ichnicci
Hallo zusammen,
Borreliose, Anaplasmose und Toxoplasmose beim Hund sind die Worte die ich selbst 1 Jahr lang tausende male gegoogelt habe! Deswegen möchte ich euch meine Geschichte erzählen und hoffe ihr habt Glück und euer erkrankter Hund wird wieder "gesund".
Meine Berner Sennenhündin geboren 02.2008 war schon von Welpen an oft krank aufgrund eines Klumpfußes. Sie kam da aber immer gut klar mit hin und wieder war es mal entzündet aber nach 1-2 Tagen ging es ihr wieder super.
Im April 2012 als das Super Wetter anfing bin ich mit Ihr Inliner an der Talsperre gefahren. Sie ist ganz munter hinter mir her gelaufen und von ein auf der anderen Sekunde ganz plötzlich umgefallen und hat aufgeschrien. Bin sofort zu Ihr hin aber nach wenigen Sekunden ist sie wieder fröhlich aufgesprungen als wäre nichts gewesen. Habe mir gedacht ist vielleicht irgendwo drauf getreten und hat sich erschreckt... ein paar Tage später das gleiche beim einsteigen ins Auto sie ist umgefallen und hat aufgeschrien und erst nach ein paar Minuten hörte sie wieder auf. Das hat mir dann nun doch sorgen gemacht also bin ich zum Tierarzt und hab die Situation geschildert. Natürlich: Die Ärztin hat als erstes die Hüfte kontolliert. Beim Röntgen hatte meine Hündin Riesen schmerzen. Es wurde nichts gefunden also haben wir Blut ins Labor geschickt!
2 Tage später die Böse Nachricht: Sie hat Borreliose,Anaplasmose und Toxoplasmose! Über diese Krankheiten hatte ich nie viel gehört und wusste nur das es doch eigentlich nicht heilbar ist. Die Ärztin beruhigte mich und meinte mit dem Antibotikum müsste es besser werden, aber: wenn diese Krankheit festgestellt wird kann man nicht sagen wie weit sie schon fortgeschritten ist!!! Ich sollte mir aber nicht zu viel sorgen machen weil sie ja außer der kurzen schmerzen ab und zu Topfit ist !!
Die nächsten Tage wurde es schlimmer sie kam keine einzige Stufe mehr hoch und konnte sich kaum zum Pinkeln bücken. Nach 2 Wochen wurde es dann aber langsam besser und nach 3 Wochen war sie wieder so aktiv wie ein Welpe. Insgesamt haben wir ihr 6 Wochen das Antibotikum gegeben. Alles super die Ärztin war zufrieden und meinte das das schlimmste überstanden sei und sie jetzt bestimmt noch ein paar tolle Jahre hat. Naja es ging ihr gut!!!
Die nächsten Monate ging es Ihr super mir ist nur eine Sache aufgefallen sie wurde immer ängstlicher im Herbst war es so schlimm das sie sich im Dunkeln nicht von meiner Seite getraut hat, sich vor allen Dingen erschrocken hat !! Autos, Licht, Laub.... alles Dinge die sie kennt und vor denen sie nie angst hatte. Dann fing es an das sie jeden fremden Mneschen und Hund angebellt hat irgendwann sogar leicht aggresiv. So kannte ich meinen Hund nicht und ich habe absolut nicht verstanden wieso sie auf einmal so ist! Also habe ich einen guten Hundetrainer angerufen und um Hilfe gebeten! Auch er fand es eigenartig das ein Hund in dem Alter auf einmal so anders im Verhalten ist, er meinte bevor ich zu ihm komme sollte ich erst einmal zum TA! Als ich der TÄ davon erzählt habe meinte sie sofort das oft Hunde mit Toxoplasmose so ängstlich werden. Zum einen sind Hunde durch die Krankheit extrem Lichtempfindlich zum anderen verursacht die Toxoplasmose ein starkes Kribbeln im Körper das macht den Hunden natürlich angst und sie werden unruhig. Also wieder Antibotikum! Nach wenigen Tagen konnte ich schon merken das sie nicht mehr so ängstlich und Lichtempfindlich ist und nach ca. einer Woche war sie vom Verhalten her wieder die alte Dann habe ich aber auf einmal gesehen das sie an der ganzen Brust und am Bein solche entzündeten Knubbel hat. 2 Tage später hat sie auf einmal eine starke Blasenentzündung.. also stärkeres Antibotkum. Insgesamt etwa 6 Wochen lang ihr ging es gut keine Knubbel alles gut! 1 Woche später fingen die Geschwüre wieder an also nochmal Antibotikum. ...
