Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und was soll mit all den Hunden passieren, die dann ggf. abgegeben (oder auch eingezogen) werden, weil man keine Lust hat, Zeit oder Geld in den Test zu investieren? Oder weil einem das Geld fehlt o.Ä.?

Mal ganz frech...nimmt man es aus den Kassen, in den beinahe 10 Jahre überhöhte Steuern für Soka`s eingenommen wurden sind.
Mal ehrlich, da müsste doch ein Vermögen zusammen gekommen sein. :verwirrt:
Aber das sich andere davon die Taschen vollmachen ist o.k., oder?
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi miniconny ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 14 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
o.k. das man die Probleme nicht alle in den Griff bekommt, ist mir vollkommen klar.

Tut mir leid, ich sehe das Problem einfach nicht. Dass es (mit oder ohne Hundeführerschein) immer wieder Vollpfosten mit sehr überschaubarem IQ geben wird, die sich einen Hund ins Haus holen (und ihn ggf. dann weder anmelden noch einen Hundeführerschein machen) ändert so eine oberflächliche Prüfung auch nicht.

Und nur, um den Politikern eine Antwort auf eine überaus dumme Frage (doch, es gibt dumme Fragen!) geben zu können, wie man die "Bevölkerung" vor den täglichen unzähligen gräßlichen Hundebissen schützt (oder war das doch nicht so? GIBT es vielleicht gar kein nennenswertes Problem mit beißenden Hunden? War da nicht mal was, dass mehr Leute durch Bienenstiche oder Pferdetritte zu Tode kommen, als durch Hunde?) spiele ich denen doch nicht in die Hände, um Hundehaltung noch unattraktiver (und teurer!) zu machen, als sie in diesem unserem Lande ohnehin schon ist?

MEIN Problem ist, dass ich nicht sehe, wo Hunde für "die Bevölkerung" eine auch nur ansatzweise nennenswerte Gefahrengröße darstellen. Nicht umsonst passieren die meisten Beißvorfälle innerhalb der Familie und oft mit den eigenen Kindern. Und da wären wir wieder beim oben genannten: "MEIN Hund und MEIN Kind sind was Besonderes, bei allen anderen muß man natürlich aufpassen..."

Nochmal, zur Verdeutlichung, welche Gefahr von Hunden für die Menschheit ausgeht:

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/98672-rechen-und-zahlenbeispiele-mit-der-beisstatistik.html
 
@Hovi
wir Reden aneinander vorbei. Ich denke da an was ganz anderes als Du.

Mir brauchst Du nicht sagen das es nicht stimmt, das alle Hunde ja sooo gefährlich sind. Ich gehöre nicht zu denen die Panisch werden nur weil ein Hund mir den Weg kreuzt. Nur weil die Leute sich von Medien, Talkshows usw. sich das Hirn programmieren lassen.
 
Eben.

Und weil ich schlichtweg der Überzeugung bin, dass es kein "Hundeproblem" gibt, braucht man es auch nicht zu lösen.

Weder mit Führerscheinen noch mit Wesenstests noch sonstwas - es sei denn, ein Hund hat einen Menschen / Artgenossen "grundlos" heftig gebissen, DANN sind solche Maßnahmen gegenüber diesem einen Hund gerechtfertigt, und der Halter ist -je nach Sachlage- in die Haftung zu nehmen.

Was ich persönlich (!) nicht verstehe, ist, dass man es nicht einfach zur Pflicht macht, dass für jeden Hund, der angemeldet wird, eine Haftpflichtversicherung vorliegen muß. Ganz einfach, eigentlich. Die springt dann ein, wenn der Hund wider Erwarten tatsächlich einen Schaden verursacht. Da hat ein Gebissener übrigens u. U. mehr davon (Schadensersatz, Schmerzensgeld), als wenn der Hundehalter ihm erzählt, dass er immerhin einen Hunde-Führerschein hat, aber leider kein Geld :unsicher:
 
Und was soll mit all den Hunden passieren, die dann ggf. abgegeben (oder auch eingezogen) werden, weil man keine Lust hat, Zeit oder Geld in den Test zu investieren? Oder weil einem das Geld fehlt o.Ä.?

Mal ganz frech...nimmt man es aus den Kassen, in den beinahe 10 Jahre überhöhte Steuern für Soka`s eingenommen wurden sind.
Mal ehrlich, da müsste doch ein Vermögen zusammen gekommen sein. :verwirrt:
Aber das sich andere davon die Taschen vollmachen ist o.k., oder?

