Hallo Ihr !
Ich habe mir eine Mini Dame direkt vom Züchter, mit Papieren gekauft.
Meine kleine ist Ende Oktober 2015 geboren und jetzt knapp über ein Jahr.
Anfangs war es uns quasi unmöglich mit ihr draußen zu laufen, sie war furchtbar am weinen und wollte nie einen Schritt vor den anderen setzen.
Wir haben zwei Töchter und waren somit auch häufig unterwegs, damit wir die Lütte nicht allein lassen mussten, wurde sie, bis diese Phase überstanden war (und sie einfach auch zu schwer wurde), zu 90% in einer Tasche getragen.
Dann -endlich die Wende. Der hund läuft. Juhuuuuu.
Wir waren von Anfang an mit ihr in Restaurants, in der Stadt, Tierärzte etc. hatte sie ebenfalls recht früh kennenlernen "müssen" (auch ausserhalb der Impfungen) da sie ganz furchtbar mit 6 Monaten das Hinken begann. Wochenlang war man auf der Suche woran das liegen könnte, inklusive Röntgen. Jedesmal wenn wir diesbezüglich beim Tierarzt waren, hatte ich den Arzt (verschiedene Ärzte) gebeten Fieber zu messen.
Jedes mal hörte ich "Die sieht nicht nach Fieber aus" und jedes mal wurde ich von einem Überraschten Tierarzt mit großen Augen angesehen, als sie feststellen, dass sie doch welches hatte, woraufhin lange Wochen mit verschiedenen Antibiotikas versucht worden war die beiden Dinge in den Griff zu bekommen. Irgendwann klappte das und mein Hund war wieder genesen.
Vorweg muss ich sagen, dass sie relativ schnell Stubenrein war, begriffen hatte, dass die Küche Tabuzone ist und sitz dann auch immer klappte wenn es was leckeres gab.
Dinge wie "geh in den Korb" oder dass sie plötzlich dann doch nicht mehr auf die Couch soll hat sie schnell begriffen und akzeptiert. Zu den Kindern ist sie lieb -wenn auch manchmal etwas aufdringlich.
Im großen und ganzen hatten wir nie Probleme im Haus.
Im Herbst hatte wir viele Igel - davon auch kleinere- im Garten.
Mein Hund war bis Dato sehr umgänglich was andere Hunde anging, wenn auch da gern mal Dominant und aufdringlich, aber ein Kläffer war sie keinesfalls. Meist hatte sie mal gefiepst, wenns nicht zum Hund auf der anderen Straßenseite ging, aber das war es auch.
Zurück zu den Igeln.
Wir hatten mal wieder einen kleineren im Garten und mein Hund war gänzlich begeistert und sprang vor ihm rum, drückte immer wieder kräftig mit den Pfoten auf ihn rauf.
Ich beschloss meinen Hund - wie auch sonst - hoch zu nehmen, reinzubringen und den Igel aus dem Garten zu bringen.
Als ich meinen Hund auf dem Arm hatte wurde sie böstartig. Ich wusste gar nicht, dass sie so sein kann.
Sie knurrte, bellte -alles wie im Rausch.
Natürlich war ich erschrocken, bin aber davon aus gegangen, dass das eine einmalige Sache war -schließlich hatte ich sie so vorab nicht mal annähernd erleben dürfen.
Seitdem häuften sich beim Gassi gehen solche vorfälle, alles, wirklich alles was sich bewegte oder ton von sich gab wurde bösartig und hysterisch weggebellt, sei es ein Hund der nicht sofort zu ihr kommt (wenn doch dann ist sie lieb und alles ist gut) oder Autos, Fahrräder teilweise sogar Fussgänger.
Ich bin mit einem furchtbaren Kläffer unterwegs, der nicht aufhört.
Wenn sie dann zum Beispiel hysterisch einem Auto hinterher will, die Leine sie aber nicht lässt beisst sie zum Beispiel auch total bösartig, mit bösartigem Knurren, in die Leine.
Ablenken lässt sie sich mit keinen Leckerlies draussen, da kann ich tun und lassen was ich will.
Ich würde so gern wieder einigermaßen normal mit ihr laufen können.....
Wir fahren schon immer da hin, wo so gut wie keine Menschen sind, wenn wir laufen wollen, um weder den Hund, noch uns oder aber andere Leute zu stressen, was aber in der Tourismusecke schwer wird sobald die Saison anfängt.
Ich mache mir schlimme Vorwürfe, dass ich das Verhalten mit dem Igel scheinbar ans Tageslicht gebracht hab und bin für alle möglichen Tipps dankbar, so klein sie auch sein mögen.
Hinzu kommt, dass ich in der 18. Woche schwanger bin. Da denke ich aber weniger, dass ihr Verhalten ausserhalb damit zu tun hat. Man sagt den Hunden zwar nach, dass sie das früh wissen, das kann ich mir weniger vorstellen, oder?
