Beisserei

elfenwald

:hallo:

:hallo: Ein freundliches halllo an die Mitglieder des KSG Forums. Ich bin Michaela und neu hier. Gleich zu meinem Problem.

Im letzten Jahr September habe ich eine nicht sehr schöne Erfahrung gemacht. Ich habe 2 eigene und einen Pflegehund. Einer davon ist ein Listenhund.An besagtem Tag habe ich mich mit einer Freundin zum Gassi gehen verabredet. Ich war ein bissche zu früh und watete mit meinen dreien. Unser Pflege sass am Wegrand wobei ich ca. 3 m im Feld mit meinem Stefford stand. Mein kleiner Beagle war schon abgeleint und streunerte umher. Von dem Weg entgegengesetzt kam ein Mann mit seinem Hund der auch angeleint war unserem Pflegi entgegen und reagierte äusserst agressiv. Da die Maus ein Angsthund ist knurrte und bellte sie heftigst. Ich konnte so schnell gar nicht schalten und mein Steff rannte los um sein Rudel zu beschützen. Die Leinen verwickelten sich und es gab ein grosses Geschrei des agressiven Hundes. Da mein Pflegi sowie mein Stefford einen Maulkorb tragen wäre eigentlich nichts passiert. Der andere Hundehalter hat sehr agressiv reagiert und meinem Steff mit mehreren Tritten und Schlägen auf den Kopf maltretiert. Da ich auch getroffen wurde fiel ich um und konnte erst gar nichts machen. Da der Hundehalter nicht angelassen hat schaukelte sich natürlich mein Steff hoch und es ging richtig zur Sache. Nach kurzer Zeit hat der Hundehalter meinen Steff auf den Boden gedrückt und sich auf ihn geworfen um ihm die Luft abzudrücken. Da kam ich an meinen Hund überhaupt nicht mehr dran. Nach kurzer Zeit hat mein Steff von dem anderen Hund abgelassen und ich konnte ihn vom Geschehen auf die Seite schaffen. Alle waren geschockt und der andere Hundehalter meinte noch sein Hund hätte nichts aber ich ratete ihm einen Veterenär aufzusuchen was er dann auch gemacht hat. Meine Haftpflicht hat alles bezahlt und die Gegenseite hat sich weil er Verspannungen hatte 3 Tage krank schreiben lassen wofür er 480,00 € kassieren wollte. Die Versicherung zahlt aber dafür nur 200,00 € pauaschal. Damit hat er sich nicht zufrieden gegeben und seine Frau sowie er wollten mich erpressen wegen der 280,00 €. Entweder ich zahle oder sie melden den Vorfall beim OA. Da ich das selbst gemeldet habe hatten sie kein Druckmittel mehr. Ich habe dann eine Anzeige wegen Tierquälerei gemacht und der Herr wurde natürlich von der Kripo kontaktiert. Daraufhin hat er den Vorfall mehrere Wochen danach auch beim OA gemeldet. Jetzt weigert er sich die Rechnung zu bezahlen weil er meinem Steff durch seine Tritte einen angeknacksten Zahn so ausgetreten hat, dass dieser komplett zersplittert war. im November wollte mein Hund nicht mehr fressen und hatte einen fauligen Geruch in seinem Maul. Der Gang zum Tierarzt bestätigte das schlimmste und mein Steff mussste operiert werden. Im Februar diesen Jahres wollten wir die Begleithundeprüfung ablegen aber seit diesem Vorfall hat mein Steff keine Lust mehr. Er hat sich aufgegeben. Ich habe einen speziellen Trainer befragt und der meinte ich solle ihn nicht zum Training zwingen sondern versuchen ihn für irgend eine Aktivität zu begeistern woran er Gefallen findet. Jetzt trainieren wir seit ein paar Wochen für die Suchhunde Ausbildung. Daran hat er richtig Spass und der Trainer meint, das das andere was er gelernt hat wieder kommen wird. Er braucht einfach seine Zeit um das Trauma zu verarbeiten. aber wir wissen ja alle, sobald ein Listenhund darin verwickelt ist, hat man den schwarzen Peter gezogen. Mein Steff und unser Pflegi sollen jetzt von der Hundestaffel und einem Mitarbeiter vom OA begutachtet werden ob sie agressiv sind. Damit habe ich kein Problem denn meine Hunde sind alles andere als agressiv. Ich bin nur froh, dass meine Freundin den Vorgang beobachten konnte und auch ihre Aussage dazu gemacht hat.