Am 21.12.2012 bin ich dann zur Kontrolle zum TA. Sie war Topfit nur die Knubbel waren noch immer da. Also weiter Antibotikum...(ein neues)
In der Nacht vom 21.12 auf den 22.12 genau um 0 Uhr wollte ich gerade ins Bett gehen also meine Hündin plötzlich am ganzen Körper zitternt im Körbchen steht und Schaum vor dem Mund hat. Als ich ihr näher kommen wollte ist sie immer ein Stück weg gegangen. Also zur TÄ wir dachten Sie hätte eine allergische Reaktion auf das neue Antibotikum also hat sie ihr ein Gegengift und Valium gegeben und meinte es wird etwas dauern bis das Gegengift wirkt aber von dem Valium wird sie schon einschlafen.
Als ich nach hause mit ihr kam wurde es schlimmer sie war zunehemend verwirrter. Hat sich ängstlich im Kreis gedreht und Kot verloren ohne das sie es gemerkt hat. Wieder die Ärztin angerufen die meinte ich sollte ihr noch Valium geben. Trotzdem wurde es weiter schlimmer sie rannte verwirrt gegen die Schränke und hatte plötzlich richtige panische Angst vor mir. Dann viel Sie ständig um und hatte epileptische Anfälle. Um 4 Uhr morgens ist sie dann ganz erschöpft hingefallen und hat einen Anfall nach dem anderen bekommen die Krämpfe haben nicht mehr aufgehört. Also habe ich sie ins Auto getragen und zum Tierarzt. Beim TA angekommen war sie schon so erschöpft das wir angenommen ahben sie schläft gleich endlich ein bisschen die Krämpfe hatten auch aufgehört. Die Ärztin wollte den Hund auf Station behalten und überwachen. Es war etwa 5 Uhr morgens als ich mich von Ihr verabschiedet habe und sie mich sogar nochmal erkannt hat. Um 6 Uhr ist Sie dann nach einem weiteren Krampfanfall verstorben. Es hat sich heraus gestellt das sie eine Hirnhautentzündung bekommen hatte ! Endstadium der Borreliose und Toxoplasmose!!!
Es kam so verdammt plötzlich da hätte die Ärztin und ich nicht mit gerrechnet!!!
Borreliose, Anaplasmose und Toxoplasmose beim Hund sind die Worte die ich selbst 1 Jahr lang tausende male gegoogelt habe! Deswegen möchte ich euch meine Geschichte erzählen und hoffe ihr habt Glück und euer erkrankter Hund wird wieder "gesund".
Meine Berner Sennenhündin geboren 02.2008 war schon von Welpen an oft krank aufgrund eines Klumpfußes. Sie kam da aber immer gut klar mit hin und wieder war es mal entzündet aber nach 1-2 Tagen ging es ihr wieder super.
Im April 2012 als das Super Wetter anfing bin ich mit Ihr Inliner an der Talsperre gefahren. Sie ist ganz munter hinter mir her gelaufen und von ein auf der anderen Sekunde ganz plötzlich umgefallen und hat aufgeschrien. Bin sofort zu Ihr hin aber nach wenigen Sekunden ist sie wieder fröhlich aufgesprungen als wäre nichts gewesen. Habe mir gedacht ist vielleicht irgendwo drauf getreten und hat sich erschreckt... ein paar Tage später das gleiche beim einsteigen ins Auto sie ist umgefallen und hat aufgeschrien und erst nach ein paar Minuten hörte sie wieder auf. Das hat mir dann nun doch sorgen gemacht also bin ich zum Tierarzt und hab die Situation geschildert. Natürlich: Die Ärztin hat als erstes die Hüfte kontolliert. Beim Röntgen hatte meine Hündin Riesen schmerzen. Es wurde nichts gefunden also haben wir Blut ins Labor geschickt!
2 Tage später die Böse Nachricht: Sie hat Borreliose,Anaplasmose und Toxoplasmose! Über diese Krankheiten hatte ich nie viel gehört und wusste nur das es doch eigentlich nicht heilbar ist. Die Ärztin beruhigte mich und meinte mit dem Antibotikum müsste es besser werden, aber: wenn diese Krankheit festgestellt wird kann man nicht sagen wie weit sie schon fortgeschritten ist!!! Ich sollte mir aber nicht zu viel sorgen machen weil sie ja außer der kurzen schmerzen ab und zu Topfit ist !!