Trotzdem interressiert es hier die meisten, wie man am sinnvollsten die Rasseliste ablösen kann. Und wenn ihr einen anderen konstruktiven Vorschlag habt, dann laßt mal hören!
 
Klar, wird es immer wieder Menschen geben die sich einen Hund holen ohne ihn zu melden! Aber mal ehrlich, wollt ihr die Situation mit Sokas vor der Verordnung mit der Heute vergleichen?? So besch*** wie die Verordnung auch ist, sie einen ganzen Haufen ungeeignete Hundehalter ausgeschaltet! Ich meine jetzt nachhaltig und nicht den Massenmord und die schlechte behandlung der HH!! Natürlich sind die Auflagen eine Frechheit, aber wenn die Interesse da ist, geht´s wie man an uns sieht...

Wenn man es so nimmt, bekommen wir die Beißvofälle nur dann konsequent weg wenn man alle Hunde abschafft! Deswegen ist es ein blödes Argument wenn man immerwieder sagt das sich die Leute immer einen Hund holen, oder das es immer Beißvorfälle geben wird!!

Wenn Leute aber geschult werden, werden sie den Mamas und Papas mehr auf die finger schauen, und ihr "meiner macht nix" gedöns ein bissl eindemmen! Denn viele Hundehalter sind sich einfach nicht bewusst darüber zu was ihre Lieblinge alles in der Lage sind...
Wichtig wäre es, die Anschaffung eines Hundes von vornherein mit einer (kleinen!!) Hürde zu versehen. Denn wer im Vorfeld schon nicht gewillt ist, wird wenn er den Hund hat genauso wenig tun!!

Fakt ist das wir, gerade wenn´s um Kinder geht, immer die schlechtern Karten haben und man an uns immer die größeren Ansprüche stellt!! Gerade deswegen ist es wichtig Fehler die wegen Unwissenheit passieren, so gut wie´s geht einzudämmen!

Natürlich ist es ein Zusammenspiel, denn würden die Eltern ihre Kinder besser erziehen, und würde das Amt den Mist den sie einem aufbrummen auch mal kontrollieren usw... Das tun sie aber nun mal nicht, und mit den Argumenten tritt man nur auf der Stelle!
Also muß man das Problem angehen, und das tut man am besten bei sich selbst, in diesem Fall also bei den HH!!!

Ich versuche immer so zu leben bzw. mit meinen Hunden umzugehen das ich im Falle eines Falles sagen kann, das ich mein bestes getan habe! Und das tu ich auch! Wenn jetzt mal was passiert, kann man echt von einem Unfall sprechen. Und Unfälle können nun mal passieren!! Aber mein Hund wird keinen Hund oder Mensch verletzen weil er ein "Tutnix" ist, mit dem Kopf durch den Zaun kommt oder von der Leine kommt ohne zu hören!!!
 
Genau...
Und Politiker schaffen nicht einfach etwas ab, was sie stolz erschaffen haben. Sondern für die muß immer etwas neues und besseres her! Ich glaube auch das es nie wieder so sein wird wie vor der Verordnung.
 
Ein neun Jahre alter Schüler wurde am Freitag, gegen 12.20 Uhr, in der Straße „Am Haldenmoos“ in Altshausen durch einen Hundebiss schwer verletzt....

Quelle & kompletter Text:


Und ich habe die ganze Zeit gedacht,es geht um diesen Artikel:verwirrt:.
 
@miniconny:

So ist es leider! Ich denke das auf kurz oder lang etwas auf alle HH zukommen wird! Deshalb sollte man sich überlegen ob man als "Hundelobby" nicht rechtzeitig mit einer dem entsprechenden Forderung einschreitet, getreu dem Motto: Wer zuerst kommt malt zuerst!
Oder ob man abwartet, bis sich die Herrschaften an einem Problem stoßen das ja ganz deutlich schon am wachsen ist, und gegebenenfalls eine viel schlimmere Verordnung hin nimmt!
 
@miniconny:

So ist es leider! Ich denke das auf kurz oder lang etwas auf alle HH zukommen wird! Deshalb sollte man sich überlegen ob man als "Hundelobby" nicht rechtzeitig mit einer dem entsprechenden Forderung einschreitet, getreu dem Motto: Wer zuerst kommt malt zuerst!
Oder ob man abwartet, bis sich die Herrschaften an einem Problem stoßen das ja ganz deutlich schon am wachsen ist, und gegebenenfalls eine viel schlimmere Verordnung hin nimmt!

