Agressionen beim Hund unterbinden

@Fact & Fiction: Ich hatte es auch so verstanden, dass er keinen Handlungsbedarf für sich sieht, aber wohl bemerkt hat, dass viele HH da Hilfe gebrauchen könnten. Somit hatte ich den Thread eher als Ideensammlung und Hilfefred für verzweifelte HH verstanden!
Aber vielleicht hilft uns @Hannes221 noch auf die Sprünge.:kp:
 
  • 19. April 2024
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Hi chiquita ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Fact & Fiction: Ich hatte es auch so verstanden, dass er keinen Handlungsbedarf für sich sieht, aber wohl bemerkt hat, dass viele HH da Hilfe gebrauchen könnten. Somit hatte ich den Thread eher als Ideensammlung und Hilfefred für verzweifelte HH verstanden!
Aber vielleicht hilft uns @Hannes221 noch auf die Sprünge.:kp:

Hallo, es geht nicht um mich oder einen meiner Hunde.
Ich habe nur festgestellt das viele Threads zerredet werden, weil darüber geredet wird, welche Methode die beste ist, obwohl es zu Anfang garnicht um solche Sachen ging. Dies sollte eine Sammlung von Storys gehen. Von erfolgreichenund erfolglosen Versuchen...
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Meine Freundin hat immer Hunde aus dem Tierschutz meist ca ab 1-2 Jahre sind die alt und nach einiger Zeit bei ihr sind das Traumhunde. Zur Zeit leben 2 Jungs bei ihr einfach tolle Hunde. mit dem Jüngeren, er ist jetzt ca 5 Jahre alt, war Anfangs ein Problem mit Menschen vor allem Männern er hat geknurrt und ist auch nach vorne gegangen wenn es ihm zu viel wurde. Sie haben ganz toll trainiert und es hat sich sehr verbessert. Manchmal wenn Sie mit ihm spazieren geht und an einigen Menschen vorbeigeht dreht er sich beim 12 Mensch um und fährt hinten nach er würde auch kurz zwicken. Sie hat wirklich Ahnung von Hunden aber sie erkennt nicht warum es der 10 oder 12 oder 15 Mensch ist. So wenn er den Mann kennt und er ruft ihn geht er auch hin und es ist wirklich kein Problem. Sie beobachtet ihn auch immer wieder aber es geht dann so schnell und wie gesagt sie kann es nicht erkenne warum gerade jetzt. sie passt halt doppelt so gut auf denn er ist jetzt schon gut 4 Jahre bei ihr es ist jetzt eher selten, dass es passiert.

was ich aber finde ist, dass Aggression kein Charakterzug ist sondern es wurde antrainiert bzw. durch menschliches Fehlverhalten verursacht. und ich denke auch, dass es möglich ist mit Hunden zu arbeiten, damit sie ihre Aggressionen ablegen. Durchaus gibt es Rassen welche schneller zu Aggressionen neigen wie andere. Ich glaube auch, dass es machbar ist, sicher nicht immer, dass Hunde sich bei richtiger Haltung und richtigen Training sehr ändern können und auch stabil werden können. aber das Bedarf viel Wissen und Geduld und auch Erfahrung. Viele Aggressionen entstehen einfach aus Unsicherheit die wir Menschen vermitteln und ich habe selber einen Hund gesehen, der war wirklich fast gegen alles aggressiv. Kleintiere, Igel Katzen usw. vielem ihm zum Opfer, andere Hunde wurden angegriffen. Er bekam einen neuen Besitzer und der hat es geschafft. Dieser Hund lebt jetzt mit 2 kleineren im Rudel läuft fast immer ohne Leine jagt überhaupt nicht mehr und man merkt, dass er seinem neuen Herrli voll vertraut. Das Trainingsprogramm war Ruhe und Geduld, kein Freilauf kein Laufen an der Flex nur beim Besitzer. zu Hause wurde der Hund einfach in Ruhe gelassen gefüttert wurde er von der Hand zu Hause. Schon nach Wochen gab es die ersten Erfolge.
 
Ein dackel von meine freundin hat prinzipiell leute in die hacken gezwackt, die sie nicht begruesst haben. Die ist auch umgedreht und zack.

Sie wussten aber mit der zeit an was es lag. Jemand der den hund wohlgesonnen angelacht oder angesprochen hat, kam ungeschoren davon.
 
Wir hatten jetzt endlich unsere Einzelstunde bei dem Hundetrainer. Er ist wie wir auch der Meinung das sie aus Unsicherheit nach vorne geht.

