American Staffordshire Terrier Blueline Züchter

Entschuldigene must du dich nicht, in letzter Zeit scheint nur mal wieder ein RUN auf Blueline loszugehen und hier gibt es eben genug USer die dann die krank gezüchtetet Tiere aufnehmen und pflegen.

Farbe ist bei einem Hudn ja nicht alles und gerade juckendes Fell kann für einen Hund schnell zur Qual werden (und das nur für die Vorliebe des Hundehalters ist eben unnötig) ;)

Viel Glück bei deiner Suche und wenn es wirklich unbedingt ein Blueline werrden soll, dann bitte ein Tier aus dem Tierheim, Vermehrer sollten damit kein Geld verdienen auf Kosten der Tiere.
 
  • 18. April 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Definitiv betroffene Rassen (von denen ich weiß) sind Amstaff, Staffbull, Chihuahua, Franz.Bulldogge, Labrador(bei dem die Farbe ja durch Weimaraner-Einschlag kommt), Dobermann, American Bully (sofern man den als eigene Rasse betrachten möchte), Australien Shepherd...al so ziemlich alle, bei denen die Farbe gezüchtet wird.
Falls du bei Facebook bist, gibt es da eine sehr informativ Gruppe, in der auch sehr viele betroffene sind. Heißt "Dilute Gen beim Hund" oder so ähnlich.


Aber, wenn beim Labrador die Farbe durch den Weimaraner-Einschlag kommt und der Weimaraner keine Probleme damit hat, warum treten dann beim Labbi Probleme auf?
Zumal die Farbe beim Weimaraner eigentlich nicht "blau" ist, sondern silber, ein durch ein bestimmtes Allel verdünntes Braun?
Während Blau verdünntes Schwarz ist?

...
 
Definitiv die richtige Entscheidung :)

Ich hab hier aktuell auch nen Hund mit Dilute-Gen und wir haben aufgrund dessen ein eher bescheidenes Immunsystem. Es folgt hier ein Allergieschub nach dem anderen und ständig sind wir in Behandlung. Es nervt ohne Ende. Mal ganz zu schweigen von den Kosten, die dadurch verursacht werden.
 
Alles klar, entschuldigt mich ich wollte nur auf Nummer sicher gehen.
Dann hat sich das Thema Blueline erledigt ..

Dann schaue ich mich nach einem seriösen Züchter anderer Farbschläge um. Eine Qualzucht will ich nicht tolerieren oder besser gesagt finanzieren. Danke für eure Hilfe.

Schön, dass Du Dich vorher informierst und vernünftige Konsequenzen ziehst. :hallo:

...
 
Zumal die Farbe beim Weimaraner eigentlich nicht "blau" ist, sondern silber, ein durch ein bestimmtes Allel verdünntes Braun?
Während Blau verdünntes Schwarz ist?
Das Problem ist ja nicht die Grundfarbe, sondern das Gen welches für die Verdünnung verantwortlich ist. Beim Labrador kann ja auch Schwarz verdünnt werden (Charkoal), Gelb (Champagner) oder eben Braun (Silber).
 
Das Problem ist ja nicht die Grundfarbe, sondern das Gen welches für die Verdünnung verantwortlich ist. Beim Labrador kann ja auch Schwarz verdünnt werden (Charkoal), Gelb (Champagner) oder eben Braun (Silber).

Das Gen, ja.
Wobei das Silbergen ein anderes ist, als das Dilutegen.
Ich frage mich nur, warum es beim Labrador Probleme macht und beim Weimaraner nicht.

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Das Gen, ja.
Wobei das Silbergen ein anderes ist, als das Dilutegen.
Ich frage mich nur, warum es beim Labrador Probleme macht und beim Weimaraner nicht.

...

ich zitiere mal ausnahmsweise Wiki: "Da nicht alle Rassen bei denen das Gen vorkommt diese Probleme aufweisen, wird vermutet, dass es noch eine zweite bisher unbekannte Mutation des MLPH-Genes geben könnte. Das ist jedoch bisher nicht sicher nachgewiesen"

Was mir völlig war: Blue-Line wird im Gutachten zur Auslegung von § 11 b des (Verbot von ) eindeutig als Qualzucht bewertet. (Quelle: )
 
Aber, wenn beim Labrador die Farbe durch den Weimaraner-Einschlag kommt und der Weimaraner keine Probleme damit hat, warum treten dann beim Labbi Probleme auf?

