Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Ein neun Jahre alter Schüler wurde am Freitag, gegen 12.20 Uhr, in der Straße „Am Haldenmoos“ in Altshausen durch einen Hundebiss schwer verletzt....

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  • 29. März 2024
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Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Übliche Handlung durch Kinder, übliche Resultate und wahrscheinlich die üblichen Folgen für Hund und Halter :sauer:
 
meinen die mit spielen vielleicht tretzen?da war doch mal ne lustige werbung von einer versicherung,wo ein zaun zu ende war...
 
Ich auch.

Und auch an einen Beißvorfall mit einem angeketteten DSH (etwa 2 - 3 Jahre her?), der sich von der Kette losreißen konnte und sich auf zwei Kinder gestürzt hat. Eins davon wurde verletzt (nicht lebensagefährlich). Aussage der Kinder:

"Wir haben nur mit ihm gespielt. Wir warfen ihm Steine zu, die er fangen sollte."

Dezente, sehr raffinierte Umschreibung für Tierquälerei durch Bewerfen mit Steinen.

Fiel mir grad eben so ein, weil manche Kinder eine eigenartige Auffassung von "Spiel" zu haben scheinen...
 
vor zwei jahren kurz vor sylvester habe ich drei kinder erwischt,die den nachbarshund mit böller beworfen haben.ihr könnt euch ja vorstellen wie die schnauze des armen tieres aussah.
 
eigentlich ein vorfall, der überall und mit jeder rasse passieren kann.

die frage die ich mir allerdings stelle, nachdem in einigen freds hier vermehrt auf den hundeführerschein für alle hingewiesen wurde.
wäre dieser vorfall durch einen hundeführerschein zu verhindern gewesen?
ich denke nicht.
 
eigentlich ein vorfall, der überall und mit jeder rasse passieren kann.

die frage die ich mir allerdings stelle, nachdem in einigen freds hier vermehrt auf den hundeführerschein für alle hingewiesen wurde.
wäre dieser vorfall durch einen hundeführerschein zu verhindern gewesen?

Nö.

Aber meine Meinung ist irrelevant, ich bin eh gegen den Hundeführerschein.
 
eigentlich ein vorfall, der überall und mit jeder rasse passieren kann.

die frage die ich mir allerdings stelle, nachdem in einigen freds hier vermehrt auf den hundeführerschein für alle hingewiesen wurde.
wäre dieser vorfall durch einen hundeführerschein zu verhindern gewesen?

Nö.

Aber meine Meinung ist irrelevant, ich bin eh gegen den Hundeführerschein.

ich auch, weil er eben keine beißvorfälle verhindert.
 
Ich hab auch mal zwei Kinder dabei erwicht wie sie gegen einen Zaun getreten haben wo ein kleiner Hund dahinter saß. Die haben dabei gelacht, und an einer Stelle wo der Maschendrahtzaun etwas nachgiebiger war den Hund auch getroffen! Hatte meinen Großen dabei und hab sie gefragt ob sie nicht mal lust hätten meinen auch zu treten, oder ob sie sich bei einem großen Hund ohne Zaun nicht trauen würden... Da haben die beiden fast angefangen zu heulen! Hab sie auch ganz gut rundgemacht!
Alles besser als das weitere Hunde geärgert und die Kinder womöglich noch gebissen werden... Könnte man sogar im weitesten Sinne sagen das ich aktiven Kinderschutz betreibe! :)

Mit dem Hundefürerschein, keine Ahnung! Hat alles Vor und Nachteile! Ich sehe zumindest einen kleinen Vorteil darin das ein HH eine Verpflichtung hat der er nachkommen muß. Denn schon im Tierheim zeigt sich immer wieder das Menschen dann doch keinen Hund wollen, weil der den sie haben wollen die Auflage hat in die Hundeschule zu gehen. Wenn solche Leute wegen einem Hundeführerschein davon Abstand nehmen einen Hund zu holen, ist das wohl auch besser so. Und im sinne des Hundes... Vorallem wenn man sich überlegt, was man unsereins abverlangt hat und zum Teil immernoch abverlangt... Wenn wir mit einem Hundeführerschein aus dem Schneider wären würden wir das Thema wohl auf einer A***backe absitzen und uns eins grinsen!
 
Hier in NRW hat man selbst mit großen Hunden Auflagen, nämlich den Hund beim OA anzumelden und den Sachkundetest zu absolvieren. Haftpflicht und Chippflicht versteht sich von selbst (sollte für jeden - auch kleinen - Hund gelten).
Ach ja, und du musst über 18 Jahre alt sein, um einen großen Hund (also 40/20) führen zu dürfen.

Und was bringt es?
Ihr glaubt gar nicht, wie viele es gibt, die weder einen Sachkundenachweis haben, noch den Hund bei OA angemeldet haben. Sie meinen, wenn sie ihn für die Steuer angemeldet haben, würde das reichen.

Was soll also so ein Hundeführerschein bringen?
 
ich habe auch immer sofort gesagt, moment, ich nehme die hunden mal raus damit ihr besser spielen könnt.........

sonnst einfach während die schulpausen, und unterrichtsanfang und ende,... die hunde ins haus.

Ich wohnte gegenüber eine schule, wobei ich sagen muss, es waren immer ein paar kindergärtler die doof geschrieen haben um die hunden zum bellen zu verleiten, die grösseren hatten da keine zeit für.
 
EIn Hundeführerschein hätte es verhindern können, wenn dabei gelehrt werden würde, dass man seinen Hund nicht unbeaufsichtigt an einem Zaun herumlaufen lässt, der so beschaffen ist, dass der Hund etwas anrichten kann und dem Hund Gefahr drohen kann.

