Anzeige bei Polizei weil Hund Frau umgeworfen hat?

Was ist denn daran jetzt falsch?
Ich hab Mist gebaut und muss dran arbeiten das er sowas nicht mehr tut.

Würde ja jetzt blöd aussehen wenn ich mit meinem Hund der Leute umwirft und verletzt, jetzt weiter täglich den im Park ohne Leine mit anderen Hunden rumlaufen lasse.
Bin wahrscheinlich weil er in der letzten Zeit immer so gut funktioniert hat etwas zu locker geworden und hab damit das Verhalten indirekt gefördert.
Ihn kennen hier viele Leute und er schraubt sich vor Freude gerne hoch und begrüßt die Leute halt ziemlich stürmisch.
Mach das jetzt halt so das er neben mir Sitz machen muss, wenn wir auch bekannte Leute treffen und er nicht mehr ran darf.
Für ihn gibt's nur springen oder gar nicht, dann muss er halt mit gar nicht leben.

Er hat hier einen Hundekumpel mit dem und dessen Besitzer wir täglich mehrmals gehen, aber dann halt beide im Fuß.
Die Dame dessen Hund ich in Pflege hatte, mit der treffe ich mich gar nicht mehr und Blacky hat sie zu ignorieren wenn ich sie zufällig sehe und wir ein paar Worte wechseln. Mit dem Hund das gleiche.
Der kleine Hund von der Dame ist nämlich völlig aufgedreht und hat ne menge Verhaltensweisen, die sich negativ auf Blacky auswirken und deswegen hatte ich den Kontakt zwischen denen auch schon bis auf die zweimal im letzten halben Jahr wo ich den mal ein paar Stunden hatte eingeschränkt.

Ohne Leine ist Blacky nur noch wenn wir auf der einen bestimmten Wiese apportieren spielen.
Ist echt ein krasser Gegensatz zu früher wo er immer offline lief wenn ich mit ihm alleine unterwegs war.
Aber die Welt ist ein Dorf und die angesprungende Dame wohnt hier gleich um die Ecke,
will nicht das die mir Polizei oder das OA auf den Hals hetzt, wenn sie sieht das er offline läuft.
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi Trixie88 ... hast du hier schon mal geguckt?
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wenn er wirklich nur leute anspringenderweise begrüsst, gehört er tatsächlich an der leine bis er gehorsam ist.
 
Bis jetzt haben ihn fremde Leute nicht interessiert und ich habe ihn entweder rechtzeitig angeleint oder ins Fuß geholt wenn wir fremden Menschen begegnet sind.
Gehört sich ja eigentlich auch so.

blöderweise habe ich das anhopsen von Bekannten Personen bis jetzt kaum unterbinden können, weil die entweder meinten es stört sie nicht oder halt Blacky zu schnell zu aufgeputscht war und es reicht schon ihn anzuschauen oder anzufassen, wenn er sitzt um ihn zum hochspringen zu bewegen.
Mit dem Geschirr war/ist das auch verdammt schwer zu unterbinden.
Geschirr bedeutet für ihn auch er darf die Leinenlänge ausnutzen usw.
Kettenhalsband bedeutet Fuß und Konzentration, deswegen gehen wir zur Zeit nur mit Kette.

Um das genauer zu erklären hatte von Anfang an halt mit Kettenhalsband auf Hundeplatz Niveau geübt und im Alltag war halt das Geschirr angesagt. Früher hatte ich je nach Situation immer von einem zum anderen gewechselt.
In letzter Zeit lief alles so prima und jetzt bin ich halt vollkommen auf dem Boden der Tatsachen aufgeknallt und hab irgendwie kein Vertrauen mehr zu Blacky. Bin total vorsichtig geworden und es wird auch noch etwas dauern bis alles wieder okay ist.
 
... und ich arbeite hart mit ihm, das sowas nicht wieder passiert.

Er darf nicht mehr mit anderen Hunden spielen, jeder Ansatz von Freude und Aufregung wird sofort streng unterbunden.
Bis auf das lösen und kontrolliertes Spiel läuft er nur noch Fuß.
[...]
Das letzte Prozent trainiere ich jetzt noch weg, damit nichts mehr passiert.

Habe auch gelernt und gehe nicht mehr mit Geschirr sondern nur noch mit Würgehalsband,...

