Bad Iburg: Polizisten schießen auf Kampfhunde

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Bei der Durchsuchung einer Wohnung in Bad Iburg haben sich Polizisten gestern mit Schüssen aus den Dienstwaffen gegen aggressive Kampfhunde gewehrt. Einer der beiden Staffordshire-Terrier brach tot zusammen, der zweite wurde wenig später nahe dem Schulzentrum von einem Tierarzt eingeschläfert. Die Beamten blieben unverletzt....

Quelle & kompletter Text:
 
  • 20. April 2024
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Wie jetzt???

Der Polizeichef ist froh, daß weder Polizisten noch Passanten verletzt wurden - richtig. Nur, weshalb steht dann in diesem Artikel, daß die Hunde Polizisten angegriffen hätten, die keine Vollschutzmontur trugen? Wie soll der Angriff denn dann ausgesehen haben???

Ich begreife einfach nicht wie das passieren konnte. Die ausgebildeten Hundeführer der Polizei waren mit Vollschutzanzügen in der Wohnung und lassen 2 (angreifende?) Hunde aus dieser entweichen?

Auf jeden Fall sind beide Hunde tot...

watson
 
"Als die Beamten in die Wohnung eindrangen, griffen die beiden ausgewachsenen Staffordshire-Terrier sofort an."

Da würde auch mein Labbi erstmal Vollgas geben, wenn fremde vermummte Gestalten in die Wohnung eindringen würden.

Arme Wuffs :(
 
Wie jetzt???

Der Polizeichef ist froh, daß weder Polizisten noch Passanten verletzt wurden - richtig. Nur, weshalb steht dann in diesem Artikel, daß die Hunde Polizisten angegriffen hätten, die keine Vollschutzmontur trugen? Wie soll der Angriff denn dann ausgesehen haben???

Ich begreife einfach nicht wie das passieren konnte. Die ausgebildeten Hundeführer der Polizei waren mit Vollschutzanzügen in der Wohnung und lassen 2 (angreifende?) Hunde aus dieser entweichen?

Auf jeden Fall sind beide Hunde tot...

watson

Genau das ging mir auch durch den Kopf :(
Zumal ja einer dieser Hunde Mutter der Welpen gewesen sein müsste, die wohl von Natur aus eher "nach vorne gehen" als "Nicht-Muttertiere" (kanns grad nich besser sagen).
Und wie können ausgebildete Polizisten in Beißanzügen ne Aktion SO verbocken:(
Und wenn sie wussten das dort Hunde sind, wieso keine Betäubungspistolen :verwirrt:

Und dann gleich eine Panik sondersgleichen unter den Bürgern verbreiten - hört sich ja an wie bei einer Bombendrohung o.ä.. :unsicher:

Traurig-einfach traurig wie mies das ablief-mal wieder alles zum Leidwesen der Tiere:heul:
 
Da traut man sich ja gar nich mehr, das Haus zu verlassen...Welcher Hund hätte denn nicht so reagiert? BZW. hätte Rabatz gemacht?
 
Was für Vollidioten,und sowas wird mit unseren Steuergeldern ausgebildet.
 
auch polizisten lesen die horrorberichte der blödzeitung und verhalten sich dementsprechend bei der begegnung mit sokas.

da von anderen rassen ja keine horrorberichte in egal welcher zeitung stehen, werden andere rassen eben ,,bevorzugt,, behandelt.

desweiteren muß das schlechte bild der sokas in der öffentlichkeit ja auch weiterhin bestehen bleiben. deshalb solche polizeiaktionen.
 
Wenn es nur um Diebesgut ging, warum konnte man nicht erst den Täter dingfest machen und dann zusammen mit Ihm in die Wohnung gehen, dann wäre es erst agrnciht dazu gekommen.

Ist doch klar das die Hunde die "Einbrecher" angreifen, um Ihr Revier zu verteidigen.

Wieder mal ein reißerischer Bericht um die Leute aufzuschrecken und die Angst zu schüren.:unsicher:
 
RIP ihr armen Fellnasen....

wenn es wirklich so abgelaufen ist denke ich hätten die Beamten vielleicht anders "arbeiten" können.

Wenigstens haben sie den zweiten Hund eingeschläfert und nicht noch zig mal draufgeschoßen....

man muss ja echt angst haben die Wohnung ohne Hund zu verlassen....

Ich meine wenn die Tiere doch ok waren da man ja anscheinend nicht erreichen konnte da sie noch nie auffällig geworden waren?! warum reagiert man so?!

ob es genauso abgelaufen wäre wenn sich "normale" Hunde in der Wohnung aufgehalten hätten?!

Mir tut es unendlich für die unschuldigen Hunde leid.....
 
Und so sehe ich den Bericht:

John Wayne war in Bad Iburg äußerst „erfolgreich“ auf Tour

Meine Tochter ist die Freundin vom dem Tatverdächtigen – also der mit diesen „aggressiven“ Kampfhunden!

Ich bin über das schreckliche Geschehen von heute sowie über die sehr einseitige Berichtserstattung total geschockt.

