Angst vor Gewitter

pattydon

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen.
Wie reagiert man eigentlich richtig auf die Angst des Hundes?
Also als vorgestern bei uns ein schlimmes Gewitter in der Nacht war, hat unser Hund zu bellen angefangen und war total unruhig.
Ich bin also raus aus dem Bett geschaut was los ist, habe dann gemerkt, dass das Gewitter der Auslöser für sein Bellen ist.
Das man in so einer Situation nicht streicheln soll ist mir klar, sonst belohnt man ja sein Verhalten.
Aber was soll man dann tun? „NEIN“ sagen wenn er bellt und loben wenn er aufhört
Er hat wirklich panische Angst, am Morgen danach hat er eine ganz schlimme Ausdünstung gehabt, so einen Gestank habe ich noch nicht erlebt.
Wie macht ihr das?
Bin für alles offen.

Viele Grüße Patty
 
  • 4. Mai 2024
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Hi pattydon ... hast du hier schon mal geguckt?
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Unsere Josephin steigert sich auch gerne in ihre Angst bei Gewitter, Böllerei und Schüssen rein. Ich habe festgestellt, das sie im Haus komischerweise ängstlicher ist als draussen:verwirrt:
Ich kann sie nicht ignorieren und will das auch nicht. Sie sucht Schutz und ich beschütze sie. Wir setzen uns z.B. Sylvester (da ist es natürlich am schlimmsten) unter den mit Bettlaken verhangenen Esstisch. Also nicht alle, aber Jo und ich sitzen da. Ich hab Leckerlie dabei, die nimmt sie aber nicht immer an. Ansonsten streichel ich sie nach TT und rede beruhigend mit ihr.
Bei Gewitter geh ich nicht runter, wenn sie bellt. Sie fordert mich damit auf zu kommen. Das unterstütze ich nicht, hoffe es ist richtig? Ihre Angst ist da aber auch nicht so heftig, wie Sylvester.
Wenn wir zufällig bei Gewitter im Zimmer sind, dann wird sie mit Leckerlie bei jeden Donner belohnt, das hat schon gut geholfen;)
 
  • 4. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Tysons vorbesitzerin sagte uns das er auch angst vor gewittern hat und wir ihn dan lieber in ruhe lassen sollen. er lege sich dann immer in sein körbchen. ich weiß allerdings(noch) nicht wie seine angst aussieht. ich würde versuchen ihn abzulenken mit spielchen oder ruhigem reden und schmusen. gib ihm nicht das gefühl seine angst sei begründet. vielleicht kann man ihm so zeigen das es gar nicht so schlimm ist und er gewöhnt sich dran. :verwirrt:
 
unser damailiger schäfi hatte auch panik bei böllerschüssen.
also habe ich ihn, bevor es losging ins varikennel gepackt und dieses stand im bad. rolladen unten, musik an.
selbst im auto blieb er relativ ruhig in seiner box. war er nicht "verpackt", zeigte er starkes speicheln und grosse unruhe, sowie verlangte er andauernde aufmerksamkeit....
also versuchten wir diese version. das klappte super und hinterher benahm er sich wesetlich entspannter.
 
Paul haben wir von Welpi an gezeigt, das Gewitter "toll" ist. Dennis ist mit ihm an die offene Tür und hat ihm beim Donnern Leckerli gegeben. Folge: Gewitter ist super und Sylvester auch (obwohl es nix mehr dafür gibt).
Schwiegermutti hat mit ihrer Mix-Hündin allerdings bei JEDEM kleinen Knall, egal was, ein echtes Problem. Luna geht dann absolut nicht mehr vor die Tür und wenn draußen was rummst rennt sie gen Heimat!!! Das ist echt schlimm!!!
Bei Gewitter wird Luna ignoriert, damit sie vielleicht kapiert, das gar nix los ist.
Zu Sylvester holen die so nen Diffuser, der Glückshormone ausströmen soll, bringt aber nicht wirklich was...
 
  • 4. Mai 2024
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Hi manche hunde reagieren halt heftiger als andere .Meine haben alle kein schiß ,aber Lisa 60kg,72 cm Schulterhöhe ,Bernhardiner hat große Angst .Holen sie ins wozimmer und püsseln sie bißchen .meist legt sie sich dann neben uns untern Tisch und schnarcht lauter als der Donner . mittlerweile denke ich es ist ihr Trick um zu uns zukommen .liebe grüße tina
 
Senta findet Gewitter echt doof.
Sie geht dann in die Mitte des Raumes und bewacht die Wohnzimmertüre, die sowieso offen steht. Dabei bellt sie manchmal.

