kann.

Das erwähnte Buch “When Pigs Fly” ist super, sowohl um den Bulli-Charakter besser zu verstehen, als auch für’s Training und praktische Tipps, wie man den Hund in bestimmten Situationen handeln kann. Ich habe sehr viel mit diesem Buch gearbeitet.

Leider bekommt man es nur auf Englisch. Falls das nicht so Dein Ding ist, hat ja evtl. noch jemand einen Buch-Tipp auf Deutsch parat.
Da über Bullies immer wieder gesagt wird, dass sie doch recht anders sind als andere Hunde - ich kann das nur bedingt beurteilen - sollte aber mindestens ein Buch auf Deiner Liste landen, in dem es speziell um Bullies geht.
 
Der Hund kapiert es wenn man ihn schimpft, nicht die Worte sondern die Tonlage und Gemütslage vom Menschen, die sind nicht völlig bekloppt. Schlechtes Verhalten ignorieren ist meiner Meinung sorry total kontraproduktiv...mein Rest der Meute ignoriert es übrigens auch nicht wenn der Welpe sie grob behandelt.

Ein Abruchkommando in Ruhe üben und auch selber ruhig bleiben. Es wurden ja schon gut Tipps gegeben wie Spielabbruch , unterwegs ruhig bleiben, stehen bleiben , ich kneife übrigens auch mal zurück. Auch pack ich mir die Kleinen und trag sie ein Stück , wenn er es k.acke findet um so besser.

Ich glaube so gut wie jeder Welpe fand es super klasse mir in die Hose zu beissen beim laufen. ;) Etwas Geduld brauchte es bei allen und der Spuk war vorbei
 
Ich hätte hierzu mal ne OT Frage wenn ich darf....

Gut sind Welpentraining, Suchspiele und durchaus auch Ballspiele oder Tauziehen (zum Umlenken des Beissens, aber nicht zu wild, sonst fördert das die Übererregung) etc..
Mir wurde mal gesagt man solle mit Welpen/Junghunden keine Zerrspiele machen, weil das zu Fehlstellungen der Zähne führen könne!? Ist das Blödsinn? Kann man bedenkenlos Tauziehen spielen?

Liebe Grüße
 
Ich hätte hierzu mal ne OT Frage wenn ich darf....
Mir wurde mal gesagt man solle mit Welpen/Junghunden keine Zerrspiele machen, weil das zu Fehlstellungen der Zähne führen könne!? Ist das Blödsinn? Kann man bedenkenlos Tauziehen spielen?
Liebe Grüße

Habe ich noch nix von gehört. Aber das will nix heissen.

Solange Welpen zahnen wird oftmals sogar Kauzeug z.b. empfohlen - ich zähl jetzt die mechanische Arbeit, die Tauziehen ausübt salopp auch dazu - um das Zahnen zu erleichtern.
Bei exzessiven Spielen könnte ich mir aber in der Phase des nachwachsenden Erwachsenengebisses durchaus vorstellen, dass es auf Dauer bei sehr exzessivem, häufigem und wildem Spiel Folgen haben könnte.
Bei Welpen wird ja in vielen Dingen, wenn es um Belastungen geht, erstmal noch zur Vorsicht geraten. So wird ja auch oft empfohlen, Welpen nicht zu viel springen zu lassen, wenn die Knochen noch im Wachstum sind, usw.

Andererseits machen Hundewelpen das nunmal auch von ganz alleine. Auch an Sachen zerren tun sie von allein, wenn sie untereinander spielen.

Ich persönlich gehe mit diesen Dingen sicher, indem ich meinem Hund, egal ob Welpe oder ausgewachsen, beim Spiel nicht über die Intensität hinaus fordere, die der Hund selbst vorgibt.
Also ich ziehe nicht stärker am Tau, als der Hund und schleudere den Hund auch nicht stark herum, vor allem nicht in die Überstreckung, sodass der Hals stark beansprucht wird usw.
Bisher habe ich noch nie Probleme gehabt, habe mit meinem Bulli-Welpen schon früh Tauziehen gemacht.