Es war noch eine entfernte Bekannte die immer bei ihm ist dabei, zusammen haben sie einige Situationen gezeigt die ich mit Indy üben kann und sollte damit sie einfach eine höhere Reizschwelle bekommt und irgendwann die Nähe von anderen Menschen zumindest toleriert und ihnen ggf. eher ausweicht.

Begrüßung und Hund muss sitzen bleiben, Umarmen ebenso, ruhig bleiben wenn das Gegenüber wild mit den Händen gestikuliert. Wir sind immer wieder zwischen Trainer und Bekannter durchgegangen, sie rückten jedes Mal ein wenig enger zusammen. Auch mal später mit den Händen/Armen zusammen so das wir drunter durchschlüpfen mussten. Irgendwann war es so eng dass ich mich nur noch durchquetschen konnte und Indy dann hinter mir bleiben musste, neben mir ging ja nicht, sie hat sich auch brav von alleine hinter mir eingeordnet. Ab und zu hat der Trainer sie mal leicht mit dem Knie touchiert (nicht fest, nur gestreift), die ersten 2 Male hat sie reagiert und gegrummelt, danach ist sie von alleine auf die andere Seite und ausgewichen, keine Vorwärtstendenz mehr.

Ich soll diese Übungen so oft wie möglich stellen mit Leuten die sie eben nicht so gut kennt, anfangs natürlich (wie auch in der Stunde zur Sicherheit) mit Maulkorb, damit wir sicher sein können das nix passiert.

Ich werde jetzt auch einige Male zu diesem Trainer in die normale Gruppenstunde kommen, dort werden solche Sachen nämlich wohl auch jedes Mal geübt, in meiner Hundeschule leider kaum (muss ich mal anregen, sonst brauche ich da auch nicht mehr hinzugehen, der normale Gehorsam und Bindung etc. stimmt nämlich sehr gut laut dem Trainer).
 
  • 19. April 2024
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Erste Maßnahme bei so nem Hund: Streß verringern/verhindern. Will heißen, ich meide erstmal die Situationen, in denen er hochfährt, so weit irgend möglich - zB durch Auswahl entsprechender Gassigebiete und -zeiten, aber auch Auswahl u.U. geeigneter hündischer Begleiter (ruhig, souverän, die net gleich auf Gekläffer anderer Hunde anspringen o.ä.).

Dann bringe ich ihm ein Verhalten bei, das ich zu sehen wünsche in den Situationen, in denen Hund bisher ausrastet. Wenn der Hund unsicher ist oder aggro, zeigt er das einfach erstmal. MIR sollte das sagen, daß er keine andere Lösung für diese Situation hat, als auszurasten, ich muß ihm also daher zeigen, was er tun KANN, um sich wieder besser zu fühlen. Ob der nun Angst hat und ich ihm zeige, wie er ausweichen kann oder hinter mir Schutz suchen kann, oder wie er am schnellsten aus der Situation unbeschadet wieder rauskommt (zügig mit mir vorbeigehen im Fuß - weil dabei der Blick auf mich gerichtet ist und er den anderen nicht fixieren und sich reinsteigern kann), oder ob der aggro ist, weil er den anderen Hund erstmal sch... findet, ist dabei egal. Auch wenn er den anderen Hund einfach sch... findet, kann ich ihm zeigen, daß er den bitteschön zu ignorieren hat.

Für die Umsetzung brauche ich in keinem Fall aversive Maßnahmen oder Mittel. Wenn ich nämlich den Abstand bei solchen Begegnungen anfangs groß genug wähle, ist der Streß gerade so groß, daß Hund den anderen noch wahrnimmt, aber (noch) nicht reagieren muß. Und damit ist er lernfähig. Dann verlange ich das zunächst Gelernte in immer ablenkungsreicheren Situationen, z.B. im Park, auf der Straße etc., halt immer so kleinschrittig, daß der Hund das noch zuverlässig zeigt. Und erst, wenns auch Samstag Nachmittag auf Makrtplatz klappt (zB das alternative Fuß, oder "Weiter"-Kommando oder Bogen-Laufen), dann geh ich wieder in Hundebegegnungen rein, eben mit entsprechendem Abstand, und übe das. Bzw. eben entsprechend mit Menschenbegegnungen, da übe ich das Fußgehen dann natürlich net auf belebten Straßen oder Marktplätzen, sondern da, wo niemand läuft, dann da, wo nur wenige Leute laufen etc., klar. Und am Ende eben, wenns mit anderen Ablenkungen gut klappt (z.B. an belebten Straßen, wo aber wenige Leute laufen, oder im Wald unter Wildablenkung, aber ebenfalls mit wenigen Menschen in der unmittelbaren Nähe!), dann kann ich da mal normale Wege gehen, in Gebieten, wo es normal recht ruhig zu geht. Das Ganze mit entsprechender Steigerung, d.h. ich verringere entweder die Distanz zum Aggressionsauslöser, ODER ich erhöhe die Ablenkung/Anzahl der Aggressionsauslöser, ODER die Dauer, in der der Hund dem ausgesetzt wird und ruhig bleiben soll. Pöbelt er trotzdem mal, war ich zu voreilig, und setz die Ansprüche für die nächste Übungseinheit wieder runter. Sprich, ich roll ne Zeitung zusammen und hau mir selbst (!) damit aufn Kopp. :)