Er hat hier einen Hundekumpel mit dem und dessen Besitzer wir täglich mehrmals gehen, aber dann halt beide im Fuß.
[...]
Ist echt ein krasser Gegensatz zu früher wo er immer offline lief wenn ich mit ihm alleine unterwegs war.
Bitte jetzt nicht in Panik verfallen und dich und den Hund "geisseln". Das sorgt sicherlich nicht für einen entspannteren Hund. Es war ein dummer Unfall. Aber sowas kann schnell passieren.

Bis jetzt haben ihn fremde Leute nicht interessiert und ich habe ihn entweder rechtzeitig angeleint oder ins Fuß geholt wenn wir fremden Menschen begegnet sind.
Gehört sich ja eigentlich auch so.
[...]
...und hab irgendwie kein Vertrauen mehr zu Blacky. Bin total vorsichtig geworden und es wird auch noch etwas dauern bis alles wieder okay ist.
Bobby durfte auch keinen Kontakt zu fremden Menschen haben, weil er zwar selten aber dann sehr heftig attackieren wollte (war selbstredend an der Leine). Er musste sitzen und die Leute konnten friedlich passieren, während ich mich auf meinen Hund konzentrierte.

Das mit dem fehlenden Vertrauen kenne ich. Wenn du dich zur Zeit mit Hund-Mensch-Kontakten nicht wohlfühlst, dann versuch ruhig vorübergehend deinen Mitmenschen aus dem Weg zugehen.
Ich mach das noch heute so. Wenn ich mich in einer Situation mit Hund nicht wohl fühle gehe ich aus der Situation raus. Es hilft dem Hund nicht, wenn sein Mensch hibbelig, ängstlich oder aufgeregt ist!
Versuch dich zu entspannen und den Gehorsam in Bezug auf das Anspringen zu verbessern (dafür braucht es aber definitiv kein Würgehalsband; führen kann man auch mit Geschirr, man muss nur früher reagieren;)).
 
Kann gut sein, dass es sich für mich krasser liest, als es tatsächlich ist. Auch kenne ich weder dich noch deinen Hund.
Für mich kommt es halt rüber, als ob du von einem Extrem ins Andere pendelst. Von "Leine los und Ab dafür" zu "Jeder Furz wird unterdrückt".

Dass der Hund einen vernünftigen Umgang mit Leuten lernen muss, ist vollkommen klar und auch eine Leine gehört in bestimmten Situationen einfach dran.
Aber: Du hast Mist gebaut (kann jedem passieren, nicht falsch verstehen). Du hast gewusst, dass er schnell hochdreht und scheinbar die Sache laufen lassen. Jetzt hast du Stress, und der Hund muss sich von einem auf den anderen Tag um 180° drehen und sich auf Teufel komm raus anpassen. Nicht fair das.

Ich habe selber einen Hund, der von 0 auf 100 in unter 2 Sek. kommt. Terrier halt. Wenn ich sie plötzlich so platt machen würde, würde sie die Welt nicht mehr verstehen und ich wäre auf dem besten Weg, mir einen depressiven Hund ran zu ziehen. Kann also sein, dass ich da voreingenommen bin.

Es ist aber durchaus möglich, mit so einem Tier zu üben, auch wieder runter zu kommen und eine gewisse Konzentration auf den Halter (und damit Abrufbarkeit) aufrecht zu halten. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Meine Hündin ist inzwischen im größten Trubel so klar im Kopf, dass ich selber oftmals überrascht bin. Jupp, Eigenlob stinkt, aber ich lobe grad auch mehr meinen Hund ;)

Was ich damit sagen will: finde ein gesundes Mittelmass und übertrag den Stress, den du jetzt hast, nicht auf den Hund.

Das Problem mit dem Anspringen habe ich selber und werde es auch noch ein Weilchen behalten ;). Bei uns ist die einzige Lösung, dassdie Hunde an der Leine habe (kurz, aber ohne Zug) und sie hinter mir halte. Gehen sie nach vorn, schiebe ich sie mit dem Fuß wieder nach hinten. Ich benutze ausschließlich das Geschirr. Bei manchen Hunden + Geschirr ist es für mich hilfreich, die Leine hinter dem Körper zu halten, damit nicht zu viel Spielraum nach vorne ist.
Leute begrüßen dürfen beide Hunde erst, wenn sie enspannt sind. Interessanterweise ist dann oftmals gar kein Interesse mehr vorhanden, daher zweifel ich auch daran, dass es dann wirklich nur um "freudiges Begrüßen" geht.