Erwachsene Hunde gehen ja teilweise noch durch ganz andere Belastungen bei Hundesportarten, wie z.b. beim Weight-Pulling als extremes Beispiel.
Ähnlich wie bei Kindern sollte man vielleicht einfach sanft anfangen und anschliessend die persönlichen Stärken des Hundes fördern und spezialisieren.
Sehe deshalb aber keinen Grund, mit Welpen komplett auf’s Tauziehen zu verzichten.
Meine drei Cent dazu. :)
 
Hallo Jenny, ich musste gerade herzhaft lachen ( nicht böse gemeint );), unser Bulli ist auch 12 Wochen alt und versucht genau dieselben Spielchen mit uns. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein ruhiges und bestimmtes Nein mit anschließendem kurzen Ignorieren, bis er wieder runter gekommen ist, für uns super funktioniert! Über die blauen Flecken an meinen Beinen ärgere ich mich nicht mehr, die gehen auch wieder weg und der Kleine lernt ja von Woche zu Woche dazu!:rotwerd:
 
Ich hätte hierzu mal ne OT Frage wenn ich darf....


Mir wurde mal gesagt man solle mit Welpen/Junghunden keine Zerrspiele machen, weil das zu Fehlstellungen der Zähne führen könne!? Ist das Blödsinn? Kann man bedenkenlos Tauziehen spielen?

Liebe Grüße

Gehört habe ich das auch schon, scheint eine Glaubensfrage zu sein. Ich glaube es nicht. Wenn es noch die Milchzähne sind, kann eigentlich eh nicht viel passieren. Die Hunde packen ja auch mit allen Zähnen zu, nicht nur mit den vorderen. Klar, schon um den Körperbau des Welpen/Junghundes nicht überzustrapazieren, zerrt man nicht wie mit einem erwachsenen Hund, sondern gemäßigter. D.h., ich habe das Tau eigentlich immer nur festgehalten und der Welpe hat sich abgemüht. Meine erwachsenen Hunde spielen Zerrspiele mit den Youngstern auch so, dass sie nur festhalten und z.B. das Tau, an dem der Welpe hängt, nicht wild schütteln.
 
Wenn Gismo (16 Wochen) seine Ausraster hat, halte ich es wie seine Mum: Schnappe mir nach einem "AUS!" umgehend sein Nackenfell, drücke ihn sanft auf den Boden und rede beruhigend auf ihn ein. Je nachdem wie wild er er ist, muss ich den Druck anpassen. Wenn er sich dann gefangen hat, gibt es eine unnatürlich Schmuseattacke!!! Wenn er dann immer noch unruhig ist Jacke an, Leckerlis einpacken und ne kleine Runde drehen.
Die Milchzähne sind schon recht fies, jedoch wird seine Beisshemmung immer dosierter und bald gibbet ja die großen Zähne.
 
Wenn Gismo (16 Wochen) seine Ausraster hat, halte ich es wie seine Mum: Schnappe mir nach einem "AUS!" umgehend sein Nackenfell, drücke ihn sanft auf den Boden und rede beruhigend auf ihn ein. .

Du bist aber nicht die Mutter, hast keien Zähne und gehörst auch nciht zum "Rudel".
Du versuchst hier in einer "Fremdsprache" zu redden, von der du null Plan hast...sry, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Außerdem, mein Gott 16 Wochen??? was wollt ihr den machen wenn die ausgewachsen sind? Auch noch auf den Boden drücken?
 
Unser Bulli ist mittlerweile 16 Wochen und hat natürlich seine Durchdreh-Phasen, beißt auch noch ab und zu in die Hosen, so what, er ist immernoch Welpe. Allerdings bringt es nach wie bei vor nichts ihn laut zu Maßregeln, Ruhe und immer wieder Ruhe ist der Weg zum Erfolg, auch gelegentliches Ignorieren oder in einen anderen Raum bringen empfinde ich als sehr sinnvoll. Meine blauen Flecken sind auf jeden Fall weg und wenn es wirklich nochmal zu einem Loch in der Hose kommt...... hab ich wenigstens eine Ausrede, mir eine neue zu kaufen;).
 