Hat schon einmal jemand von euch so etwas miterlebt. Eure Meinung ist mir sehr wichtig um zu erfahren was dafür die Folgen sein könnten.

Ich danke euch

lg an alle Michaela
 
  • 28. März 2024
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Hi elfenwald ... hast du hier schon mal geguckt?
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Boa,du schreibst sehr verwirrend,sorry....
Erstmal,weil es mir echt wehtut : STAFF , nicht Steff....ist nur eine Kleinigkeit,ich weiss...aber es tut echt weh im Auge.

Dann zur Geschichte :
Du hast mit deinen 3 Hunden eine Beisserei verursacht....oder eher ein Tumult,da dein Staff und dein Pflegehund einen Maulkorb aufhatten.
Der Halter des angeleinten Hundes hat sich gewehrt,seinen Hund mit Schlägen und Tritten geschützt ?
Du hast deinen Staff nicht trennen können,da du umgefallen bist...der andere Halter hat das getan ?
Er hat dich nicht angezeigt,sondern nur erwartet,das du alle Rechnungen zahlst ?
Was du nicht getan hast?
Und jetzt soll er die Rechnung für die Kosten bei deinem Tierarzt zahlen ?
Und du gibst ihm auch noch die Schuld dafür,das er deinen Hund abgewehrt hat ?

Alles richtig so ?
Oder irgendwie anders ?
 
Der Hundehalter hatte seinen Hund an der Leine der wohl pöpelte...der Staff war an der Leine und riss sich los? Flexileine? Riss die Halterin mit zum Hund? Die Leinen verwickelten sich..der angeblich aggressive Hund aber verletzte den Staff nicht in der ganzen Balgerei..wie aggressiv war der Hund den nun?

Der Mann trat und schlug um sich und traf dabei die Halterin die dabei hinfiel und so nicht mehr eingreifen konnte während der Mann wohl immer noch auf den Staff einschlug ( aus Panik ?) Aber warum eigentlich wenn der Staff doch einen Maulkorb trug und gar nicht beißen konnte? Oder verlor er im Gefecht seinen Korb?

Der Mann ist ausgefallen wegen Verspannungen und bekommt aber nicht den ganzen Verdienstausfall ersetzt und ist sauer darüber

Die Halterin die eigentlich den Trubel verursacht hat weil die Hunde zum angeleinten Hund hin konnten will jetzt auch Kohle weil ihr Hund verletzt worden ist bei der Abwehr ( wenn auch übertriebene wenn der Hund einen Maulkorb trug)

Auch wenn der Leinenpöpler evt. der Auslöser war , und Leinenpöpler sind jetzt weiß Gott nicht selten ( zu Olli schiel) ist es natürlich doof wenn sich drei Hunde auf diesen stürzen.
Somit würde ich mit der Forderung etwas zurückhalten.
 
Wie gut ich das kenne,freilaufender Hund stürzt sich auf meinen angeleinten. :unsicher:

Ich würde lieber ganz kleine Brötchen backen.
 
Sorry aber ich hätte deine Hund wohl ähnlich behandelt wie der Typ, nur weil sie einen MK tragen heisst das ja nicht, dass man sie dann eben mal in Ruhe machen lässt...

Jemanden wegen Tierquälerei anzuzeigen, weil der seinen Hund verteidigen muss, weil du es nicht schaffst, deine Hunde unter kontrolle zu halten... ich glaube, es hackt...:rolleyes:




Nur nochmal zur Nachfrage: du hast kein Problem mit der Aggressivität deiner Hunde?
Wie kam es dann zu dem Vorfall?

Ein Hund, der kein Aggressionsproblem hat, stürzt sich nicht auf einen anderen...
 
Ich blick nicht durch. :verwirrt:

Wenn dein Staff doch einen Maulkorb an hatte, hätte doch eigentlich nichts passieren können?

Aber egal, deine Hunde hätten nicht zum angeleinten Hund laufen dürfen, egal ob der pöbelt oder nicht. Du mußt dafür sorgen, das du deine Hunde unter Kontrolle hat.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist dir die Leine versehentlich entglitten. Dumm gelaufen.

