(ältere) Hunde mit körperlichen Beschwerden

Wenn der Hund von sich aus ausgelassen lostobt, dann ist das so. Herausfordern würde ich das bei einem alten Hund mit Gelenkproblemen nicht.
Ich denke, das trifft es ganz gut :)
Wenn der Dicke von sich aus losfetzt, dann lass ich ihm den Spaß, aber ich würde jetzt nicht von mir aus einen Ball aus der Tasche zaubern und den dann zig mal werfen.
Wenn er von sich aus was bringt (wie z.B. die Woche den Apfel) dann spiele ich auch mal bissel damit mit ihm, aber eben alles in Maßen, nicht in Massen.

Heute hat er die Kleine im Garten zum Spielen aufgefordert :love: Und die lässt sich natürlich auch nicht lange bitten :lol: Im ersten Moment dachte ich auch, autsch, dass gibt Schmerzen.
Aber er hatte auch da sichtlich Spaß dabei :) Und nach ein paar Minuten hat er von selbst wieder langsamer gemacht und auch die Kleine, die sonst eher der Typ "Hoppla, hier komm ich" und "genug gibt es nicht" ist, hat sich dann auch sofort wieder zurück genommen, als sie gesehen hat, dass der Dicke langsamer macht :)
 
  • 19. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die beiden Mädels hier sind ja auch 10.

Pili mit kaputten Bein und Athrose und Herz.
Gassi geht sie wenn sie möchte. Je nach ihrem Zustand ist das ein schnell nur vor die Haustür oder doch ein ich Schlepp mich den Berg hoch.
Ich bin jetzt im Sommer vermehrt mit dem Auto den Berg hoch gefahren, einfach weil es da gerade ist und sie besser läuft.
Sie wird am Ende der Runde immer langsamer, müssen wir uns halt anpassen.
Gar nicht so einfach wenn man immer ein recht flottes Tempo gewöhnt ist.
Sie hat ja dieses Jahr einen eigenen Anhänger bekommen, einfach weil sie immer mit will auf großen Touren es aber nicht immer komplett schafft. Allein Zuhause bleiben ist für sie keine Option.
Ball spielen tut sie nur in der Wohnung. Das ist aber alle paar Wochen mal und dann darf sie auch so richtig feuern.
Mit dem hören und sehen ist es auch schon schwieriger. Aber sie hat mehr Freiheiten. Darf z.b. auf dem Berg trotz Wild ohne Leine laufen. Gab es früher nicht.
Das einzige was halt blöd ist wenn man heim kommt und sie ist so im Tiefschlaf und einen nicht bemerkt steht man kurz vorm Infarkt.

Joy hingegen hat körperlich eigentlich keine Baustellen.
Sie hat es mit dem Rücken, ich denke das dort auch Spondylosen oder Athrose ist. Wenn sie viel zieht schleudert sie danach die Beine raus. Da darf sie halt bei Kontakt mit Menschen von der Leine um nicht panisch in die Leine zu rennen. (Angsthund)
Spielen oder der gleichen tut sie nicht und gassi geht sie immer, es sei denn sie hat keinen Bock. :)

Mein Kuno damals war Balljunkie. Er ist an Krebs gestorben. Hätte ich vorher gewusst das er Spondylosen oder so hat hätte ich ihn warscheinlich nicht so viel geschont
 
Meine Wuffs sind 10, 11 und 12. Der 10 und 12 jährige gehen problemlos noch 1000hm wandern, mehr mache ich nur, wenn ne Bahn runter fährt; nicht weil es nicht gehen würde aber weil ich es nicht ausreizen möchte. Die sind am nächsten Tag fit wie ein Turnschuh, können das auch gut mehrere Tage hintereinander. Wir gehen regelmässig zur Chiro und auch ab und zu zur Physio zwecks Massage und ich denke, dass das sehr viel bringt. Die Zwei haben mal festgestellt, dass der 12 jährige etwas Arthrose in der Hüfte hat, da nicht mehr 90 Grad abwinkelbar. Ansonsten füttere ich Glucosamin, MSM und Hagebutte zu. Humpeln tun die aber auch nach Extrembelastung nicht. Ich versuche aber abrupte Stopps zu vermeiden beim Ballwerfen.

