Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645

Honesty

KSG-Resulatat™
20 Jahre Mitglied
Hallo,

ich würde hier gerne mal wissen wie ihr zu dem Thema "Hunde aus dem Ausland" steht. Seid ihr dafür, dass man Hunde aus dem Ausland einführt und hier vermittelt, oder seid ihr dagegen?
 
  • 28. März 2024
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Hi Honesty ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
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Ich bin dagegen, dass man direkt Straßenhunde aus dem Ausland nach Deutschland bringt. Nur Kastrationsaktionen können das Problem der vielen herrenlosen Hunde lösen. Straßenhunde aus dem Ausland zu holen ist wie ein Fass ohne Boden und die deutschen Tierheimhunde bekommen weniger Chancen auf Vermittlung.
Außerdem sind solche Straßenhunde aus dem Ausland ein Leben wie in Deutschland nicht gewohnt und das gibt große Schwierigkeiten für die zukünftigen Besitzer.
So wird das Problem nicht gelöst, dafür aber das Problem der deutschen Tierheimhunde vergrößert.
 
Oh, ich glaube ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte z. B. auch Hunde aus dem dortigen Tierschutz.
 
Tja ich finde es kommt da auch immer ein bisschen auf die situation an....

Ich denke zum beispiel man muss sich nicht die welpen holen den da haben wir hier in D ja nun auch wirklich genug....

genauso denk ich aber das es für Hunde die aufgrund Rassse Alter oder behinderungen KEINE chance haben denen sollte man es ermöglichen....

ich denke auch wie martin schon schrieb sind kastrations aktionen viel sinnvoller;)


Ich freue mich aber dennoch über jeden hund egal ob deutschland oder ausland der einen tollen platz gefunden hat

was vielleicht auch noch wichtig ist....ich finde es gibt z.z einen richtigen BOOM...wenn ich mir überleg wieviel VK ich für auslandsvereine schon gemacht habe und wieviel für deutsche....da steht ganz krass bestimmt15-0
 
Ich bin dagegen, da diese Hunde 1: unser Klima meistens nicht gewöhnt sind
2: kommen die meisten direkt von der Strasse
3: unsere Tierheime sind schon genug überfüllt und ich finde die sollten zuerst vermittelt werden ehe mann einen aus dem Ausland holt. Das ist ja schon richtig Mode, einen aus Spanien, Tunesien oder Thailand mitzunehmen. Dabei gibts hier mehr als genug Hunde die ein zu Hause suchen und durch diese Hunde dieser Chance beraubt werden.
4:haben viele der Hunde von Spanien, Tunesien usw noch Krankheiten die es hier praktisch gar nicht mehr gibt und die dann wieder hier eingeschleppt werden.
5: eine Kastrationskampagne vor Ort ist sinnvoller
6: viele der dortigen Hunde können sich nie hier anpassen, da sie vorher keinen Menschenkontakt etc hatten, bzw Verhaltensgestört sind

Ich kenn genug Hunde aus dem Bekanntenkreis, die aus solchen Ländern kommen, von 10 Hunden ist vielleicht einer dazu geeignet ein Leben als Familienhund zu führen.
 
Ich bin dagegen, dass man direkt Straßenhunde aus dem Ausland nach Deutschland bringt. Nur Kastrationsaktionen können das Problem der vielen herrenlosen Hunde lösen. Straßenhunde aus dem Ausland zu holen ist wie ein Fass ohne Boden und die deutschen Tierheimhunde bekommen weniger Chancen auf Vermittlung.
Außerdem sind solche Straßenhunde aus dem Ausland ein Leben wie in Deutschland nicht gewohnt und das gibt große Schwierigkeiten für die zukünftigen Besitzer.
So wird das Problem nicht gelöst, dafür aber das Problem der deutschen Tierheimhunde vergrößert.