Ich hätte soviel Sachkenntnis, dass ich meinen Hund nicht solchen Gefahren aussetzen würde bzw. vorausschauend nachdenken würde und entsprechende Maßnahmen ergreifen würde.

EIn Hundeführerschein wäre sinnvoll, wenn er umfangreich ist und eine tatsächliche Bildung dem zukünftigen Halter bietet. Und natürlich gehört dazu, dass man den Hund so hält und zu Hause unterbringt, dass soetwas nicht passieren kann.

Für mich ist das auch ein klassischer Fall von Unkenntnis und Versagen des Halters. Wie ist es möglich, dass der Hund an den Jungen rankonnte bzw. warum ist der Hund überhaupt in der Lage mit den Kindern trotz Zauns in Berührung zu geraten?

Warum sieht der Haler diese Gefahr nicht im Voraus? Weil er entweder seinen Hund für einen kuschelhasen hält, oder sein Tier unterschäzt hat.
 
Wie wäre es wenn jeder seinen Kindern beibringt dass mit fremden Hunden nicht "gespielt" wird?

Wenn man von einem Standartzaun ausgeht, dann hat der vielleicht 80-100 cm Höhe. Größere Hunde kommen da problemlos mit dem Kopf drüber, wenn sie sich auf die Hinterbeine stellen.

Darf man jetzt nicht mal seinen Hund wenige Minuten im eingezäunten Garten lassen, weil ja ein Kind auf die Idee kommen könnte, den Hund zu provozieren? Muss man sein eigenes Grundstück wie einen Hochsicherheitstrakt 2 m hoch einzäunen, am besten blickdicht?
Anscheinend schon, sehr traurig das.
 
Womit wir bei der Frage wären:

Was ist sinnvoller? Ein (für den Hundehalter mal wieder teurer) Hundeführerschein, bei dem so elementar wichtige Dinge abgefragt werden wie: "Wie lange ist eine Hündin trächtig?" (Wenn ich DAS als Rüdenhalter weiß, ist die Welt natürlich vor Hundebissen geschützt) oder "Wieviele Zähne hat ein Hund?" (Das weiß man spätestens dann, wenn sich selbige im eigenen Oberschenkel befinden) - ODER wäre es nicht sinnvoller, Grundschulkindern in einer Art Kurs (ein paar Doppelstunden) den richtigen Umgang mit Hunden beizubringen?

Da höre ich aber jetzt schon den Aufschrei geBILDeter Sagrotan-Eltern: "Was, MEIN Kind soll lernen, wie man mit so einer Töle umgeht? Igitt! Sorgt lieber dafür, dass die Viecher von der Straße verschwinden."
 
Auch hier möchte ich mal wieder verweisen auf ... alo viel früher anfangen -> im Kindergarten!

Und warum die Kinderausbildung alleine dastehen soll, warum nicht gepaart mit einer sinnvollen (!) HH-Ausbildung, ist mir nicht wirklich klar!
 
@Hovi:

Ich denke beides!!

Vor kurzem bin ich mit Pascha (Zum Glück immer Pascha, Lucky ist würde nämlich durchaus mal ein Kommentar abgeben...), an einer Familie mit ca. 10 Jährigem Kind vorbei gegangen.
Das Kind lief dann schreiend in unsere Richtung und trat in Paschas Richtung. Ich bin dann laut geworden und habe dem Kind gesagt das er von mir was um die Ohren bekommt, wenn er meint meinen Hund ärgern zu müssen!!
Reaktion der Eltern: Sie haben ihn zu sich gerufen und einfach nur dumm gegrinst!!

Die andere Seite ist leider auch oft nicht besser! Ich steh mit Lucky am Spielplatz und unterhalte mich mit einem Bekannten der mit seiner Freundin und einem anderen Paar und deren Kind auf dem Spielplatz war. Die Mutter des Kindes hatte Angst vor Lucky, weswegen ich ihm dann den Maulkorb aufgesetzt habe. Dann kam der Mann mit dem Dobermann oben vom Damm auf die Wiese, Hund zwar bei Fuß aber ohne Leine. Die Frau hatte wirklich Angst, also keine übertiebene oder aufgesetzte Angst, sondern der stand wirklich schlag artig der Schweiß auf der Stirn! Sie hat den Mann gebeten den Hund anzuleinen oder ihn festzuhalten, da sie Angst hätte...
Denkst du der Typ hat seinen Hund mal festgehalten oder angeleint?? Der hat nur stur nach vorne geschaut und ist weiter gegangen...

Also, vernunft sieht auf beiden Seiten anderst aus!! Nur sieht die Gesellschaft das halt anderst! Gibt halt noch mehr Eltern als HH, zumindest noch...
 
eigentlich ein vorfall, der überall und mit jeder rasse passieren kann.

die frage die ich mir allerdings stelle, nachdem in einigen freds hier vermehrt auf den hundeführerschein für alle hingewiesen wurde.
wäre dieser vorfall durch einen hundeführerschein zu verhindern gewesen?

Nö.

Aber meine Meinung ist irrelevant, ich bin eh gegen den Hundeführerschein.

ich auch, weil er eben keine beißvorfälle verhindert.
Schliesse mich dem an und frage mich, wann dieser ominöse "Hundeführerschein" (in Deutschkand ist man offensichtlich der Überzeugung, für alles und jedes einen Schein zu benötigen) aufhört, durch sämtliche Foren zu geistern und damit den Leuten Sicherheit vorgaukeln soll, die er unmöglich geben kann.
 
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