Sowas geht natürlich nicht von heute auf morgen, klar.

Es kann auch immer wieder mal passieren, wenn der Hund dann irgendwann im Alltag gut "funktioniert", sprich normal reagiert, es trotzdm einmal in extremen Situationen zu einem Rückfall in das alte Verhalten kommt. Aber dann muß man sich an die iegene Nase fassen, weil man den hund überfordert hat, und nicht rechtzeitig aus solchen Situationen rausgenommen hat. Also würde ich zB nicht mit nem ehemals menschenaggressiven Hund auf ne Familienfeier mit Grillparty im Garten gehen, wo hundert Kinder rumrennen, Bällchen werfen, jemand Knochen untern Tisch wirft für die anwesenden 5 Hunde, und dort von ihm verlangen, ruhig in ner ecke zu liegen, währen alle Kids um ihn rumrennen, ihn bedrängen, streicheln, betatschen etc. Ganz klar :)

Oder wenn man nen (ehemals) hundeaggressiven Hund hat, der im Alltag halbwegs mitläuft (und sei´s nur durch Management des Halters!), mit dem rennt man halt dann net aufm Soka-Run rum, wo er stundenlang fremden Hunden, Gebell und am Ende noch "sag mal hallo"-Hundehalter und deren Hunde ertragen muß.

Während des Trainings sorge ich dafür, daß der Hund keine Erfolge mit der alten Methode hat (er kann also nicht jemanden anpöbeln, der dann schnell davonläuft, weil das Davonlaufen der unerwünschten Person ja einen Erfolg für den Hund mit dem Verhalten darstellt!), oder einen Hund zwischen die Finger kriegt und ihn auf seine Weise aus dem Weg räumen kann. Sprich, Sichern des Hundes, und Streß rausnehmen, so weit möglich, durch Vermeidung aggressionsfördernder Situationen, während ich am Problem arbeite. Vorteil: je geringer das allgemeine Streßlevel des Hundes ist durch Vermeidung solcher Begegnungen (der steigert sich ja jedes Mal wieder rein, und ist dadurch dann nur noch auf 180 unterwegs, der geht oft schon mit der "wo ist wer, der wird gleichmal angepöbelt"-Attitüde ausm Haus, also mit einer gewissen Erwartungshaltung!), desto besser kann er das, was ich möchte, aufnehmen, verarbeiten, und desto besser sitzt das dann später.
Vorübergehend kann auch ein Mauli helfen, um Verletzungen zu verhindern, falls doch mal wer ums Eck gerannt kommt, aber auch, um dem Halter ein Gefühl der Sicherheit zu geben.

In solchen Fällen mit aversiven Mitteln zu kommen, ist der größte Unsinn, den man dabei machen kann: der Hund ist eh schon im Streß, und dann mach ich als Halter auch noch Streß zusätzlich. Das Einzige, was ich dabei erreiche, ist, daß der Hund noch mehr Streß hat, sich weiter reinsteigert, lernt, daß er alles selbst regeln muß, weil ich nicht in der Lage zu sein scheine, ja sogar hilflos bin, und ja - daß ich unberechenbar bin und geradezu gefährlich, weil ich ihm in "komischen" Situationen auch noch in den Rücken falle mit aversiven Maßnahmen, Schmerzen oder Sprühhalsband o.ä.. Was er dabei nicht lernt: wie er aus der für ihn unangenehmen Situation rauskommt. Daß der Streß unnötig ist. Daß er sich auf den Halter verlassen kann. Daß der Halter berechenbar ist. Daß das gegenüber nicht gefährlich ist, sondern vielleicht auch ganz nett sein kann. Und, was bei Anwendung aversiver Methoden definitiv nie passieren wird: daß der Hund irgendwann streßfrei spazierengehen kann. Man ändert damit also die eigentliche Grundstimmung des Hundes, die für seine aggressive Reaktion verantwortlich ist, nicht. Und das schafft in meinen Augen wandelnde Zeitbomben, die sich genau so lange beherrschen, wie der Halter 100% bei ihnen ist mit seiner Aufmerksamkeit. Aber wehe, wenn......

