Allergie - könnt ihr bei der Futtersuche helfen?

müsste ich erfragen, aber ich denke schon. Beim Menschen wird das doch normal auch beim Blutbild gemacht oder?
 
  • 29. März 2024
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Hi Dawn1101 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten soll es zuweilen zu Gewichtszunahme kommen, aber eine Unverträglichkeit ist etwas anderes als eine Allergie. Wenn der Hund außerdem schlapp ist, kann die Zunahme auch durch die wenige Bewegung kommen, wenn weiter die gleiche Menge gefüttert wird, ohne den Hund wortwörtlich auf die Beine zu bekommen.
Hast Du denn das Gefühl der Hund würde hungern/hat eigentlich Lust zu fressen, oder zeigt sie einfach wenig Interesse?
Ansonsten sind Hautprobleme, Mattigkeit, Mäkelei, Gewichtsschwankungen, etc auch Symptome für eine Schilddrüsenerkrankungen. Da eine Ausschlussdiät so furchtbar aufwendig ist, wäre es vielleicht sinnvoll das zu erst abzuklären.

Während Deiner Arbeit nichts zu fressen, sei die Schicht nun 8 Std oder 12 Std, ist für einen Hund überhaupt kein Problem. Du kannst sie ale ruhig nur zuhause füttern. Wenn Deine Hündin allerdings ohnehin nach ein paar Wochen/Monaten idR das Futter verweigert, wird das auch bei der Ausschlussdiät so sein. Nur diese MUSS durchgehalten werden, sonst ist es rausgeschmissenes Geld. Und das dauert natürlich lange, wenn man dann nach und nach wieder verschiedene Futtermittel zuführt- was mit TroFu auch kaum möglich ist. Also wie schon geschrieben wurde, eine Ausschlussdiät mit TroFu ist eigentlich nicht möglich.
 
das schilddruesenprofil muss extra angefordert werden und nicht jeder TA ist auch in der lage, das richtig auszuwerten..ich schliess mich crabat an..sd abklaeren und dann diaet!
 
Alles was Du hier so geschildert hast lässt in mir den Verdacht aufkommen, dass die Leber überlastet ist. Juckreiz, schlechte Futteraufnahme, Lustlosigkeit sind für dieses Krankheitsbild typisch. Eine Blutuntersuchung bringt da leider nicht allzuviel, denn wenn dort schlechte Leberwerte auftauchen, ist der Schaden schon etwas größer.

Versuch es doch einfach mal mit einer Leberkur, denn die sollte man eigentlich auch beim gesunden Hund 1 x jährlich durchführen.
Ich nehme für unseren Hund immer Toxisan, da habe ich den geringsten Aufwand mit.

Wichtig ist bei einer Leberkur, dass auch gleichzeitig die Nieren mit unterstützt werden. Einen Versuch wäre es wert und es kostet kein Vermögen.
 
Zusätzlich zu Crabats Schilddrüse und Anaischas Leberproblemen fällt mir noch Fehl-/ oder Mangelernährung ein (bei uns stand sogar Leishmaniose im Raum).
Meine Hündin hatte sämtliche in diesem Thread aufgeführten Symptome außer Übergewicht. Ich hatte versucht sie zu barfen und muss da irgendwas massiv falsch gemacht haben, obwohl ich mich an die wirklich gute Broschüre von Swanie Simon gehalten hatte. Letztendlich brachte ein dritter Tierarztwechsel eine deutliche Verbesserung. Meine Hündin ist definitiv stark allergisch überwiegend auf Nahrungsmittel und "verträgt" das barfen vom geschädigten Magendarmtrakt her zusätzlich gar nicht. Den größten Durchbruch hatten wir nachdem ich die Nahrung selber kochte. Meine TÄ gab mir eine einfache Tabelle in der die prozentualle Zusammensetzung des Futters steht. Die Daten stammen von der Uni München, die einen Lehrstuhl für Tierernährung und Diätetik hat.

