Barf

Vorallem da Aujetzky nicht nur von Schwein zu Schwein übertragen wird, sondern auch zB von Ratte zu Schwein, soweit ich weiß.
Es ist eben ein Risiko- kein sonderlich großes, aber vorhanden. Und da man wie ich finde sehr gut auf rohe Schweineprodukte verzichten kann...
 
  • 25. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich nehme nur Rinderohren. Bei uns im Futterladen gibt es auch Reh- und Hirschohren.
Blöd ist dabei aber nur das sich auch Rinder, Schafe, --- mit Aujezky anstecken können. Und da Diese noch eher in Kontakt mit Wildschweinen kommen können ist da das Risiko theoretisch sogar höher als bei Mastschweinen. ;) Und soweit ich weiß werden nur die Schweinebestände hinsichtlich Aujezky überwacht.
 
Wiederkäuer reagieren auf das Virus aber wie Hunde. Sie erkranken in kürzester Zeit (und zwar so massiv, dass eine Schlachtung nicht mehr in Frage kommt) und sterben. Deswegen müssen die Bestände dieser Tierarten auch nicht auf Aujeszky überwacht werden, im Gegensatz zum Schwein können sie das Virus nicht unbemerkt in sich tragen.
Ein mit Aujeszky infiziertes Rind müsste also in der Inkubationszeit beim Schlachter landen, um das Virus eventuell weitergeben zu können. Keine Ahnung ob das überhaupt schon mal passiert ist.

Das Risiko, den Hund über ein deutsches Hausschwein mit Aujeszky zu infizieren ist tatsächlich zur Zeit extrem gering. Aber es ist halt ein Fehler, den man nur einmal beim selben Hund macht. :(
 
Als wir Grisu abgeholt haben, haben wir auch ein paar Kilo Schweineleber mitgebracht. Grisus Züchterin ist als Jägerin sehr aktiv und hat die Kühltruhen voll.
Das Fleisch war abgekocht (länger als 8 Minuten) und dann eingefroren. Ich habe keine Bedenken das Fleisch zu verwenden.

Gestern habe ich Schweineohrstreifen gefüttert und es wurde nicht gekotzt. :)
Allerdings gab es gestern morgen eine Wurmkur für alle und danach mußte Star natürlich kotzen. :rolleyes:

Also keine Knochen sondern Schweineohren und die Kotzerei dürfte sich erledigt haben.
 
Nochmal etwas zu Aujetzki.



Ein Risiko bleibt für den Jagdhund immer. Schweine und Ratten können Virusträger sein. Russell sind Rating Profis. Die bringen dir Ratten im Hand um drehen. Das ist gar nicht zu vermeiden.
 
Genau, aber gekochtes Schweinefleisch können die Hunde bedenkenlos fressen. Das gibt es hier regelmäßig.
Eine Ansteckung über Rinder oder Wild, außer Wildschwein, ist m.E. aus den v.g. Gründen extrem unwahrscheinlich und wohl bisher nicht bekannt geworden.

(Ein Bekannter mit einem Futterfleischladen recherchiert da immer sehr genau.
Todesfälle bei Hunden gab es in diesem Jahr wohl erstmal(?) in DE wieder bei jagdlich geführten Hunden..)
 
Die Schweineohrstreifen und die Kopfhaut funktionieren! Keine Kotzerei mehr! :freudentanz:

Allerdings scheinen solche Kauartikel in erster Linie für große Hunde hergestellt zu werden. Die Streifen, sind keine Streifen sondern so halbe Schweineohren. Da haben die Russell lange Freude von, was ja okay ist. Aber für alte Hunde und Junghunde muß ich sie zersägen.
 
Irgendwo hatte ich schon mal geschrieben, dass Knochenunverträglichkeit auch an Unterversorgung mit Salz liegen kann. Der Richtwert nach Meyer/Zentek von 1,2g NaCl pro 100g Trockenfutter hat zwar nichts mit Rohfütterung zu tun, aber kann sicher trotzdem als Leitlinie genommen werden. Dass genügend Fleisch zur Knochenfütterung dazugehört ist wohl bekannt.
 
Knochen werden z.B. morgens oft besser vertragen als abends.
Kann man auch mal ausprobieren.


LG nicole
 
Kann mir jemand weiterhelfen?
Habe momentan eine 5 Monate alte American bulldog Hündin bei mir.
Bin mir bei der Menge an Calcium bzw Knochen nicht sicher. Hab mir bei so einem online Rechner mal was rechnen lassen. Würde gerne nur wissen, was ihr meint. Weil überall steht, dass Knochen keinesfalls unterdosiert werden dürfen.
Die kleine wiegt aktuell knapp 19Kilo.
Danke schon einmal:)
 
Ich hab noch nie gerechnet und fütter einfach nach Gefühl. Fütter einfach möglichst abwechslungsreich, dann paßt das schon.
 
Hallo,

bei uns ist jede Mittagsmahlzeit eine Knochenmahlzeit. Meist vom Huhn.
Damit kommen wir gut hin.



LG nicole
 
Das versuchen wir jetzt auch. Mittags ne Portion Karkassen oder so. Mir ging es um die Frage der Menge. Habe so sehr unterschiedliche Angaben gesehen. Und die bieten eine Bandbreite von 80g bis 152g täglich.
 
Hallo,

schau mal hier:

Wenn Dein Welpe 20-25 % des Tagesbedarfs an RFK bekommt, dann bist Du auf der sicheren Seite. Ich gehe bei Huhn halt eher auf 25%, weil der Kalziumgehalt in den Hühnerhälsen z.B. etwas geringer ist.



LG nicole
 
So ihr Lieben,jetzt hab ich auch mal eine Frage weil ich mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe:wand:

Beide haben ein kleines Problem:
Amy(26,5kg) mag absolut und gar nicht Innereien fressen.
Wie könnte ich das ersetzen?

Joker(30kg) hat ein Problem mit Fisch,Thunfisch geht,Lachsöl etc.geht auch alles. Aber Fisch kommt wieder raus,wie bei Amy Innereien:(

Habt ihr Ideen?
 
So ihr Lieben,jetzt hab ich auch mal eine Frage weil ich mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe:wand:

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Amy(26,5kg) mag absolut und gar nicht Innereien fressen.
Wie könnte ich das ersetzen?

Joker(30kg) hat ein Problem mit Fisch,Thunfisch geht,Lachsöl etc.geht auch alles. Aber Fisch kommt wieder raus,wie bei Amy Innereien:(

Habt ihr Ideen?


Abkochen.
 
Den Fisch kannst du im Zweifel ja weg lassen. Bei Innereien finde ich das schwierig. Meine großen rühren die roh auch meist nicht an, am ehesten noch gewolft oder sehr klein geschnitten und unter gekochtes Gemüse gemischt. Ansonsten müssen Leber und Nieren für Elisca zumindest halb durch gebraten/gekocht sein. Dann frisst sie sie gerne und verträgt sie auch gut.
 
Kochen oder Anbraten kann man versuchen. Fisch kannst Du auch ganz weglassen und entweder nur Weidefleisch und Wild füttern, oder nur Fischöl. Innereien würde ich kurz anbraten.
 
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