Behandlung der Juden im 3.Reich=Behandlung der Nutztiere?

Findet ihr die neue Kampagne von PETA in Ordnung

  • Ja.Finde ich völlig in Ordnung,für mich sind alle Lebewesen gleich.

    Stimmen: 10 20,8%
  • Ja ,ich finde die Kampagne als Provokation und Anregung zum Nachdenken gut,aber die Tötung von Tiere

    Stimmen: 8 16,7%
  • Nein.Für mich sind Tier und Mensch zwar gleichgestellt,aber die Kampagne ist geschmacklos.

    Stimmen: 6 12,5%
  • Nein.Die Kampagne ist nicht in Ordnung weil man das Töten von Menschen und Tieren nicht vergleichen

    Stimmen: 10 20,8%
  • Bin unschlüssig

    Stimmen: 6 12,5%
  • Mit dieser Provokation schadet PETA sich und dem Tierschutz

    Stimmen: 8 16,7%

  • Umfrageteilnehmer
    48

Dagi

15 Jahre Mitglied
Ich habe gerade bei "Panorama" einen Bericht über PETA gesehen.
Es wurde über die neue Kampagne berichtet,die den Holocaust mit der Haltung und dem Transport von Nutztieren gleichsetzt.
Die neuen Plakate zeigen zum Beispiel einen abgemagerten Menschen(eindeutig als Jude im Konzentrationslager zu erkennen) und daneben eine fast verhungerte Kuh.
Oder einen Menschentransport und danaben einen Tiertransport.
PETA Mitglieder sagten dann ,das der Menschenmord im 3.Reich das Gleiche sei wie der Mord an Tieren.
Was die im Fernsehen dann sagten kann man sich ja denken.

Wie ist eure Meinung dazu.
Ist das "nur" Provokation?
Darf man den Holocaust mit Tierelend vergleichen?
Sind wirklich alle Lebewesen gleich?
 
  • 28. März 2024
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Hi Dagi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gute Frage, über die ich schon oft gegrübelt habe.

Man kann es in meinen Augen nicht vergleichen. Es mag parallelen geben, aber auf die gleiche Stufe stellen?

Beim Holocaust waren es unschulige Menschen und wenn mir heute jemand sagen würde das war alles nur ein böser Traum würde ich es glauben, es ist einfach unfassbar :( Mir fehlen die Worte.
Tiere sind ebenfalls unschulig und es ist einfach unfassbar :(
Aber Tiere und Menschen vergleichen?
Ich weiß nicht warum, aber der Mensch steht in meinen Augen trotzdem noch über dem Tier.

Auch wenn ich mich jetzt zum Feind mancher Tierschützer mache, ich stelle mich nicht vor die Menschen, aber Holocaust und Tiertransporte vergleichen? Das bleibt für mich schlichtweg unvergleichbar.

Aber eins zeigt es mir,alles was Menschen Tieren antun, tun sie auch Mitmenschen an.
lg Veilchen
 
Bei aller Tierliebe,Tiere mit dem Verbrechen an Juden zu vergleichen ist sowas von Geschmacklos!!!!

Damit verletzt und demütigt man alle Opfer nochmal!

Diese Idee kann nur einem äußerst krankem Hirn entsprungen sein:heul: !!

Ich schäme mich zutiefst für solch einen Vergleich!!!


Gruß

Dobifreund
 
Das bezog sich auf die Frage Holocaust und Tierelend vergleichen, was ich zur Kampagne sagen sollen?

Das weiß ich nicht, dazu müsste ich sie sehen und mir mein eigenes Urteil bilden.
 