Rechtlich ist doch alles geklärt, wenn ich richtig gelesen habe. Du schreibst sehr konfus und ich bin daher nicht ganz sicher.
 
Darf ich mal fragen,was der Pflegehund für ein Kaliber ist ?
Größeres Teil ?
Oder auch ein Listenhund ?
Maulkorb weil Angsthund ? Warum ? Weil sie beisst ?
 
Sorry aber ich hätte deine Hund wohl ähnlich behandelt wie der Typ, nur weil sie einen MK tragen heisst das ja nicht, dass man sie dann eben mal in Ruhe machen lässt...

Jemanden wegen Tierquälerei anzuzeigen, weil der seinen Hund verteidigen muss, weil du es nicht schaffst, deine Hunde unter kontrolle zu halten... ich glaube, es hackt...:rolleyes:




Nur nochmal zur Nachfrage: du hast kein Problem mit der Aggressivität deiner Hunde?
Wie kam es dann zu dem Vorfall?

Ein Hund, der kein Aggressionsproblem hat, stürzt sich nicht auf einen anderen...

Das denke ich auch. Deshalb wüßte ich auch gern mehr über das Entstehen der Beisserei.

Ich hab derzeit mit Fiona/ 4 Monate alt zu kämpfen. Wie alle meine Hunde, ist sie vor Gutheit nix wert.
Unglaublich freundlich möchte sie jeden begrüßen. Auch jeden Hund. Gott sei Dank kennen wir die üblichen Gassigeher, die uns begegnen und das ist kein Problem.
Aber meine Großen sind im Moment sehr beschützend eingestellt und Chefin Quixsy läuft jedes Mal mit um zu schauen, ob alles okay ist. Sie dreht vor dem entgegenkommenden Hund immer ab, da sie die Hunde abcheckt und weiß, alles ist okay.
Bei unbekannten Hunden bin ich im Moment vorsichtig, da ich davon ausgehe, das meine Großen not amused wären, wenn ein Hund Fiona angeht.

Aber das heißt auch ganz klar, das ich verpflichtet bin Fiona unter Kontrolle zu halten, damit entgegen kommende Hunde nicht belästigt werden.
 
Mal so zur Anmerkung.....Auch wenns off-topic ist. ......
Wenn der Hund mit Maulkorb angreift nennt man das beim Diensthund "Stosskorb" Arbeit. Das ist alles andere wie harmlos...... Selbst wenn der Hund mit "weichem" oder Drahtmaulkorb angreift sind Prellungen bis hin zu Knochenbrüche vorprogrammiert. .....Grade bei Großen oder entsprechend Muskelbepackten Hunden wird die gleiche Kraft wie bei einem Boxhieb entwickelt....

PS: Steinigt mich bitte nicht. Aber ich kann's nicht mehr hören. Das ja nichts passieren kann, weil Hund trägt doch Maulkorb. ......
 
Mal so zur Anmerkung.....Auch wenns off-topic ist. ......
Wenn der Hund mit Maulkorb angreift nennt man das beim Diensthund "Stosskorb" Arbeit. Das ist alles andere wie harmlos...... Selbst wenn der Hund mit "weichem" oder Drahtmaulkorb angreift sind Prellungen bis hin zu Knochenbrüche vorprogrammiert. .....Grade bei Großen oder entsprechend Muskelbepackten Hunden wird die gleiche Kraft wie bei einem Boxhieb entwickelt....

PS: Steinigt mich bitte nicht. Aber ich kann's nicht mehr hören. Das ja nichts passieren kann, weil Hund trägt doch Maulkorb. ......

Du hast völlig recht. Ich hatte jetzt nur an Bisse gedacht und darauf bezog sich mein: Es kann nichts passieren. Dabei hatte ich andere mögliche Folgen eines Angriffs mit Maulkorb außer acht gelassen.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist dir die Leine versehentlich entglitten. Dumm gelaufen.

Ich denke da eher an Flexi oder Schlepp, denn sie stand 3 m entfernt von dem angeleinten Pflegehund. Eine normale Führleine dürfte das nicht gewesen sein.

Ich war ein bissche zu früh und watete mit meinen dreien. Unser Pflege sass am Wegrand wobei ich ca. 3 m im Feld mit meinem Stefford stand. Mein kleiner Beagle war schon abgeleint und streunerte umher.
 