Was ich mal gesehen habe, das fand ich sehr schön, (glaub, von U. Berthold-Blaschke war der Satz:( daß man sich hierzu fragen sollte, was der Zweck solchen Verhaltens ist. Meist ist es doch so, daß der Hund unsicher ist, oder seine Ruhe haben möchte vor anderen Hunden oder Menschen, und an der Leine nicht adäquat reagieren kann, oder nicht gelernt hat, adäquat zu reagieren, oder gelernt hat, daß eine adäquate Reaktion mal keinen Erfolg hatte, weil er an den Falschen geriet. Dann ist der Zweck dieses "Aggro-Verhaltens" einfach nur, den Anderen abzuschrecken, um die eigenen Sicherheit zu gewährleisten. Und diese Sicherheit hat der Hund sicher NICHT, wenn er nur "gedeckelt" wird, sprich sein "das ist mir unangenehm" einfach nur nicht mehr zeigen darf.

Das Ganze bezieht sich jetzt natürlich auf normale Hunde, die einfach irgendwann mit der aggressiven Methode Erfolg gehabt haben, und es daher auf die Tour immer wieder versuchen, ausdrücklich nicht auf Hunde, die irgendwo nen Schaden haben aufgrund Mißhandlungen eines Menschen, oder depriviert sind etc. Das ist mit Sicherheit nochmal ein ganz anderes Kapitel.

Und natürlich gibt es noch andere Ursachen für Aggressivität, zB wenn ein eh schon triebiger Hund ständig noch höher geschraubt wird durch ein Zuviel an Arbeiten und aus der Hand geht, da hilft dann eher ein Runterschrauben des Trainingspensums o.ä., denn solang der im Streß ist, hilft es nicht, das anderweitig zu trainieren, weil man die eigentliche Ursache (Streß durch Überforderung) damit nicht beseitigen kann.

Oft hilft ein sicherer, souveräner Halter dem Hund durch solche Situationen, sodaß man auch viel durch Arbeiten an sich selbst erreichen kann. Und habe ich konkret ein Ziel geplant "bei xy zueigt der Hund dies und das", dann kann ich das auch dem Hund konkret vermitteln, Schritt für Schritt, und es gibt mir als Halter die Sicherheit, zu wissen, wie ich reagieren kann in der Situation, und wo ich hin möchte.

PS: ein Hund, der dazwischengeht, wenn zwei knuddeln, ist in meinen Augen entweder einfach nur unsicher oder "eifersüchtig" oder zeigt Schutzverhalten, je nachdem, wie er sich gibt. Diesem würde ich als Alternative zeigen, was er zu tun hat. zB ins Körbchen zu gehen, weil ich selbst in der Lage bin, mich zu verteidigen, bzw. selbst entscheiden, wen ich knuddel etc. Notfalls ins andere Zimmer sperren, wenn er sich unbelehrbar zeigt, oder ich keinen Bock habe, beim ersten Date daheim dauernd den Hund zu erziehen "zwischendurch" *gg