Na ja die Kampagne besteht ,so wurde es in dem Bericht gezeigt ,aus diesen Plakaten.
Und es gab dann eben versch. Meinungen.
Die Chefs von Peta sagten eindeutig,dass das Töten von Tieren und Menaschen das Gleiche sei.Der Judentransport das Gleiche sei wie ein Tiertransport in der heutigen Zeit.
Dann kamen ein paar Prominente zu Wort, die für peta Werbung machen und einige sagten .."mhm na ja ..es ist vielleicht nicht ganz das Gleiche ,aber es ist eine Provokation ,die ihre Berechtigung hat ,weil die meisten Menschen wegschauen und die Tiere als Ware und nicht als Lebewesen sehen.
Und dann gab es Einige die diese ganze Aktion furchtbnar finden.

Vielleicht habe ich auch noch eine Antwortmöglichkeit vergesseen,
dass Peta sich(und dem Tierschutz) mit dieser Provokation nur schadet,weil Menschen die über Tierschutz nicht nachdenken ,bei so was erst Recht alle Tierschützer für fanatisch halten und sich dann gar nicht mehr damit beschäftigen wollen...
 
ich fand die peta heinis ja schon immer daneben, aber damit hamse sich endgueltig selbst disqualifiziert...
im netz gibts n kleines gesetz: wer immer in einer diskussion nazis oder h.itler erwaehnt oder vergleiche dazu zieht, hat die diskussion verloren und die diskussion is beendet... (godwin's law)
damit is das fuer mich abgehakt... cerebraler griessbrei, nicht mehr, nicht weniger
 
PETA ist ein Zusammanschluß von Leuten, die tatsächlich Tierleben und Tierleiden ebenso hoch stellen wie Menschenleben und Menschenleiden. Diese Ansicht unterscheidet sie von den meisten anderen Menschen.

So würde es PETA begrüßen, wenn das schädlichste Lebewesen, was am meisten Leid auf die Welt gebracht hat, bald ausstirbt: der Mensch.

Ich finde, da ist was wahres dran.

Auch die Ansicht, dass es besser wäre, wenn alle Menschen sich immer gegenseitig helfen würden, dann bräuchte man z.B. auch keine Blindenführhunde, ist eigentlich unterstützenswert.

Weitere Ansichten, wie z.B. der völlige Verzicht auf Milchprodukte, weil es pervers sei, dass die Kuh ständig Kälber kriegen muß, die umgehend zu Kalbsfleisch werden, nur damit sie ständig viel Milch gibt, kann ich auch nachvollziehen. Abr ich mag einfach total gern Joghurt. Ich esse zwar kein Fleisch, aber völlig vegan zu leben (d.h. ohne jegliche Produkte tierischen Ursprungs [Milch, Ei, Leder]) könnte ich mir nicht vorstellen.

PETA hat eine extreme Meinung. Ebenso extrem wie Leute, die Eier aus Käfighaltung kaufen, Fleisch von Kälbern essen, die in ihrem kurzen Leben nie die Sonne sehen konnten und ihren Hund vorm Urlaub irgendwo anbinden. Nur, dass letztgenannte Leute viel häufiger sind und der Extremismus der Tierfeindlichkeit viel weniger auffällt als der Extremismus des entschiedenen Tierschutzes.

Wir in Deutschland haben natürlich zusätzlich das Problem, dass es hier Tabus gibt, wie z.B. dass ein KZ nie mit irgendwas verglichen werden darf-
 
Egal Wie oder Was,die Leute von PETA haben mit der Kamange erreicht was Sie wollten.Nämlich uns ans Nachdenken zu bekommen.Und war das jetzt falsch?
In der heutigen Zeit mußt du provozieren um Gehör zu bekommen.Du siehst es doch jetzt an dem was hier über 1000
Hunde.....geschrieben wird. Der Transport ist legal. Da verdient sich mit dem Leid der Tiere Einer eine goldene Nase und Wen interessiert es? Niemanden !
Unser Rechtsstaat unterstützt es noch.
Ob es Richtig oder Falsch ist ? Weiß ich nicht,bin ich mir ehrlich nicht sicher.Stehe auf dem Standpunkt das jede Art von Leben das Recht auf Schutz hat.Aber auf Grund der Aktion wird diskutiert, und nur so kann man etwas verändern.
 