Bin ebenfalls nicht ganz damit einferstanden! Aus den gleichen Gründen wie schon erwähnt!!!
 
also Danny kommt aus Spanien und ich habe keine Probleme mit ihm. Er ist ein super folgsamer und ruhiger Geselle. ich konnte ihn vom ersten tag an freilaufen lassen. er ist im haus ruhig, bellt nicht, versteht sich mit hunden, wird leider öfter mal zusammengehauen, aber er hat bis jetzt noch keinen gebissen, er bellt immer nur und kommt heulend zu mir.
er mochte nur anfangs keinen regen, was sich aber mittlerweile gelegt hat. schwimmen geht er nicht, dafür hat er gelernt im wasser zu planschen und zu spielen.
es ist doch immer eine sache, wie man sich dem auslandshunt annimmt.

die ganzen welpen, die ich von der podencohile lanzarote in pflege hatte, waren alle super hunde. einer davon war sehr ängstlich durch die zeit in der tötungsstation, das hat sich aber alles super gebessert und die leben jetzt alle in ihren neuen familien und wachsen prima dort auf

man kann jetzt nicht sagen, dass die meisten von denen ungeeignet sind für das familienleben.
also so sollte man das nicht sagen.
wieviele th-hunde in D gibt es, die zuvor an der kette/auf dem hof/in lagerhallen etc. gelebt haben und nun in familien leben?
 
Ich bin dagegen, da diese Hunde 1: unser Klima meistens nicht gewöhnt sind
sorry, aber :gerissen:
welches aussergewöhnliche Klima hat Deutschland denn?
2: kommen die meisten direkt von der Strasse
die meisten.. aha...
Hast Du eine Statistik vor Dir leigen, das Du das so genau sagen kannst?
Von welchen Ländern sprichst Du?

Und was ist mit den verletzten Hunden von der Strasse? Oder was ist mit der Mutterhündin, die auf der Strasse ihre Wlpen nicht am Leben halten könnte?
Liegen lassen?

Vergesst mal nicht, das der TS in vielen Ländern noch in den Kinderschuhen steckt.

3: unsere Tierheime sind schon genug überfüllt und ich finde die sollten zuerst vermittelt werden ehe mann einen aus dem Ausland holt. Das ist ja schon richtig Mode, einen aus Spanien, Tunesien oder Thailand mitzunehmen. Dabei gibts hier mehr als genug Hunde die ein zu Hause suchen und durch diese Hunde dieser Chance beraubt werden.

Unsere Tierheime sind voll, das stimmt.
Aber wenn Du an den Zwingern vorbeigehst, hast Du Dich dann schonmal gefragt, aus welchem Land der Hund ursprünglich herkommt? Also ich nicht.
Meine beiden sind aus dem deutschen TS, irgendwann werden bei mir alte Polenhundis einziehen.

Ich bekomme genug Anrufe von Interessenten, die mir immer wieder sagen, sie haben, bevor sie mich anriefen ihre umliegenden Tierheime abgeklappert, aber da war nichts passendes bei.
Warum sollen sie dann nicht einen Hund aus dem Ausland zu sich holen?

4:haben viele der Hunde von Spanien, Tunesien usw noch Krankheiten die es hier praktisch gar nicht mehr gibt und die dann wieder hier eingeschleppt werden.
mag sein, aber wenn ich z.Bsp. einen Leishmaniose kranken Hund adoptiere, bedeutet dies doch nicht gleichzeitig, das ich hier ne Seuche entfache!
5: eine Kastrationskampagne vor Ort ist sinnvoller
Sinnvoll sind Kastrationen auf jeden Fall und glaube mir mal, hätten de Orgas das Geld, um die Tierärzte zu bezahlen, die die Marathonkastrationen durchführen, sie würden es wahrscheinlich tun.
Aber da hängt noch mehr dran.
Ich kann keinen frisch kastrierten Hund einfach wieder auf die Strasse setzen, denn die Narbe (gerade bei Hündinnen) würde sich zu 90% schlimm entzünden, denn ohne jegliche Hygiene und Schutz vor Lecken etc. gehen sie da ran.
Das kann zu Fieber, ja sogar zum Tod führen.

Also muss ein (vor Ort) halbwegs hygienisches TH her, das diese frisch kastrierten Hunde beherbergt.
Ich weiß nicht, ob man diese Hunde dann wieder auf die Strasse setzen kann.