Auf Urlaubsreisen kann ich für kurze Zeit auf die Dosen von Lunderland (eine Proteinquelle Fleisch ohne alles eingekocht)+ Futterflocken zum aufweichen in viiiel Wasser ausweichen. Ich stell es mal rein, weil es für eine Ausschlußdiät sicherlich besser geeignet ist als ein Trofu, was grundsätzlich sehr viele, vor allen Dingen künstliche oder minderwertige Bestandteile hat.

Dosen z.B.:
Lunderland-Dosenfleisch Pferdefleisch
579_kl.jpg

Lunderland Dosenfleisch Steinbeißer


440_kl.jpg

Lunderland-Rübenmix
Ein getreidefreier Mixer zur Fleischfütterung.
Zusammensetzung:
Kartoffel, Pastinake, Gehaltsrübe, Mohrrübe, Steckrübe, Zucchini, Kürbis, Sellerie




OT: Qualität spielt hier auch eine Rolle. Ich habe über ein Jahr von einem Fleischhändler nur für Hunde-/ Katzenfleisch meine "Rohstoffe" bezogen. Mein Hund hat keinerlei Innereien gefressen. Seit ich bei dem guten türkischen Supermarkt für den Hund einkaufe frisst sie alles (Leber, Nieren, Herzen, Zunge...)
 
Schilddrüse, genau. Oder...Um es gleich zu sagen: ich kann auch keine Ferndiagnose, aber ich kann Vorschläge machen was da weiterzuverfolgen sein könnte. Die Gewichtszunahme ist hier Leitsymptom! Wasser oder Fett? Das mit der "zeitweisen"Allergie ist schon merkwürdig genug, das haben ja auch schon andere geschrieben. Wenn sie aber zunimmt ohne mehr zu fressen, dann hat sie was organisches- es sei denn sie bekommt dauerhaft Cortison, und davon hast Du nichts geschrieben. Damit meine ich, dass eine Störung im Bereich Schilddrüse/ Leber/ Niere (oder Diabetes, aber weniger wahrscheinlich) vorliegen könnte. Wechsle den TA, wenn der da nicht untersucht oder dem da nix zu einfällt- denn das sollte es. Zum Futter: selbst zubereitetes Futter garantiert Dir, dass Du weißt was drin ist u Zusatzstoffe eliminierst Und Barf( oder kurz abgegartes Barffleisch, wenn anders nicht möglich) kommt Dich günstiger als Dose( zumindest gegenüber hochwertiger Dose). Es macht etwas mehr Mühe als Trofu, aber wenn Deine Hündin solche Probleme hat ist es das kleinere Übel. Da musst Du nicht mal auf d Bürofütterung verzichten( Du nimmst es halt aus d Kühlschrank o d Gefriere mit u fütterst es wenn es Zimmertemperatur hat). Ich wünsche Euch Kraft, gute Nerven, Behandlungserfolg und Genesung! Wir hören sicher, wie es weitergeht?
 
Na ja das ist ja wieder ein schönes Thema.

Jetzt stellt sich nur die Frage, ist Trockenfutter tatsächlich so gut, wenn ich es über Jahre, meinen Hund gebe.

Das ist ja genau dasselbe, wenn ich jeden Tag nur Brot essen würde und mich dann Wundere das es mir zum Hals raus kommt, oder ich eine Allergie bekomme.

Aber wer sich das Futterproblem von der Industrie, für seinen Hund abnehmen lässt, der braucht sich doch nicht zu Wundern, das sein Hund alle 5 min eine andere Krankheit hat oder Bekommt.

Meine Hunde bekommen jeden Tag, genau so wie ich ein anderes Essen bzw. Futter und das wird von mir zusammengestellt und nicht von einem dritten, der nur auf Gewinnsucht aus ist.
 
