Der, der das Haus bewacht

Allein, dass das Schnüffeln dort während der Übungsstunden regelmäßig stattfinden kann, darauf wäre ich ohne deine erneute Beschreibung im Traum nicht gekommen.
Naja. Stattfinden soll es ja eigentlich nicht. Das ist ja schon irgendwie das Problem, dass er es einfach trotzdem macht.

Sonst bin ich aber auch sehr zufrieden dort.
Nicht zu sehr Watte-Bällchen-Fraktion aber auch nicht übertrieben. Nette Menschen, nette Trainer, nette Hunde.
Es ist ja nicht so wie wenn wir das unbedingt brauchen würden. Wie wenn ich Probleme damit hätte zu sehen wo unsere Schwächen liegen oder überhaupt nicht klar kommen würde. Dann würd ich mir vielleicht was anderes suchen. Aber nur zum Spaß find ich das vollkommen ok dort.
Und die "Omas" mit ihren kleinen Hunden dort haben es so viel mitgenommen.
Vielleicht sollte ich mal auf den Hundeplatz vom Boxer Club in hildesheim schauen. Die machen dort ganz klassisch IPG.
Nur weiß ich nicht ob uns das wirklich helfen oder was anders machen würde. Ne super auslastung wäre es für ihn bestimmt. Aber auch lösungsorientiert? Ich glaube nicht.
 
  • 11. Mai 2024
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Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Allein, dass das Schnüffeln dort während der Übungsstunden regelmäßig stattfinden kann ...

Naja. Stattfinden soll es ja eigentlich nicht. Das ist ja schon irgendwie das Problem, dass er es einfach trotzdem macht.
Aber das ist doch, wenn ich es richtig verstehe, genau das, was matty meint: es soll nicht stattfinden, aber es kann es dort immer wieder.
Da läuft doch was schief. Ich als blutige Laiin würde eigentlich erwarten, dass die Trainerin da von selbst auf die Idee kommt, ihn in der Situation abzusichern, damit er sich eben nicht immer wieder selbständig machen kann.
Ich habe das bei einem meiner wenigen Hundeschulbesuche so erlebt, dass der Trainer hinter dem Hund auf der Leine stand, um ein Aufstehen zu verhindern.
 
OK. Ich komme da nicht mehr so recht mit. Wenn das Hüpfen weder dich, noch die Trainerin wirklich stört, es eher zum Lachen verkneifen ist und auch ansonsten alles fast so ist, wie es soll, da kann erst natürlich so bleiben. Einzig, warum der Hund dann sogar zur Abhilfe jeweils auf den Boden gedrückt werden muss, verstehe ich nicht so recht. Da könnte der Trainerin evtl. doch noch etwas einfallen, was dem Hund weiter hilft, denn so richtig super wird er sich in dieser Situation nicht fühlen.
 
Wenn die Ablage sauber aufgebaut und positiv besetzt ist, kann der Hund doch mit 1,5 Jahren auch lernen, dass man Ablenkungen nicht nachgeht und bei der Sache bleibt (was sich dann lohnt!). Ist dann halt eine eigene Übungseinheit.
Zum Hüpfen: Dio macht (vielleicht?) etwas ähnliches und das ist auch mit 6 nicht komplett weg bzw. hat grad ein Revival. Hier ist es Aufregung, Erwartungshaltung, Nerven, Übermut - ganz unterschiedlich. Oft kann man es im Ansatz erkennen und wenn man dann sehr! schnell ist noch sachlich unterbinden, ansonsten hilft Lachen oder ein sicheres Platzkommando :lol:, je nach Situation.
War anfangs gar nicht zu regeln die Sache, er ist hüpfend und rumschreiend einfach explodiert, aber wir haben das inzwischen ganz gut im Griff.
 
Buju sprang mich in den rücken und hat mich zwischen die schulterblätter gezwickt und ich musste narürlich lachen.

das sind nicht die schlechteste hunden!
 
Rückschritte sind doch normal. Ich glaube, wir treten auch gerade in die Phase "Du bist gar nicht meine richtige Mutter und ich komme dann, wenn ich es für richtig halte" ein. :asshat:
Lol. Ja. Nur das hatten wir überhaupt nicht. Wir haben dafür mehr die: du bist nunmal meine Mutter und jetzt sorge gefälligst dafür dass mir nicht langweilig ist.

Also nochmal zum eigentlichen Problem. Es gibt keine Übung bei der er das gehopse immer macht. Er lässt sich 5 mal super ablegen und ist der klassenstreber und beim 6ten mal ist ihn das anscheinend zu doof und er steht auf und geht Schnüffeln. Wenn ich ihn dann maßregele. Also auch nur einfach zurück auf den Platz schicke, dann kann es sein er dass gehopse anfängt oder auch nicht.
Ich kann total schwer sagen wann er damit anfängt und warum.
Irgendwann ist ihm halt der ganze Mist zu langweilig und wenn ich dann noch von ihm verlangen mitzuarbeiten, dann ist eben over an out.
Das was ich da beschreiben habe waren Beispiele, die mir eingefallen wo er das gemacht hat.
Letzte Woche hat er das gehopse gemacht als er in der Mitte war und eigentlichen dachte er hätte sich ne Belohnung verdient, dann aber nach hinten raus sollte und ins fuß. Da war seine Geduld mit mir am Ende.