In Polen ist es zudem so, das die Menschen oft streng katholisch sind, jeder 2. hat da eine Madonna vor`m Haus stehen.
Sie halten und kaufen sich keine kastrierten Hunde, weil es gegen ihren Glauben ist.
Würden wir unsere Polenhundis alle kastrieren lassen, die Tierheime müssten euthanasieren, damit neue HUnde im TH aufgenommen werden können.

Du siehst, das es mit dem Wort Kastration nicht einfach getan ist.

6: viele der dortigen Hunde können sich nie hier anpassen, da sie vorher keinen Menschenkontakt etc hatten, bzw Verhaltensgestört sind
Och nö... :unsicher: Das ist ja nun völliger Quatsch!

Ich kenn genug Hunde aus dem Bekanntenkreis, die aus solchen Ländern kommen, von 10 Hunden ist vielleicht einer dazu geeignet ein Leben als Familienhund zu führen.
Wieviele Hunde sind es, wo kommen sie genau her? Wie war die Vorgeschichte? Und sind die Leute fähig, auch auch schwierige Hunde einzugehen?

Und zur eigentlichen Frage:
TS hört nicht an der Grenze auf!
 
ich hab heut mal grün genommen
Ich bin dagegen, da diese Hunde 1: unser Klima meistens nicht gewöhnt sind
manche Hunde sind sogar ausgesprochen froh, wenn sie das Klima wechseln dürfen - in Spanien gehören Huskys noch immer zu den in-Hunden ...

2: kommen die meisten direkt von der Strasse
meine beiden sind definitiv Auslandshunde und genauso definitiv haben diese Hunde vorher auch in Häusern gelebt - ganz einfach daran zu merken, wie die auf Treppe und Haushaltsgeräte reagierten, das war zum Gähnen langweilig...

3: unsere Tierheime sind schon genug überfüllt und ich finde die sollten zuerst vermittelt werden ehe mann einen aus dem Ausland holt. Das ist ja schon richtig Mode, einen aus Spanien, Tunesien oder Thailand mitzunehmen. Dabei gibts hier mehr als genug Hunde die ein zu Hause suchen und durch diese Hunde dieser Chance beraubt werden.
In den TH's hier um mich herum sitzen nur Hunde, die von der Größer her einfach ein bisserl zu viel sind für mich - ich habe die Rundreise im Jahr 2001 und 2005 regelmässig über Wochen gemacht und beim ersten Mal in 2001 nach rund drei Monaten einen gefunden, der nur "5 kg" zu viel hatte, beim zweiten Mal (der alte Rüde war ein Jahr vorher verstorben) dann gar nichts mehr.

4:haben viele der Hunde von Spanien, Tunesien usw noch Krankheiten die es hier praktisch gar nicht mehr gibt und die dann wieder hier eingeschleppt werden.
Krankheiten, die es in Deutschland (fast) nicht mehr gibt und die eingeschleppt werden wie die Parvovirose kommen viel auch mit den Welpen die über gewisse bekannte Anzeigenportale (Name hier unerwünscht und daher nicht erwähnt) nach Deutschland verkauft werden.
Einen Haufen andere Krankheiten wie die durch die Auwaldzecke übertragene Hundemalaria brauchen wir nicht mehr importieren, da die Auwaldzecke mittlerweile in vielen Gebieten Deutschlands zu Hause ist. In Südbaden wurden schon Sandmücken gefunden

5: eine Kastrationskampagne vor Ort ist sinnvoller
mit Sicherheit, aber was ist mit den Hunden, die es schon vor Ort gibt, den bereits geborenen, die in irgendwelchen Auffanglagern/Tötungsstationen einsitzen? Wenn so ein Hund an einen Interessenten in Deutschland, der hier nichts passendes findet, vermittelt werden kann, warum nicht?

6: viele der dortigen Hunde können sich nie hier anpassen, da sie vorher keinen Menschenkontakt etc hatten, bzw Verhaltensgestört sind
sicher gibt es Hunde, die mangelhaft auf Menschen sozialisiert sind, die finde ich aber auch hier in Deutschland, das bekannteste Zauberwort der letzten Monate heißt wohl "Liebenwalde". Und verhaltensgestörte Hunde finde ich überall da, wo Menschen versuchen mit Hunden zu leben, so ungefähr weltweit, also auch hier in Deutschland.
Sicher kann eine Eingewöhnung bei einem Auslandshund aufwändiger sein, muss aber nicht. Meine Hündin kam, war da und es gab keinerlei Schwierigkeiten. Der Rüde war etwas anders, allerdings nur im Umgang mit seinen Artgenossen - aber auch das war in den Griff zu bekommen.


