BITTE HELFT MIR

a_1234

hi
ich brauche voll dringend alle Vor- und Nachteile zum Thema Kampfhund. Ich soll in der Schule ein referat halten. bitte helft mir.
entweder schickt ihr es hier hin oder zu a_123@lycos.de . danke für euere hilfe.
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi a_1234 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo
Ich hätte da NUR Nachteile!!
hmm!
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@amor!

Soso, alle Vor- und Nachteile!

Vorteile:
-Schmuser
-Kinderlieb
-treu
-aufrichtig
-Clown, bringt einen immer zum Lachen
-versteht sich mit unseren Hasen
-Knuddelbär
-passt auf uns auf

Nachteile:
-verfressen
-Schleimer
-nimmt unheimlich viel Platz auf der Couch und
im Bett weg
-schnarcht
-mag Nudelsalat, Putenfleisch und Butter (250g)
-liebt gelbe Säcke

Ich grübel nochmal, mir fällt bestimmt noch was ein!
 
Ist das jetzt DAS Thema an den Schulen?

Mich erstaunt, daß über das Thema "Kampf"hunde immer wieder Referate gehalten werden.

Konntest Du Dir selbst aussuchen welches Referat Du halten möchtest?

watson
 
...nun,bei den Nachteilen sollte man die Reaktionen der Umwelt/seiner Mitmenschen erwähnen. Da braucht man schon ein dickes Fell!
Um das mal zu 'testen' kannst du dich ja einem Listi-Halter in deiner Nähe anschließen und ihn auf einem Spaziergang begleiten.

Alexis
 
Welches Thema? Die Hunde selbst; ihre provozierten Schicksale, oder die Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben, die Kosten für den Steuerzahler und die Grundrechtseinschränkungen? Grundschule, Hauptschule, Hochschule?

Bin da gerne behilflich!
 
Wenn ich Du wäre, würde ich mein Referat so aufbauen:

- Feststellung "Es gibt keine "Kampfhunde"

- Geschichte der im vorigen Jahrhundert für Hundekämpfe gezüchteten Rassen

- Feststellung, daß nach dem Verbot der Hundekämpfe bei der Zucht der Rassen besonderes Augenmerk auf ein festes Wesen, Menschliebe und eine hohe Reizschwelle gelegt wurde

- Abhandlung über die willkürliche Anfeindung bestimmter Hunderassen in den Medien und der Politik - belegt anhand von Beispielen aus den Medien sowie Vergleichen aus den Beißstatistiken

- Der überstürzte Erlass von Hundeverordnungen durch die Politik als polemische Reaktion auf einen tragischen Beißunfall, der im Sommerloch von den Medien hochgepuscht wurde

- Beschreibung des Alltags bzw. der Auswirkungen der Verordnungen auf die Besitzer bestimmter Rassen inkl. Mordandrohungen, Giftmorde an Hunden, Spießrutenlaufen, Wesenstests, Kosten etc.

- Die Tatsache, daß die VO's vor Gericht kein Bestand haben, wie z.B. das Beispiel Niedersachsen zeigt, dessen VO vom Bundesverwaltungsgericht für nichtig erklärt wurde, da man die Aggressivität eines Hundes NICHT an der Rasse festmachen kann

- Zum Abschluß Vorschläge zur Normalisierung des Verhältnisses Mensch - Hund (z.B. regelmäßige "Heute-kommt-ein-Hund-in-unsere-Klasse-Tage) sowie vernünftige Vorschläge, ungeeigneten Menschen die Hundehaltung zu erschweren bzw. zu verbieten (z.B. Einführung eines Hundeführerscheins VOR Erwerb eines Hundes)

Das wäre so ein grober Ablauf, wie ich mein Referat aufbauen würde...

Wenn Du es fertig hast, poste es doch hier herein - ich bin sicher, Du bekommst dann noch viele Tips
smile.gif


<small>[ 29. September 2002, 11:08: Beitrag editiert von: Marion ]</small>
 
...sorry Marion, aber ich befürchte das von dir vorgeschlagene Referat dürfte grob geschätzt so um die 300 Seiten lang werden...
wink-new.gif


Alexis
 
Original erstellt von Marion:

- Beschreibung des Alltags bzw. der Auswirkungen der Verordnungen auf die Besitzer bestimmter Rassen inkl. Mordandrohungen, Giftmorde an Hunden, Spießrutenlaufen, Wesenstests, Kosten etc.

- Die Tatsache, daß die VO's vor Gericht kein Bestand haben, wie z.B. das Beispiel Niedersachsen zeigt, dessen VO vom Bundesverwaltungsgericht für nichtig erklärt wurde, da man die Aggressivität eines Hundes NICHT an der Rasse festmachen kann

- Zum Abschluß Vorschläge zur Normalisierung des Verhältnisses Mensch - Hund (z.B. regelmäßige "Heute-kommt-ein-Hund-in-unsere-Klasse-Tage) sowie vernünftige Vorschläge, ungeeigneten Menschen die Hundehaltung zu erschweren bzw. zu verbieten (z.B. Einführung eines Hundeführerscheins VOR Erwerb eines Hundes)
Abgespeckte Liste, noch immer lang genug. Abschließend vielleicht noch die Tatsache erwähnen, daß es mit den gelisteten Rassen weder mehr noch 'schwerere' Zwischenfälle gab als mit Nicht-Listies. Erklärend hierfür dann noch die Praktiken der Presse: Verschweigen bzw. herunterspielen von Vorfällen mit Nicht-Listies/aufbauschen bzw. handfestes Lügen bei Vorfällen mit Listenhunden (unter Erwähnung der Tatsache, daß für die Presse im Zweifelsfall jeder mittelgroße kurzhaarige Hund ein 'Kampfhund' ist).

