Abby

Abby möchte ihren Hühnernapf haben.

Bitte, bitte, stell doch den Napf runter. büddebüdde.

Wie, immer noch nicht? Du bist aber auch ein Tierquäler .

Wir waren heute an einem ganz schönen Waldsee mit Abby

Weil ich fleißig am fotografieren war, ist mal mein Freund mit drauf. ^^



Der See war echt groß und man konnte (mehr oder minder gut ) ganz umzu laufen.



Es gab schöne Höhenunterschiede



Muskelmaus



Wo ist das Mäuschen? ^^



Abby liebt ihren "Papa"

Wunderschöne Ecke, in der ihr da unterwegs wart.

Kirrung im Wald gefunden - Abby erhofft sich Mäuschen zwischen den Rüben...



Was ist denn da hinter dem Hügel?



Kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken



Frauchen: "Abby laaangsam, langsam runter!"
Reaktion Abby: *spring, rums, polter ....*


Bauch wärmen...



Thülsfeld....

Total schöne Fotos !!!

LG Barbara

Das sieht nach viel Spaß aus, aber irgendwie fehlt der Schnee!
Gerade in Bezug zu dem Photo, mit dem molligen Kaminfeuer!

Der fehlt mir auch....

Gestern schaute der Winter auch bei uns vorbei



Eisschnee rieselt von den Bäumen, Abby schaut gebannt hoch.



Grimasse.... da hat jemand zu viel Schnee geschleckt.





Frauchen war heute voll gemein. ^^ Ein bisschen was musste Abby für die Leckerlis die ich dabei hatte tun.
Platz klappte.



Kriechen klappt auch



Zuhause gabs noch ein bisschen Kuller-Ei spielen.

In Sachen Wild fehlt nur noch die letzte Hürde, bzw. der letzte Feinschliff in Sachen Kaninchen.

Von der Fährte kein Problem mehr:

[VIDEO][/VIDEO]

Bei Sekunde 40 sieht Madame ein Reh, da brauchts mehr als einen Ruf. Beim ersten Ruf wird sie dann immer bloß langsamer bzw. bleibt stehen.

[VIDEO][/VIDEO]

Super gearbeitet! Freut mich total für dich. Welchen Weg hattest du denn eigentlich weiterverfolgt/gewählt? Weiterhin mit der Schlepp geübt?

Und jetzt noch zwei gutgemeinte rumsenf Ratschläge. Nie nicht würde ich im Wildreichen Gebiet ohne HB laufen lassen (trotz offenbar zuverlässigem Rückruf). Buddeln sowie laufen lassen (das ist aber echt nur MEIN "Spleen") AUF Äckern würde ich unterbinden.

Flash schrieb:

Super gearbeitet! Freut mich total für dich. Welchen Weg hattest du denn eigentlich weiterverfolgt/gewählt? Weiterhin mit der Schlepp geübt?

Und jetzt noch zwei gutgemeinte rumsenf Ratschläge. Nie nicht würde ich im Wildreichen Gebiet ohne HB laufen lassen (trotz offenbar zuverlässigem Rückruf). Buddeln sowie laufen lassen (das ist aber echt nur MEIN "Spleen") AUF Äckern würde ich unterbinden.

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Wieso nicht ohne Halsband?
Abby kriecht so gerne durch Gestrüpp und blieb dabei mit einem Halsband schon mehrfach hängen, seit dem ist es ab.

Und warum dürfen deine nichts auf den Acker?

Ich habe im Grunde alles kombiniert was ging und wir waren an einem Wildgatter und hatten dort viele lange Gespräche mit dem Gattermeister.
Ich muss gestehen, dass ich ein Sprühhalsband ausprobiert habe, aber das brachte leider keinen Erfolg. Ich konnte mir in der Hundeschule bei der ich mit Abby auch im Welpenkurs war von der Trainerin eins ausleihen. Da hat Abby sich nur kurz blöd umgeguckt und mehr nicht. Es war aber auch keins was etwas heraussprüht, sondern so eins mit Druckluft oder Gas (?), das nur ein zischendes Geräusch macht.
Den tatsächlichen Erfolg (ich hoffe auch in Sachen Kaninchen, dazu kam es bisher noch nicht) brachte ein Halsband mit Vibration. Es hat auch eine Tontaste, für so einen Ultraschallton. Aber Vibration bringt es. Ich weiß das ist fies, aber es bringt Abby völlig aus dem Konzept und ist nur der letzte Notnagel. Auf die Idee wurde ich am Wildgatter gebracht. Der Mann der das Gatter betreibt meinte ich müsse ein Teletakt benutzen. Wir haben so ein Ding von ihm bei uns selbst tatsächlich auch ausprobiert - bis zur höchsten Stufe aber nur mein Freund, ich habe mich das nicht getraut. ^^ Weil ich aber doch seeehhr spektisch war brachte der uns dann auf die Idee mit dem Vibrationshalsband. Sowas wird gerne für taube Hunde eingesetzt, aber es bringt auch viele jagende Hund völlig aus dem Konzept. Wie sich herausgestellt hat ist das für Abby der absolute Supergau. Sie erschreckt sich total und weiß nicht mehr wo vorne und hinten ist, wird z.B. beim Hetzen völlig herausgeholt.
Ich musste sie bisher erst 2 mal "anvibrieren" ^^
Ansonsten habe ich viele Methoden kombiniert. Bindung stärken durch Belohnung bei Blickkontakt, Aspekte der gemeinsamen Jagd (darüber habe ich einen interessanten Vortrag gehört), Abby darf also gezielt Fährten gehen, solange sie mich dabei mitnimmt, ansprechbar bleibt. Ich mache jetzt auch sehr viel mit dem Futterdummy, Abby muss sich ihr normales Futter erarbeiten und ihre Nase mehr einsetzen als sonst. Statt Leckerlis bei einem erfolgreichen Rückruf gibt es neuerdings auch schon mal ein Zerrspiel mit ihrem Lieblingsseil. Und ich habe sehr sehr viel an ihrem Grundgehorsam gearbeitet - auch eine Idee vom Gattermensch, er meinte auch alles andere müsse wirklich gut sitzen, sonst könne man in der Königsdisziplin Anti-Jagd-Training keine Erfolge erwarten. Impulskontrolle und Frustrationstoleranz übe ich nun auch regelmäßig - früher habe ich das nur trainiert bis es klappte (sie z.B. Futter/Spielis wieder hergab), aber nun trainiere ich es immer wieder und konnte tatsächlich noch mehr "rausholen" (sie aus höheren Trieblagen rausholen/abrufen, etc.).