Ganz genau, aber manche interessiert es einfach nicht. Erst wenn was passiert, dann ist das Geschrei groß. Mir kommen die ganzen Statistiken die ständig auftauchen nämlich sehr seltsam vor.
 
...und wenn mal was von ober her entschlossen worden ist und es steht, wird es sich kaum mehr anfechten lassen. Dafür sind die Herrschaften und Damenschaften doch viel zu Eitel.
 
Genau...
Und Politiker schaffen nicht einfach etwas ab, was sie stolz erschaffen haben.

Natürlich tun sie das auch.
Es gibt so einige Gesetze und Paragraphen, welche ersatzlos gestrichen wurden.

Wenn ein neues Gesetz eingeführt würde, wäre es kein Gesetz für Hunde oder Hundehalter. Es wäre ein Gesetz gegen sie. Und genauso würde es letztlich auch ausgestaltet werden.
 
@lana

Es gibt natürlich viele Wege die nach Rom führen, wenn man ein unerwünschtes Verhalten verändern will. Allerings sollte man wissen was man macht. Im Gegensatz zu Dir weiß meine Nachbarin mit Beagle und die nachbarin mit Schäferhund nicht, was sie tun. Der Ball wird geworfen, damit der Hund mit etwas anderem beschäftigt ist, als mit Bellen, hochspringen, in Taschen und Ärmel beißen, weil er anders von ihr nicht zu stoppen ist. Obwohl ihr Hund bereits 3-4 Jahre alt ist, weiß sie über Hundeerziehung nicht viel mehr zu sagen, als das man den Hund körperlich und verbal zu maßregeln hat, wenn er etwas unerlaubtes macht.

Die Schäferhund-Halterin beruhigt ihren Hund nicht, sondern puscht ihn erts richtig hoch, in dem sie ohne Grund die Aufmerksamkeit des Hundes weckt und ihn durch übertriebenes und grundloses Aggieren erst richtig auf Touren bringt. Kommen Passanten, die nach Ansicht der Halterin ein Problem darstellen könnten, bleibt sie stehen, ruckt und zuckt am Hund herum, redet hysterisch auf ihn ein, versucht seinen Kopf wegzudrehen und ihn hinter sich zu bringen. Wenn er dann das Verhalten zeigt, dass sie erwartet hat, versucht sie ihn mit Leckerchen davon ab zu lenken und stopft ihm das Zeug ins Maul.

Bei dem ängstlichen Hund ist das eigentliche Problem nicht das Loben und Bestätigen zur falschen Zeit, sondern die absolute Überforderung des Hundes, der eigentlich keine Möglichkeit hat, um seine Angst zu verlieren. Das wäre so, wie wenn man einen Arachnophobiker damit heilen will, dass man ihn mit verbundenen Augen durch einen Keller voller Spinnen treibt, während man selber im Hintergrund aufgeregt atmet und stöhnt.

@Hovi

Ich sehe selber auch keine besondere Gefahr, die von Hunden ausgeht, aber sehrwohl eine Gefahr, die von Nichthundehaltern ausgeht und deshalb sehe ich auch einen Handlungsbedarf. Hinzu kommt, dass die Verordnungen bzw. Rasselisten niemals ohne Ausgleich gestrichen werden. Es ist eh sehr fraglich ob sich hier etwas positives tun wird.

Ein Hundeführerschein glingt gut und stellt für den Nichthundehalter sicher, dass zumindes grundelementare Kenntnisse vermittelt wurden. Bei aller Skepsis über den Sinn solcher Schulungen darf man aber realistisch davon ausgehen, dass die Meisten dabei etwas lernen würden und es sie weiterbringen würde.

Wenn ich lese, dass man sich einen Dobberman aus dem Tierheim nachhause holt und nach drei Tagen beißt der Hund das kleine Mädchen der Familie, weil dieses den Hund beim Kuscheln so bedrängt hat und ihm versehentlich Schmerzen zugefügt hat, dann denke ich schon, dass sogar eine Doppelstunde Hundeführerscheinkurs den Vorfall hätte verhindern können. Um zu erkennen, dass man sein Kind nicht mit dem (fremden) neuen Hund ungezügelt spielen und schmusen lassen sollte und schon gar nicht so, dass er sich bedrängt fühlt und Schmerzen hat, bedarf es nicht mehr als 2 Doppelstunden. Das sind primitivste Basics, die jeder Hundehalter beherrschen sollte.