Der 11-jährige ist eine orthopädische Baustelle, kam aber erst aufs Alter. Da wird auch Chiro und Physio gemacht und er bekommt Arthridog. Bei ihm ist das Berggehen aber wohl jetzt eher beendet. Er wurde vor einem Jahr am Ellenbogen operiert und vor 10 Wochen am Rücken.
 
Meine Oldies sind ja alle mehr oder minder gehandicapt. Lupo mit seiner Herzgeschichte, Brösel mit dem kaputten Karpalgelenk, Manni mit seinem Plattfuß. Sie sind medikamentös eingestellt, so dass sie möglichst schmerzfrei sind.
Wenn sie hier auf dem Grundstück einen Rennflash kriegen oder albern sind oder full speed zum Zaun sprinten um die Schafe zu verbellen dann sollen sie das tun, da verbiete ich gar nix - auch wenn ich weiß, dass Lupo dadurch einen Herzkasper kriegen und tot umfallen könnte. Er hat Spaß in den Backen und soll das auch ausleben.

Was ich nicht mehr mache mit den Oldies ist, sie auf kilometerlange Gassigänge mitzunehmen. Kurze Runden ja, klar. Sie kommen auch noch mit auf Ausflüge, aber nur dahin, wo wir dann nicht mehr ellenlang laufen müssen. Parken am Deich und mit den Hunden ins Watt geht. Aber keine Gewaltmärsche mehr, da nehmen wir dann nur die jungen und fitten mit.
Meine Gehandicapten machen auf Gassigängen eh nix anderes, als hinter mir her zu humpeln, das müssen sie nicht kilometerlang. Sie sind keine Schnüffler, sie sind keine Bällchen- oder sonstwas spieler, sie möchten einfach nur bei mir sein, das reicht ihnen.

Gruß
tessa
 
Bei Naddel mit ihren 14 Jahren stehen mir zwar die Haare zu Berge, wenn sie ihre wilden 5-Minuten kriegt, aber ich lasse sie machen. Zumal es meist keine 5 Minuten mehr sind, sondern sie von sich aus früher auf langsam schaltet.

Blindfisch Victor ist froh, wenn er sich im Garten zurechtfindet - bei ihm stellt sich die Frage deshalb gar nicht, ob er sich verausgabt oder nicht. Nur auf dem Bett fühlt er sich sicher genug für einen Bulli-Kreisel. Für mich sieht das zwar nicht so sicher aus, aber ich lasse ihm trotzdem den Spaß. Abgestürzt ist er tatsächlich noch nie, für die Ausmaße des Bettes scheint er ein ganz gutes Gespür zu haben.

Spazierengehen finden beide völlig überbewertet, seitdem sie ihren Lieblingsbeschäftigungen (Naddel: anderen Hunden die Mittelkralle zeigen; Victor: Bälle apportieren, Wettrennen mit fliegenden Vögeln) nicht mehr nachgehen können.

Meine früheren Oldies haben sich auch nicht übernommen und klar signalisiert, wenn ihnen unsere Aktivitäten zu anstrengend wurden. Was ich insbesondere bei den Bullies erstaunlich finde, weil sie bis zu einem bestimmten Punkt in ihrem Leben alles mit viel zu viel Power ohne Rücksicht auf die eigene Unversehrheit machen. Sie lernen quasi von heute auf morgen den Schongang. Die Grobmotorik gegenüber ihren Mitbewohnern bleibt ihnen allerdings erhalten :lol:
 
Da reihe ich mich mal ein mit mitlesen. Belle ist ja jetzt 10 und bekommt auch das eine oder andere Zimperlein (ganzfestaufholzklopf, hoffentlich bleibts bei den Kleinigkeiten).d
 
Mein Oldie ist 11 und hat es im Kreuz und das Herz ist auch nicht mehr so ganz in Ordnung.
Ich lasse Ihm auch inzwischen mehr durchgehen und bleibe auch mal stehen und warte auf Ihn, wenn er sich festgeschnüffelt hat. Er bekommt auch mal ein Leckerchen, einfach nur so. Sitz geht noch ganz gut, aber platz muss er gar nicht mehr machen, weil er so schlecht runter kommt. Er bekommt auch sein Futter hochgetragen, wenn er die Treppe nicht gehen möchte wegen dem Rücken. Er muss nicht mehr mit letzter Konsequenz hören und darf sich einiges mehr rausnehmen als unsere Hündin, die noch keine Wehwehchen hat.
Körperlich bremsen muss ich aber nicht, er macht eh nicht mehr als nötig.
 
