Ausbildung nach Bart Bellon

Was mich hier nur wieder stört ist das solche Hilfsmittel als Allheilmittel verkauft werden und als das normalste der Welt weil es damit ja so super ist.
Schau ein Video oder geh auf ein Seminar und die Welt wird kunterbunt und schön und alles ist super. Bzw. wenn Du nicht da warst und so etwas gesehen hast weile deine Meinung ist dann nichts wert.
Naja, eine Meinung zu etwas, was man nicht kennt bzw. nicht richtig angewendet kennt, kann man zwar haben, sie ist aber natürlich immer weniger wert als wenn man auch weiß, wovon man spricht. ;)
Das mit dem Allheilmittel sehe ich aber genauso, hab ich aber auch (glaube ich) geschrieben. Was mich aber stört, ist, dass man bestimmte Sachen von vornherein verteufelt. Und wenn man dann argumentiert, dass jemand, der TIG oder Stachler verwendet, als HH/Trainer/Ausbilder versagt hat, ist das einfach Blödsinn. Wenn man nur einfach für sich selbst sowas (aus welchen Gründen auch immer) nicht einsetzen mag und das auch so sagt, hab ich damit kein Problem.
 
  • 20. April 2024
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Hi Kaeptn_Stummel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also, grade auf den Seminaren lernt man eigentlich das es eben KEIN Allheilmittel ist.
Ich benutze es AUCH nicht, weil ich mir den sachgerechten Umgang in allen Situationen, dem korrekten Einschätzen und die Diagnose bei evtl auftretenden Problemen, nicht zutraue. GRADE nach dem Seminar nicht!!!!
Dort wurde wirklich sehr schön gezeigt (an Menschen :albern:) was passiert, wenn man es nur (minimal) falsch anwendet...

Aber wenn man es eben nie gesehen hat, oder nur Idioten damit gesehen hat, kann man nicht erwarten in einer Diskussion für voll genommen zu werden.
Denn woher bezieht man dann seine Meinungen, seine Einschätzungen? Wie kommt man dann überhaupt zu einer Beurteilung?
Ich lese nirgens das es jemand als Allheilmittel beschrieben, oder gar empfohlen hat?
 
Ich benutze es AUCH nicht, weil ich mir den sachgerechten Umgang in allen Situationen, dem korrekten Einschätzen und die Diagnose bei evtl auftretenden Problemen, nicht zutraue. GRADE nach dem Seminar nicht!!!!
Dort wurde wirklich sehr schön gezeigt (an Menschen :albern:) was passiert, wenn man es nur (minimal) falsch anwendet...

Und grad das, sagt mir jedenfalls das solche Geräte eben nicht in jede Hände gehören.
Wenn dann von mir aus nur in welche die wissen was sie tun.
Und da wird es nicht sehr viele geben, wiederum wird es auch sehr viele geben die denken das sie es wissen. Auch nach solchen Seminaren und erst recht nach Videos.
 
Ich lese nirgens das es jemand als Allheilmittel beschrieben, oder gar empfohlen hat?

Indem was Schnitzel geschrieben hat klingt es für mich schon so und auch ganz Easy.
Einmal ein richtiger Dämpfer und ein Leben lang Ruhe, alles ganz leicht.;)


schnitzel schrieb:
Bei Dingen auf Distanz oder Anti-Jagdtraining ist das Tele mehr als sinnvoll. Entschuldigt, aber für mich sind die Leute Tierquäler, die den Hund ein Leben lang nur an einer Leine spazieren führen, weil sie nicht in der Lage sind ihn zu kontrollieren.
Da ist mir persöhnlich ein einmaliger Dämpfer und dafür ein Leben lang Ruhe und einen lebendiger Hund lieber, als immer in Angst er könnte doch abhauen entweder nur an die Leine gefesselt, oder vorm nächsten Laster.
 