Nach Mäusen darf sie nach Freigabe suchen. Da war ich mir anfangs nicht sicher, aber es klappt ganz gut, das zu trennen. Also dass sie dort Jagdverhalten ausleben darf, aber erst nach Freigabe und niemals sonst.

Ich muss gestehen, dass ich auch an mir gearbeitet habe und ablegen musste Abby als zartes Blümchen zu sehen. Hier und da habe ich sie auch schon mal scharf zurechtweisen müssen. Aber ich achte darauf, dass aversive Aspekte niemals häufiger sind als die belohnenden.

Insgesamt kann ich ehrlich gesagt nicht sagen was jetzt den genauen Erfolg gebracht hat oder ob es die Kombi aus so vielen Dingen ist. Irgendwie sind wir aktiver, bzw. ich bin aktiver, mache mehr mit Abby als sonst. Positiv wie negativ, also ich verlange mehr von ihr, sie muss sich mehr Dinge erarbeiten, aber wir spielen auch mehr, haben mehr schöne Erlebnisse.
Ich habe das Gefühl dass sie insgesamt gehorsamer wird. Bald suche ich Gegenden auf wo wir sicher auf Kaninchen treffen werden.

Mittlerweile sieht es sogar anders aus, als in dem zweiten Video. Ich weiß nicht ob sie die Lust am jagen verliert oder ob es an dem anvibrieren lag, aber mittlerweile reagiert sie bei Wild fast schon spektisch. So "Ich würd wohl, aber, nääh, das ist doof, irgendwie ist Wild gemein, es rennt zwar, aber, bääh nee."

Vielen Dank das du dir die Mühe gemacht hast, mit das so auseinander zu klamüsern!

Beim Acker ist es so, dass ich nicht möchte das meine Hunde etwas kaputt machen (z.B. wenn gesät wurde etc.) was für andere halt Arbeit war. Das ist quasi auch schon alles. Sie haben gelernt, auf "runter" zu reagieren und laufen nur an den Rändern oder halt natürlich auf den normalen Wegen. Zum HB, weil es ja manchmal Situationen gibt wo man sie halten/anleinen muss (z.B. unverträglicher Hund). Oder manche haben ja auch Adresshängerchen dran etc. pp. Wie gesagt, war wirklich nur ein Gedanke von mir. Alles ist gut, wobei du dich auch gut fühlst.

Achsoo. Wenn gesäht wurde darf sie natürlich auch nicht rauf, sondern nur auf Grünland. Abby reagiert auf "Auf den Weg!", dann weiß sie, dass sie jetzt erst mal (oder nur) auf dem Weg bleiben soll.

Wenn ich sie ranrufe ist sie super schnell angeleint. Ich habe sie ja an der Kette und die "stülpe" ich ihr nicht über den Kopf, sondern lege die einfach um und hake die Leine dann an beiden Enden ein. Ein Geschirr würde ich ihr z.B. aus dem Grund den du nennst auch nicht ausziehen unterwegs, das würde viel zu lange dauern es wieder anzulegen, wenn man sie wirklich mal schnell ganz kurz nehmen/festhalten muss.

Und zack geklärt, das wir doch die gleiche Denke haben.

Meizu schrieb:

Ich muss gestehen, dass ich auch an mir gearbeitet habe und ablegen musste Abby als zartes Blümchen zu sehen. Hier und da habe ich sie auch schon mal scharf zurechtweisen müssen. Aber ich achte darauf, dass aversive Aspekte niemals häufiger sind als die belohnenden.

Insgesamt kann ich ehrlich gesagt nicht sagen was jetzt den genauen Erfolg gebracht hat oder ob es die Kombi aus so vielen Dingen ist. Irgendwie sind wir aktiver, bzw. ich bin aktiver, mache mehr mit Abby als sonst. Positiv wie negativ, also ich verlange mehr von ihr, sie muss sich mehr Dinge erarbeiten, aber wir spielen auch mehr, haben mehr schöne Erlebnisse.

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Super! Könnt ich im Kreis hüpfen wenn ich sowas lese

Ich auch. Es ist so schön und wir haben gerade eine ganz neue, tolle Zeit.
Ich sehe (leichte) aversive Methoden auch nicht mehr ganz so streng.
Dazu muss ich sagen, dass ich bisher immer nur mit Seelchen-Hunden zu tun hatte. Im Tierheim, mein Yorki, mein Russell. Ich habe immer alles mit Clicker und Leckerli hinbekommen, musste niemals bestimmend oder "stark" sein und fand viele Menschen furchtbar grausam. Abby sollte wohl bei mir landen, um das aufzuarbeiten.

Abby hat einen tollen neuen Ball bekommen und wollte ihn trotz Regenwetter sofort ausprobieren.


Weil er im Garten immer in die Tannen rollte, wechselten wir aufs Feld.

Da geht´s rund!