Oder die Leine nicht fest genug gehalten. Ein Staff kann so schnell reagieren, da sollte man immer vor Ueberraschungen sicher sein.
 
Wenn der Hund mit Maulkorb angreift nennt man das beim Diensthund "Stosskorb" Arbeit. Das ist alles andere wie harmlos......

Man muss auch anmerken dass ein Hund, der dies beherrscht, auch anders anzusehen ist wie ein Hund der es nicht kann;)

Ich habe einen Hund (40 KG) im Angebot, wenn der dich volle Kanüle damit anspringt und noch ´n Hammer am Rutenende hängen hat, dann tuts nicht mehr weh als wenn dich eine Hummel streift, ein anderer Hund (25 KG) , der das beim BGS gelernt hat aber, dem reichen nur 10% seiner Kraft um dich anzuschubsen, sodass du 10 Meter zum bremsen brauchst:D

Ist auch nur angemerkt und OT, denn der beschuldigte Hund weiss nimmer nicht wie das geht und der Thead rutscht sonst ab ins unendliche "hätte, könnte, würde" oder es wird falsch gelesen und verstanden:hallo:

Oder die Leine nicht fest genug gehalten. Ein Staff kann so schnell reagieren, da sollte man immer vor Ueberraschungen sicher sein.

Das kann jeder Hund, Staffs sind auch keine unglaublichen Alleskönner^^
 
Wenn der Hund mit Maulkorb angreift nennt man das beim Diensthund "Stosskorb" Arbeit. Das ist alles andere wie harmlos......

Man muss auch anmerken dass ein Hund, der dies beherrscht, auch anders anzusehen ist wie ein Hund der es nicht kann;)

Ich habe einen Hund (40 KG) im Angebot, wenn der dich volle Kanüle damit anspringt und noch ´n Hammer am Rutenende hängen hat, dann tuts nicht mehr weh als wenn dich eine Hummel streift, ein anderer Hund (25 KG) , der das beim BGS gelernt hat aber, dem reichen nur 10% seiner Kraft um dich anzuschubsen, sodass du 10 Meter zum bremsen brauchst:D

Ist auch nur angemerkt und OT, denn der beschuldigte Hund weiss nimmer nicht wie das geht und der Thead rutscht sonst ab ins unendliche "hätte, könnte, würde" oder es wird falsch gelesen und verstanden:hallo:

Oder die Leine nicht fest genug gehalten. Ein Staff kann so schnell reagieren, da sollte man immer vor Ueberraschungen sicher sein.

Das kann jeder Hund, Staffs sind auch keine unglaublichen Alleskönner^^

Ehrlich gesagt ist es doch auch egal, ob auch mit MK Verletzungen hätten entstehen können - soll der Mann zugucken, wie die zwei seinen Hund malträtieren bis die TS es dann irgendwann mal selbst schafft, ihre Hunde einzusammeln?
Ich würde das nicht - egal, ob die anderen Hunde nun mit Watte gepolsterte Maulkörbe aufhaben oder nicht;)

Und ja, ne Leine kann selbst einen 10 kg Hund nicht aufhalten, wenn der Mensch am anderen Ende nicht richtig aufpasst;)
 
Wow wie schön, dass sich so viele darüber ausgelassen haben, aber anscheinend hat niemand richtig gelesen. Unser Pflegi trägt einen Maulkorb weil sie vor Menschen und anderen Hunden sehr große Angst hat. Mein Staff trägt einen weil es vorgeschrieben ist. Meine Hunde waren angeleint und zwar an Schleppleinen.
Meine Hunde haben alle Begleithundeprüfung, Wesenstest und Sachkunde.

Eure Aussage der andere Hundehalter hat richtig reagiert um seinen Hund zu schützen ist Schwachsinn, denn wenn ihr die Sachkunde abgelegt habt wisst ihr, dass man sich nicht einmischen soll. Ausserdem gibt es andere Methoden wie z.b. den Hund an den Hinterbeinen wegziehen, oder Pfeffferspray. Da ich aber umgetreten wurde bin ich an meinen Hund nicht mehr rangekommen , deshalb konnte ich auch nicht helfen.