Viele Leute können nicht unbedingt nachvollziehen, warum ich keinen sofortigen Kontakt zulasse. Naja, da muss ich halt durch...
 
Ich schreib zwar Würgehalsband hab aber so eines von Sprenger was mit Clickverschluss ist und was er sich selbst wenn er wollte nicht über den Kopf ziehen könnte.
Hab das auch fast immer so eingehängt das es sich nimmer zusammen zieht.
Nur wenn ich auf seinen Erzfeindpudel oder fremde Hunde treffe, wo ich mit ärger rechne tu ich das ändern.
Er reagiert auch gut auf die Korrektur und ich tue ihn damit nicht erwürgen.

Wegen dem Geschirr bin ich mir zur Zeit etwas unsicher ob ich ihn im Notfall wenn ich nicht damit rechne das er anruckt damit halten könnte. Gab mal Zeiten da hat er zumindest beim K9 sich nicht Vollgas reingestemmt bzw. sofort bei Gegenhalt nachgelassen.
Konnte das halt vom Fahrradzuggeschirr unterscheiden, dort habe ich richtig zu kämpfen wenn er anruckt und ich sogar drauf vorbereitet bin.
 
Ich habe nie alles durchgehen lassen, muss aber sagen das ich bezüglich dieser Frau und ihrem kleinen überzogenen Hund halt resigniert habe. Die Dame war/ist absolut unbelehrbar und ich bereue es jetzt den Kontakt nicht schon viel eher komplett abgebrochen zu haben.
Mir tut nur ihr Hund leid. Ein zwei Jahre alter Aussie-Dackel-Mix der total von der Rolle ist, keinerlei Grenzen kennt und sinnlos geschlagen wird wenn er nicht hört.
Wenn ich sie getroffen habe und die beiden mal spielen konnten. Der kleine an der Schlepp hatte der zumindest mal ein paar schöne Momente in seinem verkorksten Leben.
Blacky hat sich auch immer gefreut und ich habe halt das wirrwarr die fliegenden Leckerchen und das hochdrehen in kauf genommen.
Merke erst jetzt wie bescheuert das von mir war, weil Blacky wahrscheinlich dadurch schon so aufgeregt war das es dazu kam.

Im Grunde genommen achte ich jetzt einfach mehr drauf welchen Einfluss die Personen oder Hunde auf den Aufgeregtheitspegel von Blacky haben und wenn er überdreht gibt's Kontaktverbot.

Wenn ich mit ihm alleine unterwegs war und mich haben Fremde angesprochen hat ihn das nicht interessiert.
Und selbst wenn er offline lief hieß das nicht das er tun darf was er wollte.
Bei Leuten musste er generell ins Fuß und mehr als zehn Meter Radius ist auch nicht erlaubt es sei den er spielt mit nem Hund oder mit dem Ball.
Und selbst beim Spiel mit anderen Hunden, wenn die ne gewisse Entfernung zu mir überschreiten kommt er zu mir anstatt hinterher zu laufen.
 
Bis jetzt haben ihn fremde Leute nicht interessiert und ich habe ihn entweder rechtzeitig angeleint oder ins Fuß geholt wenn wir fremden Menschen begegnet sind.
Gehört sich ja eigentlich auch so.

blöderweise habe ich das anhopsen von Bekannten Personen bis jetzt kaum unterbinden können, weil die entweder meinten es stört sie nicht oder halt Blacky zu schnell zu aufgeputscht war und es reicht schon ihn anzuschauen oder anzufassen, wenn er sitzt um ihn zum hochspringen zu bewegen.
Mit dem Geschirr war/ist das auch verdammt schwer zu unterbinden.
Geschirr bedeutet für ihn auch er darf die Leinenlänge ausnutzen usw.
Kettenhalsband bedeutet Fuß und Konzentration, deswegen gehen wir zur Zeit nur mit Kette.