Hallo zusammen,
ich wollte nochmal ein Update geben, wie es uns ergangen ist:
Nach längerem hin und her haben wir uns doch fürs Barfen entschieden. Allerdings zusammen mit einer Ernährungsberaterin, die die Ausschlussdiät zusammen gestellt hat und uns auch homöopathisch bei den ganzen Beschwerden begleitet. Leider hat sie das Fleisch von Anfang an nicht roh gefressen, deshalb überbrühe ich esmit heißem Wasser. Seitdem frisst sie es gerne und mit gutem Appetit.
Einige Zeit, nachdem wir mit dem Barfen angefangen haben, ist ihre Schlappheit immer auffälliger geworden (wobei das nix mit dem Barf zu tun hatte) und wie sind wieder zum Tierarzt.
SD-Werte und ein großes Blutbild sind noch mal gemacht worden. Die SD-Werte waren in der Norm, aber am unteren Rand und sollen deshalb in 2 Monaten wieder kontrolliert werden, die Blutwerte ansonsten unauffällig. Außerdem hat sie Schmerzen in der Bauchgegend gezeigt, also wurde ein Ultraschall gemacht. Hier zeigte sich eine Verdickung der Magenschleimhaut, die entweder ein Magengeschwür oder auch ein Tumor hätte sein können :(. Wir bekamen für zwei Wochen Pantropazol und Sucrabest. Bei der Kontrolluntersuchung war die Verdickung aber leider nicht kleiner, sondern größer geworden- ihr Allgemeinzustand aber wesentlich besser. Sie spielte, hat gefressen, sich wieder ganz normal verhalten und auch das lecken und Jucken hatte fast aufgehört (allerdings schon recht bald nach der Futterumstellung). Ich sollte auch noch dazu sagen das ich das Sucrabest fälschlicherweise direkt nach dem Futter gegeben hatte - da müssen 2 Stunden Abstand sein und das wusste ich in den ersten 2 Wochen nicht. Deshalb hat die Tierärztin gemeint, wie sollen die Medikamente vier Wochen weitergeben und dann wieder Ultraschall.
Beim zweiten Ultraschall war die Verdickung stark kleiner geworden und die Ärztin meinte, wir sollen eine Woche die Medikamente weiter geben und dann ausschleichen. Eine kleine Verdickung würde bleiben, weil der Magen eine große Wunde hatte und sich dort jetzt Narbengewebe gebildet hat. Eine Magenspiegelung möchte sie erst machen, falls wieder Probleme auftreten sollten.
Außerdem hat sie mir gesagt, das ich zu panisch bin was Krankheiten bei unserer Hündin betrifft und ich sie quasi "krank" rede. Die Tierärztin, die wir da gefunden haben ist wirklich super und packt mich in der Hinsicht auch nicht in Watte..
Es ist definitiv was dran, weil ich wirklich bei jeder Kleinigkeit denke, sie könnte was schlimmes haben und dadurch nur drauf "warte" das was schlimmes passiert.
Unsere Hündin ist so feinfühlig, das sie das natürlich spürt und mir fällt es ganz furchtbar schwer, mich anders zu verhalten oder einfach lockerer zu sein - meine Angst um sie ist schon fast krankhaft :(
Aber das ist ein anderes Thema. Seit dieser Woche schleichen wie die Medikamente aus und schauen dann wie es weiter geht.

Lg
Dawn
 
Ich denke mal, dass Ihr da auf einem guten Weg seid. So eine Erkrankung kann ganz schön an die Substanz gehen. Kenne das aus eigener Erfahrung.
Drücke Euch ganz doll die Daumen und sei bitte weiterhin so konsequent.:respekt::respekt::respekt:
 
Stimme Anaschia zu...sowas macht auch Angst...aber du tust ja schon alles und das sollte dich ein wenig beruhigen...die TAin hat schon ganz recht, die Hunde sind so sensibel das sie durch permanenten Stress (auch den vom Besitzer) wieder erkranken können...wird alles gut werden, Mut ;)
 