Ich bringe selbst auch oft Vergleiche mit dem Dritten Reich um zu provozieren. Nun kann man die Transportbedingungen schon vergleichen. Die Juden wurden in Viehwaggons gesperrt und blieben dort meist eingeschlossen bis zur Ankunft an ihrem Bestimmungsort. Mit Schlachtvieh wird das ebenso gehandhabt.
Bei der Tötung gibt es allerdings schon Unterschiede. Die Juden wurden in der Regel vergast, waren ja nicht zur Nahrungsmittelgewinnung bestimmt. War einfach ein brutales Morden –Ersticken.
Die Tiere werden hauptsächlich durch Schussapparate oder Strom getötet. Auch brutal.
Geht aber schneller. Doch meine ich, es sollte in der Nähe des Aufzuchtgebietes getötet werden. Transporte quer durch Europa sind Quälerei. Man kann auch das Fleisch transportieren. Mit den heutigen Kühlmöglichkeiten wäre das kein Problem.
Die Schlachtung ablehnen kann nur, wer kein Fleisch isst. Nur finde ich es ein wenig seltsam, Fleisch essen abzulehnen, aber einen Hund zu halten. Der Hund wird doch kaum vegetarisch ernährt, das wäre doch wieder Tierquälerei. Also wird für die Ernährung des Hundes doch auch geschlachtet.
Übrigens die Milch:
Eine Kuh muss heute nicht dauernd Kälber gebären um Milch zu geben. So viel ich weiß, genügt einmal und solange nicht mit dem Melken aufgehört wird, gibt die Kuh Milch. Ein Triumph der Tierzucht.
Bei Eiern ist es schon so, die Hühner brauchen gar keinen Hahn mehr. Die Eier im Verkauf, auch die Ökoeier sind unbefruchtet.
Ciao Erwin
 
Hallo @alle,

Diese Seite habe ich vor zwei Tagen im Net gefunden über den Aufruf von PETA.
Habe den Link aufgerufen und beantwortet um diese Aktion zu untertützen!
Dies ist der Bericht von PETA- Hompage
.
Update: Leider wurde der Tierschutz nicht in den Entwurf der Verfassung
aufgenommen, die der Konvent erarbeitet hat. Da der Verfassungsentwurf
nun bei in den Regierungen der EU-Staaten und der Beitrittsländer
beraten wird, richtet sich der zweite Teil unserer Kampagne jetzt an
die Staats- und Regierungschefs. Durch Petitionsbriefe an die
verantwortlichen Politiker aller dieser Staaten moechten wir den
politischen Druck fuer den Tierschutz in der Verfassung weiter verstaerken.

Bitte folgen Sie dem neuen Link:


Grüße Tina
 
Original geschrieben von Dagi
Vielleicht habe ich auch noch eine Antwortmöglichkeit vergesseen,
dass Peta sich(und dem Tierschutz) mit dieser Provokation nur schadet,weil Menschen die über Tierschutz nicht nachdenken ,bei so was erst Recht alle Tierschützer für fanatisch halten und sich dann gar nicht mehr damit beschäftigen wollen...
Dagi, ich habe diese Antwortmöglichkeit hinzugefügt und auch gewählt.

Zwei Gründe sind, denke ich, dafür zu nennen:

1. Das von Berny angesprochene "Godwin's Law". Gerade in D führen Vergleiche mit dem Nazi-Regime bzw. dessen Taten i.d.R. dazu, dass Sachargumente erstickt werden und eine weitere Diskussion um das eigentliche Thema nicht mehr möglich ist. Zum einen, weil eine große Gruppe es "als geschmacklos" empfindet, zum anderen, weil eine weitere große Gruppe nicht daran erinnert werden möchte (Stichwort "kollektive Schuld").

2. Viele der dem Tierschutzgedanken nicht oder nur wenig verbundenen Menschen - und das ist IMHO die Mehrzahl - werden von solch extremen Ansichten bzw. Forderungen einfach nur abgeschreckt und machen dann zu.

