12j cousine mit amstaff mix?

isabello

Hallo liebe Community!
Ich hätte da mal eine Frage:
Darf eine minderjährige einen kat. 1 Hund mit Bestandenen Wesenstests Führen? Gilt der komplett legal gehaltene Hund mit komplett erfüllten Auflagen als 'normal'?
Wenn möglich, bitte Rechtlich hinterlegt, damit wir bei Kontrolle abgesichert sind.
Ich freue mich auf Antworten! Lg Isa
 
  • 29. März 2024
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Hi isabello ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein. In NRW dürfen nur volljährige Leute eine Kat-1-Hund führen und jeder, der das möchte, muss selbst die große Sachkundeprüfung abgelegt haben.

Ich kann das gerade nicht verlinken, aber es geht aus dem Landeshundesgesetz NRW eindeutig hervor.

Eine Regelung, wie du sie meinst, gibt es zB in BaWü - in NRW aber nicht!
 
Abgesehen davon das alleine der gesunde Menschenverstand so was schon verbietet, würde ich gar keinen Hund dieser Gewichtsklasse von einem Kind ausführen lassen.

Beste Grüße
 
Abgesehen davon das alleine der gesunde Menschenverstand so was schon verbietet, würde ich gar keinen Hund dieser Gewichtsklasse von einem Kind ausführen lassen.

Beste Grüße
Kommt auf den Hund an.
Aber bei einem Kategorie 1 Hund stellt sich die Frage ja erst gar nicht.

...

...
 
Nur mal so als Anmerkung:

Selbst in BL, in denen es behördlicherseits nicht explizit verboten ist, Minderjährige einen Listi führen zu lassen, kann es ein Riesenproblem sein, sobald dann etwas passiert:

1) Steht hier in meiner Gemeinde z.B. in der Hundeverordnung, man müsse "geistig und körperlich in der Lage sein" den Hund sicher zu führen. Passiert dann etwas, während ein Kind den Hund führt, wird automatisch davon ausgegangen, dass der Passus nicht erfüllt war.

2) Zahlen viele Versicherungen dann in Folge nicht, denn aus dem Vorfall ergibt sich (siehe Punkt 1) die Fahrlässigkeit des Halters, der ein Kind mit dem Hund los geschickt hat....

Aus diesem Grunde darf mein 8jähriger Sohn nicht ohne Aufsicht mit den Hunden raus, am Hundeplatz bringe ich ihn mit Hund zum Trainer und ziehe mich erst dann zurück - somit ist eine fachkundige Aufsicht durchgehend gegeben und ich bin im Schadensfall nicht automatisch die Dumme bei der Versicherung.
 
Finde ich nicht, Kinder können bei egal welchem Hund m.E. nicht die Weitsicht haben die sie vielleicht benötigen würden in einer Ausnahme Situation.

Halte ich für Unsinn, wenn der große Hund ein ruhiges Schäfchen ist, wa keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte.
Dass es durch andere Hunde zu einem Zusammenstoß kommen könnte, den das Kind nicht kontrollieren kann, kann ihm auch mit einem kleinen Hund passieren.

Eine Bekannte von mir hat einen Labrador, der so ein Schäfchen ist, der geht ruhig neben ihrem damals 10 jährigen Sohn her, ist absolut verträglich und würde sich bei einem Angriff nicht mal wehren.
Ich habe die beiden getroffen, als ich mit dem Fahrrad unterwegs war und eine andere Hundehalterin, mit drei Hunden des Weges kam.
Sie gehen am Nachmittag immer eine kleine Pipirunde zusammen.
Der Labrador war nicht angeleint, (braucht er so gut wie nie, weil er sich nicht von seinem Leuten weggbewegt).
Während die angeleinten großen Hunde der anderen Halterin sich auplusteten und bei einem Abstand von ca. 5-6 Metern, einen Mordsradau und sich in die Leinen schmissen, so, dass sie sie kaum halten konnte, versteckte sich der Labbi meiner Bekannten ein wenig hinter dem Jungen und beide warteten ab, dass die andere HH ihre Hunde soweit unter Kontrolle bekam, dass sie vorbei gehen konnten.