Danke für den Link, Crabat :)

Die Studie kannte ich noch nicht, ich meinte eine mit Beaglen. Die wird in der von die gelinkten PDF anfangs sogar erwähnt.
Aber das Ergebnis bleibt sich relativ gleich :)
 
Ich lese nirgens das es jemand als Allheilmittel beschrieben, oder gar empfohlen hat?

Indem was Schnitzel geschrieben hat klingt es für mich schon so und auch ganz Easy.
Einmal ein richtiger Dämpfer und ein Leben lang Ruhe, alles ganz leicht.;)


schnitzel schrieb:
Bei Dingen auf Distanz oder Anti-Jagdtraining ist das Tele mehr als sinnvoll. Entschuldigt, aber für mich sind die Leute Tierquäler, die den Hund ein Leben lang nur an einer Leine spazieren führen, weil sie nicht in der Lage sind ihn zu kontrollieren.
Da ist mir persöhnlich ein einmaliger Dämpfer und dafür ein Leben lang Ruhe und einen lebendiger Hund lieber, als immer in Angst er könnte doch abhauen entweder nur an die Leine gefesselt, oder vorm nächsten Laster.

tja und da sind wir wieder...
was der Eine meint und der Andere versteht sind eben gänzlich verschiedene Dinge...

PS: würde ich es als "Allheilmittel" sehen, dann würden meine Hunde es sicher tragen...besonders der Mops!
 
Insgesamt gehören für mich HUNDE nicht in Jedermanns Hand...aber davon muß man sich wohl verabschieden. Das Hunde mit ausgewachsene Problematiken nicht in Jedermanns Hand gehören auch, schon allein weil das eine das andere leider bedingt.
Für mich gehören allerlei Mittel, auch das Halti (oder grade das?!) ebenso in fachkundige Hände mit fundierter Anleitung.
Ich dachte aber eigentlich das steht außer Frage. ;)
Schnitzel hat schon recht...WENN es richtig angewand wird, ist es ganz easy...;)
 
Ich weiß...aber hats nun mal so verbucht. ;) Aber wenn man was kann, ists ja auch easy...:D ;) Wenn...
 
Na, wir können ja zumindest mal festhalten das das Verbot nicht dazu geführt hat das die Idioten aufhörten ihre Hunde zu quälen, zu grillen, zu wasauchimmer. :eg:

Nur gibt es seitdem noch mehr " Idioten " , weil man ja nicht mal eben drüber reden kann ( Gott bewahre ) und sich ergo auch keine Sachkunde aneignen kann ( also kaum und wenn muss man wissen wo und dazu müsste man sich ggf. schlau machen...und ach du jeh, wenn das einer mitkriegt! :rolleyes: ) .

Ich bin also schonmal froh über jeden, der zumindest so ein Seminar besucht bevor er es alleine völlig verbockt....wobei...alles ganz theoretisch...weil ist ja verboten.

Ob natürlich Hinz und Kunz im Hundesport Stachel oder TIG brauchen sei eh mal dahin gestellt....
 
Rajko:

Ein Lederhalsband und eine passende Leine dazu in den falschen Händen kann auch verheerende Folgen haben.....
Ich erinnere mich an eine Dame, die mir im Brustton der Überzeugung erzählte, dass ihre Goldie-Hüdnin ein reh jagte. Als die Hündin dann zu ihr zurück kam, hat sie sie erst einmal mit der Leine verprügelt. Ja, ganz großes Kino.......
Sie hielt mich übrigens für einen Tierquäler weil mein Hund beim Training auf dem Platz eine Kette (natürlich nicht auf Zug) trug.....
Wie war das also mit dem Skalpel in der Hand eines Affen?