Vielen Dank für die netten Worte :) :) ich versuche weiterhin alles richtig zu machen und vor allem meine Angst im Zaum zu halten. Ich hab außerdem noch eine Hundetrainerin kontaktiert, mit der ich mich bald treffe, um rauszufinden was ich in der Richtung noch machen kann. Nachdem ich für die Ernährungsberaterin einen Ablauf der letzten Jahre aufgeschrieben habe ist mir aufgefallen, das die Hauptprobleme aufgetreten sind, nachdem unserer Hündin mit mir ins Büro gegangen ist :-/ vielleicht ist das einfach zu anstrengend für sie. Die Alternative wäre, das sie 7,5 Stunden alleine wäre und da streikt mein Hundemama-Herz einfach :(, obwohl unser ganzes Umfeld der Meinung ist, für unsere Hündin wäre es besser :(. mal schauen was die Trainerin uns raten wird.

Lg
Dawn
 
Arbeitest du weit weg von zu Hause? Ansonsten könntest du alternativ sie bis mittags mitnehmen und in der Pause nach Hause bringen, oder umgekehrt...dann wären es keine 7 Stunden mehr :)
 
Da hast Du doch schon ganz viel echt super gemacht und für die Bürofrage findet sich schon noch die richtige Antwort. Könntest Du Dir einen Gassigang leisten? Evtl nimmt ein auch ein befreundeter HH sie mit? So macht es ein befreundetes Frauchen bei ihren( ok, die sind zu zweit u nicht alleine)... Ich bin die Gassi- HuBe, ist fein für alle. Bei einem wirklich geselligen Hund könnte ich mir auch die Lösung vorstellen, er geht zu einem befreundeten Hund. Muss ja nicht täglich die komplette Zeit sein,anteilig wär ja auch genug. Weiterhin alles Gute für die Gesundheit!!
 
Im Normalfall arbeite ich die 7 Stunden durch ohne Pause - das wäre aber machbar. um nach Hause zu fahren ist das leider zu knapp. Ich hatte allerdings vorher schon versucht, während den 7 Stunden eine Pause zu machen, in der ich mit ihr spielen oder spazieren gehen kann und auch einfach mal raus Pipi machen ist gar kein Problem. Leider nimmt sie nix davon an und als hätte sie eine innere Uhr, ist für sie erst um 14 Uhr Ende. Während der Arbeit will sie weder mit raus, noch spielen, was knabbern oder irgendwie "helfen" (in Form von Mülleimer einräumen oder so) und jedesmal wenn ich mit ihr raus gehe zum pipi machen, steht sie nur da, macht kein Geschäft und das wars dann :( also hat es sich so eingependelt, das wir um 14 Uhr erst wieder gehen und dann spazieren gehen.
Leider ist so so sensibel, das sie sich nie irgendetwas anmerken lässt und alles in sich hinein frisst - das macht auch die Diagnostik bei ihr so schwer :-/
Die letzten Jahre waren extrem stressig in unserer Familie, sowohl positiv wie auch negativ - vielleicht äußert sich das bei ihr erst jetzt :-/
 
Interessant... Klingt wirklich so, als hätte sie ein besonderes Verhältnis zum Arbeitengehen entwickelt. Wenn sie kein Pipi macht, ist sie vielleicht unentspannt? Wie ist denn Dein Stresslevel so- nur als Anregung zur inneren Betrachtung, musst Du nicht beantworten. Ich zB könnte mir von mir selber vorstellen, dass ich beim Gassigang zwischendurch keine innere Ruhe hätte, wenn ich viel zu tun hätte. Wär zwar gut ne kleine Pause, aber im Kopf wär ich vielleicht bei der Arbeit. Und ein sensibler Hund würde das merken, denke ich mir.
 
Ja, leider glaub ich, das sie auf der Arbeit wirklich gestresst ist :(
Aber du hast recht, wenn wir dann draußen sind, bin ich mit dem Kopf in der Arbeit und doch eher hibbelig, das wir schnell wieder rein kommen.