Anderer genetischer Hintergrund bzw. andere Kombination der beteiligten Erbanlagen kann dazu führen, dass die Störung sich stärker oder schwächer bemerkbar macht.

Der Dilute-Faktor ist beim braunen und beim schwarzen Hund derselbe und hat dieselbe Auswirkungen, die Grundfarbe ist nicht entscheidend. :hallo:

Das Grau und das Silber beim Pudel wird durch andere Gene hervorgerufen, und die Auswirkungen auf den Stoffwechsel sind andere.

Beim Dilute wird von den entsprechenden Farbstoffen weniger produziert, und da die auch noch Vorläufermoleküle für anderes sind, und das Dilute-Gen vermutlich auch noch andere Stoffwechselwege reguliert, hat es eben noch andere Nebenwirkungen, die sich aber je nach sonstiger genetischer Ausstattung unterschiedlich auswirken.

Beim Vergrauen des Pudels wird genug normaler Farbstoff produziert und ans Ziel transportiert - er wird nur, wie bei Menschen im Alter, dann frühzeitig wieder abgebaut, sodass die Haare grau bzw. weiß werden. Da ist der komplette Weg bis zum gefärbten Haar an anderer Stelle unterbrochen und die Auswirkungen auf den Stoffwechsel sind nicht so umfangreich.
 
Definitiv die richtige Entscheidung :)

Ich hab hier aktuell auch nen Hund mit Dilute-Gen und wir haben aufgrund dessen ein eher bescheidenes Immunsystem. Es folgt hier ein Allergieschub nach dem anderen und ständig sind wir in Behandlung. Es nervt ohne Ende. Mal ganz zu schweigen von den Kosten, die dadurch verursacht werden.
Aber deine Maus ist doch eher so baige oder täusche ich mich jetzt :gruebel:
 
Aber deine Maus ist doch eher so baige oder täusche ich mich jetzt :gruebel:

Sie ist blue fawn. Auch isabell/champagnerfarben genannt. Kommt auf den Bildern nicht so rüber (auch, weil ich die Farben gerne wärmer stelle). Im realen Treffen sieht man es besser.
 
Betroffen sein können alle Dilute-Farben, als alle verdünnten, nicht nur blau. Tatsächlich wird auch nicht weniger Pigment poduziert, sondern die Pigmente verklumpen in der Haarwurzel, was wohl auch für das anfällige Haarkleid und die anfällige Haut sorgt. Ganz selten wird CDA (die Farbmutationsalopezie) sogar bei Hundennachgewiesen, die nicht Farbverdünn, also nicht reinerbig für dieses Gen sind, sondern für dieses nur Träger sind.
Auswirkungen einer CDA können auch nicht nur Fellverlust und Juckreiz sein, sondern auch schwere Hautentzündungen. Das ganze kann leider auch so weit gehen, das junge Hunde eingeschläfert werden müssen, weil sie zu sehr darunter leiden. Der Fall, den ich kenne, war ein 3,5 Jahre alter Amstaff in blue fawn, der optisch einem Verbrennungsopfer glich und sich wohl auch so gefühlt haben muss. :(
 
atsächlich wird auch nicht weniger Pigment poduziert, sondern die Pigmente verklumpen in der Haarwurzel,

Ich dachte bis eben, beides... :hallo:

Hab mich aber insofern geirrt, als nicht "weniger Melanin" produziert wird, wie ich mich zu erinnern glaubte, sondern weniger Melanophilin (das Protein, für das das MPLH-Gen steht)... das ist ein regulierender Faktor, weil's am Transport der Melanosomen, also der Pigmentkörperchen beteiligt ist. Wenn's vom Melanophilin zu wenig gibt, findet der Transport der Ms in die umliegenden Zellen nicht statt, und die Dinger verklumpen u.U. dort, wo sie produziert werden, wie beschrieben.


Dankeschön! :hallo:
 
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