Angst vor Treppe

S

snowflake

... wurde gelöscht.
Das Rädchen hat Angst, die Treppe in unserem Haus zu gehen. Ich weiß nicht sicher, warum. Vielleicht zu steil, vielleicht ist ihr der Belag unheimlich, vielleicht beides, oder oder.
Draußen nimmt sie jede Treppe absolut selbstverständlich.
Nun wird sie in absehbarer Zeit in eine Wohnung im 1. OG ziehen, so dass sie dort die Treppe im Haus steigen muss.
Vielleicht wird sie das einfach tun, so wie unterwegs, denn ich gehe davon aus, dass diese Treppe großzügiger gebaut ist als unsere.
Was aber, wenn nicht?

Ich habe jetzt zwei Mal intensiv versucht, sie mit wirklich begehrten Leckerchen hoch zu locken. Nada. Sie geht mit den Vorderbeinen auf die dritte Stufe - höher kommt sie nicht, da sie die Hinterpfoten konsequent vor der Treppe auf dem Boden lässt - und streckt sich so weit sie kann. Ziehe ich das Lecker aus dieser Reichweite, gibt sie auf. Versuche ich sie hoch zu führen, leistet sie Widerstand und wird stocksteif. Geht keinen Schritt. Hat sichtlich Angst.

Ich würde diesen Bann gern vor der Abgabe brechen, damit sie nicht dort evtl. gleich am Anfang vor einem "unlösbaren" Problem steht. Ich habe aber Angst, dass ich, wenn ich es nicht schaffe, mit meinem Herumdoktorn schlechtestenfalls das Gegenteil erreiche. Dass sie nämlich jegliche Unbefangenheit vor jeglicher Treppe verliert.

Was tun?

Das ist die fragliche Treppe. Schon steil.

treppe 1.jpg treppe 2.jpg
 

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  • 19. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde nichts weitermachen um ehrlich zu sein...denn ich würde auch befürchten das Treppen danach eventuell erst Recht ein Drama sind...vll. sind ihr die Treppen zu glatt..oder zu steil whatever...und selbst wenn sie diese nun souverän meistern würde, heißt das ja noch nicht, das es in ihrem neuen Zuhause auch so sein würde, denn da sind ja ganz andere Treppenverhältnisse...andersherum ist es aber auch möglich...vor deinen Treppen hat Sie Angst und vor den neuen nicht...lass es wie es ist...also so würde ich es machen...sollte es wirklich ein Problem geben, kann man das ja immer noch angehen wenn es soweit ist...denn wie gesagt ne Garantie hast du mit oder ohne Training nicht.
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Einfach die wichtigen Ressourcen (Futter, Wasser, Zuwendung, ...) noch oben verlegen und den Hund selbst machen lassen. Weder drängen noch locken oder auf quengeln reagieren, einfach die eigene Erfahrung machen lassen das die Treppe ungefährlich ist.
 
Ich würde gar nichts machen. Wenn sie ansonsten jede Treppe hochgeht, scheint sie ja keine Angst vor Treppen allgemein, sondern nur vor dieser zu haben. Da stehen die Chancen doch gut, dass sich das Problem von allein erledigt.
 
Danke euch. So werde ich es machen. Jan, was du vorschlägst, würde ich vielleicht machen, wenn es mein Hund wäre und er das partout lernen sollte. Hier müsste sie es aber nicht lernen, denn hier ist nur das Schlafzimmer oben.
Dein Vorschlag bietet sich notfalls aber fürs neue Zuhause an, denn dort ist ja die Wohnung oben, also alle Ressourcen sind per se dort.
 
  • 19. April 2024
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Luna wollte auch kein Treppen steigen. Wie sie klein war trugen wir sie. Ich ging voraus und beachtete sie nicht, blieb sie unten und weinte holte ich sie und trug sie hoch oder runter. Mit der Zeit kam sie brav hinter mir her. Runter dauerte es länger, ich weiss aber bis heute nicht warum. Sie wurde mir mit der Zeit auch zu schwer, ich denke sie merkte, das ich langsamer wurde und musste sie auch öfter absetzen. Auf einmal ging sie von alleine runter. Ich lockte sie nicht und belohnte sie auch nicht. Ich wollte, das es für selbstverstädlich ist Treppen zu laufen und wollte ihr auch die Möglichkeit geben frei zu entscheiden ohne Angst zu laufen. Steintreppen ausser Haus ist sie wesentlich früher gelaufen. Jetzt ist sie doppelt so schnell wie ich.
 