Wenn der pubertierende Hovi ein Mädchen vom Fahrrad zieht, dass am Hof vorbei fährt und das nur deshalb möglich ist, weil das Tor zum Grundstück offen ist, dann sind das auch Basics für Blöde. Da sollte man vorher auch denken, dass solche Sachen jedem vorher klar sind. Auch hier handelt es sich nicht um besonders komplizierte Kynologie.

Wir gehen wie selbstverständlich davon aus, dass die Basics jedem klar sind, aber dem ist nicht so.

Ich nenne nur einpaar reale Beispiele, die ich selber erlebt habe und die man als "normaler" Hundehalter nicht für möglich halten würde, dass andere Halter so denken und so handeln, die aber klar machen, dass vielen bereits mit einer Doppelstunde Hundeführerschein sehr geholfen wäre:

Unsere Büro-Putzfrau erzählte mir, dass ein guter Hund sein Futter verteidigen müsse und ich das meinem Hund auch so beibringen müsste. Begründung: Weil ihr Großvater das ihr so beigebracht hat.

Ich habe mal gesehen, wie ein Halter seinem Hund die Schnauze zugehalten hat, während er von Kindern gestreichelt wurde. Jedes Mal, wenn der Hund sich aus der Situation befreien wollte, bekam er einen Klapps auf den ***** und wurde angeschrien. Begründung: Damit er lernt, dass Kinder nicht gebißen werden dürfen.

Einen Halter eines pubertierenden Rüden beobachtete ich mal dabei, wie er seinen Hund immer wieder hoch nahm und auf den Rücken der anderen Hunde versuchte zu legen, die mit ihm im Auslauf herumliefen. Wenn er sich auf den Rücken drehte oder beschwichtigende Signale zeigte, hat er ihn gemaßregelt. Begründung: Damit er etwas mehr Selbstbewusstsein bekommt.

Ein anderer erzählte, dass er seinen unbeugsamen Dobberman-Rüden gelegentlich an einen Zaun binden würde und dann mit einem gartenschlauch mit askaltem Wasser solange nass machen würde, bis dieser nicht mehr kann und sich regungslos auf den Boden legt. Begründung: Das hätte ihm jemand vom Verein als Tipp gegeben, um den Hund devot zu machen.

Solche Geschichten hat jeder zu erzählen und ich denke, dass es genug Handlungsbedarf gibt.
 
@procten:


Danke!! Genau das ist der springende Punkt!! Wir sind in unserer Gesellschaft an einem Punkt angekommen, an dem wir überlegen müssen, ob es nicht schlauer ist, Schadensbegrenzung zu betreiben und schon alternativen vorstellen bevor die Politiker sich etwas einfallen lassen!!!

Man merkt schon daran das die Einstellung zu der Verantwortung Hund in schieflage ist, das die meisten aktiven HH Listenhundbesitzer sind!! Könnte es nicht gerade uns egal sein, wo wir doch so oder so schon mit Verordnungen geknebelt sind?? Ganz egal was auf die andern zu kommt??

Nein, wir versuchen eine Lösung zu finden die allen weitgehends gerecht wird!! Und sind wir mal ehrlich, eben diese Verpflichtungen die wir im erhöten Maße auch oder vor allem dritten gegenüber haben, haben bei uns (oder den meisten von uns) zu eben der Sensibilisierung und Verantwortung geführt die wir bei anderen HH so oft vermissen...

:dafuer:
 
@procten:


Danke!! Genau das ist der springende Punkt!! Wir sind in unserer Gesellschaft an einem Punkt angekommen, an dem wir überlegen müssen, ob es nicht schlauer ist, Schadensbegrenzung zu betreiben und schon alternativen vorstellen bevor die Politiker sich etwas einfallen lassen!!!

Man merkt schon daran das die Einstellung zu der Verantwortung Hund in schieflage ist, das die meisten aktiven HH Listenhundbesitzer sind!! Könnte es nicht gerade uns egal sein, wo wir doch so oder so schon mit Verordnungen geknebelt sind?? Ganz egal was auf die andern zu kommt??

Nein, wir versuchen eine Lösung zu finden die allen weitgehends gerecht wird!! Und sind wir mal ehrlich, eben diese Verpflichtungen die wir im erhöten Maße auch oder vor allem dritten gegenüber haben, haben bei uns (oder den meisten von uns) zu eben der Sensibilisierung und Verantwortung geführt die wir bei anderen HH so oft vermissen...

