Arthrose, mit überfordert

Hallo Christine,
ja, tatsächlich ist Arthrose/Arthritis heilbar, ist zu stoppen.
Jedoch bleibt der "wilde Knorpelwuchs" an den Gelenken leider sichtbar und entwickelt sich nicht zurück.
Eine Arthritis muß auf jeden Fall gestoppt werden, sonst entsteht daraus u.a. eine Arthrose. Heilbar ist eine Arthrose ( Knorpelzerstörung/ Knochenzubildungen) aber nicht.
Du kannst sie nur stoppen und/oder mit einigen bewährten Therapien symptomfrei machen.
Und genau da liegt der "Hase im Pfeffer" ! Meine Erfahrung !! Viele Hundehalter warten einfach zu lange mit einer rechtzeitigen Behandlung.
Zur Begründung heißt es dann --- Der ist ja noch jung , lahmt aber nur ein bißchen oder läuft sich ein. Ausgenommen jetzt einmal Hunde die schon krank zum neuen Besitzer kommen z.B. Tierheimhunde
Wenn dann dauerhafte Schmerzen auftreten,ist das Gelenk meistens schon so geschädigt das diese Hunde ständig Medis nehmen müssen, oder wenn möglich , operiert werden.
 
  • 25. April 2024
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Hi Anaschia ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,
Athritis/ Athrose ist heilbar...ich selber hatte sie extremst schmerzhaft in Knien, Schulter, Händen und konnte nicht mehr in die Hocke gehen.
Folgende natürliche Mitttel helfen auch bei Tieren:
Morgens 1 EL gemahlene goldene Leinsamen von (DM) + 3 Meßkappen MSM Pulver von (VitaNatura.de) + 1 TL Leinöl von (allsani) ins Futter und 1 TL einer Borax Lösung von (SelfHealth Enterprises) ins Trinkwasser geben.
Außerdem mit Bentonit/Zeolith und Chlorella Alge entgiften.
Es braucht ein wenig Zeit und Geduld, ich konnte sugsesive Besserung erfahren und war nach insgesamt 2 Jahren Arthrose frei.
Zurzeit wird diese Kombi auch bei einem Golden Retriever angewendet.
Ich wünsche gute Besserung!
Solche Märchen sollte man nicht verbreiten, das ist ein Hohn für alle, welche wirklich an Arthrose leiden!
Mit deinen Zusätzen kann man lindern, ja, aber NICHT heilen. Wenn dir das ein Arzt erzählt, soll er dir die Rx Bilder von vorher und jetzt zeigen, da wird sich NICHTS verbessert haben.
 
Mein Retriever hat Spondylosen und im Alter Athrose in der Vorderpfote entwickelt aufgrund einer nicht gut ausgebildeten Hüftpfanne. Wir haben mit regelmässig ein paar Minuten steil Bergauf gehen zusätzlich zu viel Bewegung eine sehr gute Muskulatur der Hinterhand erreicht. Eine Tierärztin hier in der Gegend ist spezialisiert auf Physio und Akkupunktur.

Wir gehen einmal im Quartal, bei bedarf auch 2-3 mal. Aber nach der anfänglichen "Einarbeitungsphase" genügt mittlerweile 1x im Quartal und Mason kommt tatsächlich ohne Schmerzmittel wirklich gut zurecht.

Ich kann das wirklich empfehlen, wir hatten auch alle möglichen Pulver und Kügelchen, die sicher auch unterstützend wirken, aber erst diese Physio in Kombi mit Akkupunktur (bei Bedarf) hat wirklich enorm was gebracht.
Viel mehr, als die Schmerzmittel konnten.

Ich denke auch bei fortgeschrittener Athrose ist es gerade ganz wichtig, das die Verkrampfungen der Muskulatur, die durch die automatische Schonhaltung im Körper entsteht, gelöst werden.
Erst dann können Schmerzmittel optimale Erleichterung verschaffen. Und in weit fortgeschrittenen Fällen geht es oft nicht ohne Schmerzmittel.

Das sind unsere Erfahrungen dazu,
viel Glück und nicht den Kopf hängen lassen, da geht noch was :toll:
 
Mein Retriever hat Spondylosen und im Alter Athrose in der Vorderpfote entwickelt aufgrund einer nicht gut ausgebildeten Hüftpfanne. Wir haben mit regelmässig ein paar Minuten steil Bergauf gehen zusätzlich zu viel Bewegung eine sehr gute Muskulatur der Hinterhand erreicht. Eine Tierärztin hier in der Gegend ist spezialisiert auf Physio und Akkupunktur.