Teppich auf den Stufen, der nicht verrutscht, wäre sicher zusätzlich auch noch hilfreich.

...
 
Also wir hatten das Problem mit unserer mittleren Hündin Lilly auch, ebenfalls nur die Stiege bei uns im Haus, diese war damals aus lackiertem Holz. Wir haben Treppenteppiche auf die Stufen geklebt und siehe da es war kein Problem mehr. Ihr waren die Stufen zu rutschig, daher war es das selbe Bild wie das bei eurem kleinen. Heute hat sie nur noch Angst vor Glastreppen, die legt sich aber sobald sie sieht dass ich oder das Frauchen auf die Treppe steigen. Liebe Grüße
 
Da ja vielleicht nicht alle, die hier lesen, auch Rädchens Thread lesen, schreibe ich die Lösung in ihrem Fall auch hier rein.
Sie hatte auch im neuen Zuhause Angst vor der offenen, aber immerhin mit Teppich belegten Treppe.
Das neue Frauchen trug sie zuerst, fing aber noch am ersten Tag an, sie nicht ganz nach oben zu tragen, sondern sie so abzusetzen, dass sie die zwei obersten Stufen selbst gehen musste. Das klappte, und so kam jedes Mal eine weitere Stufe dazu. Bei der vierten Stufe hatte sie ihre Angst verloren und ging zügig hoch, und da war der Bann gebrochen.
Als nächstes überraschte sie die Leute, als die sie oben gelassen hatten und im Garten arbeiteten, indem sie nach 10 Minuten runter getrapst kam und sich zu ihnen gesellte. Noch am ersten Tag. :D
 
Da ja vielleicht nicht alle, die hier lesen, auch Rädchens Thread lesen, schreibe ich die Lösung in ihrem Fall auch hier rein.
Sie hatte auch im neuen Zuhause Angst vor der offenen, aber immerhin mit Teppich belegten Treppe.
Das neue Frauchen trug sie zuerst, fing aber noch am ersten Tag an, sie nicht ganz nach oben zu tragen, sondern sie so abzusetzen, dass sie die zwei obersten Stufen selbst gehen musste. Das klappte, und so kam jedes Mal eine weitere Stufe dazu. Bei der vierten Stufe hatte sie ihre Angst verloren und ging zügig hoch, und da war der Bann gebrochen.
Als nächstes überraschte sie die Leute, als die sie oben gelassen hatten und im Garten arbeiteten, indem sie nach 10 Minuten runter getrapst kam und sich zu ihnen gesellte. Noch am ersten Tag. :D

Sehr gute Idee.
Scheinen prima Leute zu sein. :)

Wobei ich ja solche Treppen, die hinten offen sind, auch nicht ausstehen kann, ich mache mir immer einen Kopf, dass das was Kleines durchfallen kann, Kind oder Hund- und mir selbst sind sie auch unangenehm.

...
 
Alex, die ich dabei hatte, als ich das Rädchen hin brachte, hatte auch Angst vor dieser Treppe. Hinauf konnte ich sie recht und schlecht führen, hinunter nicht mehr. Der Herr des Hauses, Rädchens neues Herrchen, trug Alex dankenswerter Weise hinunter, als wir wieder gingen.
 
Das neue Frauchen trug sie zuerst, fing aber noch am ersten Tag an, sie nicht ganz nach oben zu tragen, sondern sie so abzusetzen, dass sie die zwei obersten Stufen selbst gehen musste. Das klappte, und so kam jedes Mal eine weitere Stufe dazu. Bei der vierten Stufe hatte sie ihre Angst verloren und ging zügig hoch, und da war der Bann gebrochen.

So ähnlich haben wir es mit Abbie auch gemacht. Draußen ist sie jede Treppe gegangen, bei uns im Haus nicht. Erst lernte sie von alleine hoch zu gehen aber runter ging nicht... :rolleyes:
 
Da lobe ich meine hunden, ich habe sie niemals treppensteigen gelernt, die sind von sich aus, die offene treppe rauf und runter alsob es nichts besonderes ist.
 