Ich kenn genug Hunde aus dem Bekanntenkreis, die aus solchen Ländern kommen, von 10 Hunden ist vielleicht einer dazu geeignet ein Leben als Familienhund zu führen.
Bei uns in der Hu-Schu laufen viele Auslandshunde mit , bei den meisten ist es noch am ehesten optisch (Podenco- artig oder so) zu bemerken, dass sie wohl keine "Inländer" sind, aber ansonsten kann ich da keine 90 % verhaltensgestörte zusammenbringen
 
Bin da geteilter Meinung. Wir haben hier mehr als genug Tiere in Not, die ein Zuhause suchen, warum noch mehr dazu holen?
Viele angebliche Tierschutzorgas machen damit nen haufen Kohle, was ich sehr verachte.
Als Beispiel nenne ich mal ein mir bekanntes TH:
Die Leiterin holt regelmäßig Hunde aus dem Ausland. Transport, Impfung etc wird duch Spenden bezahlt. Pro Hund verlangt sie dann 250 Euro "Schutzgebühr". Das Geld wird ja auch dringend gebraucht für Vereinsparties, Ausflüge usw. . Die SoKas in dem TH werden als Spendeneintreiber genutzt, da sie ja keiner will aber viele Mitleid mit ihnen haben. Interessiert sich jemand für einen dieser Hunde, heisst es, dass die alle gefährlich wären oder sonst was, hauptsache sie werden nicht vermittelt.

Auf der anderen Seite steht das Leid der Tiere im Ausland, wo man nicht untätig zusehen möchte. Genau das wird jedoch von vielen Gaunern ausgenutzt... .

Tierheime im Ausland unterstützen: Ja!
Unzählige Hunde nach Deutschland bringen: Nein!

Anmerken möchte ich noch etwas: Angeblich werden die Tiere ja für teures Spendengeld vor der Reise nach Deutschland tierärztlich untersucht, entwurmt, usw . Das ist jedoch meist nicht der Fall. Wo das Geld in Wirklichkeit hinfließt sollte wohl allen klar sein.
 
Anmerken möchte ich noch etwas: Angeblich werden die Tiere ja für teures Spendengeld vor der Reise nach Deutschland tierärztlich untersucht, entwurmt, usw . Das ist jedoch meist nicht der Fall. Wo das Geld in Wirklichkeit hinfließt sollte wohl allen klar sein.
Ich hoffe, Du meinst das jetzt nicht generell und ziehst alle über einen Kamm.
Wir z.Bsp. verdienen Null an den Hunden und auch jede Quittung etc. kann bei uns auf Wunsch eingesehen werden.
 
Amara kommt aus Portugal.Ich hatte keine Probleme mit ihr ausser das sie am Anfang an der Leine gezogen hat.Bevor wir Amara bekommen haben waren wir in zig verschiedenen Tierheimen geschaut aber keinen Hund bekommen.Die Begründung war immer dieselbe.Sie vermitteln keine grossen Hunde an Familien mit kleinen Kindern.Vielleicht wohne ich ja in der falschen Ecke und in anderen TH ist das anders bei uns war es aber so.
Das Kastration vor Ort sinnvoller ist ist natürlich klar,aber was ist mit all den Hunden die schon dort in Tierheimen sitzen?
Zu den Krankheiten ein seriöser Verein testet seine Hunde natürlich vor der Ausreise.
 
Ich hoffe, Du meinst das jetzt nicht generell und ziehst alle über einen Kamm.
Wir z.Bsp. verdienen Null an den Hunden und auch jede Quittung etc. kann bei uns auf Wunsch eingesehen werden.

Ich schrieb ja nicht grundsätzlich, sondern meist ist es der Fall. Schön wenn es Ausnahmen gibt aber die Anzahl der Hunde aus dem Ausland, die eben nicht auf Quarantäne waren, nicht ordentlich untersucht wurden etc, ist viel zu hoch. Leider vergessen die Leute dabei, dass sie andere Hunde hier im Inland damit auch gefährden können.
 