Der Autor James Hamilton-Paterson hat übrigens zu den ethischen Aspekten der "fairen Art der Jagd und unser scheinheiliges Verhältnis zum Töten von Tieren" einen sehr nachdenklich stimmenden Artikel geschrieben, der mit dem Fazit endete:

"Der Kulturhistoriker Mark Cousins meinte neulich in einem Gespräch, er würde ein Kind tadeln, das einen Backstein grausam behandelt habe. Er wollte darauf hinaus, das Objekt der Grausamkeit eines Menschen sei oft weniger wichtig als die Regung selbst, und das hemmungslose Ausleben kleiner Grausamkeiten könne im späteren Leben zu sehr viel grösseren führen. Ähnliche Vorstellungen finden sich in der Literatur der Antike, und sie schwingen auch in Büchern des 18. Jahrhunderts mit, die Kindern beibringen wollten, Vögel nicht zu misshandeln und Fliegen keine Flügel auszureissen.

Bei manchen Menschen scheint der kategorische Imperativ angeboren zu sein; andere müssen ihn lernen. Oder wie Susan Sontag in «Das Leiden anderer betrachten» so bissig bemerkt: «Manche Menschen tun alles, um nicht erschüttert zu werden.» Der einzige Nachteil dieser Überlegungen ist, dass Menschen in verschiedenen Epochen und verschiedenen Kulturen nachweislich von verschiedenen Dingen erschüttert werden. Was in der einen Gesellschaft als grausam gilt, ist in der anderen normales Speerfischen.

Ich werde also mit den blutigen Taten meiner Vergangenheit leben müssen, wenn auch nicht unter Höllenqualen. Sie verursachen mir auch nicht direkt Unbehagen, eher eine Art subliminales Zittern, wie es eine Schiffsmaschine bei Beginn eines Wendemanövers hervorruft. Ich bin nicht in Versuchung, meine Bedenken überzubewerten, geschweige denn sie zu einer Ethik oder Kampagne aufzublasen. In einem Universum potenziell entbehrlicher Wesen kann sich niemand als Moralapostel aufspielen."

Den ganzen Artikel gibt es .

P.S.

In diesem Fazit kann ich meine Meinung sehr viel eher wiederfinden als in dem PETA-Vergleich.
 
Original geschrieben von Wolfgang
zum anderen, weil eine weitere große Gruppe nicht daran erinnert werden möchte (Stichwort "kollektive Schuld").
...wobei ich mich schon immer gefragt habe, warum 'die Deutschen' damit augenscheinlich viel mehr Probleme haben als z.B. die Amerikaner. Oder wiegen die Verbrechen von deren Vorfahren (an den Ureinwohnern und später an den Schwarzen) irgendwie weniger schwer?

Grübelnden Gruß
Alexis
 
wer sich mit massentierhaltung, tiertransporten und tierrechten beschäftigt, weiss, dass tiere genauso fühlende wesen sind und es keinen unterschied macht, ob es sich um die deportation von menschen oder tieren handelt.
der vergleich ist definitiv für mich nachvollziehbar.

PETA ist eine tierrechtsorganisation.
haben tiere keine rechte?:unsicher:

ich finde es gut, dass sie kontrovers zum nachdenken anregen.
wenn sich auch nur ein mensch anschliessend entscheidet weniger oder bestenfalls gar keine tierische produkte zu konsumieren, ist das ein unfassbares glück!
 
Original geschrieben von Alexis

...wobei ich mich schon immer gefragt habe, warum 'die Deutschen' damit augenscheinlich viel mehr Probleme haben als z.B. die Amerikaner. Oder wiegen die Verbrechen von deren Vorfahren (an den Ureinwohnern und später an den Schwarzen) irgendwie weniger schwer?