Der Witz war, dass die sich aufregte, dass man ein Kind mit großem Hund allein Spazieren gehen lässt und von mir Zuspruch erwartete.
Der noch größere Witz war, dass im Gegensatz zu ihr, das Kind den Hund völlig unter Kontrolle hatte (weil es ein superlieber Hund war), was ich ihr auch sagte.

Mit einem kleinen Hund wäre es dasselbe gewesen, von daher spielt die Größe des Hunde keine Rolle, sondern ob das Kind ihn kontrollieren kann.
Dann müsste man sagen, dass man gar keinen Hund mit einem Kind Spazieren gehen lassen würde.

Ick kenne allerdings in der Mehrzahl (große) Hunde, die ich aus dem Grund keinem Kind anvertrauen würde.

...
 
Ich lass dir Deine Meinung, meine ist es jedenfalls nicht. Verantwortung lässt sich nicht delegieren. Aus diesem Grund gehen meine Kinder und das sind sie vom Gesetzgeber bis zum 14 Lebensjahr, nicht alleine mit dem Hund spazieren. Auch wenn mein Hund nichts macht, können andere fremde Hunde die Situation eskalieren lassen oder es kann einfach etwas unvorhergesehenes passieren.

Bei mir dürfen Kinder Kind sein und müssen keine solche Verantwortung übernehmen und die Größe vom Hund, da gebe ich dir grundsätzlich Recht, spielt keine Rolle.

Schönen Sonntag & viele Grüße
 
Cira aber es muss doch gar nicht immer um den eigenen Hund gehen. Stell dir mal vor da kommt ein 'tut nix' auf das Kind/Hund gespannt der aber eigentlich doch ein 'tut was' ist und beißt den labbi. Selbst wenn der sich nicht mal wehrt ist die Situation für ein Kind jawohl absolut nicht tragbar. Da regen wie erwachsenen uns doch schon tierisch auf.
 
Meine Söhne gingen erst ab 16-17 Jahre mit meinen damals 11-jährigen Rottimix. Er war aber in jungen Jahren auch kein "einfache Hund" und ich denke im "Ernstfall" hätte er auf meine Söhne auch nicht gehört. Ich hätte aber Bedenken, das im Fall eines "Angriffs" von einen fremden Hund zu kleine Kinder nicht Sachgerecht reagieren würden und eventuell von fremden Hund gebissen werden.
 
Selbst, wenn der eigene Hund ein absolutes Lamm ist - was, wenn ein fremder Hund angreift und sich verbeißt? Ein Kind wird da sicherlich nicht ruhig bleiben und gekonnt trennen, das schaffen schon viele Erwachsene nicht. Eine derartige Verantwortung würde ich meinem Kind niemals aufbürden bzw. ein derartiges Risiko für mein Kind eingehen.
Und ja, ich habe es schon erlebt, dass ein fremder Hund urplötzlich einen meiner Hunde angreift und sich in Beschädigungsabsicht fest beißt. War nicht schön und wäre für ein Kind nicht zu handeln gewesen.

Auch, wenn so etwas natürlich eher selten passiert: Für mein Kind will ich das Risiko nicht.
 
Meine Tochter 14 geht mit Dira spazieren. Keine stundenlange Runden, aber mal kurz die Beine vertreten ;)

Aber inzwischen ist Dira auch wirklich ruhig geworden und meine Tochter kann sie führen, früher hätte ich das nicht gemacht. Funktioniert übrigens am besten, wenn die beiden alleine unterwegs sind. Da oritiert sich der Hudn an ihr udn nciht an uns Erwachsenen. Auch leben wir ja im Dorf udn kennen die hier laufenden Hunde. Bei Zusammentreffen mit TutNixen reagiert meine Tochter vernüftig und warnt vor ;)

11 wäre mir persönlich zu jung!
 