Um das genauer zu erklären hatte von Anfang an halt mit Kettenhalsband auf Hundeplatz Niveau geübt und im Alltag war halt das Geschirr angesagt. Früher hatte ich je nach Situation immer von einem zum anderen gewechselt.
In letzter Zeit lief alles so prima und jetzt bin ich halt vollkommen auf dem Boden der Tatsachen aufgeknallt und hab irgendwie kein Vertrauen mehr zu Blacky. Bin total vorsichtig geworden und es wird auch noch etwas dauern bis alles wieder okay ist.

Warum vorsichtiger? Warum behandelst du deinen Hund wie einen schwerverbrecher, wenn er doch NUR jemanden angesprungen hat, weil du ihn nicht halten konntest.
Ich nehm dir das nicht ab.
Kein freundlich frecher Hund brauch einen Würger.
Beim Lesen tut mir der Hund leid und da kommt mir wieder eine Frage. Warum um himmels willen hole ich mir einen Hund dem ich körperlich nicht gewachsen bin, den ich nicht halten kann?!
 
Ich habe den Hund jetzt schon 4 Jahre und habe mir den nicht erst geholt.
Er war schon immer kräftig und muss zugeben das ich zur Zeit nicht ganz auf der Höhe bin,
weil es mir gesundheitlich nicht ganz so gut geht, wahrscheinlich konnte er sich deshalb losreißen.
Vorher hatte ich einen Hund der schwerer war als er aber nicht ansatzweise solche Kraft entwickelt hatte.

Soll ich ihn deswegen ins Tierheim schaffen? Nein ich arbeite lieber dran das ich ihn besser händeln kann.
Bin immer ziemlich Streng mit ihm, weil ich es mir mit einem Hund wie ihm einfach nicht leisten kann zu nachgiebig zu sein. Dann verfällt er schnell in schlechte Verhaltensweisen bzw tanzt einem auf der Nase rum.
Was ich daran auch wieder gesehen habe. Weil ich nun mal in der Stadt wohne, kann ich es mir nicht leisten das ich ein zweites Mal rufen muss oder er noch sein Bein hebt bevor er kommt. Er muss einfach funktionieren.

Einen großen Teil des Spaziergangs musste er immer im Fuß laufen ob nun mit oder ohne Leine ist das ist ja egal.
Er hat seine Stellen wo er schnüffeln usw. darf und halt die Wiese wo wir spielen.
Das war schon immer so und darauf lege ich jetzt wieder mehr Wert das ich das auch einhalte.
 
Einen großen Teil des Spaziergangs musste er immer im Fuß laufen ob nun mit oder ohne Leine ist das ist ja egal.
Er hat seine Stellen wo er schnüffeln usw. darf und halt die Wiese wo wir spielen.
Das war schon immer so und darauf lege ich jetzt wieder mehr Wert das ich das auch einhalte.

Ich hoffe das liest sich schlimmer als es tatsächlich ist, das klingt für mich nämlich in keinster weise hundegerecht.
 
Irgendwie verstehe ich euch gerade nicht.
Erst wird Panik geschoben das mein Hund ja dadurch als gefährlich eingestuft werden könnte usw.
Wenn ich dann erkläre das ich momentan etwas strenger bin bzw. für einen evtl. kommenden Wesentest übe ist das auch wieder völlig falsch.

Nochmal zu dem Kettenhalsband, Blacky zieht fast gar nicht. Wenn ich ne Stunde Gassi gehe ist in der Zeit wo ich mit ihm Fuß laufe die Leine vielleicht fünf Mal für ein paar Sekunden straff. Ansonsten trottet er neben bzw wenige cm hinter mir.
Mein Problem ist halt seine Vollgas oder überhaupt nicht Mentalität.
Wenn er mal an der Leine zieht dann stemmt er sich kurz richtig rein und wenn er nach wenigen Sekunden damit kein Erfolg hat gibt er auf.
Ob er in den Sekunden jetzt an der Kette oder am Geschirr find ich jetzt nicht wirklich entscheidend.
Zumal ich ihn meist wenn er am Geschirr irgendwie mal zu doll gezogen hat, generell zusätzlich am Halsband festgehalten hab.
Die Kette hat er wegen den Marken eh immer zusätzlich zum Geschirr um gehabt.
Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine.
Ich ziehe und rucke nicht ständig am Hund rum deswegen find ich das jetzt nicht so dramatisch.
 