Buju duerfte machen wie er wollte, spatzieren gehen, eine stunde, war bis zum schluss absolut kein problem ( fuer den hund, fuer mich eher) Er musste nicht mehr ins sitz oder platz, weil da im ruecken schon etwas nicht mehrganz kosher war. An sonnsten waren : hier, warte und essen, die einzige komandos die er noch befolgen muesste.

Trotz herzgeschichte durfte er bei 40° i. Schatten noch nach ratten graben, why not. Er ist aber an einem abend gestorben, als er ruhig war.
 
Huhu,
Ich möchte jetzt keinen neuen Thread erstellen,
denke es passt ganz gut hierher:
Malou ist extrem unruhig abends.
Seit ca 2 Monaten.
Sie tigert in der Wohnung rum, kratzt an den Teppichen, wimmert manchmal...
Mir tut das irgendwie leid, ich hab keine Ahnung wie ich ihr helfen kann.
Auch gassi bringt nichts, auf den Platz schicken spannt sie sehr an.
Hat jemand ne Idee?
 
Wie lang ist das denn nach dem Fressen? Bauchweh, Sodbrennen oder sowas in der Art?
 
Mmh. Jetzt war es ca eine std nach einer mini Portion.
Aufgrund ihres plötzlich verdrehtem Tag Nacht Rhythmus kriegt sie das Futter morgens.
Also ich würde es nicht mit dem Futter in Verbindung bringen.
Wenn sie was am Magen oder so hat schleckt sie eher penetrant den Boden ab.
Aber dran gedacht hab ich auch.
So richtig gestresst wirkt sie nicht, getrieben eher. Sie hechelt bspw nicht.
 
Orientierungslos wirkt sie nicht? Karsivan könntest Du mal probieren sonst. Wann hört das denn auf?
Bauch ist weich?

Bei meinem Rüden ist das auch gerne 1h nach dem Fressen und dann ca. 2h; bei ihm kommts von Bauch-Unwohlsein. War auch schon viel extremer, bis die Gallenblase wegen Steinen geext wurde.
 
Sie kriegt abends meistens nichts.
Deswegen dachte ich weniger an Futter. Karsivan macht was genau?
Orientierungslos nicht, aber dieses gehetzte an den Teppichen kratzen ist neu. Also sie kratzt Mega fest mit hysterischem Touch, läuft mit aufgestellten Ohren durch die Wohnung, starrt mich jammernd an, sitzt, steht auf usw. Trabt plötzlich los...
Mal 20 min, mal gehts 2 std so.
 
Karsivan hilft dabei wieder mehr Blut und Sauerstoff ins Gehirn zu transportieren - grob ausgedrückt. Wird oft bei tüddeligen, dementen Hunden gegeben.
 
Unsere Espe bekam Karsivan, post Diagnose von Vestibular Syndrome und canine dementia. Es hat etwas geholfen ... aber wir haben die Demenz zu spaet erkannt; es heisst, man soll zeitigst mit dem Medikament anfangen, um effektiv einzugreifen.
 
Okay, heißt ich muss den Tierarzt überzeugen oder sind die da zugänglich das mal auszuprobieren ?
 
Meine Krümel wurde im Alter (so mit 13) abends und nachts auch so unruhig und jammerig. Von Karsivan wusste ich da noch nichts und der TA kam erst nach ihrem Vestibular Syndrom auf die Idee. Mit Karsivan war sie dann entspannter. Früher gegeben wäre sicherlich hilfreich gewesen.

Naddel (15,5) bekommt Karsivan. Sie hat seit kurzem abends Anwandlungen von Unruhe, aber kein Vergleich zu Krümel damals.

Ich musste beim TA aber auch erst auf Karsivan bestehen.
 
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