Zu den Krankheiten ein seriöser Verein testet seine Hunde natürlich vor der Ausreise.
Selbst wenn der Verein seriös ist, heisst es noch lange nicht, dass die Tiere wirklich alle ordentlich durchgecheckt werden. Die Tierärzte vor Ort haben das "Geschäfft" Auslandstierschutz auch schon erkannt.
 
Ich bin dagegen, da diese Hunde 1: unser Klima meistens nicht gewöhnt sind
2: kommen die meisten direkt von der Strasse
3: unsere Tierheime sind schon genug überfüllt und ich finde die sollten zuerst vermittelt werden ehe mann einen aus dem Ausland holt. Das ist ja schon richtig Mode, einen aus Spanien, Tunesien oder Thailand mitzunehmen. Dabei gibts hier mehr als genug Hunde die ein zu Hause suchen und durch diese Hunde dieser Chance beraubt werden.
4:haben viele der Hunde von Spanien, Tunesien usw noch Krankheiten die es hier praktisch gar nicht mehr gibt und die dann wieder hier eingeschleppt werden.
5: eine Kastrationskampagne vor Ort ist sinnvoller
6: viele der dortigen Hunde können sich nie hier anpassen, da sie vorher keinen Menschenkontakt etc hatten, bzw Verhaltensgestört sind

Ich kenn genug Hunde aus dem Bekanntenkreis, die aus solchen Ländern kommen, von 10 Hunden ist vielleicht einer dazu geeignet ein Leben als Familienhund zu führen.

Ach, ist das so? :(

Von den ca. 12 Hunden, die ich bisher als Pflegehunde hier hatte (Spanien) kann ICH nichts davon unterschreiben. ;)


ICH bin dafür, vernünftige medizinische und fachliche Kompetenz durch die Vermittlungsorga vorausgesetzt.
Im Übrigen kann man "echte Strassenhunde" nicht mit jedem Auslandshund gleichsetzen, hier sollte man schon bischen differenzieren...

Ich kann´s net mehr lesen "wir haben genug Elend"... haben wir auch bei dt. Kindern, sind die in Afrika deswegen nicht zu unterstützen?!
... nehmen dt. TH-Plätze weg... schon klar, dass viele Orgas ausschliesslich über Pflegestellen arbeiten? ;)
 
Ich finde JEDEM Tier sollte geholfen werden, dass es nötig hat!!!!!!!!!! Mir ist es vollkommen egal, ob ein kleiner Wurm aus Italien, Spanien, Deutschland oder Polen kommt. Hauptsache ihm geht es dann wieder gut :).
Das so viele Hunde in deutschen Tierheimen sitzen, deren Chancen sich so vermindern, möchte ich so nicht unterstreichen. Manchen Hunden geht es (nehme ich an) hier im Tierheim noch besser als sonstwo.....auch wenn ich das nur widerwillig sage, weil ein Tierheim für kein Tier ein langzeitiges Zuhause darstellen sollte. :unsicher: Schön auf dem Schoß gekuschelt werden, hört sich doch besser an :D.
Ich finde es richtig, dass die Tierschutzorgas sich auch gegenseitig unterstützen....sei es innerhalb Dt oder auch im Ausland. Man muss doch zusammenhalten!!!!!!!!! Und z.B. ein AmStaff hätte doch auch in Niedersachsen bessere Chancen als in Bayern, oder? Und wenn es nun ein Podenco leichter in Dt hat als in Spanien?:verwirrt:
 