______
Zur Info: mein Wissen resultiert u.a. aus meiner inzwischen 7jährigen Erfahrung mit meiner absolut artgenossenunverträglichen dritten Hündin (heute 15 Jahre), ich weiß also, wovon ich spreche *gg - und inzwischen sind wir so weit, daß ich heute Morgen z.B. mit allen drei Hunden auf die Hundewiese gegangen bin, mit meinem Aggro-Hund, der (angeleint) gut entspannt bleiben konnte, einer Kumpeline meines freilaufenden Zweithundes, die super auf mein Abblocken und die Körpersprache der aggressiven Hündin reagiert hat und daher ihr fernblieb, und meiner Ersthündin, die einfach nur uns zwischen den Beinen rumdackelte. Nein - ungefährlich ist diese Hündin sicherlich nicht geworden, sie packt immer noch zu, wenns ihr zu viel wird. Aber sie ist heute für mich probemlos zu handhaben und hat eine weeeeeesentlich höhere Streßtoleranz bekommen: sie duldet ein Beschuppern für ein paar Sekunden, womit sie mir ein Eingreifen ermöglicht, sobald ich sehe, es wird ihr zu viel, ich war auf Hundetreffen mit ihr, wo sie angeleint in dem ganzen Pulk (!) mitlaufen konnte, ohne furchtbar in Streß zu geraten, und auch mitgeschwommen ist am Rande des Geschehens an nem Fluß, und auch ohne Mauli niemanden angegangen ist, ich kann mit allen drei Hunden problemlos gemeinsam Gassi gehen. Und - tadaaaa!: ich merke immer öfter, daß wenn sie (blind) beim Gassi mit den Anderen mal versehentlich anstößt, sie anfängt denen auszuweichen, drumherumzulaufen, oder die Treppe schnell wieder 1-2 Stufen zurück runterzugehen, statt nach dem Anderen zu schnappen. Ein Meilenstein, der mir Hoffnung gibt auf NOCH mehr *gg (jaja, der Mensch ist unersättlich..... :) )
Ich kann sie definitiv (noch? *gg) NICHT mit den anderen beiden alleinlassen, weil sie einfach schlechte Vorerfahrungen mit anderen Hunden hatte, und nach wie vor drauf gehen würde, und ich würde sie nie zu fremden Sittern geben, nicht zuletzt, weil der "gechillte" Eindruck, den sie mit mir unterwegs vermittelt, wie oben schon beschrieben von jemandem, daraus resultiert, daß ICH ihr die Sicherheit gebe, die sie aber bei Anderen nicht hätte. Aber: von "nie wieder so nen Hund" bin ich inzwischen meilenweit weg. Man kann gut mit ihr leben, der Umgang mit ihr ist automatisiert, ich muß nicht mehr 100 Meilen im Umkreis auf Fremdhunde scannen, ich habe gelernt, zu blocken, und gehe mit ihr weitestgehend belästigungsfrei auch durchs Auslaufgebiet. Das Coolste: wir passieren inzwischen pöbelnde Hunde kommentarlos und entspannt *yeah...... Wie schön, wieder über andere pöbelnde Hunde lästern zu können...... :) :)
 
PS: aggressives Verhalten unterbinde ich grundsätzlich nicht - das ist nichts Anders als Deckeln, insofern finde ich die Fragestellung etwas unglücklich. Ich arbeite daran, daß es für den Hund nicht mehr notwendig ist, Selbiges zu zeigen. Nur das wird dazu führen, daß er künftig auch nicht mehr gefährlich werden wird.

Denn wenn er nur gedeckelt wird, und die Aggression deswegen nicht mehr zeigt (Meideverhalten), heißt das nicht, daß er sich deswegen in diesen Situationen besser fühlt oder ungefährlich würde.

Das gezeigte aggressive Verhalten ist für mich lediglich die Anzeige, daß der Hund mit der Sitation nicht zurecht kommt - warum sollte ich das verhindern? Nur so bekomme ich die Chance, daran zu arbeiten, daß der Hund mit solchen Situationen umzugehen lernt!
 
Das Problem ist aber doch, dass man die Umwelt nicht kontrollieren kann und der Hund daher immer wieder in bekanntes Muster verfällt, weil man eben nicht immer den Abstand so halten kann, wie der Hund es braucht, oder doch plötzlich mal ein Radfahrer oder was weiß ich kommt und das wirft den Hund dann immer wieder zurück, wenn man nur über positive Verstärkung arbeitet und keine Möglichkeit hat den Hund wirksam zu unterbrechen.
 
Logo - in der Zeit, wo der Hund noch nicht anders reagieren kann, hilft dann eben nur Management. Bogen laufen, Hunde blocken, die herkommen, anderen Menschen sagen, die sollen ihre Hände oder Hunde bei sich behalten, Gebiete raussuchen, in denen das Risiko möglichst gering ist, etc., und sichern mit Mauli/Leine Eben nicht, wie oben geschrieben, mit nem Hund, der aggressiv auf Menschen reagiert, Samstag früh aufm Marktplatz üben *gg