Lena
Ich habe mir eine Mini Dame direkt vom Züchter, mit Papieren gekauft.
Meine kleine ist Ende Oktober 2015 geboren und jetzt knapp über ein Jahr.
Anfangs war es uns quasi unmöglich mit ihr draußen zu laufen, sie war furchtbar am weinen und wollte nie einen Schritt vor den anderen setzen.
Wir haben zwei Töchter und waren somit auch häufig unterwegs, damit wir die Lütte nicht allein lassen mussten, wurde sie, bis diese Phase überstanden war (und sie einfach auch zu schwer wurde), zu 90% in einer Tasche getragen.
Dann -endlich die Wende. Der hund läuft. Juhuuuuu.
Wir waren von Anfang an mit ihr in Restaurants, in der Stadt, Tierärzte etc. hatte sie ebenfalls recht früh kennenlernen "müssen" (auch ausserhalb der Impfungen) da sie ganz furchtbar mit 6 Monaten das Hinken begann. Wochenlang war man auf der Suche woran das liegen könnte, inklusive Röntgen. Jedesmal wenn wir diesbezüglich beim Tierarzt waren, hatte ich den Arzt (verschiedene Ärzte) gebeten Fieber zu messen.
Jedes mal hörte ich "Die sieht nicht nach Fieber aus" und jedes mal wurde ich von einem Überraschten Tierarzt mit großen Augen angesehen, als sie feststellen, dass sie doch welches hatte, woraufhin lange Wochen mit verschiedenen Antibiotikas versucht worden war die beiden Dinge in den Griff zu bekommen. Irgendwann klappte das und mein Hund war wieder genesen.
Vorweg muss ich sagen, dass sie relativ schnell Stubenrein war, begriffen hatte, dass die Küche Tabuzone ist und sitz dann auch immer klappte wenn es was leckeres gab.
Dinge wie "geh in den Korb" oder dass sie plötzlich dann doch nicht mehr auf die Couch soll hat sie schnell begriffen und akzeptiert. Zu den Kindern ist sie lieb -wenn auch manchmal etwas aufdringlich.
Im großen und ganzen hatten wir nie Probleme im Haus.
Im Herbst hatte wir viele Igel - davon auch kleinere- im Garten.
Mein Hund war bis Dato sehr umgänglich was andere Hunde anging, wenn auch da gern mal Dominant und aufdringlich, aber ein Kläffer war sie keinesfalls. Meist hatte sie mal gefiepst, wenns nicht zum Hund auf der anderen Straßenseite ging, aber das war es auch.
Zurück zu den Igeln.
Wir hatten mal wieder einen kleineren im Garten und mein Hund war gänzlich begeistert und sprang vor ihm rum, drückte immer wieder kräftig mit den Pfoten auf ihn rauf.
Ich beschloss meinen Hund - wie auch sonst - hoch zu nehmen, reinzubringen und den Igel aus dem Garten zu bringen.
Als ich meinen Hund auf dem Arm hatte wurde sie böstartig. Ich wusste gar nicht, dass sie so sein kann.
Sie knurrte, bellte -alles wie im Rausch.
Natürlich war ich erschrocken, bin aber davon aus gegangen, dass das eine einmalige Sache war -schließlich hatte ich sie so vorab nicht mal annähernd erleben dürfen.
Seitdem häuften sich beim Gassi gehen solche vorfälle, alles, wirklich alles was sich bewegte oder ton von sich gab wurde bösartig und hysterisch weggebellt, sei es ein Hund der nicht sofort zu ihr kommt (wenn doch dann ist sie lieb und alles ist gut) oder Autos, Fahrräder teilweise sogar Fussgänger.
Ich bin mit einem furchtbaren Kläffer unterwegs, der nicht aufhört.
Wenn sie dann zum Beispiel hysterisch einem Auto hinterher will, die Leine sie aber nicht lässt beisst sie zum Beispiel auch total bösartig, mit bösartigem Knurren, in die Leine.
Ablenken lässt sie sich mit keinen Leckerlies draussen, da kann ich tun und lassen was ich will.
Ich würde so gern wieder einigermaßen normal mit ihr laufen können.....
Wir fahren schon immer da hin, wo so gut wie keine Menschen sind, wenn wir laufen wollen, um weder den Hund, noch uns oder aber andere Leute zu stressen, was aber in der Tourismusecke schwer wird sobald die Saison anfängt.
Ich mache mir schlimme Vorwürfe, dass ich das Verhalten mit dem Igel scheinbar ans Tageslicht gebracht hab und bin für alle möglichen Tipps dankbar, so klein sie auch sein mögen.
Hinzu kommt, dass ich in der 18. Woche schwanger bin. Da denke ich aber weniger, dass ihr Verhalten ausserhalb damit zu tun hat. Man sagt den Hunden zwar nach, dass sie das früh wissen, das kann ich mir weniger vorstellen, oder?
Lena