Ich persönlich würde auch differenzieren, was das Alter angeht... zwischen 11 und 14 liegen bezüglich Reife und Kraft oft gravierende Unterschiede.
Im Straßenverkehr werden Kinder ja nicht aus Spaß als "verkehrsschwache Personen" bezeichnet, weil sie eben bezüglich Vorsicht, Vorausschau und Verantwortungsvollem Verhalten noch altersentsprechende Defizite haben.
Zum Führen eines Hundes braucht es meiner Meinung nach mehr, als "Sitz" und "Fuß" durchsetzen zu können. Oft muss man für andere Hundehalter mitdenken können und Situationen vorausahnen - da sehe ich bei Kindern nicht, dass sie dazu in der Lage sind, weil oft selbst noch impulsiv, schnell abgelenkt oder einfach unerfahren.
 
Cira aber es muss doch gar nicht immer um den eigenen Hund gehen. Stell dir mal vor da kommt ein 'tut nix' auf das Kind/Hund gespannt der aber eigentlich doch ein 'tut was' ist und beißt den labbi. Selbst wenn der sich nicht mal wehrt ist die Situation für ein Kind jawohl absolut nicht tragbar. Da regen wie erwachsenen uns doch schon tierisch auf.

Es ging um die Größe des Hundes und bei dem Szenario spielt die Größe keine Rolle.

Ich lass dir Deine Meinung, meine ist es jedenfalls nicht. Verantwortung lässt sich nicht delegieren. Aus diesem Grund gehen meine Kinder und das sind sie vom Gesetzgeber bis zum 14 Lebensjahr, nicht alleine mit dem Hund spazieren. Auch wenn mein Hund nichts macht, können andere fremde Hunde die Situation eskalieren lassen oder es kann einfach etwas unvorhergesehenes passieren.

Bei mir dürfen Kinder Kind sein und müssen keine solche Verantwortung übernehmen und die Größe vom Hund, da gebe ich dir grundsätzlich Recht, spielt keine Rolle.

Schönen Sonntag & viele Grüße


Ich habe auf die Größe des Hundes reagiert, die Du angesprochen hast.
Meines Erachtens nach ist es ab 12 Jahren vertretbar, wenn der Hund vom Kind kontrollierbar ist und eine solche Verantwortung halte ich auch für sinnvoll.
Und meiner Meinung und Erfahrung nach ist es keineswegs förderlich seinen Kindern keine Verantwortung zu- und anzuvertrauen.

Wenn ich überlege, dass wir das früher wie selbstverständlich gemacht haben, wie sehr wir davon profitiert haben, dass wir sämtliche Hunde der Nachbarschaft ausgeführt haben und was heute daraus für ein Drama konstruiert wird. Die Entwicklung gibt einem wirklich zu denken.
Es wird immer schlimmer, mit dem Zwang nach perfekter Absicherung, vor allem, wenn es Kinder betrifft.

...
 
@bergerac verstehe ich das gerade richtig? Darf also jemand der bereits 14 ist den Hund führen? Diese Frage ist kein Angriff auf dich, nur reines intresse
 
Ich denke es hängt von Hund und auch von Kind ab. Hunde die nicht "leicht führbar" sind würde ich persönlich mit Kinder nicht alleine Gassi gehen lassen. Es hängt auch von Umgebung ab ob man auf " Notsituation" gefasst sein muss. Ich dürfte als Kind nur mit "ausgesuchte" Kuvaszok den Hof verlassen, es waren meist Welpen oder "Ältere Damen" wo mein Opa sicher war, die hören auch auf mich und nicht mehr so "scharf" waren. Mit Rüden, die, die Rudel geführt haben dürfte ich den Hof nicht verlassen, da sie auf mich nicht gehört hätten, aber mich gegen "jeden Lebewesen" verteidigt hätten.
 
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