Also, ich kenne hier in Luxemburg viele Leute (Freundeskreis, Arbeitskollegen usw) die Hunde von dort aufgenommen haben. Einer zb kommt aus Thailand, ist jetzt ca 4 Jahre alt hat 3 Jahre dort auf der Strasse gelebt. Der hat Narben vom Kopf bis zur Schwanzspitze durch Kämpfe mit anderen Hunden. Er hatte so ziemlich alles an Krankheiten was mann sich vorstellen kann. Zudem ist er total verhaltensgestört, noch nicht mal die Besitzer können ihn anfassen ohne Angst haben zu müssen gebissen zu werden. Sie haben den Hund jetzt seit einem Jahr, besuchen regelmässig die Hundeschule. Nunja, das einzige was sich bis jetzt gebessert hat, ist dass er nicht mehr sofort jeden Hund beissen will sondern nur noch jeden 3-4. Dem gings ums nackte Überleben drüben.
Ein anderer kam als 9 Monate alter Junghund aus Teneriffa zu ner Freundin von mir. Kinderlieb ist sie ja, aber suber immer noch nicht, zerlegt das ganze Haus, das Auto, usw. Sie hat den Hund jetzt seit 2 Jahren in der Zeit könnte sie sich jetzt das Haus komplett renovieren lassen. Der hat im Garten keine Probleme so dass er jetzt im Garten lebt. Boh, halte nicht viel davon. Aber sie hat unzählige Hundeschulen durch, gibt sich wirklich sehr viel Mühe mit ihr, aber gebessert hat sie sich nicht viel. Ich wollte den Hund noch nicht mal geschenkt. Klingt jetzt hart ist aber so.
Eine andere hatte 2 Welpen aus Portugal mitgebracht, auch dort von der Strasse. Die beiden hatten ungefähr 14-15 Wochen als sie rüber kamen, waren aber trotzdem nicht als Haushund zu gebrauchen.
Ein anderer hat nen hund aus Tunesien, bekommen als der circa 1 Jahr alt war. Der hatte Angst vor allem, immer noch(er ist jetzt 4), sie können ihn nie frei laufen lassen, noch nicht mal im Garten da er beim geringsten Geräusch über alle Berge ist(egal wie hoch der Zaun ist). Der Garten ist besser eingezäunt als ´manches Gefängnis und der Hund findet doch immer wieder ne Stelle wo er abhauen kann.
Was ich mit dem Klima meinte, die meisten(Galgo, Podenco) sind ja so empfindlich dass sie einen Wintermantel, Regenmantel, usw brauchen.
Unser Rotti ist auch ein Secondhand-Hund. Wir bekamen ihn mit 12 Wochen von einer Frau, die ihn wenn wir ihn nicht geholt hätten ins Asyl gebracht hätten. Lieber habe ich Floh genommen als einen aus dem Ausland. Und auch wenn unsere mal nicht mehr sein sollten, geh ich trotzdem niemals einen ins Ausland holen.
Ich sage jetzt nicht, dass mir die Tiere wenn ich dort in Urlaub bin, nicht leid tun. Aber ich bin mittlerweile so hart, dass ich sagen muss, ich würde nie einen von dort mitbringen. Zudem hier gibts mehr als genug arme Kreaturen die Hilfe brauchen. Hier bei uns (deutsch Seite jetzt aber ca 10 km von uns weg) gibts ein Tierheim, was bald schliessen muss, da sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlt bekommen. War letztens dort, Futter hintragen, und dass dort nur grosse Hunde sitzen stimmt ja so auch nicht. Zudem sind die auch froh über jeden Soka der vermittelt wird. Eine Bekannte von uns hat jetzt von dort einen superlieben Staffmix adoptiert. Eine andere einen Bichon frisee.
Also dass hier nur grosse im Heim sitzen sollen ist mir noch nie aufgefallen. Mittlerweile kriegt mann ja alles, von klein gemixt über grossgemixt bis zum rassehund.
 
Was ich mit dem Klima meinte, die meisten(Galgo, Podenco) sind ja so empfindlich dass sie einen Wintermantel, Regenmantel, usw brauchen.

Hm, also nen Wintermantel braucht meine Pit-Hündin aus Mannheim auch.

Ich sage jetzt nicht, dass mir die Tiere wenn ich dort in Urlaub bin, nicht leid tun. Aber ich bin mittlerweile so hart, dass ich sagen muss, ich würde nie einen von dort mitbringen.
Genau DAS (mitgebrachte Urlaubsmitbringsel von Privatleuten, die einem ja sooo leid tun) - ist KEIN Tierschutz.

Wieviele Negativbeispiele waren das? 5?
Denen könnte man jetzt endlose Positivbeispiele entgegensetzen... ;)
 
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