Berlin: Polizist erschießt wild gewordenen Hund im Humboldthain

guglhupf

15 Jahre Mitglied
Ein Polizist hat am Montagabend in Berlin-Gesundbrunnen einen wild gewordenen Hund erschossen. Zuvor hatte der Beamte den 45-jährigen Hundehalter angesprochen, weil dieser mit zwei unangeleinten Tieren im Humboldthain unterwegs war, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

 
  • 20. April 2024
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Ich habs auch über FB erfahren! Ich bekomme seid Rüsselsheim eh schon das Kotzen wenn ich einen ****** B****n nur sehe und das wird sich jetzt nicht gerade bessern! :sauer:

Und ja mag verallgemeinert sein aber ich habe null Vertrauen mehr zu diesen "Gesetzeshütern"..... :wand:
 
Da steht Aussage gegen Aussage. Und der Halter war ja selbst gar nicht dabei. Seine Schilderung beruht also auf Hörensagen.
Man darf gespannt sein, ob sich Zeugen finden.
 
die Kernaussage ist aus meiner Sicht, dass die Hunde abgeleint waren und es in Berlin wohl die Leinenpflicht bei Grünanlagen gibt. Das die Hunde abgeleint wurden, sagen ja beide Seiten, ich denke mal damit ist das Thema durch.
 
Naja, das ist eine Ordnungswidrigkeit. Rechtfertigt nicht einen Hund zu erschiessen. Das wäre dagegen eine Straftat, wenn es nicht notwenig gewesen wäre.
 
Oh man, blöde Sache.

Habe mir mal das Video des Hundes angeschaut, das ist doch kein Rhodesian Ridgeback.
 
Ja, ich auch gedacht. Sieht für mich aus wie ein Brackenmix, ist letztendlich aber auch wurst.
 
Ja, dachte auch an eine Bracke oder einen Schweisshund...
Aber ein Ridgeback ist ja viel edler...
 
natürlich stellt das erstmal eine reine Ornungswidrigkeit dar aber durch diese konnte sich erst der Polizist genötigt fühlen, sich mit der Waffe verteidigen zu müssen. "Der Halter nahm daraufhin ein Tier an die Leine. Der andere, ein Rhodesian Ridgeback, ließ sich jedoch nicht halten und ging auf den Polizisten los. Der fühlte sich bedroht und erschoss das Tier daraufhin."

So wird das meiner Meinung nach argumentiert werden, was nicht gleichzeitig bedeutet das ich es für korrekt halte.
 
Das hat dann aber nur bedingt mit Leinenpflicht zu tun. Wenn ein Hund "auf ihn los geht", schießt so einer vermutlich auch, wo keine Leinenpflicht herrscht.
 
Es wird wie immer darauf hinauslaufen, daß der Abschuß gerechtfertigt war. Selbst hier im Forum wird es wieder welche geben, die Verständnis dafür haben, daß ein (an)rennender Hund für einen bewaffneten Polizisten eine Gefahr darstellt, auf die geschossen werden darf.
 
Dieses Interview

mit dem Hundetrainer Steffen Binder war heute in er Berliner Zeitung zu lesen.
Seine Homepage ist noch besser.
k040.gif
 
Keine Ermittlungen gegen Polizisten

Nach dem tödlichen Schuss auf einen Hund im Berliner Volkspark Humdboldthain muss der Polizist zunächst keine strafrechtlichen Ermittlungen fürchten. Das teilten sowohl Polizei als auch Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.
 
Es war so klar das wieder NICHTS passiert und diese schießwütigen ********** bleiben ungestraft! Ich könnte platzen! Ich vertraue keinem mehr von dehnen und gehe allen aus dem weg besonders mit Hund! :sauer:
 
Es war so klar das wieder NICHTS passiert und diese schießwütigen ********** bleiben ungestraft! Ich könnte platzen! Ich vertraue keinem mehr von dehnen und gehe allen aus dem weg besonders mit Hund! :sauer:


Schade, dass solche Polizisten, das Ansehen ihrer Kollegen beschmutzen.
Ich bin nämlich, im Grunde, schon froh, dass es sie gibt.
Die, die ihrer Aufgabe gewissenhaft nachgehen, sind überaus wichtig für uns.

Aber ich gehe ihnen auch aus dem Weg, man weiß ja nie auf wen man so trifft.

...
 
Mir tuen der Besitzer und auch der Hundeführer sehr leid. Diese Beliebigkeit macht auch Angst. Man man darf nicht glauben, das der eigene Hund vor solchen Polizisten sicher ist und einen das nicht selbst widerfahren kann. Denn zu viele Hunde wurden - gerade im letzten Jahren - mMn nach erschossen.

Tiere wurden erschossen, gejagt, überfahren und falsch verstandenes Kastendenken verantwortlicher Stellen verhinderte eine transparente Aufklärung der Fälle. Jetzt hat sich die Sache wohl verselbständigt; jeder Polizist kann beliebig Tiere töten und weiß um den Rückhalt seiner Kollegen und der Medien. So handeln sie mittlerweile auch.

Der enorme Verlust des Ansehens von Hunden begann mMn mit den bundesweiten Rasselisten im Jahr 2000. Der VDH, der SV erklärten in Zusammenarbeit mit der Politik und den gierigen Medien bestimme Hunderassen zu Bestien. VDH Präsident Fischer, Breitsamer und Lux vom SV, der dt Tierschutz und Poggendorf. Diese Vereine und auch Personen - eigtl die Interessenvertreter für Hunde im Land - wandten sich mMn vom Hund ab.

Die Konsequenzen haben heute alle Hundehalter zu tragen, mit den Rasselisten wurde die vorbehaltlose Hundehaltung in Deutschland zerstört. Mit den Rasselisten hat sich das Klima in Deutschland verändert und Hunde und Hundehalter werden in Rechtsunsicherheit gehalten. Den großen Verrat am Hund dürfen heute alle Hundehalter beweinen.
 
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