Einen großen Teil des Spaziergangs musste er immer im Fuß laufen ob nun mit oder ohne Leine ist das ist ja egal.
Er hat seine Stellen wo er schnüffeln usw. darf und halt die Wiese wo wir spielen.
Das war schon immer so und darauf lege ich jetzt wieder mehr Wert das ich das auch einhalte.

Ich hoffe das liest sich schlimmer als es tatsächlich ist, das klingt für mich nämlich in keinster weise hundegerecht.

Was ist denn daran nicht Hundegerecht?
Ich wohne halt in der Stadt bin mit ihm trotzdem täglich 3-4 Stunden draußen.
Er darf schnüffeln er darf spielen, aber alles zur richtigen Zeit und am richtigen Ort.
Mehrmals die Woche fahre ich mit ihm Fahrrad um ihn auch körperlich auszulasten.
Und das er viel Fuß laufen muss liegt halt an der Stadt. Wenn ich zehn Minuten zum Park laufe, dann geht er die halt bei Fuß. Dort darf er dann ja laufen und schnuppern usw.
Teilweise läuft er auch freiwillig bei Fuß, wenn er schnüffeln könnte, weil ihn das nervt das ich ihn ständig rufe und es für ihn auch entspannter ist.
 
Mir tut dein Hund nur noch leid :(
Du schreibst er muß -FUNKTIONIEREN - bei mir müssen die technischen Geräte/Roboter funktionieren, aber keineswegs mein Hund.
Du bestrafst jetzt deinen Hund weil er sich gefreut hat und gegen die Frau gesprungen ist, wobei du und die andere Bekannte nicht schuldlos wart und hast deswegen kein vertrauen mehr zu ihm, da komm ich nicht mehr mit.

Wenn ich gesundheitlich nicht so ganz auf der Höhe bin und kann meinen großen Hund (hab auch einen) nicht so sicher halten, versuche ich da zugehen wo nicht soviel Leute sind und versuche ihn etwas auszulasten. Das gelingt aber nicht, wenn ich ihn stundenlang bei Fuß gehen lasse und er neben mir her trotten muß :sauer:
 
das ruhige bei fuss laufen ist für ein hund der aufdreht, das einzig richtige, nur erstaunts mich etwas das du den schon 4 jahre hast, die bekannte frage: schilddrüse ok ?

ich hatte mit alina auch so ein fall, aber das war nach 3 monate strammes üben schon so weit, das es niemand auffiel, das sie ein schwierigen hund war.( und geblieben ist bis kurz vor dem ableben)
 
Einen großen Teil des Spaziergangs musste er immer im Fuß laufen ob nun mit oder ohne Leine ist das ist ja egal.
Er hat seine Stellen wo er schnüffeln usw. darf und halt die Wiese wo wir spielen.
Das war schon immer so und darauf lege ich jetzt wieder mehr Wert das ich das auch einhalte.

Ich hoffe das liest sich schlimmer als es tatsächlich ist, das klingt für mich nämlich in keinster weise hundegerecht.

Was ist denn daran nicht Hundegerecht?
Ich wohne halt in der Stadt bin mit ihm trotzdem täglich 3-4 Stunden draußen.
Er darf schnüffeln er darf spielen, aber alles zur richtigen Zeit und am richtigen Ort.
Mehrmals die Woche fahre ich mit ihm Fahrrad um ihn auch körperlich auszulasten.
Und das er viel Fuß laufen muss liegt halt an der Stadt. Wenn ich zehn Minuten zum Park laufe, dann geht er die halt bei Fuß. Dort darf er dann ja laufen und schnuppern usw.
Teilweise läuft er auch freiwillig bei Fuß, wenn er schnüffeln könnte, weil ihn das nervt das ich ihn ständig rufe und es für ihn auch entspannter ist.

Es klingt eben als müsste der Hund auf dem Spaziergang überwiegend im Fuß laufen. Das ist in meinen Augen kein Spaziergang sondern eine Unterordnungsübung die von 2 Stunden laufen höchstens 20 min ausmachen sollte. Natürlich darfst und sollst du mit deinem Hund trainieren, aber wenn er nicht genügend "Hund sein" darf wird er eher unausgeglichener werden, auch nicht positiv für einen Wesenstest.
 