Die nächsten Tage wurde es schlimmer sie kam keine einzige Stufe mehr hoch und konnte sich kaum zum Pinkeln bücken. Nach 2 Wochen wurde es dann aber langsam besser und nach 3 Wochen war sie wieder so aktiv wie ein Welpe. Insgesamt haben wir ihr 6 Wochen das Antibotikum gegeben. Alles super die Ärztin war zufrieden und meinte das das schlimmste überstanden sei und sie jetzt bestimmt noch ein paar tolle Jahre hat. Naja es ging ihr gut!!!
Die nächsten Monate ging es Ihr super mir ist nur eine Sache aufgefallen sie wurde immer ängstlicher im Herbst war es so schlimm das sie sich im Dunkeln nicht von meiner Seite getraut hat, sich vor allen Dingen erschrocken hat !! Autos, Licht, Laub.... alles Dinge die sie kennt und vor denen sie nie angst hatte. Dann fing es an das sie jeden fremden Mneschen und Hund angebellt hat irgendwann sogar leicht aggresiv. So kannte ich meinen Hund nicht und ich habe absolut nicht verstanden wieso sie auf einmal so ist! Also habe ich einen guten Hundetrainer angerufen und um Hilfe gebeten! Auch er fand es eigenartig das ein Hund in dem Alter auf einmal so anders im Verhalten ist, er meinte bevor ich zu ihm komme sollte ich erst einmal zum TA! Als ich der TÄ davon erzählt habe meinte sie sofort das oft Hunde mit Toxoplasmose so ängstlich werden. Zum einen sind Hunde durch die Krankheit extrem Lichtempfindlich zum anderen verursacht die Toxoplasmose ein starkes Kribbeln im Körper das macht den Hunden natürlich angst und sie werden unruhig. Also wieder Antibotikum! Nach wenigen Tagen konnte ich schon merken das sie nicht mehr so ängstlich und Lichtempfindlich ist und nach ca. einer Woche war sie vom Verhalten her wieder die alte Dann habe ich aber auf einmal gesehen das sie an der ganzen Brust und am Bein solche entzündeten Knubbel hat. 2 Tage später hat sie auf einmal eine starke Blasenentzündung.. also stärkeres Antibotkum. Insgesamt etwa 6 Wochen lang ihr ging es gut keine Knubbel alles gut! 1 Woche später fingen die Geschwüre wieder an also nochmal Antibotikum. ...
Am 21.12.2012 bin ich dann zur Kontrolle zum TA. Sie war Topfit nur die Knubbel waren noch immer da. Also weiter Antibotikum...(ein neues)
In der Nacht vom 21.12 auf den 22.12 genau um 0 Uhr wollte ich gerade ins Bett gehen also meine Hündin plötzlich am ganzen Körper zitternt im Körbchen steht und Schaum vor dem Mund hat. Als ich ihr näher kommen wollte ist sie immer ein Stück weg gegangen. Also zur TÄ wir dachten Sie hätte eine allergische Reaktion auf das neue Antibotikum also hat sie ihr ein Gegengift und Valium gegeben und meinte es wird etwas dauern bis das Gegengift wirkt aber von dem Valium wird sie schon einschlafen.
Als ich nach hause mit ihr kam wurde es schlimmer sie war zunehemend verwirrter. Hat sich ängstlich im Kreis gedreht und Kot verloren ohne das sie es gemerkt hat. Wieder die Ärztin angerufen die meinte ich sollte ihr noch Valium geben. Trotzdem wurde es weiter schlimmer sie rannte verwirrt gegen die Schränke und hatte plötzlich richtige panische Angst vor mir. Dann viel Sie ständig um und hatte epileptische Anfälle. Um 4 Uhr morgens ist sie dann ganz erschöpft hingefallen und hat einen Anfall nach dem anderen bekommen die Krämpfe haben nicht mehr aufgehört. Also habe ich sie ins Auto getragen und zum Tierarzt. Beim TA angekommen war sie schon so erschöpft das wir angenommen ahben sie schläft gleich endlich ein bisschen die Krämpfe hatten auch aufgehört. Die Ärztin wollte den Hund auf Station behalten und überwachen. Es war etwa 5 Uhr morgens als ich mich von Ihr verabschiedet habe und sie mich sogar nochmal erkannt hat. Um 6 Uhr ist Sie dann nach einem weiteren Krampfanfall verstorben. Es hat sich heraus gestellt das sie eine Hirnhautentzündung bekommen hatte ! Endstadium der Borreliose und Toxoplasmose!!!
Es kam so verdammt plötzlich da hätte die Ärztin und ich nicht mit gerrechnet!!!