Agility

  • 28. März 2024
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Hi Sonnenschein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaube du siehst das ein bisschen extrem, Agi wird doch nicht schlecht gemacht. Es wurde lediglich darauf hin gewiesen, dass es genügend Leute gibt, die ihre Hunde verheizen, wie in JEDEM Sport. Dass Agi nunmal mehr auf die Knochen geht als Obi bspw. ist ja wohl klar.

Wie Crabat schon sagte:
schnell muss es eben auch sein. Wirklich gut wird es nur wenn man Technik, Kommunikation UND Geschwindigkeit auf Abruf kombinieren kann. Und mit "Geschwindigkeit" meine ich jetzt nicht nur Galloppel, sondern schon SCHNELL !!!!

Wenn der Sport richtig betrieben wird, ist es eine feine Sache, sehe ich mir auch gerne an!
Und das Agi-Leute meist eine eher mäßige BH hinlegen ist doch nicht schlimm, ihr braucht ja keine UO später.
Also nicht alles so negativ auffassen was geschrieben wird :hallo:
 
Also.. ich habe mir das Video so oft angesehen, und habe mir es noch einige Male seit dem "ueberdreht" Kommentar angesehen.. und ich sehe nichts ueberdrehtes. Mag sein, dass ich es nicht sehe, weil Ich Susan kenne und weiss, dass sie Ihre Kurse und Laeufe allgemein bis auf's I-tuepfelchen plant. Mag sein, dass ich damit Schwierigkeiten habe, weil es sich um NADAC handelt, und diese Organisation sehr darauf bedacht ist (to a fault) alles so sicher wie moeglich zu machen (keine super-hohen Spruenge, keine see-saw, niedrigere A-frames, keine Latten auf den Kontakten, sondern gehobeltes Gummie, und eine vorgeschriebene Erniedrigung der Sprunghoehe, wenn der Hund ueber 7 Jahre alt ist) oder weil es in anderen Agility-organisationen kaum auf Distanz gearbeitet wird, und die Distanz Arbeit im Allgemeinen anders aussieht, als neben dem Hund geklebt zu sein. Distanz Arbeit ist oft sehr mit Schaftreiben verwandt und ist vom Kurs her offener und wird schneller gelaufen als Kurse, wo man den Hund um enge Kurven biegen muss und der Hund sehr "collected" laeuft.
 
Sie zeigen nicht die unzähligen guten Läufe, sie zeigen auch nicht die Leute, die ihrem Hund zuliebe den Start abgemeldet haben und heimgefahren sind...

Das würde gar nicht passieren, wenn die Hunde nicht von ehrgeizverseuchten Besitzern als reine Sportgeräte betrachtet werden würden. Agi an sich super! Aber immer hübsch auf dem Boden bleiben! Wieso müssen die Hürden für die großen Hunde auf 60cm stehen? Military bei Pferden fand ich auch immer pervers! Darauf kommt's doch gar nicht an, sondern darauf, mit möglichst wenig Geschreie - SO, DASS ER SPASS HAT - deinen Hund durch den Parcours zu lotsen.

Ein bisschen mehr Gefühl und weniger Verbissenheit - nur mal so als Denkanstoss.

Ach ja, der BC championshipvideo - IST UNTER ALLER SAU - wenn ich das erlebt hätte, ich würde die Organisatoren anzeigen!

:hallo: Dagmar mit Powerstaffmixgirl "Marlene"
 
Wieso müssen die Hürden für die großen Hunde auf 60cm stehen?

Ganz einfach, weil die Belastung der hundlichen Sprunggelenke bei niedrigeren Hürde bei der Landung immer grösser wird.
Hat was mit schonendem Arbeiten zu tun.
Ich lasse im Training sogar oft 65 cm springen. Lieber wenige Wiederholungen, die für den Hund zwar kräfteaufwändig, aber für seine Gelenke einfacher wegzusteckens sind, als auf geringer Höhe stundenlang rumbolzen und dann feststellen, dass die Hunde vorne anfangen zu lahmen.

Über die Belastung im Agility im allgemeinen und die Sprunghöhe im Besonderen gibt es übrigens schon seit vielen Jahren Untersuchungen von Hundephysiotherapeuten, einfach mal googlen.

LG Christiane
 
Naja, man könnte die Sprünge ja auch niedriger machen und trotzdem nicht stundenlang rumbolzen ;)
Ich hatte das "Glück" das beide meine Terrier, (Crab und sein Foxl-Vorgänger), nur gaaanz knapp mit ihrer SH über der Midi-Klasse liegen. Sind also beide winzige Large-Hunde. Deswegen mache ich kein Agi mehr...
 
Meine Mädels sind mit knapp 48 cm auch keine Giganten. Aber mit ner sauberen Sprungtechnikausbildung kein Problem...
Nochmal, je niedriger die Sprünge, desto höher die Geschwindigkeit, desto grösser die Belastung bei der Landung. Also, niedrige Sprünge sind nicht besser!