Alexis
 
Vorteile:
=========
- sogenannte "Kampfhunde" haben Vorfahren, die mal zu Hundekämpfen mißbraucht wurden. Das ist im Gegensatz zu Hunderassen, die noch heute dazu gezüchtet und benutzt werden, gegen Menschen zu kämpfen, wesentlich ungefährlicher.

- sogenannte "Kampfhunde" sind keine Rasse, keine wissenschaftlich definierte Zusammenstellung von Rassen, sondern das Wort "Kampfhunde" ist ein Begriff, der im wesentlichen von der Bildzeitung und anderen Volltrotteln benutzt wird. Je nachdem, was der betreffende Readkteur gerade will, werden verschiedene Rasse dazu gezählt. Eigentlich GIBT ES KEINE KAMPFHUNDE.

- sogenannte "Kampfhunde" sind fast alle geprüfte Hunde, je nach Bundesland durch Wesenstest oder Verhaltenstest (je nachdem mit verschieden hoher Aussagekraft).Ich nehme lieber einen geprüften Hund als einen ungeprüften Hund, z.B. Schäferhund. Nachdem ich mit vielen sogenannten "Kampfhunden" beim Wesenstest war, kann ich sagen, dass sie im Durchschnitt ein besonders ruhiges Wesen und ein gutes Gemüt haben. Viele andere Hunde würden den Wesenstest nicht so ruhig hinnehmen. Das hat z.B. auch Minister Bartels gesagt, als er bei einem Wesenstest dabei war. Er hat einen Münsterländer (Jagdhund), und dem würde er keinen Wesenstest zumuten wollen.

- Rassen wie Bullterrier oder American Staffordshire Terrier sind bei Fachleuten bekannt dafür, dass sie sehr kinderfreundlich sind und sich ihrem Rudel (=Familie) gern unterordnen, sehr treu und loyal sind.

- Rassen wie Bullterrier oder American Staffordshire Terrier sind robust, gesund, genügsam, haaren wenig, haben pflegeleichtes Fell. Durch ihre mittlere Größe brauchen sie weniger Futter und weniger Platz z.B. im Auto im Vergleich z.B. zur Dogge oder zum Retriever.

- Rassen wie Bullterrier oder American Staffordshire Terrier haben große Kraft und Ausdauer und vor (fast) nichts Angst. Weiter sind sie leicht auszubilden. Dadurch eignen sich sich besonders für Verwendungszwecke wie z.B. Rettungshund

- man findet tolle Freunde und Bekannte, die auch so einen tollen Hund haben und die einem gerne weiterhelfen

- man hat nachts keine kalten Füße mehr, wenn der Hund draufliegt

Nachteile:
==========
- man muß bei solchen Hunden in vielen Bundesländern eine Haftpflichtversicherung abschließen (was jeder Hundehalter sowieso tun solte) und nachweisen, man muß blödsinnige Fragebögen beim Amt ausfüllen, (was man nicht braucht, wenn man z.B. einen Schnauzer oder Schäferhund haben will, selbst wenn dieser eine verkorkste Schutzhundausbildung hat und gerne beißt)

- Man muß in manchen Gemeinden eine Strafsteuer zahlen, wenn man so einen tollen Hund hält.

- man findet schlecht eine Wohnung, weil viele Vermieter den Hund am Telefon nach der Rasse beurteilen wollen statt ihn anzusehen

- er nimmt im Bett mehr Platz weg als z.B. ein Dackel.

- er neigt dazu, sich auf dem Sofa breitzumachen und man muß ihn manchmal runterschicken, wenn man selber sitzen will

- er kann sehr lange die selbe Stelle auf dem Arm oder Bein lecken, bis es anfängt rot zu werden und weh zu tun, wenn man ihm das nicht verbietet

- beim Auslecken von leergelöffelten Joghurtbechern schmatzen sie sehr laut

- sie können sehr vorwurfsvoll gucken, wenn man morgens zur Arbeit geht und der Hund allein bleiben muß

Fazit:
======
8 Pro- und 8 Kontra-Argumente.
Also sollte man sich nur einen solchen Hund anschaffen, wenn man diese Hunde mag. Und es ist einfach, sich in diese Hunde zu verlieben, wenn man sie einmal wirklich kennengelernt hat.

Wenn du noch Fragen hast, kannst dur mir gerne schreiben: andreas@schmidt9.de
 
@ Andreas
Kann Dir in Deiner Ausführung 100% zustimmen.Hatte bis jetzt alle Hunde aus Tierheimen und waren alle Misshandelt und unser Staff war der "leichtste" von allen!!!!!!
biggrin.gif
 
Diese Aufzählung der Vor- und Nachteile ist witzig aber wahr!!!
Aber ich würde schon erwähnen(um es nicht ins Lächerliche zu ziehen - ich kenn ja den Lehrer nicht und seine Beurteilungsansicht),dass man als Halter eines großen ,kräftigen Hundes (Egal ob "Kampfhund" oder nicht)ein gutes Durchsetzungsvermögen und Hundewissen braucht
Und zwar um den Hund und auch der Umwelt nicht einer Gefahr auszusetzen. Weil niemand kann garantieren, was ein Hund macht, der erschreckt wurde bzw sich von anderen Umwelteinflüssen bedroht fühlt. Ein Dackel kann nun mal nicht so beißen wie ein Schäferhund usw.
Und noch wichtiger wäre es,daß alle Hundführer eine Sachkunde haben müßten,um zu wissen,wie man sich in bestimmten Situationen verhält.
 
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