Der Hund des anderen Hundehalter hat die Beisserei angefangen und mein Staff wollte lediglich sein Rudel verteidigen. Wer Ahnung vom Verhalten eines Hundes hat weiss das.
Ausserdem gibt es einen Zeugen der das alles mit angesehen hat.

Und warum sollte der andere Hundehalter das Recht haben meinem Hund das Gesicht ein zutreten so dass ein Backenzahn abgesplittert ist und 6 Stunden Narkose erforderlich waren um alle Splitter aus dem Kiefer zu holen.

So benimmt man sich denn Hunde regeln das unter sich und dann wäre gar nichts passiert.

Man sollte das als Pflicht durchbringen, dass jeder Hundehalter eine Sachkunde ablegen muss, damit nicht noch mehr Idioten die keine Kontrolle über ihre Hunde haben solche Beissereien verursachen.


Cest la vie ihr habt eure Meinung und ich meine





:hallo:

:hallo: Ein freundliches halllo an die Mitglieder des KSG Forums. Ich bin Michaela und neu hier. Gleich zu meinem Problem.

Im letzten Jahr September habe ich eine nicht sehr schöne Erfahrung gemacht. Ich habe 2 eigene und einen Pflegehund. Einer davon ist ein Listenhund.An besagtem Tag habe ich mich mit einer Freundin zum Gassi gehen verabredet. Ich war ein bissche zu früh und watete mit meinen dreien. Unser Pflege sass am Wegrand wobei ich ca. 3 m im Feld mit meinem Stefford stand. Mein kleiner Beagle war schon abgeleint und streunerte umher. Von dem Weg entgegengesetzt kam ein Mann mit seinem Hund der auch angeleint war unserem Pflegi entgegen und reagierte äusserst agressiv. Da die Maus ein Angsthund ist knurrte und bellte sie heftigst. Ich konnte so schnell gar nicht schalten und mein Steff rannte los um sein Rudel zu beschützen. Die Leinen verwickelten sich und es gab ein grosses Geschrei des agressiven Hundes. Da mein Pflegi sowie mein Stefford einen Maulkorb tragen wäre eigentlich nichts passiert. Der andere Hundehalter hat sehr agressiv reagiert und meinem Steff mit mehreren Tritten und Schlägen auf den Kopf maltretiert. Da ich auch getroffen wurde fiel ich um und konnte erst gar nichts machen. Da der Hundehalter nicht angelassen hat schaukelte sich natürlich mein Steff hoch und es ging richtig zur Sache. Nach kurzer Zeit hat der Hundehalter meinen Steff auf den Boden gedrückt und sich auf ihn geworfen um ihm die Luft abzudrücken. Da kam ich an meinen Hund überhaupt nicht mehr dran. Nach kurzer Zeit hat mein Steff von dem anderen Hund abgelassen und ich konnte ihn vom Geschehen auf die Seite schaffen. Alle waren geschockt und der andere Hundehalter meinte noch sein Hund hätte nichts aber ich ratete ihm einen Veterenär aufzusuchen was er dann auch gemacht hat. Meine Haftpflicht hat alles bezahlt und die Gegenseite hat sich weil er Verspannungen hatte 3 Tage krank schreiben lassen wofür er 480,00 € kassieren wollte. Die Versicherung zahlt aber dafür nur 200,00 € pauaschal. Damit hat er sich nicht zufrieden gegeben und seine Frau sowie er wollten mich erpressen wegen der 280,00 €. Entweder ich zahle oder sie melden den Vorfall beim OA. Da ich das selbst gemeldet habe hatten sie kein Druckmittel mehr. Ich habe dann eine Anzeige wegen Tierquälerei gemacht und der Herr wurde natürlich von der Kripo kontaktiert. Daraufhin hat er den Vorfall mehrere Wochen danach auch beim OA gemeldet. Jetzt weigert er sich die Rechnung zu bezahlen weil er meinem Steff durch seine Tritte einen angeknacksten Zahn so ausgetreten hat, dass dieser komplett zersplittert war. im November wollte mein Hund nicht mehr fressen und hatte einen fauligen Geruch in seinem Maul. Der Gang zum Tierarzt bestätigte das schlimmste und mein Steff mussste operiert werden. Im Februar diesen Jahres wollten wir die Begleithundeprüfung ablegen aber seit diesem Vorfall hat mein Steff keine Lust mehr. Er hat sich aufgegeben. Ich habe einen speziellen Trainer befragt und der meinte ich solle ihn nicht zum Training zwingen sondern versuchen ihn für irgend eine Aktivität zu begeistern woran er Gefallen findet. Jetzt trainieren wir seit ein paar Wochen für die Suchhunde Ausbildung. Daran hat er richtig Spass und der Trainer meint, das das andere was er gelernt hat wieder kommen wird. Er braucht einfach seine Zeit um das Trauma zu verarbeiten. aber wir wissen ja alle, sobald ein Listenhund darin verwickelt ist, hat man den schwarzen Peter gezogen. Mein Steff und unser Pflegi sollen jetzt von der Hundestaffel und einem Mitarbeiter vom OA begutachtet werden ob sie agressiv sind. Damit habe ich kein Problem denn meine Hunde sind alles andere als agressiv. Ich bin nur froh, dass meine Freundin den Vorgang beobachten konnte und auch ihre Aussage dazu gemacht hat.