Sie ist mit 12 Wochen zum ersten Mal mit mir ins Büro und ab da drei Jahre täglich. Dann musste die Firma schließen und ich bin halbe Tage arbeiten gegangen, damit sie nicht zu lange alleine war.
Irgendwann wurde die Stelle aber aufgestockt und ich durfte sie dann mit ins Büro nehmen. Ich war so froh, das wir diese Regelung bekommen hatten und jetzt mach ich mir Sorgen, ob ihr das nicht gut tun könnte :(. Sicher ist, das die Hautprobleme angefangen haben, nach dem sie vier Wochen mit zur Arbeit ging und dann in unregelmäßigen Abständen kamen und gingen. Allerdings waren die letzten Jahre generell sehr stressig für sie, Trennung von meinem Ex-Freund, der zwar nicht so sehr Bezugsperson war, aber immer "da" war in den ersten Jahren ihres Lebens, Bruch mit meiner damals besten Freundin und damit auch kein Kontakt mehr zwischen meiner Hündin und ihren beiden engsten Hundefreunden, Einzug meines jetzigen Mannes und dadurch komplette Änderung der Rudelstruktur (vorher war ich "Chef", jetzt ist - aus Sicht unserer Hündin - er der Chef. Was auch völlig okay ist, aber er ist den ganzen Tag arbeiten und sie ist bei mir (schwächstes Rudelmitglied?) = Stress? , Umzug meiner Schwester und ihrer Hündin und dadurch erneuter Verlust von einer Hundefreundin, zwei eigene Umzüge, schwere Krankheit innerhalb der Familie (dadurch extremer Stress bei mir, der sich vermutlich übertragen hat) und zu guter letzt ihre eigenen Hautprobleme und noch ein Blutohr im letzten Jahr mit OP.
Früher haben wie viel trainiert, Fährtentraining, Dummyarbeit, Mantrailing... aber als wir quasi keine "Hundegesellschaft" mehr hatten, ist das eingeschlafen und damals hat mein Umfeld schon immer gemeint, der arme Hund brauche mehr Ruhe - weil sie ja nunmal mit ins Büro geht. Also sind wir nur noch spazieren gegangen.
Ganz schwierig.... vielleicht hat sie einerseits zuviel Stress, andererseits Langeweile.
Ich weiß es auch nicht :-/
 
Ja, leider glaub ich, das sie auf der Arbeit wirklich gestresst ist :(
Aber du hast recht, wenn wir dann draußen sind, bin ich mit dem Kopf in der Arbeit und doch eher hibbelig, das wir schnell wieder rein kommen.