Wir sind dann kurz zu ihr hin, kleiner Streichler und dann wird sie ignoriert. Das Bellen wird mit der Zeit weniger und sie wirkt schon entspannter.

Sylvester hatten wir erst 2x zusammen. Beim ersten mal war es schlimm. Sie war noch nicht richtig angekommen und hatte panische Angst. Dieses Jahr haben wir sie einfach mit raus genommen. Da war sie mit der gesamten Familie zusammen, total entspannt trotz der Böllerei in unserer konservativen Gegend und hat meinem Vater zugeschaut wie er Raketen abgeschossen hat. Das machen wir das nächste Mal sicher wieder so.
 
eigentlich kannst du nix machen, mein alter ami geht in seine box und hechelt vor sich
hin.. er könnt auch ins haus aber das will der gar nicht. früher hab ich versucht ihn zu
beruhigen, ohne erfolg. er muss da halt durch... wie majestix der hat auch angst
dass ihm der himmel auf den kopf fällt.
 
Huhu!

Unsere Leika hat auch extreme Gewitterangst. "Sichere" Orte sind bei Gewitter nur die Badewanne ganz unten im Keller (wo sie sonst aber nie ist) oder das Auto.

Bei Gewitter muss sie immer kontrollieren ob jemand da ist und legt sich manchmal mitten auf einen drauf. Für sie ist das wichtigste zu wissen, dass jemand da ist.
Wir streicheln sie nicht übermäßig, verhalten uns aber so wie sonst bzw. geben ihr die Möglichkeit zu mehr Körperkontakt mit uns.

Wirklich helfen tun aber nur die Globuli von der TÄ, die helfen aber wirklich sehr gut!

Gruß nina
 
Mein Bandit hatte das je älter er wurde mit den Jahren immer schlimmer... schon wenn ein Sturm oder Gewitter nur aufzog, zu ahnen war, wurde das echt extrem, gerade später hier auf dem Land... Er hechelte nur noch, lief unruhig hin und her und wollte raus... vorher in der Stadt wars net so arg... er kam sogar mit Silvester nach 2 Jahren gut zurecht und pennte einfach durch bei dem Geböller. Schußfest war er auch, schon vom HuPla... bei ihm wars der Wind...

Bei ihm war es auch so, dass er nur im Haus echt schlimm dran war und einfach nur raus wollte.

Wenn wir draussen unterwegs waren wars ok, da konnte die Welt buchstäblich untergehn, aber im Haus hier auf dem Land kriegte er regelmäßig die Krise (und ich leb hier in nem 2-stöckigen echt massiven Bruchsteinhaus mit über 60 cm dicken Mauern, hier knarzt nix).

Im Wald ist vor uns mal ne 30 m hohe Kiefer runtergegangen, das war kein Streß für ihn, da ging er dran vorbei als wär nix gewesen und hat noch dran gepisst. :D

Wenn ich aber hier von zuhause aus aus dem Haus mit ihm rausging haute er ab in die Wiesen und kam manchmal erst Stunden später wieder, ich konnte ihn später nur noch angeleint in den Garten lassen wenn ein Wind ging.

Einmal legte er sich stundenlang im Garten mitten auf dem Rasen, völlig ungeschützt, die Nase im strömenden Regen hoch erhoben... :(

So mit 8, 9 Jahren machte er sich sogar mal nachts die Haustüre selbst auf als ich schlief und ich merkte es erst als er morgens um 6 bellend vorm Haus stand weil er wieder rein wollte. :unsicher: seitdem hab ich immer von innen abgeschlossen.

Ich hab leider nie rausbekommen wie ich ihm helfen konnte... ich habs ignoriert, ich hab ihn über Kommandos in den Gehorsam genmommen und ihn auf seine Platz gebannt, es waren 2 andere Hund im Haushalt die kein Problem damit zeigten und sich immer nur wunderten, die Bachblüten etc. - nur betüddelt hab ich ihn nie - aber es hat alles nix genutzt, so war er halt und ich wußte eben ich muss ihn dann sichern.
 
Frage mich, was die Leute, die mit ihrem Hund, bei Gewitter oder so, unter den Tisch kriechen, ins Bad gehen oder ähnliches machen, wenn sie nicht zu Hause sind!?

Da muß der Hund dann auch alleine durch!

Meine Frau und ich hatten da auch Diskussionen.
Jetzt heißt es, der Hund wird nicht ignoriert aber wenn nötig beruhigend mit ihm gesprochen.
Mehr nicht. Alles andere läuft wie zu Zeiten, wenn es nicht knallt, "denn es ist ja auch alles normal!"

Wie soll ein Hund seine Angst vor Gewitter oder Krachern verlieren, wenn der Rudelführer auch Angst davor hat?
 
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