Angst vor zweitem Wesenstest

So ich zieh jetzt das volle Programm durch die letzten Tage. Ich zieh nach der Arbeit immer meine Kreise im Stadtpark. Die Leute halten mich bestimmt schon für bescheuert. Immer wenn ich jemand mit Hund sehe, wird die Richtung eingeschlagen. :D
 
  • 29. März 2024
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Hi Amstaff_ ... hast du hier schon mal geguckt?
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finde ich jetzt nicht mal schlecht - ich hab mir vor dem "freiwilligen Hundeführerschein" seinerzeit auch gezielt den Wolf geübt und zumindest erreicht, dass ICH so viele Situationen "freiwillig" gemeistert hatte samt Hund, dass ICH mir sicher war, es auch am Tag X zu schaffen (und das klappte auch ;))
 
Ich hab auch so langsam das Gefühl, dass mein Hundi es echt satt hat wieder Stress zu machen, wenn wir an jemandem vorbeilaufen. Auch ihm traue ich insgeheim eine Sehnsucht für Harmonie zu. :D
Ab nächster Woche werde ich dann jeden Tag zum Ort des WT fahren und dort üben.
 
Das Training im Park gestern war ein Traum. Wir haben 3 Leute im Park mit Hund getroffen und ausnahmslos jeder davon ist vollkommen ausgeflippt (also der Hund :p) und Frauchen musste sich mächtig ins Zeug stemmen, den Hund zu halten. Und jetzt kommts! Kein einziges Bellen von meinem Wuff! Meine Güte, ich hätte ihn mit Leckerlis überschütten können! Meine Endorphinproduktion war am Anschlag! :D
 
:lol: wenn das so weitergeht, dann schwebt Ihr noch zum Wesenstest - beflügelt von den eigenen Erfolgserlebnissen im Training :D
 
Hm hab nochmal eine kleine Frage. Ich habe eben quasi als Meisterprüfung das Gassigehen wieder in unsere alte "Heimat" verlegt, wo er quasi gelernt hat an der Leine zu pöbeln. Zwei Begegnungen sind super gelaufen. Bei der dritten Begenung, die ich als eher locker eingestuft habe, wo der Hund sogar auf der anderen Straßenseite war, springt er auf einmal voll in die Leine. Hier hab ich ihn aber auch nicht Fuß laufen lassen, sondern dachte ich könnte ihn hier "frei" an der Leine lassen.
Ist das üblich, dass Leinenpöbler dann auch weiterhin immer im Fuß gehalten werden müssen um nicht auf dumme Ideen zu kommen? Dachte er sieht das jetzt generell schon alles ein bisschen lockerer, aber anscheinend brauch er eine Ersatzbeschäftigung?
 
mal vereinfacht hündisch gedacht: bei den ersten zwei Begegnungen hast Du "Fuß" gesagt, womit für Hund klar war, was zu tun ist, nämlich "Fuß laufen"

bei der dritten Begegnung hast Du nichts gesagt, womit Hund keine Anweisung hatte, was zu tun ist und tat, was er glaubte tun zu müssen


oder wie sagte mein Hundetrainer immer so schön "lass Dich net wortreich drüber aus, was der Hund nicht tun soll, sondern arbeite dran, was er tun soll...."
 
Herzlichen Glückwunsch! Da poltern 1000 Steine vom Herzen, oder? Und wie war dein Eindruck? Fair? Hat Herr Hund wieder gepöbelt oder sich nicht getraut?

Übrigens: Hübscher Bub!
 
Super ! :zufrieden: Herzlichen Glückwunsch ! :musik:

Und wie wars ? Wars so schlimm wie befürchtet oder die Aufregung umsonst ?
Aber zumindest war es ein guter Anreiz zu trainieren ;)
 
Wir haben zwar Dutzend Radfahrer, Fußgänger, Rollator-Fahrer, Kinder, Kinderwägen gesehen aber Gott sei Dank nur ein Hund. Und da hat er sich schön brav verhalten. Außer dem Hundekontakt habe ich mir eh keine Sorgen gemacht. Die Bedrohungen sah er als Spielaufforderungen und der Rest war langweilig. Hab aber auch ca. 2/3 des Tages auf Feld und Wiese verbracht. :D
Am Hundepassieren arbeiten wir aber weiterhin. Mich hat der Ehrgeiz endgültig gepackt, dass auch noch zu 99,99% sicher hin zu bekommen.
 
herzlichen Glückwunsch und siehste, es war doch alles nur halb so schlimm (wenn überhaupt :D) wie befürchtet
 
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