Barf

  • 29. März 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie füttert man proteinarm beim Barfen ?

Pansen und Blättermagen sind mit 12% Rohproteinangaben bisher am geringsten aber wie bekommt man raus was für welchen Hund denn Proteinarm bedeutet ?
Der Hund wiegt ca. 33kg

Der Urin muss alkalisiert werden hieß es.

Eine Barfbefürwortende TÄ schrieb folgendes:

Vermeiden sollten Sie eine Proteinüberversorgung und cystinreiche Futtermittel , z.B. Eier.
Beim BARFen haben Sie zwar einen vergleichsweisen hohen Proteingehalt, aber diesen kann man ja nicht mit dem im Trockenfutter vergleichen, da Rohfleisch ja insgesamt einen viel höheren Wasseranteil hat und somit prozentual gesehen der Proteinanteil wiederum beim BARFen eher moderat ist.

Den tierischen Anteil, der ja sonst 80 % betragen sollte, würde ich auf 60 – 70 % reduzieren und mit cystinarmen Gemüse und Obst ergänzen.

Es geht um einen an Cystinurin erkrankten Hund.

Jetzt hab ich mitgesucht und finde keinerlei Angaben zu Cystinarmen Obst und Gemüse.

Vllt wisst ihr ja was ?
 
Geht es vielleicht um eine purinarme Ernährung? Beim Abbau entsteht daraus Harnsäure. Wenn der Harn alkalischer werden sollte, würde das für mich jetzt erstmal Sinn ergeben.

Da Lady Gicht hat, wird sie entsprechend purinarm ernährt. Bei uns bedeutet das knallhart: keine tierischen Produkte mehr.
So weit willst und musst du ja sicherlich nicht gehen. In den Anfangszeiten hieß es für uns folgendes, was für dich vielleicht hilfreich ist:

Keine getrockneten Kauprodukte mehr. Dafür frisches Fleisch.
Keine Haut, keine Innereien, sondern Muskelfleisch, Fett, Knochen. Je nachdem, von welchem Tier man Fleisch verfüttert, ergab sich auch da ein unterschiedlicher Puringehalt. Das hab ich aber nicht mehr im Kopf.

Ansonsten ist das Meiste an Gemüse und Obst ok.
 
@Sonnenschein


Nein, ein Glück nicht Purinarm.
Das macht eine Freundin mit ihrer an Leishmaniose erkrankten Hündin durch. :(

Es hieß vom TA wohl wirklich Proteinarm.

Dankeschön :)


@embrujo

Danke :)
 
Hm,

Du kannst wahrscheinlich noch einmal dran drehen, wenn Du schaust, dass Du kein mageres Muskelfleisch mehr fütterst bzw. die Menge sehr runterschraubst und stattdessen fettes Fleisch gibst. I.d.R. ist das Fleisch, das wir geben zu wenig Fett. Und so gibt man mehr Mengen Fleisch, damit der Hund satt wird/die Figur hält, anstatt des Fettgehalt des Futter hochzuschrauben.



LG nicole
 
Passend: KomforhländerMix mit noch irgendwas Größerem.
Ah ja... :( Ich würde mich in Foren umschauen (Irish Terrier/Kromfohrländer) wie die das mit der Ernährung managen. Und wenn nicht schon geschehen: kastrieren. Dann ist oftmals (meistens) gar kein weiterer Klimbim nötig.
 

Das hab ich auch gefunden gehabt und war mal neugierig.
Werde drauf verweisen :)

Danke

@Crabat

Ist das mit der Kastration bereits belegt ?
Diese Irish Terrier Seite spricht von Hypothese?

Wäre dann ja *mal* ein guter Grund zur Kastration mit positiven Ausgang (und weitere Ausnahmen)
 
@Crabat

Ist das mit der Kastration bereits belegt ?
Diese Irish Terrier Seite spricht von Hypothese?

Wäre dann ja *mal* ein guter Grund zur Kastration mit positiven Ausgang (und weitere Ausnahmen)
Es ist bei IT und Kromfohrländer bekannt dass die Kastration die Werte derart drückt, dass quasi nichts mehr passiert. Man weiß nur nicht genau warum, da die Hormonzusammenhänge wohl noch nicht so klar sind. Aber ja, wenn der Hund nicht charakterlich total missraten ist, würde ich kastrieren bei der Erkrankung. Steine sind so schmerzhaft, dazu die evtl folgenden OP´s, zu spät bemerkt kann so ein Urinstau lebensgefährlich werden, eine lebenslange Diät....steht für mich in keinem Verhältnis.

(Ähnlich bei Epileptikern die durch die Kastra auch sehr oft eine Linderung erfahren. Ich bin ja wirklich kein Eierschnippler, aber das sind Paradebeispiele von medizinischer Indikation.)
 
Aber ja, wenn der Hund nicht charakterlich total missraten ist, würde ich kastrieren bei der Erkrankung.

Ich denk mit gut 4 Jahren ist er recht gefestigt. Oder ändert sich dann noch was ?

Bei Spike hab ich es ja leider nicht mehr erleben dürfen :( , aber bei den Kastrationschips zuvor hatte sich da nix mehr getan.
 
Ich auch mal wieder.

Ich hab ja jetzt ein "Sorgenkind" hier sitzen,er hatte ja am Sonntag eine ordentliche allergische Reaktion. Ich habe zwar Milchprodukte im Verdacht,es könnte ja aber auch was anderes sein.

Nun meine Frage:
Die Ausschlussdiät wäre ja eine Möglichkeit. Ich habe aber ein Problem:
Dort soll ja zum Anfang über mindestens 8 Wochen eine Fleisch- und eine Kohlenhydratquelle gefüttert werden,möglichst beide Sachen die sein Körper noch nicht kennt. Beim Fleisch kein Problem,da würde ich auf Ziege oder Känguruh ausweichen,aber Kohlenhydratquelle ist schwierig.
Er kennt Reis,Kartoffeln und Nudeln schon:(


Und meine 2.Frage: Wie geht es nach den 8 Wochen weiter und ist diese Form der Testung zuverlässig?
Oder ein Bluttest,was haltet ihr davon?


Danke schonmal für eure Antworten:)


Edit: Die Notdienst Tä meinte zu mir ich solle ihn lieber von BARF zurück auf hypoallergenes TroFu umstellen,zum Beispiel Wolfsblut... Bin grade überfordert.
 
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