Wir gehen einmal im Quartal, bei bedarf auch 2-3 mal. Aber nach der anfänglichen "Einarbeitungsphase" genügt mittlerweile 1x im Quartal und Mason kommt tatsächlich ohne Schmerzmittel wirklich gut zurecht.

Ich kann das wirklich empfehlen, wir hatten auch alle möglichen Pulver und Kügelchen, die sicher auch unterstützend wirken, aber erst diese Physio in Kombi mit Akkupunktur (bei Bedarf) hat wirklich enorm was gebracht.
Viel mehr, als die Schmerzmittel konnten.

Ich denke auch bei fortgeschrittener Athrose ist es gerade ganz wichtig, das die Verkrampfungen der Muskulatur, die durch die automatische Schonhaltung im Körper entsteht, gelöst werden.
Erst dann können Schmerzmittel optimale Erleichterung verschaffen. Und in weit fortgeschrittenen Fällen geht es oft nicht ohne Schmerzmittel.

Das sind unsere Erfahrungen dazu,
viel Glück und nicht den Kopf hängen lassen, da geht noch was :toll:
Das was Du deinem Hund zukommen lässt, ist natürlich das Optimum.
Du hast Glück mit Deiner Tierärztin, die den Hund auch alternativ begleitet. So eine Behandlung ist zeitaufwändig, erfordert einiges an Disziplin und ist auch nicht gerade billig, so mancher Hundehalter fühlt sich da überfordert.
Der Deutsch Kurzhaar 13 J. meiner Bekannten hat hochgradig ED, auch bei Ihm haben Osteopathie und Physio (Wasserlaufband) kleine Wunder bewirkt. Die Schmerzmittel konnten deutlich runtergefahren werden.
Da Arthrose aber nun mal nicht heilbar ist, müssen diese Behandlungen lebenslang erfolgen.
 
Ich weiß nicht, welche Kosten gängig sind für eine Physiobehandlung. Wir haben in der Anfangszeit (45 min) rund 50 EUR für eine Behandlung gezahlt.
Höchstkosten waren 4 Behandlungen in einem Quartal. Mittlerweile reichen 20 min aus im Quartal und da liegen wir zwischen 25 und 32 Euro circa.

Die Schmerztabletten kosteten mich zwischen 40-60 Euro pro Quartal. Ich schreibe dies nur als unser Beispiel, denn anfangs hatte ich Bedenken wie teuer das wird.
Aber wir haben nie Unterwasserlaufband gebraucht.

Ich denke, sich auf die Suche machen und einfach mal nachfragen, was an Kosten auf einen zukommt ist nicht verkehrt. Die Entscheidung was in welchem Umfang geht, kann man dann doch für sich treffen. Nicht überrollen lassen, aber auch nicht entmutigen. Es ist aber zu überlegen, ob man mit rechtzeitigem Beginn einer solchen Therapieform die Arthrose in dem Punkt "stoppen" kann, daß der Vierbeiner beweglicher und schmerzfreier bleibt und daher lauffreudiger und aktiver, was wiederum der Arthrose entgegen wirkt.

Aber bitte: dies ist nur unser Beispiel, es gibt ja leider einige Fellnasen, deren Probleme viel ausgeprägter sind und einer ganz extensiven Behandlung bedürfen.

Und Anaschia, du hast soooo recht mit der Tierärztin!!!! Sie ist ein Glück und ich bin wirklich froh, dass sie ihre Praxis in unserer eher ländlichen Gegend eröffnet hat.
 
Liebe dorfhexe,
ich habe gestern in diesem Forum auch das Thema Arthrose eröffnet. Erst heute bin ich auf diesen treat gestoßen. Emmchen hat dasselbe Krankheitsbild wie dein Retriever. Sie bekommt täglich Previcox und natürlich mache ich mir sorgen, wegen der Spätfolgen.
Habe nun schon einige Tipps erhalten und muss sagen, dass mir die Akupunktur am sympathischsten ist. Seit gestern weiß ich nun auch, dass wir einige Tierheilpraktiker in der Nähe haben, jedoch keine approbierten. Woran erkenne ich eine gute Akupunktur?
Bei der Physiotherapie hält Emmchen einfach nicht still. Klar, die Hinterläufe werden geschont - seit der Kreuzband OP noch mehr.
Danke für deinen mutmachenden Beitrag.
 
Bei manchen Arthrosen hilft sehr gut eine Thrombozyten-Therapie. Sollte der Hund noch relativ jung sein wäre das eine super Alternative. Bei einem alten Hund hast du ja meistens mehrere Baustellen, da wird diese Therapie wahrscheinlich zu teuer sein.
 