Naturburschen halt. Hat sich nicht Jans Dicker (oder war's die Zicke?) selbst das Leitern steigen beigebracht?
Es gibt halt immer solche und solche. ;)
Für Pino, den Rüden, mit dem das Rädchen jetzt lebt, war diese Treppe auch nie ein Thema.

Und bei einem Kollegen von mir ging es letztlich über den Gehorsam. Der Hund, einjährig vom Züchter geholt, DSH, ging auch die Treppe im Haus nicht. Der Mann wohnt im 1. OG, unten drin ist ein Ladengeschäft. Er hat alles versucht, die offenen Rückwände zugeklebt, gelockt, gemacht, getan. Als er gar nicht mehr weiter wusste, rief er den Züchter an. Der kam, befahl "Fuß!" und ging mit dem Hund die Treppe hoch. :lol:
Von da an war das auch kein Thema mehr, der Bann war gebrochen.
 
Naturburschen halt. Hat sich nicht Jans Dicker (oder war's die Zicke?) selbst das Leitern steigen beigebracht?
Es gibt halt immer solche und solche. ;)
Für Pino, den Rüden, mit dem das Rädchen jetzt lebt, war diese Treppe auch nie ein Thema.

Und bei einem Kollegen von mir ging es letztlich über den Gehorsam. Der Hund, einjährig vom Züchter geholt, DSH, ging auch die Treppe im Haus nicht. Der Mann wohnt im 1. OG, unten drin ist ein Ladengeschäft. Er hat alles versucht, die offenen Rückwände zugeklebt, gelockt, gemacht, getan. Als er gar nicht mehr weiter wusste, rief er den Züchter an. Der kam, befahl "Fuß!" und ging mit dem Hund die Treppe hoch. :lol:
Von da an war das auch kein Thema mehr, der Bann war gebrochen.


Das habe ich auch mal beim schlegel gesehen, das produkt von : ein welpe sollte keine treppen steigen, es kam wie es kommen musste, was haenschen nicht lernt, lernt hans nimmer mehr. Der hund hat gebissen wenns um treppen ging, nur tragen war genehm, bei einem ausgewachsenen schaeferruede geht das im ruecken.

Es hat 20 minuten gedauert ( ausgewachsene schaefer, mit das gebiss ausgepackt) da schickte er den hund alleine hoch und runter auf eine offene treppe. Ferdisch.
 
Naturburschen halt. Hat sich nicht Jans Dicker (oder war's die Zicke?) selbst das Leitern steigen beigebracht?
Das mit der Alu-Leiter war die Zicke. ;) Der Dicke war nicht so blöd solche Aktionen wie mit der Leiter (oder den 8m Sprung in die Spree :rolleyes:) zu starten. Der ist lieber in Industrieruinen und auf alten Bahnbrücken mit mir herumgeklettert. Ist schon praktisch wenn man Hunde hat die man wirklich überall hin mitnehmen kann. :D
 
Ist schon praktisch wenn man Hunde hat die man wirklich überall hin mitnehmen kann.
Das ist zweifelsfrei so. Selbst wenn es Orte sind, an die man außer um Hunde zu trainieren nie kommen würde. ;)

Ich hab übrigens auch deinen Lösungsvorschlag für das Treppenproblem weitergegeben. Aber es war direkt klar, dass das nicht die Leute sind, die das Rädchen so lange hätten leiden lassen, bis es aus blanker Not die Treppe hoch steigt. Der Mann, glaube ich, noch weniger als die Frau. Der ist schon bei der Vorstellung vor Mitleid ganz weich geworden. :):love:
 
Du meinst damit doch sicher so Etwas die Hundeschule/Hundeplatz? :verwirrt:
Ich erinnere mich an dein Video von einem Spaziergang mit dem Dicken in/auf alten Industrieruinen, und ich bezweifle, dass du dort einfach so spazierengehen würdest, weil dir solche Orte so gut gefallen. Ich kann mich da natürlich täuschen, ich kenn dich ja nicht. ;)
 
Ich bin an solchen Orten öfter mal unterwegs. Also Industrieruinen, nicht Hundeplätzen. ;)
 
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