Meine Tochter ist mit diesen „aggressiven Kampfhunden“ oft bei uns ein- und ausgegangen. Ich kenne diese Tiere schon viele Jahre. Sie waren weder verhaltensauffällig, noch waren sie aggressiv! Im Gegenteil, Sie waren äußert liebenswert und gehorchten auf´s Wort. Aber Dank der „John-Wayne-Tour“ gestern in Bad Iburg machen Sie nun gar nichts mehr.

Zu Info. Der Einsatz der Polizeibeamten bei dem Freund meiner Tochter war wohl langfristig geplant. Man hatte sogar „Experten“ mit, also welche, die sich mit dem Thema „Böse, bissige Hunde“ so richtig gut auskennen – denkt man! Jedenfalls stürmte man dieses Haus und knallte mal eben die Hunde ab. Notwehr! Die Tiere wussten gar nicht, dass Sie Zähne zum Beißen besaßen. Somit ist es für mich auch nicht verwunderlich, dass selbstverständlich KEIN Polizeibeamter verletzt wurde. Es ist schrecklich was gestern passiert ist!

Es war im Vorfeld bei dem Einsatz heute keine Gefahr in Verzug. Man hätte einfach an der Haustür klingeln können. Der Vater war ja da. Er hätte die Tiere in ein Zimmer gesperrt und hätte die Polizeibeamten nett in sein Haus gebeten. Aber nein, das wäre ja zu einfach! Machen wir es doch lieber kompliziert. Wir stürmen das Haus und schießen auf Hunde, die vor lauter Angst in den Garten rennen! Nein, so stelle ich mir einen Rechtsstaat nicht vor! Und wie bitte schön, soll ich meiner Tochter, die schon seit Stunden zutiefst erschüttet und weinend in ihrem Zimmer sitzt, das erklären? Bis gestern waren wir alle der Meinung, dass man hier nicht einfach so rumballern darf, wie in Amerika!

Aber auch von den „Hundeexperten“ heute vor Ort bin ich sehr begeistert. Haben sie doch die Sachlage bestens erkannt. Das Klingeln war zu gefährlich, Fangnetze gibt es gerade nicht im Angebot und beim den Elektroschockern waren wohl gerade die Batterien leer??!

Zu dieser Sache stelle ich mir ernsthaft die Frage, wer hier eigentlich vor wem beschützt werden muß!!!!!!!
 
Nach diesem Artikel ist man die Hunde billig und legal los geworden und der Bürgermeister steht bestens vor seiner Wählerschaft da. Ich würde diese Sache einen Anwalt übergeben.
 
Und wie bitte schön, soll ich meiner Tochter, die schon seit Stunden zutiefst erschüttet und weinend in ihrem Zimmer sitzt, das erklären? Bis gestern waren wir alle der Meinung, dass man hier nicht einfach so rumballern darf, wie in Amerika!
Zu dieser Sache stelle ich mir ernsthaft die Frage, wer hier eigentlich vor wem beschützt werden muß!!!!!!!
Bitte einmal in Ruhe über die Sachlage nachdenken!
Wenn ich folgende Aussagen im Zeitungsartikel als Wahrheit nehmen kann:

"Bei der Durchsuchung seiner Wohnung sei wie erwartet belastendes Diebesgut gefunden worden."
Also haben wir es hier zumindest nicht mit einem Hundehalter zu tun, der kein normales soziales Verhalten an den Tag legt. (Erkläre dies Deiner Tochter bitte auch.)
Leider ist es nun einmal so, dass solche "Volksgenossen" sich auch nicht immer mit recht friedlichen Hunden umgeben. Das wissen natürlich auch die Polizisten.

"Gegen den Verdächtigen werde aber weiter wegen des Einbruchs ermittelt und auch wegen der Haltung der gefährlichen Hunde."

Kann man das so interpretieren, dass dieser freundliche Diebesgutbesitzer die Hunde weder angemeldet noch versichert hat?

"Die acht Welpen sind noch gestern von den Behörden in ein Tierheim gebracht worden."
Hier sei die Frage erlaubt, woher 8 Staff-Welpen kommen? Und wofür?

"Vertreter des Ordnungsamtes der Stadt, die wegen der Kampfhunde ebenfalls an der Durchsuchung teilgenommen hatten, haben nach Juraks Angaben schon länger als ein Jahr vergeblich versucht, auf den Hundehalter einzuwirken."
Das macht nicht gerade den Eindruck, als sei dieser Hundehalter verantwortlich mit seinen Tieren umgegangen.

Vielleicht solltest Du "Johnwayne", Deiner erschütterten Tochter einen anderen Umgang empfehlen.

Mein Fazit aus dieser Geschichte:
Die Hunde tun mir leid, da sie nichts für die Situation konnten. Alleinige Schuld hat wieder einmal der Mensch. Hier speziell der Hundehalter.

Grüße Klaus
 
wenn das ordnungsamt schon seit längerer zeit vergeblich versucht hat die hunde loszuwerden, aber die leider so friedlich waren, dass es keine zwischenfälle mit ihnen gab, dann gehe ich schon davon aus, dass sie angemeldet waren. sonst hätte man sie ja auch einziehen können!

ich bin erschüttert und entsetzt! arme wuzzels! das ist zum kotzen!

tanja
 
Ja, Klausi! Du hast Dir ja viel Mühe gegeben beim Antworten (er war stets bemüht..). Leider hast Du mein Thema verfehlt! Wünsche Dir noch gute Besserung!
 
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