Sie ist mit 12 Wochen zum ersten Mal mit mir ins Büro und ab da drei Jahre täglich. Dann musste die Firma schließen und ich bin halbe Tage arbeiten gegangen, damit sie nicht zu lange alleine war.
Irgendwann wurde die Stelle aber aufgestockt und ich durfte sie dann mit ins Büro nehmen. Ich war so froh, das wir diese Regelung bekommen hatten und jetzt mach ich mir Sorgen, ob ihr das nicht gut tun könnte :(. Sicher ist, das die Hautprobleme angefangen haben, nach dem sie vier Wochen mit zur Arbeit ging und dann in unregelmäßigen Abständen kamen und gingen. Allerdings waren die letzten Jahre generell sehr stressig für sie, Trennung von meinem Ex-Freund, der zwar nicht so sehr Bezugsperson war, aber immer "da" war in den ersten Jahren ihres Lebens, Bruch mit meiner damals besten Freundin und damit auch kein Kontakt mehr zwischen meiner Hündin und ihren beiden engsten Hundefreunden, Einzug meines jetzigen Mannes und dadurch komplette Änderung der Rudelstruktur (vorher war ich "Chef", jetzt ist - aus Sicht unserer Hündin - er der Chef. Was auch völlig okay ist, aber er ist den ganzen Tag arbeiten und sie ist bei mir (schwächstes Rudelmitglied?) = Stress? , Umzug meiner Schwester und ihrer Hündin und dadurch erneuter Verlust von einer Hundefreundin, zwei eigene Umzüge, schwere Krankheit innerhalb der Familie (dadurch extremer Stress bei mir, der sich vermutlich übertragen hat) und zu guter letzt ihre eigenen Hautprobleme und noch ein Blutohr im letzten Jahr mit OP.
Früher haben wie viel trainiert, Fährtentraining, Dummyarbeit, Mantrailing... aber als wir quasi keine "Hundegesellschaft" mehr hatten, ist das eingeschlafen und damals hat mein Umfeld schon immer gemeint, der arme Hund brauche mehr Ruhe - weil sie ja nunmal mit ins Büro geht. Also sind wir nur noch spazieren gegangen.
Ganz schwierig.... vielleicht hat sie einerseits zuviel Stress, andererseits Langeweile.
Ich weiß es auch nicht :-/
Ich möchte Dir hier wirklich nicht zu nahe treten, aber der Hund übernimmt quasi Deine Belastungen. Deine Bemühungen um Deine Hündin in allen Ehren, aber Du solltest unbedingt auch für Dich etwas tun, damit es Dir wieder besser geht. Du wirst sehen, dass dann auch der Hund wieder besser drauf ist. Mein Ausbilder hat einmal gesagt : Bei vielen Krankheiten von Hund und Pferd, braucht der Besitzer auch eine Therapie. Das sind halt Tiere die dem Menschen sehr nah sind. :freunde:
 
Das ist lieb :) aber eigentlich geht es mir gar nicht schlecht. Ich hab einen tollen Mann, zwar manchmal einen stressigen Job, der mir aber trotzdem Spaß macht, nette Freunde und Familie. Die ganzen Stressfaktoren sind zum Teil schon einige Jahre her, letztes Jahr waren viele Katastrophen, aber es ist eigentlich alles gut ausgegangen und inzwischen läuft alles wieder in normalen Bahnen. ich hatte halt nur den Gedanken, das es ihr noch nicht gut geht. Sie ist sehr introvertiert, zeigt selten Schmerzen oder ähnliches, deshalb ist das auch so schwer einzuschätzen.
 
Dann hast Du die vorherigen Belastungen wohl gut "VERDAUT" , Dein Hund anscheinend nicht.:wuerg: Das kann auch langfristig die Funktionen der Ogane ( hier u. a. die Leber) beeinträchtigen. Könnte also auch noch ein Grund für ihren Juckreiz sein.
Das ist so ein Ping-Pong Effekt: Ist die Leber belastet, schlägt das auch auf die Stimmung. Sind die psychischen Belastungen zu groß, kann das die Funktion der Leber beeinträchtigen.
 
Ja, so hatte ich mir das auch gedacht. Natürlich sind einige Dinge nach wie vor belastend, aber ich glaube nicht das sie das so extrem spürt. Wobei sie natürlich wirklich sehr, sehr sensibel ist. Wie interessant, das du auch die Leber ansprichst. Die Ernährungsberaterin hat auch gesagt, das sie eine Entlastung und Stärkung der Leber braucht. Ich denke dann sind wir zumindest was die Gesundheit angeht auf einem guten Weg.
Wenn wir jetzt noch den Stress eliminiert kriegen würden, bzw. zuerst mal sicher die Ursache hätten, dann könnte man da ansetzen. Ich glaube vor lauter Sorge, ihr könnte es an etwas fehlen, bin ich vielleicht auch oft übers Ziel hinaus geschossen und hab sie durch meine Fürsorge und Angst "gestresst". Mein Mann ist wesentlich entspannter und bei ihm ist sie auch entspannter :-/
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt was die Hundetrainerin sagen wird :)

Lg
Dawn
 
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