Unser Bulli ist mittlerweile 16 Wochen und hat natürlich seine Durchdreh-Phasen, beißt auch noch ab und zu in die Hosen, so what, er ist immernoch Welpe. Allerdings bringt es nach wie bei vor nichts ihn laut zu Maßregeln, Ruhe und immer wieder Ruhe ist der Weg zum Erfolg, auch gelegentliches Ignorieren oder in einen anderen Raum bringen empfinde ich als sehr sinnvoll. Meine blauen Flecken sind auf jeden Fall weg und wenn es wirklich nochmal zu einem Loch in der Hose kommt...... hab ich wenigstens eine Ausrede, mir eine neue zu kaufen;).

Ach, ich glaibe, mit den blauen Flecken das wird nie ganz weggehen.
Ich habe immer wieder mal welche, von meiner grobmotorischen "Elfe", zur Zeit einen dicken, auf dem Fuss.
Man kann es etwas in Bahnen lenken, aber wie sie sind, so bleiben sie nunmal.^^

Heute Nacht hat sie sich im Bett hingesetzt und ist mir mit der Pfote auf eine Brustwarze gestiegen, die sie zwischen Bett und Kralle eingeklemmt hat, das war echt klasse.
Ich wusste bis heute gar nicht, dass ich jodeln kann. :unsicher:

...
 
Heute Nacht hat sie sich im Bett hingesetzt und ist mir mit der Pfote auf eine Brustwarze gestiegen, die sie zwischen Bett und Kralle eingeklemmt hat, das war echt klasse.
Ich wusste bis heute gar nicht, dass ich jodeln kann. :unsicher:...

Gut, dass du das erwähnst. Ich dachte bisher, das passiert nur mir ...
 
Du bist aber nicht die Mutter, hast keien Zähne und gehörst auch nciht zum "Rudel".
Du versuchst hier in einer "Fremdsprache" zu redden, von der du null Plan hast...sry, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Außerdem, mein Gott 16 Wochen??? was wollt ihr den machen wenn die ausgewachsen sind? Auch noch auf den Boden drücken?

Null Plan von der "Fremdsprache" mag sein oder auch nicht.
Mit der richtigen Einstellung durchgeführt - soll heissen, man muss auch ausstrahlen, was man vermitteln will - erweist sich diese Methode jedenfalls immer wieder als ausgesprochen effektiv und vermittelt dabei ruhig und bestimmt die Botschaft ohne jedes Geschrei oder gar körperliche Gewalt.
Noch dazu ermöglicht sie dem Besitzer, unemotional, ruhig und kontrolliert zu handeln. Das ist sehr hilfreich, wenn man gerade mal wieder in die "Vermenschlichungsfalle" tappt und wütend wird.
Mit 16 Wochen, wenn's zu bunt wird, klar, durchaus mal. Und beim erwachsenen Hund ... sollte es eigentlich nicht mehr nötig sein, da Rangordnung und Respektsfragen bereits geklärt sein sollten. Aber wenn es doch mal nötig werden sollte, wieso nicht auch beim erwachsenen Hund.


Heute Nacht hat sie sich im Bett hingesetzt und ist mir mit der Pfote auf eine Brustwarze gestiegen, die sie zwischen Bett und Kralle eingeklemmt hat, das war echt klasse.
Ich wusste bis heute gar nicht, dass ich jodeln kann. :unsicher:

...

Ich fühl mich grad schlecht ... weil ich so lachen muss, a) über die Vorstellung der Szene und b) weil ich sowas selbst nur zu gut kenne.
Hach ja, die kleinen Dampfwalzen. ;)
 
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