LG Christiane
 
Kommt halt vielleicht auf das Verhältnis Körpergröße- Körpergewicht an. Der Foxl war natürlich ein leichtes Hemd, der Bulli hingegen wiegt bei ca 46cm eben auch seine 19/20 kg. Das ist mir einfach zu schwer für 60/65 cm Sprünge in der Häufigkeit eines Parcours, als +- 20 Sprünge.
Wenn man sich in Zeitlupe anschaut wie das bei der Landung die Karpalgelenke biegt...och nööö. ;)
 
Wenn man sich in Zeitlupe anschaut wie das bei der Landung die Karpalgelenke biegt...och nööö. ;)

Hatte dieses Jahr im Sommer mal an nem Seminar in Sachen Warm-Up/Cool Down teilgenommen und die Dame hatte uns auch Fotos / Videos davon gezeigt.
*argh* das sieht beileibe net gesund aus, was da mit den Gelenken passiert.:uhh:
 
Ob es "gesund" ist weiß ich nicht, aber ich denke es ist in Maßen auch nicht ungesund. Ich meine, jetzt mache ich VPG...da wirken auch enorme Kräfte auf den Hund. Aber die Intensität/Häufigkeit machts. Und die ist mir bei sovielen Sprüngen der Größenklasse+ Geschwindigkeit pro Training und Tunier zu hoch (für einen Hund der Größe mit dem Gewicht).
 
Das hatte die Dame damals auch gesagt:
in Maßen und gut aufgewärmt kein Problem.

Aber eben aufpassen, was Überbelastungen und "kalt" trainieren angeht - DAS ist dann auf jeden Fall ungesund.

Ich war nur ehrlich gesagt ziemlich "geschockt" wie sich Beine / Gelenke durchbiegen können..*grusel*
 
Kommt halt vielleicht auf das Verhältnis Körpergröße- Körpergewicht an. Der Foxl war natürlich ein leichtes Hemd, der Bulli hingegen wiegt bei ca 46cm eben auch seine 19/20 kg. Das ist mir einfach zu schwer für 60/65 cm Sprünge in der Häufigkeit eines Parcours, als +- 20 Sprünge.
Wenn man sich in Zeitlupe anschaut wie das bei der Landung die Karpalgelenke biegt...och nööö. ;)

Man muss ja nicht auf Turniere gehen, wenn einem die Hürden für den eigenen Hund zu hoch erscheinen. Beim Training kannman doch dann niedriger springen lassen. Ich sehe da jetzt nicht so das Problem. Nur, weil ich Agility mache, muss ich ja nicht unbedingt an Turnieren teilnehmen. Man kann es doch auch einfach so zum Spaß machen.;)
 
Stimmt, hab ich auch eine zeitlang gemacht, sprich meine Hunde können alle Geräte, Kontaktzonen und Führungstechniken sauber. Aber da ich AUCH gerne auf Prüfungen gehe, habe ich dann lieber einen Sport gewählt in dem ich das auch machen kann ;)
Und für "Nebenher- Agi" habe ich leider keine Zeit mehr, bzw das wird mit Fährte, UO, SD, Radfahren, Freizeit dann einfach auch zuviel für den Hund ;)
 
Ich mach mit meiner Bulldoghündin auch 3x im Monat Agi. Sie ist 44cm hoch und müsste somit large springen. Mache ich natürlich nicht (sie wiegt fast 30kg). Sie ist dafür zu schwer und mal im Ernst....ich könnte keinen Blumentopf mit ihr gewinnen ;). Ihr macht es wahnsinnigen Spaß, mir weniger :)
 
Bei 44 cm und 30kg würde ich sie auch nur niedriger springen lassen. Aber ist doch schön, dass sie Spaß daran hat. Besser wäre natürlich, ihr hättet beide Spaß. ;)
 
Sie ist halt sehr stabil gebaut. Zu dick ist sie nicht :)
Sie springt glaub ich 40cm.
Die Kontaktzonen macht sie schon prima :)
Sie ist ja noch therapiehund und macht Obi.
Bin so talentlos im Agi, beim Laufen schaltet mein Hirn ab und ich tanze die verrücktesten Choreografien bei den Wechseln :)
Ich bin da einfach zu blöd für!
 
Bin so talentlos im Agi, beim Laufen schaltet mein Hirn ab und ich tanze die verrücktesten Choreografien bei den Wechseln :)
Ich bin da einfach zu blöd für!

Ganz ehrlich, so gehts mir aber auch. :lol: Ich stolper beim Agi nicht nur sprichwörtlich über meine eigenen Füße. :unsicher: Aber dem Hund macht's Spaß und mir mittlerweile auch, obwohl wir Agi niemals nicht turniermäßig machen werden. Denn auf dem Hundeplatz blamieren geht noch, da kennen mich die Leute, aber beim Turnier muss ich das nicht haben. :D

Achja, und Übung macht tatsächlich den Meister. Ich hab zwar immer noch nicht so richtig den Plan zwecks Führhand und so, aber bei unserem letzten Spaßturnier hab ich im Agi gewonnen, weil ich mir die Reihenfolge der Hindernisse am Besten merken konnte. :lol: Immerhin das klappt schon mal. Denn auch da bin ich vor 2 Jahren über das erste Hindernis und ... äh ja ... wo war das zweite? :p
 
:D....mach ja auch jedes Jahr eine Anfängergruppe...ich klär die Leute immer auf das es nicht so einfach ist wie es auf den Vorführungen aussieht...;)

...die meisten halten durch wenn sie merken das ja doch ein bischen mehr dahinter steckt als nur ein bischen rumhopsen...

..an alle die aufgrund ihrer Koordination hin und wieder demotiviert sind...euer Gehirn muss sich tatsächlich auf diese Abläufe erst einstellen...es dauert bis diese neuen Verknüpfungen entstehen da ihr völlig neue Sachen macht...Laufen, Denken, Kommandos geben,auf die Körpersprache achten, auf den Hund schauen und bei allem noch das richtige Timing haben...das ist ein langer Lernprozess....

...und wie bei allem was man neu lernt...die Übung macht den Meister... :hallo:...man muss nur dran bleiben...
 
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