Und Du kannst auch ein Abbruchsinal positiv einführen, hab ich vergessen, mit reinzuschreiben. Das muß man genauso vorher üben wie das alternative Verhalten, das ich dem Hund für diese Situationen später verwenden möchte. Übrigens ist in so ner Situation ein "komm mit" incl. Leckerli (wenns denn dann noch hilft im Streß) ein genauso gutes Abbruchsignal wie ein als Solches explizit gelerntes "Laß das". Alles, das in dem Moment das Verhalten abbricht, ist ein Abbruchsignal. Auch ein einfaches Umdrehen und selbst aus der Situatione gehen mitsamt dem Hund kann ihm dann helfen. Ein SITZ würde ich zB als Abbruch nicht verwenden, weil das dem Hund die Möglichkeit gibt, den Anderen zu fixdieren und sich richtig reinzusteigern. Außerdem gibt das dem Hund das Gefühl, er kann sich net wehren, während der Andere näher kommt, weil er ja angeleint ist, und auch noch sitzen muß - das geht in dem Streß moment ganz schwer. Weggehen vom -ich nenns mal Pöbelauslöser, das wird einfacher sein.

Es wird Dir immer wieder mal passieren, auch später, daß die derzeitige erarbeitete Toleranzgrenze des Hundes überschritten wird durch Einflüsse, die nicht bei Dir liegen. Aber Du lernst mit der Zeit, was Deinem Hund am besten hilft, nicht allzusehr hochzufahren, oder schnell wieder runterzufahren. Passiert Dir sowas, dann für den Rest des Spaziergangs eben keine Begegnungen mehr, oder umkehren und heimgehen, um dem Hund nicht noch mehr Streß zu machen. Und in der Situation selbst nicht ausflippen, den Anderen runtermachen, weil er den Hund zu Euch ließ, sondern Ruhe und Souveränität ausstrahlen, mit dem Hund aus der Situation gehen - der Andere ist in dem Moment egal, laß den einfach stehn und verfluche ihn später, wenn Du magst; wichtig ist, was in dem Moment beim Hund ankommt. Wirst Du laut, wird es auch der Hund, weil er denkt: wenn Du schon schreist, ist die Situation kreuzgefährlich, und er muß Dir helfen und "mitpöbeln".
Beim nächsten Mal ist man au sowas gefaßt (und dann kommt wieder was Andres *gg) Aber letztlich werden irgendwann die Situationen überwiegen, die der Hund mit Dir zusammen zu bewältigen schaff.

Und wenn ich nen schlechten Tag habe und net gewillt bin, dran zu arbeiten, oder krank bin - dann geh ich eben in Timbuktu spazieren, wo ja nix passieren kann, oder der Hund macht im Garten sein Geschäft. Auch das kann Management sein. :)
 
Ich finde deine Anregungen gut und richtig, allerdings ist meine Umwelt wohl schwerer zu kontrollieren als deine (und selbst in Timbuktu sind mir schon Leute begegnet, wenn ich es eigentlich vermeiden wollte).
Ich deckel daher unerwünschtes Verhalten und baue danach positive Verknüpfung auf. Ich bin damit gut gefahren.
 
Ich finde deine Anregungen gut und richtig, allerdings ist meine Umwelt wohl schwerer zu kontrollieren als deine (und selbst in Timbuktu sind mir schon Leute begegnet, wenn ich es eigentlich vermeiden wollte).
Ich deckel daher unerwünschtes Verhalten und baue danach positive Verknüpfung auf. Ich bin damit gut gefahren.
Das ist i.d.R. auch wesentlich effektiver.
Andersherum kannst Du Jahre daran herumdoktern und bei vehementeren Hunden oft völlig ergebnislos, bzw. mit minderen Ergebnissen.
Die verlorene Zeit ist mir zu schade, für beide.

Die Beispiele klingen mir auch eher nach Hunden, die aus Unsicherheit Rabatz machen, da mag das ein gewisse Berechtigung haben.
Ein Hund der sich aber z.B. aus territorialen Gründen so verhält, hat eine völlig andere Motivation und sieht eine ganz andere Notwendigkeit als einer, der sich aus Unsicherheit so verhält.

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Die Beispiele klingen mir auch eher nach Hunden, die aus Unsicherheit Rabatz machen, da mag das ein gewisse Berechtigung haben.
Ein Hund der sich aber z.B. aus territorialen Gründen so verhält, hat eine völlig andere Motivation und sieht eine ganz andere Notwendigkeit als einer, der sich aus Unsicherheit so verhält.

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Genau das ist das Problem, wenn wir im Forum versuchen zu helfen.
Was bei dem einen Hund die Lösung ist, kann beim nächsten total nach hinten losgehen. Eben weil die Ursache des Verhaltens völlig verschieden sind.
Eine wirkliche Analyse der Ursachen ist eben nur im realen Leben möglich.
 