Tja, der Amerikaner sagt:"Das war damals so, basta". Der Deutsche wird sich noch in 100 Jahren dafür verantworten (müssen). Das ist der Unterschied zwischen Siegern und Verlierern, was jetzt nicht heißen soll, daß ich den Umgang der 3. Reiches mit den Juden für gut heiße.

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht schlüssig darüber, was ich ankreuzen soll, denn:

Ich mag Tiere über alles und kann es nicht sehen, wenn sie gequält werden oder mit einem LKW von Polen nach Frankreich gekarrt werden, um dort beim Schlachter zu landen und dann wieder nach Polen transportiert werden.

Ich glaube, daß der Mensch denoch über dem Tier steht, würde nie wegschauen, wenn ich merke, daß ein Mensch in Not ist. Würde und habe mich bereits bei solchen Geschichten eingemischt, weil ich immer darauf hoffe, daß wenn ich in so eine Situatuíon kommen würde, mir auch jemand hilft.

Ich finde die Kampange sehr provokant, was viele Leute mit Sicherheit ehr abschreckt, als sie zum Nachdenken anregt.

Ich bin der Meinung, wenn Lebendtiertransporte nicht mehr von der EU subventioniert werden, daß sich dann das Problem mit den grausamen Tiertransporten erledigen würde. Solange die Subventionen dafür noch fließen, ist das noch lukrativ, ohne Subventionen nicht mehr. Wir sollten uns dafür stark machen, daß die Subventionen gestrichen werden.

Übrigens ist die Kampange von Peta gestartet worden, als in Israel bei einem Bombenattentat ein Esel als lebende Bombe benutzt wurde. Peta meinte, wenn die Menschen sich gegenseitig umbringen, wäre es ihnen egal, wenn unschuldige Tiere sterben müßten, wäre das ein Unding. Dieser Meinung kann ich mich nicht so ganz anschließen.
 
Original geschrieben von Dobifreund
Bei aller Tierliebe,Tiere mit dem Verbrechen an Juden zu vergleichen ist sowas von Geschmacklos!!!!

Damit verletzt und demütigt man alle Opfer nochmal!

Diese Idee kann nur einem äußerst krankem Hirn entsprungen sein:heul: !!

Ich schäme mich zutiefst für solch einen Vergleich!!!


Gruß

Dobifreund

ich sende dir gerne mal infomaterial oder links zum thema transporte, massentierhaltung und tierrechte
- und ich verspreche dir du wirst dich schämen ein mensch zu sein. :unsicher: :(
 
puh, schweres Thema am Morgen.... aber ich finde den Vergleich auch nicht schlimm. Ganz im Gegenteil... es wird endlich mal wieder zum Nachdenken angereht!
Es gibt doch auch einen Werbefilm, der dieses Thema aufgreift! "Man steht in einem Wagon und schaut nach draußen.... sieht die Landschaft an einem vorbeifahren... und Zum Schluß die kleinen Schweinenasen, die in diesem Wagon transportiert werden.
Als ich diese Werbung zum ersten Mal im Fernsehn gesehen habe, habe ich ne Gänsehaut bekommen. Denn er trifft genau ins Schwarze!

Natürlich ist das was im 3.Reich passiert ist kaum mit Worte zu beschreiben (meine Oma war selber in Auschwitz! Musste also "Arbeit macht frei" am eigenen Körper erleben), aber warum ist das Tier weniger wert? Weil es nicht unsere Sprache spricht? Wir sind uns doch einig das Tiere genauso empfinden können wie Menschen, oder?
 
Original geschrieben von Bine 16

Ich glaube, daß der Mensch denoch über dem Tier steht, würde nie wegschauen, wenn ich merke, daß ein Mensch in Not ist.

wer sagt dir denn, dass tiere nicht empfinden können und dass nur menschen das können????
haben tiere deiner meinung nach kein recht auf würde und leben?