:dafuer:

Und das meinst Du jetzt wirklich ernst,oder?:nee:

Weißt Du,wie sich Dein Posting liest?
Als wenn nur Leute,die Listis halten verantwortungsvoll sind.Nur sie sich an die Regeln halten,usw.,usw.
Und so ist es leider nicht.
Hört doch mal auf,das manche gleicher als gleich sind.
Das nur bestimmte Rassen die Besten sind.
Ein Hund ist ein Hund,hat vier Beine,nen Schwanz und bellt.
Zähne haben doch tatsächlich alle gleich viel und beißen können sie auch alle damit.:unsicher:
 
Danke!! Genau das ist der springende Punkt!! Wir sind in unserer Gesellschaft an einem Punkt angekommen, an dem wir überlegen müssen, ob es nicht schlauer ist, Schadensbegrenzung zu betreiben und schon alternativen vorstellen bevor die Politiker sich etwas einfallen lassen!!!

Ich halte das für eine naive Vorstellung.
Wenn entschlossen wird, dass ein neues Gesetz eingeführt wird, werdet nicht Ihr es sein, die es ausformuliert. Dass es Eure Idee war, ist dann ziemlich egal. Da kommen die Parteien und verschiedene Interessenverbände und legen Gesetzesvorschläge vor. Blöd, wenn am Ende ein Gesetzesvorschlag den "Zuschlag" erhält, der aus Hundehaltersicht unsinnig ist, sich aber für den 0815-Nichthundehalter toll anhört.
 
Es geht hier im Thread aber ausnahmsweise mal nicht um die Frage "Was kann man den Politikern anbieten, damit sie im Gegenzug unsere Rassen von der Liste nehmen? DSH auf die Liste? Hundeführerschein als Tauschobjekt?"

Es geht -unabhängig von den Listen- um den Sinn des Hundeführerscheins und um die Frage, ob wir ihn WIRKLICH brauchen. Gibt es eigentlich irgendein Land auf der Welt, in dem man zum Halten von Hunden einen Führerschein braucht?
 
Man kann einen Hund auch durch einen Industriemattenzaun mit einer Wasser- oder Erbsenpistole auf Entfernung ärgern. Da kann der Hund zwar nicht durch und bei einer Höhe von 1,80 m auch nicht drüber, aber wehe, wenn er die lieben Kleinen dann mal auf der Strasse trifft.

Die Kinder haben vielleicht ganz nah am Zaun gestanden. Vielleicht sollte man auch kleinen Menschen schon mal beibringen, daß man selber die Konsequenzen für seine (Un-)taten zu tragen hat. Meine Eltern hätten mir was auf die Moppen gehauen. ( Sagt man bei uns so, wo auch immer die Moppen sind ).
Aber wir lernen ja schon durch die Medien, daß immer die Kindheit, die Eltern, die Lehrer, Arbeitgeber oderwasauchsonstnoch daran Schuld sind, wenn wir keinen Schulabschluß schaffen, keine Ausbildung finden, von Hartz VI leben müssen, jemanden umbringen, schwer verletzen oder sonstwie kriminell werden.

So war denn auch neulich die Hundehalterin des unverträglichen Pitbulls daran Schuld, daß ich ihren 30kg Hund spontan auf meinen Arm reißen mußte, als eine freilaufende nicht-hörende Mini-Fußhupe uns 50m geradewegs mit viel Flung entgegen sprintete, weil sie den Pitti unbedingt kennenlernen wollte. Man muß solche Hunde ja auch nicht haben, lieber ungefährliche nicht-hörende Fußhupen.

Die Frau hatte den HF, die Fußhupe wohl nicht und da nicht unter die zukünftige 20/40 Regelung in Nds. fallend, wohl auch in Zukunft nicht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lewis7
Ich hoffe ja, dass der Finger erhalten bleibt, aber warum hat er nicht einfach die Leine losgelassen? Leider wieder wenig Hntergrundinformationen :(
Antworten
1
Aufrufe
701
Pommel
chiquita
Antworten
10
Aufrufe
2K
BlackCloud
BlackCloud
APBT18
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. findet den Fehler. ...
Antworten
0
Aufrufe
843
APBT18
Wistiti
ich bin assi und hab gleich Vier Dem Jungen gute Besserung und möge alles verheilen.
Antworten
18
Aufrufe
2K
Wiwwelle
Bumblebee
Antworten
34
Aufrufe
2K
procten
procten
Zurück
Oben Unten