Nicht für jedes Hunde-Mensch Gespann passt das selbe Training aber trotzdem finde ich die Foren nicht schlecht. Gerade wenn man einen Hund übernimmt und nicht viel weiß von diesem muss man erst herausfinden wie ma manches Problem angeht und da habe ich für mich und mein kuschelmonster schon einiges verwenden können. Eine korrekte Bewertung für ein passendes Training kann hier keiner abgeben aber ein paar Tipps und Ratschläge helfen doch mal
 
Klar, so sehe ich es auch, sonst würde ich ja nicht schreiben.

Nur, das gründlich drüber Nachdenken, ob unsere Tipps dem Hund, der Hilfe braucht, helfen oder eher schaden, dass ist ganz wichtig.
 
Meines Erachtens nach ist es vollkommen egal, warum ein Hund sich aufführt. Ich habs bei meiner Hündin auch net gewußt, warum - sie kommt aus dem Tierschutz, keiner kennt ihre Vergangenheit. Fakt ist, ich hatte keinen Bock auf das Getue, und wollte es auch meinem Hund nicht antun, ständig unter Streß rauszugehen, weil sie die ganze Umgebung gescannt hat, ob sich auch ja nix Hündisches nähert. Sprich, sie war mehr oder weniger Tag und Nacht unter Streß. Braucht doch kein Mensch sowas, und der Hund sicher auch nicht :)

Ich muß ihm halt "einfach" zeigen, welches Verhalten ich stattdessen wünsche - auch ein territorialer Hund kann lernen, daß er ruhigzubleiben hat, und ICH entscheide, wem das Gelände (Park o.ä.) gehört. Im Zweifelsfalle immer MIR - net ihm! Aber eben mit Ruhe und Konsequenz, ganz souverän. Und solange der Hund auf 180 ist, kann er das nicht aufnehmen, also muß ich erstmal die Situation für ihn entspannen und entstressen. Das geht aber nicht, indem ich ihn deckle, denn der gedeckelte Hund zeigt zwar sein Unbehagen nicht mehr, aber verschwunden ist dies damit eher nicht. Ergo: Deckeln bringt nix für den Hund - als Managementmaßnahme für eine Situaton, die außer Kontrolle zu geraten droht, ok - sicher, manchmal geht´s halt nicht anders, und wie oben geschrieben, auch in Timbuktu kann man mal auf nen anderen Menschen mit Hund treffen - da brauchts ne Lösung, und dann muß ich wohl deckeln - aber lernen tut der Hund in dem Moment halt nix dabei. Er wird bei nächster Gelegenheit wieder explodieren, weil er allein durch Deckeln nicht lernt, mit der Situation umzugehen. Oder er "funktioniert" aus Meideverhalten raus, und sobald jemand Anderes mit ihm Gassi geht, von dem er keine solche Deckelung zu erwarten hat, explodiert er halt dann - bei nem Gassigänger, oder wenn Fraule halt grad mal net hinschaut oder aufpaßt weil abgelenkt. Meist dann ausgerechnet in Situationen, wo man dann kaum noch eingreifen kann, weil man nicht mehr mit dem Verhalten rechnet - denn sonst ist Hundi ja "brav", wenn ich daneben steh und immer schön deckle.

Und noch was: wenn ich MAL in Timbuktu (*gg) nen anderen Menschen mit Hund treffe, und meiner trotzdem hochfährt, ist es, denk ich, wesentlich weniger schlimm, weil er dort grundsätzlich eher Ruhe hat, und während des Spaziergangs net schon auf 180 ist, weil er weiß, jetzt kommen hunderte Leute mit Hunden entgegen. Und wenn er ruhiger in ne Situation reingeht, fährt er, wenns dann doch mal passiert, net ganz so weit hoch.

Wenn der Hund dann weiß, welches Verhalten ich von ihm wünsche und ihm das in der Situation auch sage (zB mit "Weiter"), ich weiß, daß ers kann, aber er versucht´s trotzdem mal (mein anderes Terriertier brauchts manchmal bissel deutlicher *gg), dann hilft ganz klar ne Ansage. Aber: die streßt ihn dann nicht, weil er ja eigentlich weiß, was ich von ihm will, und das auch beherrscht. Probieren kann mans ja mal (wenn man Terrier mit Vornamen heißt).... *gg und siehe da - Herr Hund geht dann gesittet vorbei und himmelt mich an :)

Und gerade, wenn ich nicht weiß, woher das Verhalten kommt, würde ich nie deckeln, weil man damit eben riskiert, daß sich der Hund, der eh schon evtl. aus Angst vorangeht oder pöbelt, noch unwohler fühlt - und damit verschlimmert man das Verhalten höchstens noch. Und nen Hund, der aus Angst sich panisch verhält und nach vorn geht, den krieg ich auch net wirklich gedeckelt - weil dem in der Situation, wenn er voll gestreßt ist, vollkommen wurscht ist, was ich tue - er hat Angst, und die wird er auch zeigen.
 