Original geschrieben von Bine 16

Ich bin der Meinung, wenn Lebendtiertransporte nicht mehr von der EU subventioniert werden, daß sich dann das Problem mit den grausamen Tiertransporten erledigen würde.

tscha schön die hände in den schoss.
tiere? rechte? qual? - da sollen sich andere drum kümmern, gell. :unsicher:

Original geschrieben von Bine 16

Übrigens ist die Kampange von Peta gestartet worden, als in Israel bei einem Bombenattentat ein Esel als lebende Bombe benutzt wurde. Peta meinte, wenn die Menschen sich gegenseitig umbringen, wäre es ihnen egal, wenn unschuldige Tiere sterben müßten, wäre das ein Unding. Dieser Meinung kann ich mich nicht so ganz anschließen.

du weisst schon, dass die deutschen im 2.ten weltkrieg tausende von hunden, vorzugsweise SH, als "lebendbomben genutzt" wurden?:unsicher:
ausgestattet mit bomben an ihrem körper, kommando "los!" und *boom*!
 
Original geschrieben von Sonic


wer sagt dir denn, dass tiere nicht empfinden können und dass nur menschen das können????
haben tiere deiner meinung nach kein recht auf würde und leben?

Habe ich mit irgendeinem Satz gesagt, daß Tiere keine Empfindungen haben? Ich glaube nicht. Ich habe es so gemeint, daß manche den Tierschutz praktizierenl, aber beim Menschen interessiert es sie nicht.

QUOTE]Original geschrieben von Sonic
tscha schön die hände in den schoss.
tiere? rechte? qual? - da sollen sich andere drum kümmern, gell. :unsicher:
[/QUOTE]

Woher willst Du wissen, wieviel ich (wir) schon für den Tierschutz getan haben bzw. noch tun werden? Ich denke schon, daß darüber nachgedacht werden muß, die Subventiuonen zu streichen, damit sich Lebentiertransporte nicht mehr lohnen und der Hoffnung das die Quälerei ein Ende haben wird.

QUOTE]Original geschrieben von Sonic
du weisst schon, dass die deutschen im 2.ten weltkrieg tausende von hunden, vorzugsweise SH, als "lebendbomben genutzt" wurden?:unsicher:
ausgestattet mit bomben an ihrem körper, kommando "los!" und *boom*!
[/QUOTE]

Ja, daß weiß ich, auch, daß die Amis Delphine als Minensucher einsetzen, usw. usf. Das ändert nichts an der Tatache, daß man sich genauso für die Menschen einsetzen sollte, wie für die Tiere.

Ich bin genauso tierbegeistert, wie alle anderen hier im Forum, ansonsten hätte ich wohl keine eigenen. Kannst ja mal Silke2 nach unserer Einstellung zu Tieren und ihren Stellenwert bei uns in der Familie befragen. Die Hunde, mit denen wir früher im TH spazieren gegangen sind, waren für die Zeit, wo wir mit ihnen unterwegs waren, unsere Hunde und wir haben sie genauso gegen Übergriffe (und da gab es einige von, da wir mit den Sokas unterwegs waren) verteidigt, als wenn es die eigenen gewesen wären.

Ich weiß gar nicht, was Du mir (uns) da unterstellen willst. Jedes Tier hat ein Recht auf artgerechte, liebevolle Behandlung, aber auch der Mensch, oder sehe ich das jetzt was falsch.
:verwirrt:
 
PITA

Hallo @alle,

Den Link von PITA habe ich nocheinmal ediitiert und nun geht er!

Meine persönliche Meinung, dazu:

Habe den Vergleich schon verstanden, es handelt sich um eine Assoiation, da es nicht anders möglich ist dem Menschen klar zu machen, welche Qualen die Tiere in der ganzen Welt erleiden. Deshalb kann ich diese Art und Weise vollkommen akzeptieren, weil die Tiere so qualvoll leiden.
Natürlich steht für mich der Mensch an 1 Stell aber die Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und empfinden genau wie wir den Schmerz.