Hat schon einmal jemand von euch so etwas miterlebt. Eure Meinung ist mir sehr wichtig um zu erfahren was dafür die Folgen sein könnten.

Ich danke euch

lg an alle Michaela
 
sorry irgendwas passt hier ganz und gar nicht für mich ...

im Eingangspost hieß es, der Steff (mit e) sollte im Februar die Begleithundprüfung ablegen, habe dazu aber nu keine Lust (?) mehr ..

heute heißt es : der Hund habe die Begleithundprüfung (wie überhaupt alle Hunde der TE)

und sechs Stunden um einen zersplitterten Zahn aus dem Kiefer bergen zu können? öh ja ....

and so on .... finde ich jetzt alles ganz schön abenteuerlich ...
 
Man sollte das als Pflicht durchbringen, dass jeder Hundehalter eine Sachkunde ablegen muss, damit nicht noch mehr Idioten die keine Kontrolle über ihre Hunde haben solche Beissereien verursachen.

DU hattest doch deine Hunde an der Schleppleine und DU hattest deine Hunde doch nicht unter Kontrolle. Auch wenn der andere Hund stänkerte, kann es nicht sein, dass deiner sein Rudel "verteidigt"
 
Meine Hunde haben alle Begleithundeprüfung, Wesenstest und Sachkunde.

Das widerspricht sich mit dem:

Im Februar diesen Jahres wollten wir die Begleithundeprüfung ablegen aber seit diesem Vorfall hat mein Steff keine Lust mehr.

Eure Aussage der andere Hundehalter hat richtig reagiert um seinen Hund zu schützen ist Schwachsinn, denn wenn ihr die Sachkunde abgelegt habt wisst ihr, dass man sich nicht einmischen soll.

In der Sachkunde wird auch allerlei anderer Schwachfug verlangt, den man dann ankreutzt weil mans muss um zu bestehen, es aber in Wirklichkeit besser weiß.

Der Hund des anderen Hundehalter hat die Beisserei angefangen und mein Staff wollte lediglich sein Rudel verteidigen. Wer Ahnung vom Verhalten eines Hundes hat weiss das.
Ausserdem gibt es einen Zeugen der das alles mit angesehen hat.

Widerspricht sich mit dem:

Von dem Weg entgegengesetzt kam ein Mann mit seinem Hund der auch angeleint war unserem Pflegi entgegen und reagierte äusserst agressiv. Da die Maus ein Angsthund ist knurrte und bellte sie heftigst. Ich konnte so schnell gar nicht schalten und mein Steff rannte los um sein Rudel zu beschützen.

Du schreibst, dein Hund rannte los, also hat dein Hund angegriffen. Wenn der andere an der Leine war und Terz gemacht hat, ist das kein Angriff.


Man sollte das als Pflicht durchbringen, dass jeder Hundehalter eine Sachkunde ablegen muss, damit nicht noch mehr Idioten die keine Kontrolle über ihre Hunde haben solche Beissereien verursachen.

Wie man sieht hat Sachkunde hier nichts gebracht, denn du hast ja angeblich Sachkunde und warst nicht in der Lage deinen Hund davon abzuhalten den anderen anzugreifen. Damit bist du der "Idiot", der keine Kontrolle über seinen Hund hatte und die Beißerei verursacht hat. Sorry. ;)

C'est la vie. ;)
 
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