LG nicole
 
Das E-Gerät ist kein Allheilmittel, nur die Dummen denken das :) Wie gesagt, ich fand das Seminar super interessant und werde vieles davon in der Ausbildung des neuen Hundes übernehmen, aber das E-Gerät werde ich nicht einsetzen. Allerdings nicht weil ich es schlimm finde, einfach aus dem Grund, dass ich mir ohne Unterstützung, Anleitung, Hilfe oder wie auch immer, nicht zutraue, immer den richtigen Moment etc. abschätzen zu können.
Und bevor der Hund zu "Unrecht" eine gewischt bekommt, lasse ich es lieber ;)
In Händen von Menschen, die Ahnung haben, und damit meine ich nicht die klischeemäßigen alten Männer auf einem SV-Platz :D , ist das ein nützliches, stressfreies (weil man nicht emotional gegenüner dem Hund wird) Gerät.
Aber es ist wie bei allem, jeder hat seine Meinung :hallo:
 
Ich halte das TIG durchaus für ein probates Mittel wenn es richtig eingesetzt wird und ja auch ich habe es schon bei einem absolut eingefleischten Jäger eingesetzt, es hat dem Hund, dem Wild und den umgrenzend lebenden Kühen und Kälbern, Schafen und was sonst noch so läuft.... ein streßfreies Leben beschert in der Folge denn er wäre unweigerlich getötet worden, entweder vom Jäger, einem Bauern, Mutterkühen oder Schwarzwild.

Dieser Hund wäre bis zur Selbstzerstörung gegangen und ein Schädelbruch durch einen Pferdehuf war da noch vergleichsweise eine harmlose Verletzung.

In solchen Fällen habe ich eben dann keine Hemmung das Ding einzusetzen, aber eben nur da.

Für Sportzwecke, ne in keinem Fall
 
Ich kenne jemanden, der nach BB arbeitet, für mich ist das nichts. Im Sport möchte ich Spaß für meine Hunde, BB ist mir zu ruppig, zu hart. Oder der jenige, der nach BB arbeitet arbeitet nicht richtig danach, keine Ahnung. ;)

Zum dem TIG, jemand schrieb, dass ihm der einmalige Einsatz in Sachen Wildern lieber sei, als langes Antijagdtraining. Also mal ehrlich, einmaliger Einsatz des TIGs reicht mit Sicherheit nicht um einen Hardcorejäger vom Jagen abzuhalten. Das muss schon öfters ordentlich "bumm" machen, bevor eine selbstbelohnende Verhaltensweise wie das Wildern unterlassen wird. Das wollte ich lediglich mal richtig stellen, weil das sonst immer so verherrlichend und als "Allheilmittel" rüberkommt. Nichts desto trotz wäre mir der wohlüberlegte und fachkundige Einsatz des TIGs beim Wildern auch lieber, als ein Leben des Hundes an der Leine. Ich würde allerdings trotzdem erstmal den Weg über das Antijagdtraining wählen, denn wenn ich meinen Hund mit Auslastung, Bindung und Gehorsam davon abhalten kann, ist mir das lieber, als wenn ich ihm Schmerzen zufügen muss. Und jetzt kommt mir nicht mit "ein TIG fügt keine Schmerzen zu", im Falle des Wilderns muss es das, sonst läuft der Hund nämlich weiter. Aber ja, ich weiß, dass man die Dinger auch ganz sanft einstellen kann, nützt nur beim Wildern nix.
 
Jepp, auch das TIG muss bei einem echten Jäger öfter bzw immer mal wieder eingesetzt werden. Allerdings ist es wichtig, es immer eingebettet in das weitere Antijagdtraining, zu verwenden.
Alles andere empfinde ich als sinnfrei.



LG nicole
 
Zum dem TIG, jemand schrieb, dass ihm der einmalige Einsatz in Sachen Wildern lieber sei, als langes Antijagdtraining. .

Nein, eigentlich schreib ich:

Da ist mir persöhnlich ein einmaliger Dämpfer und dafür ein Leben lang Ruhe und einen lebendiger Hund lieber, als immer in Angst er könnte doch abhauen entweder nur an die Leine gefesselt, oder vorm nächsten Laster.

Nur um nicht wieder falsch verstand en zu werden ;)
 
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