Wer gibt diesen Menschen das Recht, mit den wehrlosen Tieren so umzugehen. Mich stört dieses schon sehr lange und bin sehr froh, dass PITA so knall hart die Dinge in die Hand nimmt, anders hat es doch auf den abgestumpften Wohlstandsmenschen keine Wirkung mehr!

Bin in meiner Erklärung hin und wieder genau so, um mein ETSETZEN gefühlsmaßig auszudrücken!

Hier eine Erklärung von PITA, damit man es besser versteht!
zu finden unter

Noch in diesem Jahr wollen die EU-Mitgliedstaaten sowie die Beitrittländer die Europäische Verfassung verabschieden. Dies soll im Oktober auf der Regierungskonferenz in Rom erfolgen.
Am 20. Juni hat der EU-Konvent einen Verfassungsentwurf auf dem Treffen der Staats- und Regierungschefs in Thessaloniki vorgestellt (siehe PDF-Dokument draft-constitution.pdf). Obwohl mindestens drei Änderungsanträge zur Verankerung des Tierschutzes als Unionsziele vorlagen, hat das Präsidium des Konvents den Schutz der Tiere in dem Vertragsentwurf nicht berücksichtigt (siehe PDF-Dokumente fischer.pdf, voggenhuber1.pdf, voggenhuber2.pdf). Die Kampagne ANIMALS´ CONSTITUTION verfolgt das Ziel, bis zur Regierungskonferenz im Oktober in Rom politische Mehrheiten zur Aufnahme des Tierschutzes in Artikel 3 und Artikel 12 der zukünftigen Europäischen Verfassung zu sichern. Wenn Sie den Petitionsbrief, der an den Staats- oder Regierungsschef Ihres Landes gerichtet ist, ausgefüllt an uns zurückschicken, werden wir ihn weiterleiten und eine Kopie Ihres Briefes zusätzlich auf der Regierungskonferenz in Rom übergeben.

Drei Beispiele für negative Folgen des fehlenden Verfassungsranges des Tierschutzes auf europäischer Ebene:

Da Tiere gemäß derzeitig gültigem EG-Vertrag der Warenverkehrsfreiheit unterworfen werden, kommt es zu tagelangen, qualvollen Tiertransporten quer durch Europa mit rund 250 Mio. Tieren jährlich, von denen zahlreiche unterwegs verhungern und verdursten. Die durch die EU gezahlten Ausfuhrerstattungen für den Export von lebenden Rindern statt von Kühlfleisch in Länder außerhalb der EU bietet für diese Praxis einen zusätzlichen Anreiz. Über eine Umorientierung der von immer mehr EU-Bürgern sowohl aus ethischen wie auch aus wirtschaftlichen Gründen abgelehnten Erstattungspolitik ließen sich die Tiertransporte mit einem Schlag erheblich reduzieren.

Als skandalöse, unethische Verschwendung von Steuergeldern wurde auch von nicht tierschutzengagierten Steuerzahlern vor allem die zum Zweck der Marktbereinigung verabschiedete »Herodes«-Prämie für die Vernichtung von neugeborenen Kälbern empfunden. Einzelne EU-Mitgliedstaaten, wie Deutschland, die sich daran nicht beteiligten, konnten nicht verhindern, dass wegen der in der EU gültigen Warenverkehrsfreiheit in Deutschland geborene Kälber lebend nach Frankreich exportiert und dort getötet und verbrannt wurden, um die Verarbeitungsprämie kassieren zu können.

Auch die Anerkennung des Prinzips »Keulung vor Impfung« bei der Maul- und Klauenseuche in dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 12. Juli 2001 ist nicht nur ethisch fragwürdig: Wer den Schutz der Tiere auch als vorbeugenden Gefahrenschutz ernst nimmt, dem muss die zu derartigen Urteilen führende Rechtslage als unhaltbar und änderungsbedürftig erscheinen.


Grüße Tina

Danke an PITA, die sich mit allen Mitteln für unseren Tierschutz einsetzten.
 
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