Russlandübersiedler darf Hund nicht behalten
In Russland und in der Ukraine hat sich Dmitri Bratchikov alle nur erdenkliche Mühe gegeben, um bei der Übersiedlung nach Deutschland auch für seine ans Herz gewachsene Mittelschnauzer-Hündin "Okinawa" die entsprechenden "Ausreisepapiere" zu bekommen. Doch alle Mühen sind vergebens gewesen. Impfpass, Zuchtpapier & Co nützen nichts - in Deutschland müssen Hund und Herrchen ihr Leben getrennt fristen.
"Okinawa" muss mit einem Zwinger im Tierheim in Recklinghausen Vorlieb nehmen, denn Bratchikov ist im Oktober im Aussiedler-Wohnheim untergekommen. Dort gilt auch für den 62-Jährigen, was für alle gilt - Hundehaltung nicht möglich. Dmitri Bratchikov hat keine andere Wahl, als dies zu akzeptieren, doch wenn er an "Okinawa" denkt, wird ihm schwer ums Herz. Der Übersiedler ist auf der Suche nach einer eigenen Wohnung, bis dahin bleibt ihm nichts anderes übrig, als Tag für Tag seinen Hund im Tierheim zu besuchen und auszuführen. Für die Tierheim-Mitarbeiter ist Dmitri Bratchikov zum alten Bekannten geworden - bekannt ist auch, dass Hund und Herrchen trauern, dass der alte Mann manche Träne vergießt. Dabei war es nicht einfach, die neunjährige Hündin überhaupt unterzubringen, Hunde-Pensionen kann Bratchikov nicht bezahlen, in dem aus allen Nähten platzenden Tierheim fand sich nur mit Mühe ein Plätzchen. Leiterin Dany Lauf und ihre Mitarbeiter rührt die Trauer von Hund und Herrchen.
"Es ist ein liebes Tier, ich kann nicht verstehen, dass die beiden nicht zusammen leben können", sagt Dany Lauf, "zumal es ja absehbar ist, dass die Familie Bratchikov hoffentlich bald eine eigene Wohnung findet. Es ist so schade: Auf der einen Seite sind unsere Kapazitäten wirklich ausgeschöpft und dann haben wir hier ein Tier, das eigentlich ein Zuhause hat."
In Russland und in der Ukraine hat sich Dmitri Bratchikov alle nur erdenkliche Mühe gegeben, um bei der Übersiedlung nach Deutschland auch für seine ans Herz gewachsene Mittelschnauzer-Hündin "Okinawa" die entsprechenden "Ausreisepapiere" zu bekommen. Doch alle Mühen sind vergebens gewesen. Impfpass, Zuchtpapier & Co nützen nichts - in Deutschland müssen Hund und Herrchen ihr Leben getrennt fristen.
"Okinawa" muss mit einem Zwinger im Tierheim in Recklinghausen Vorlieb nehmen, denn Bratchikov ist im Oktober im Aussiedler-Wohnheim untergekommen. Dort gilt auch für den 62-Jährigen, was für alle gilt - Hundehaltung nicht möglich. Dmitri Bratchikov hat keine andere Wahl, als dies zu akzeptieren, doch wenn er an "Okinawa" denkt, wird ihm schwer ums Herz. Der Übersiedler ist auf der Suche nach einer eigenen Wohnung, bis dahin bleibt ihm nichts anderes übrig, als Tag für Tag seinen Hund im Tierheim zu besuchen und auszuführen. Für die Tierheim-Mitarbeiter ist Dmitri Bratchikov zum alten Bekannten geworden - bekannt ist auch, dass Hund und Herrchen trauern, dass der alte Mann manche Träne vergießt. Dabei war es nicht einfach, die neunjährige Hündin überhaupt unterzubringen, Hunde-Pensionen kann Bratchikov nicht bezahlen, in dem aus allen Nähten platzenden Tierheim fand sich nur mit Mühe ein Plätzchen. Leiterin Dany Lauf und ihre Mitarbeiter rührt die Trauer von Hund und Herrchen.
"Es ist ein liebes Tier, ich kann nicht verstehen, dass die beiden nicht zusammen leben können", sagt Dany Lauf, "zumal es ja absehbar ist, dass die Familie Bratchikov hoffentlich bald eine eigene Wohnung findet. Es ist so schade: Auf der einen Seite sind unsere Kapazitäten wirklich ausgeschöpft und dann haben wir hier ein Tier, das eigentlich ein Zuhause hat."