Was du schreibst, kommt halt etwas extrem rüber.
Es gab einen Vorfall, der äußerst unangenehme Nachwirkungen gehabt hat. Die Ursache für dieses Verhalten ist aber nicht der Hund - das bist du. Sorry, ich möchte dich damit bestimmt nicht beleidigen, ich muss mir selbst auch oft den Schuh anziehen...

So, wie es bisher lief, schien es ja für dich in Ordnung zu sein , bis es jetzt halt mal doch negativ auffiel. Anstatt aber den Fehler bei dir selber zu suchen, verlierst du das Vertrauen in den Hund und regelst ihn massiv runter. Ich mag jetzt nicht jede einzelne Textstelle einzeln raus suchen...
Du bestrafst ihn also meiner Meinung nach für deine Versäumnisse. Und ausschließlich mit Strenge kann man keinen guten "Gehorsam" aufbauen.
Und ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, was der JRT damit zu tun haben soll :verwirrt:
Ein Hund muss sich über einen längeren Zeitraum am Tag frei bewegen können. Wenn man das in der Stadt nicht gewährleisten kann, muss man sich Alternativen suchen.

Wir hatten bis vor ein paar Jahren einen Schäferhund aus 2. Hand, der bereits bei Übernahme als "gefährlich" eingestuft war. In meiner ersten Panik habe ich so ähnlich reagiert wie du, wollte absoluten Gehorsam um jede Möglichkeit eines Angriffes ausschließen zu können, halt auch aus Angst um den Hund.
Ich werfe mir das heute noch vor, weil ich diesen Druck so auf ihn übertragen und ihm bestimmt keinen Gefallen getan habe.
Als ich realisiert habe, was ich da mache, habe ich angefangen, mich mehr auf die positiven Seiten unseres Zusammenlebens zu konzentrieren und ihm den benötigten Freiraum zu verschaffen, ohne ihn mit meiner "Überkontrolle" zu sehr zu beeinflussen. Dadurch ist unsere Beziehung viel enger geworden, ich habe gelernt ihm zu vertrauen und die Probleme haben sich irgendwo auf dem Weg dahin im Sande verlaufen.

Ist jetzt nur ein Beispiel und mir ist bewusst, dass du keinen aggressiven Hund hast, aber ich fühl mich halt beim Lesen daran erinnert.
 
Irgendwie verstehe ich euch gerade nicht.
Erst wird Panik geschoben das mein Hund ja dadurch als gefährlich eingestuft werden könnte usw.
Wenn ich dann erkläre das ich momentan etwas strenger bin bzw. für einen evtl. kommenden Wesentest übe ist das auch wieder völlig falsch.
Das "gefährlich eingestuft" ist ein Politikum, was aber nicht zwangsläufig und realistisch heißt, dass du einen gefährlichen Hund hast. Ich glaube nach deinen bisherigen Beiträgen in diesem Forum, dass du einen sehr freundlichen, lebendigen Hund hast.

Wie meine Vorschreiber schon schrieben: Es ließt sich nicht nach "etwas strenger". Der Hund darf nur Niemanden anspringen ansonsten ging es euch (und den Bewohnern deiner Stadt) doch gut!?! A propos Stadt. Ich lebe auch in einer Stadt. Meine Hündin läuft an einer Flexi (!) und muss bei mir laufen, wenn uns Leute passieren, aber es gibt auch Straßen, wo wir minutenlang so laufen können wie wir es wollen. Ich kenne jetzt Görlitz nicht, aber als ich mit Pflegis in Köln lebte, ging es dort auch locker zu (und das ist eine Großstadt). Man führte seine Hunde (in unserem Vedel) an der Leine und in Parks konnte man sie ableinen (ich glaub jetzt knapp 4 Jahre später wird dort in städtischen Parks auch stärker kontrolliert). Warum soll der Hund im Fuß laufen, wenn gerade nichts und Niemand da ist?
Lange Rede kurzer Sinn: Konsequent den Hund bei dir Behalten, wenn du sicher gehen willst, dass er Niemanden anspringt, aber ihm ansonsten auch Freiraum gönnen. Strenge und Konsequenz sind nicht das Gleiche!!!
 