Ist das jetzt vielleicht verständlicher was ich meine? Sorry. Dass ich euch da verwirrt habe.

Aber mir ging es bei meiner Frage weniger darum bei welchen Übungen er das macht und wie ich die aufbauen sollte, sondern mehr darum ob ich da vielleicht generell irgendwas falsch mache. Gerade weil der Auslöser meistens ne Korrektur meinerseits ist. Egal auch wie die Korrektur ist. Auch auf den Platz zurück schicken kann dazu führen, dass er das macht.
Ich mache mir eben Sorgen ob ich eben mit zu viel Druck arbeite und das flasch ist. Oder eben ob ich bisher zu nachlässig war und er jetzt bei der kleinen Korrektur mir direkt den Stinkefinger zeigt damit.
Aber gefühlt ist es das nicht. Beruhig mich auch schon, dass das jetzt nicht sooooo ungewöhnliches Verhalten ist.
 
Ich glaube, er ist gerade in der: „Ich arbeite nur, wenn ich Bock drauf habe, und ansonsten kannst du mich mal!“-Phase.

Und wenn er keinen mehr hat, kaspert er herum.

Interessant wäre, was passiert, wenn er damit nicht durchkommt und du den Druck erhöhst… wir hatten einen Boxer in der Hundeschule, der es ähnlich machte, der aber dann, wenn man das konsequent immer wieder unterbunden hat und ihm wirklich keine Chance zum Hopsen gegeben hat, irgendwann die Zähne auspackte. Nicht, weil er Angst gehabt hätte, sondern weil er wirklich ernsthaft indigniert war, dass er nicht so durfte, wie er meinte, dass das jetzt gerade müsste.

Also, quasi das Hunde-Äquivalent zum bockigen 15-Jährigen, inklusive Wutanfall, wenn Charme einen nicht weiterbringt.

(Anmerkung: Das hat die Baumann-geschulte Trainerin gezielt getestet, nicht die Besitzer.)

Was ich nicht so gut finde, ist, dass ihr immer weitermacht, bis der Hund nicht mehr mitmacht. So hat er immer wieder Erfolg mit seiner Extratour.
 
Jetzt ist es wirklich verständlich. Wenn es im Alltag zwischen euch gar nicht vorkommt, total auf die Hundeschule beschränkt ist, dann ist ja erstmal toll, dass es im wirklichen Leben so gut zwischen euch läuft.
Hat er vor der Hundeschule jeweils einen Clown gefrühstückt oder ist der Umgang und die Beschäftigung in der Hundeschule so gar nicht seins?
Es es denn wirklich seine Aufgabe das Haus zu bewachen? Dann ist er wahrscheinlich einen großen Teil des Tages gewohnt, dass er selbst die Lage einschätzen und selbstständig reagieren muss.
Das würde evtl erklären, warum er bei der x-ten Wiederholung keinen Bock mehr hat und herumkaspert.
Warum auch immer er es in der Hundeschule tut, was ich allerdings immer noch nicht verstehe ist, warum die Trainerin nicht einschätzen kann oder will, wann sie ihn überfordert.
,
 
Ich glaube, er ist gerade in der: „Ich arbeite nur, wenn ich Bock drauf habe, und ansonsten kannst du mich mal!“-Phase.

Und wenn er keinen mehr hat, kaspert er herum.

Interessant wäre, was passiert, wenn er damit nicht durchkommt und du den Druck erhöhst… wir hatten einen Boxer in der Hundeschule, der es ähnlich machte, der aber dann, wenn man das konsequent immer wieder unterbunden hat und ihm wirklich keine Chance zum Hopsen gegeben hat, irgendwann die Zähne auspackte. Nicht, weil er Angst gehabt hätte, sondern weil er wirklich ernsthaft indigniert war, dass er nicht so durfte, wie er meinte, dass das jetzt gerade müsste.

Also, quasi das Hunde-Äquivalent zum bockigen 15-Jährigen, inklusive Wutanfall, wenn Charme einen nicht weiterbringt.

(Anmerkung: Das hat die Baumann-geschulte Trainerin gezielt getestet, nicht die Besitzer.)

Was ich nicht so gut finde, ist, dass ihr immer weitermacht, bis der Hund nicht mehr mitmacht. So hat er immer wieder Erfolg mit seiner Extratour.
Ja nein, ich denke wenn man chronisch alles hundert mal wiederholt, das es egal wer, ablöscht. Ich habe nie ad absurdum übungen wiederholt. Auch beimeine trainerin war das nie der fall.

wenn der hund 6 mal platz macht und brav am ort bleibt, weiss ich nicht warum man das dann ums verrecken ein 7 tes mal machen muss.
 
@toubab

Da bin ich ganz deiner Meinung.

Darum schrieb ich ja auch, ich finde nicht so gut, dass der Hund immer wieder so lange etwas wiederholen muss, bis er auf Ideen kommt und Erfolg damit hat.

Aber es gibt halt auch mal Tage - oder bei dem Boxer gab es die - da fängt das bei der zweiten Wiederholung an oder schon die erste ist eine zu viel…
 
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