Ich verstehe, worum es dir geht.
Ich kenne jedoch sehr viele. Beispiele, bei denen das Anwenden von Patentrezepten voll nach hinten losgegangen ist.
Wenn du einem sehr selbstbewussten Hund, der pöbelt, die selben Signale gibst wie einem Unsicherem, dann geht es vllt daneben und ein unsicherer Hund, dem das inzwischen Spaß macht, und der dich beim Verbot mal kurz maßregelt, verlangt auch noch mal einen anderen Umgang.
Man muss nicht in der Vergangenheit des Hundes wühlen, um den Auslöser zu finden.
jedoch den Istzustand festzustellen und darauf aufzubauen, dass ist schon fair dem Hund gegenüber.
 
Guten Morgen zusammen,

@Fussel1508
Danke für deine sehr detaillreiche und sachliche Darstellung, einiges aus dem Inhalt wird hier einmal durchdacht und angewandt werden (bei Bedarf). Den anderen auch ein Danke auf die informativen Zwischeninformationen aus ihren Erfahrungen heraus.

Eine Rückfrage bitte:

es heisst, wenn ein Leinenruck von statten geht, wäre das Druck am Tier und Druck riefe Gegendruck hervor.

Warum bei einer Korrektur aber einen kurzen Leinenruck, wenn denn Gegendruck entstehen würde? Das entsprechende Tier müsste hier doch noch mehr unerwünschtes Verhalten aufzeigen.

Habe ich einen morgendlichen Hirnknoten und verstehe hier etwas völlig falsch?

Wie harmoniert das Ganze zusammen?

Danke vorab für eine Antwort.
 
Ich verstehe, worum es dir geht.
Ich kenne jedoch sehr viele. Beispiele, bei denen das Anwenden von Patentrezepten voll nach hinten losgegangen ist.
Wenn du einem sehr selbstbewussten Hund, der pöbelt, die selben Signale gibst wie einem Unsicherem, dann geht es vllt daneben und ein unsicherer Hund, dem das inzwischen Spaß macht, und der dich beim Verbot mal kurz maßregelt, verlangt auch noch mal einen anderen Umgang.
Man muss nicht in der Vergangenheit des Hundes wühlen, um den Auslöser zu finden.
jedoch den Istzustand festzustellen und darauf aufzubauen, dass ist schon fair dem Hund gegenüber.

ich denke nicht, dass es einem Hund Spaß mach an der Leine zu pöbeln, schon gar nicht einem unsicheren Hund. ich meine er hat nur gelernt, dass er mit seinem Verhalten den anderen verscheuchen kann, denn jeder sucht das Weite wenn ihm ein an der Leine pöbelnder Hund entgegen kommt.
 
Guten Morgen zusammen,

@Fussel1508
Danke für deine sehr detaillreiche und sachliche Darstellung, einiges aus dem Inhalt wird hier einmal durchdacht und angewandt werden (bei Bedarf). Den anderen auch ein Danke auf die informativen Zwischeninformationen aus ihren Erfahrungen heraus.

Eine Rückfrage bitte:

es heisst, wenn ein Leinenruck von statten geht, wäre das Druck am Tier und Druck riefe Gegendruck hervor.


Warum bei einer Korrektur aber einen kurzen Leinenruck, wenn denn Gegendruck entstehen würde? Das entsprechende Tier müsste hier doch noch mehr unerwünschtes Verhalten aufzeigen.

Habe ich einen morgendlichen Hirnknoten und verstehe hier etwas völlig falsch?

Wie harmoniert das Ganze zusammen?

Danke vorab für eine Antwort.

Leinenruck, so dass der Hund vielleicht gleich auf den Rücken fällt ist für mich inakzeptabel. es muss das Timing passen und es sollte ein kurzer Ruck sein. das schlimmste was ich immer sehe ist wenn der Hund zurück gerissen wird oder an der Leine zurückgezogen wird. das ist dann extremer Druck und man sieht, dass viele Hunde dann noch heftiger werden.
 
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