Also das wirkliche bei Fuß gehen (also nicht einfach kurze Leine) ist für den Hund geistig schon sehr anstrengend, da ist es schon wichtig, dem Hund auch genügend Möglichkeiten schaffen muss, in denen er "vor sich hindrömeln" kann.

Und ich finde nicht, dass ein verschärftes "Kurzhalten" zur Entspannung eines überdrehten Hundes beiträgt.

Ich sehe es auch ähnlich wie sumisu: an dem Unfall trägst du, Trixie, mehr "schuld" als dein Hund, dieses Hochpushen ist ja keine alltägliche Situation (mir zumindest begegnen eher selten Menschen, die meinen Hund hochpushen;)) und DU warst damit überfordert, nicht dein Hund, der hat sich nur so verhalten, wie DU es zugelassen und deine "Freundin" ihn aufgefordert hat.
DU hast die Situation falsch eingeschätzt und daher kam es zu dem Unfall, nicht weil der Hund so ungestüm ist - ich finde, Hunde dürfen ungestüm sein, wenn sie dazu angestachelt werden!
Du solltest also eher dich an die kurze Leine nehmen und üben dich alten Schachteln gegenüber durchzusetzen anstatt deinen Hund das ausbaden zu lassen;)
 
Ich sehe das so: DU bist nicht auf der HÖHE, durch DEIN Versäumnis ist der Zwischenfall passiert. Das kann passieren,aber dann solltest Du entsprechend auch an DIR arbeiten. Dem Hund jegliche Freude schon im Ansatz zu verbieten, so wie Du geschrieben hast - das kann´s nicht sein. Ist nicht böse gemeint, aber auch für mich klingt das nun nach übertriebenem Drill (wobei das Geschriebene u. U. mißverständlich rüber kommt) - kein Hund sollte zu 90 oder 95 % des Spaziergangs "Fuss" gehen müssen oder "funktionieren" müssen. Wie ist das denn bei euch aufgeteilt? Also, zeitlich?

Berichte mal, was morgen der Anwalt sagt.
 
Also ich glaube hier wird einiges falsch verstanden.
So richtiges Hundeplatzfuß macht mein Hund nur wenn ich dem ein Leckerli vor die Nase halte.
Eigentlich verlange ich von ihm nur das er ohne zu ziehen neben mir läuft und ohne zu schnuppern nach vorne schaut.
Und das auch nur dort wo wirklich nur Haus, Gehweg und Straße ist.
Ansonsten darf er auf dem vorhandenen Grünstreifen schnuppern und sich lösen.
Wenn ich allerdings ein direktes Ziel habe, wie den Park oder die Wiese wo wir täglich spielen gehe ich mit ihm die paar Minuten an kurzer Leine hin.
Er hat dort ja dann die Möglichkeit zu schnuppern und zu spielen.

Wegen dem unterbinden der Aufregung, das Problem ist das er entweder ruhig oder komplett durch den Wind ist.
Er reagiert dann zwar noch auf Kommandos, die sind dann aber auch schnell wieder vergessen bzw er steht sich durch seine Aufregung selbst im Weg.

Dazu muss ich erklären das er früher verdammt irre war wo ich ihn bekommen habe und teilweise 15 Minuten mich angebellt hat, bevor ich mal ne Bellpause hatte in der ich den Ball werfen konnte.
Wenn er alleine Zuhause ist, hab ich ihm früher immer einen Snackball gegeben.
Kann ich mittlerweile auch nimmer weil er den so intensiv durch die Gegend geschubst hat bis die Nase blutete.
Weiß ja nicht ob ich vielleicht den Fehler gemacht habe und nur die Symptome der Aufgeregtheit unterdrückt und an seinem Zustand nichts geändert habe.

Normalerweise klappt vieles mittlerweile echt super, kann ihn zum Beispiel zurück pfeifen während er dem fliegenden Futterbeutel hintersprintet und für das Teil lässt er alles stehen und liegen.
Auch an der Reizangel lässt er sich im Sprint stoppen und ablegen.
Wenn ich überlege sind das aber alles Situationen wo ich ihn sozusagen dazu bringe sich hochzudrehen und keine wo er von alleine hochdreht.
Irgendwie komisch mein Hund.
 
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