Liebe Andrea,
wie erkennt man einen guten Physiotherapeuten. Vielleicht mal nach der Ausbildung fragen? Manche machen einen 1,5 Jahre dauernden Kurs, andere kommen evtl. sowieso aus der Physiorichtung und haben umgesattelt.
Etwas entfernt von uns gibt es ein Vierbeiner-Rehazentrum in Bad Wildungen (vielleicht mal goo.....ln). Die habe viele Kontakte in alle Welt und zu Tierärzten, vielleicht dort mal anfragen, ob sie Adressen nennen können.

Mason hat früher, bei einer anderen Therapeutin auch nicht so ruhig gehalten. Ich glaube einfach, aus meiner Laiensicht war auch deren Behandlung nicht mit der unserer Ärztin zu vergleichen.

Es freut mich, wenn ich dir Mut machen konnte. Bei Mason habe ich immer Gedacht, da kommt mal eine OP auf uns zu. Nun ist er 11 Jahre und unser Problem ist der Verdauungstrakt. Klar ist er auch mal etwas steif im Aufstehen, aber außer bei Überlastung ist die Hüfte nichts mehr, worum wir uns viel kümmern (so lange er in Abständen seine Physio hat).

Wie gesagt ich würde mir so Rehazentren für Tiere raussuchen, meistens schulen die dort ja auch und sind sehr nett und hilfsbereit. Ich geh jetzt mal deinen anderen Thread suchen,

LG und kopf hoch!
 
Hallo Anaschia,
von der Thrombo- Therapie habe ich gehört und auch schon gegoogelt. Emma ist zwar erst 7 Jahre alt, aber wir haben sie im Alter von 2 übernommen und sie hatte schon unzählige Baustellen. Letztes Jahr einen Darmverschluss und es war kurz vor knapp. Die Ursache ist bis heute nicht klar. Werde aber nochmals in den threats schauen und mal rumfragen. Vielen Dank!
Liebe dorfhexe,
Emmchen entstammt scheinbar einer Arbeitslinie und ist das, was man beim Menschen hyperaktiv nennt. Ich glaube, dass ihr die Physio zu langweilig ist:nee:. Und den tiefen Sinn versteht sie ja nicht:muede:.
Wenn dein Süßer Probleme mit Magen und Darm hat, dann kann ich dir nur
das Barfen empfehlen. Emma frißt ja alles, hatte anfangs aber permanenten Durchfall und stark abgenommen. Nach der Umstellung aufs Barfen ist sie nun seit 4 Jahren nahezu beschwerdefrei. :applaus:
Wünsche euch einen wunderschönen Abend mit euren Vierbeinern und Dankeschön für die Anregungen.
 
Hi Andrea, Mason wurde von Welpe an gebarft. Ich war davon überzeugt, mittlerweile bin ich es nicht mehr so sehr.

LG :)
 
Hallo dorfhexe,
wir füttern zum Fleisch immer Kartoffeln, Nudeln oder Reis. :hunger:Außerdem frisst Emma für ihr Leben gerne Obst und Gemüse.:p Besonders rote Beete und rohen Fenchel. Mit der Verdauung hat sie seither keine Probleme mehr.
Habe jetzt bei Pappenburg Enten Karkasse bestellt. Macht mir einen ordentlichen Eindruck. Bei Pansen u.ä. habe ich kein so gutes Gefühl.
Liebe Grüße Andrea
 
Sorry,
Nicht bei Pappenburg:motz: Plauen Frostfutter - füttere ich jetzt seit einer Woche. Werde berichten:)
Am Freitag war ich bei einer Tierärztin. Sie gab Emma eine Spritze mit B12 und eine " Doping Spritze " , deren Wirkung ca. 6 Wochen anhalte soll. Gestern lief sie schon besser, was bei der wilden Hummel :dog: nicht unbedingt erwünscht ist, weil, sie gleich übertreibt. Die offene Stelle an der Pfote scheint von einer Verletzung zu stammen, nicht von der Arthrose ( schlurfender Gang) und sollte nach jedem Spaziergang im Jodbad gereinigt werden und dann an der Luft trocknen. Die booties habe ich trotzdem bestellt.
Der Muskelaufbau hinten sollte mit Schwimmen und versch. Übungen erfolgen. So z.B. das Fressen auf der Treppe geben, damit sie die Hinterläufe einsetzen muss.
Wünsche euch einen wunderschönen Sonntag und tolle Spaziergänge:sonne:
 
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