Erfahrungen: Haussanierung!

Ich würde denken, je nachdem wie viel ihr selbst machen könnt und wie teuer bei euch die handwerker sind, würde ich denken, es könnte 60.000 bis 80.0000 Euro kosten, vielleicht noch mehr, das alles machen zu lassen.

Wenn ihr vieles selber könnt, vielleicht etwas weniger, aber nach meiner Erfahrung sind die Überraschungen beim Umbau so alter Häuser selten angenehm...

Ich gehe mal von Handwerkerpreisen hier aus, und Null Eigenleistung:

Dach: 10.000 bis 15.000 E
Keller abdichten: Ob von innen oder außen: 10.000 bis 15.000 E
Elektrik für das ganze Haus: 2.000 - 3.000 E, wenn Leitungen neu müssen, evtl. mehr...

Heizung 2.000 bis 5.000 Euro, wenn dafür noch Leitungen und Anschluss neu gelegt werden müssen, evtl. Auch Warmwassser mit der Heizung gekoppelt werden muss.. (evtl. zuschuss wegen energetischer Sanierung. Dach übrigens dito)

Fenster, denke ich, je nach Fläche usw., ab 5.000 Euro. Türen 1000 bis nach oben offen (Haustüren)

Bäder... Keine Ahnung, Nachbarn haben für ihrs bei viel Eigenleistung vor einigen Jahren 13.000 Euro bezahlt (Alle Leitungen und Rohre mussten neu). Ein anderer Nachbar meinte neulich, 15.000 müsste man mindestens rechnen. Und die Bäder hier sind winzig...

Falls die Abwasserkanäle undicht sind, bist du schnell nochmal mit 1000, 2000 Euro für die Reparatur dabei. Ist das Haus noch nicht ans Kanalnetz angeschlossen, nachfragen, ob da nicht demnächst die Erschließung folgt.... Die ist dann verpflichtend und kostet auch wieder...

Das ist jetzt grob kalkuliert, und auch großzügig, weil, wie gesagt, wir bisher mit jeder Baumaßnahme an unserem Haus (baujahr 1966) neue Abgründe aufgerissen haben...
 
  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde das Thema zwar echt interessant... Aber der Eingangspost ist von 2004. Wird also eher nur noch den aktuellen Renovierern helfen.
 
Keller abdichten: Ob von innen oder außen: 10.000 bis 15.000 E
Elektrik für das ganze Haus: 2.000 - 3.000 E, wenn Leitungen neu müssen, evtl. mehr...

Ich denke, dass man mit 10.000 für die Abdichtung des Kellers nicht wirklich auskommt. Meist muss ja auch die Ursache beseitigt werden, das ist ja meist ein hoher Grundwasserspiegel, da muss dann eine Drainage gelegt werden.
Meine Eltern haben das an ihrem Haus machen müssen, mit viel Eigenleistung hat das vor 15 Jahren 10.000 gekostet.
Abdichtung von innen macht meines Wissens nach nie Sinn, weil das Wasser von außen dann ja weiter drückt.

Mit 2.000 bis 3.000€ für die Elektrik kommt man wohl nicht hin, mein Freund hat sich bezüglich seines potentiellen Hauses gerade schlau gemacht, das werden wohl 5.000 bis 6.000. Da müssen aber auch die Leitungen neu.
 
Und ich erhöhe dann mal aus leitvoller eigener Erfahrung die Heizung ;)
Man kann sicher flicken, bei ner entsprechend alten Heizung lohnt es sich aber denk ich eher nicht weil man nie weiß was als nächstes kommt.
Wir haben die Ölheizung neu gemacht und ich hab gleich den solarspeicher genommen und haben mit viel verhandeln 7500€ gezahlt.
Allerdings war ich bei den Innentüren und Fenster dagegen sehr positiv überrascht...
 
@IgorAndersen

Hast Recht, beim Keller komm es drauf an, was die Ursache ist.

Aber bei vielen Häusern in dem Alter ist die Bitumenschicht, die außen zur Abdichtung aufgebracht wurde, schlicht 'um' und muss neu - undichte Abwasser- oder Regenwasserkanäle sind auch ein Thema.

Abdichtung von innen kann sinnvoll sein, wenn man von außen an die Wand nicht herankommt. Das sollte dann aber auch nicht 'irgendwer' machen.

Normalerweise würde ich die Lösung von außen aber immer bevorzugen.

Und du hast Recht... Es ist eher mehr. Wir sind aufgrund mangelnder Finanzen beim Keller schrittweise vorgegangen, das hatte ich nicht mehr brdacht.

Selbst wenn das Haus frei steht, und man von allen Seiten gut rankommt, ist es eher das anderthalbfache oder sogar das doppelte.

Preise für die Heizung bezogen sich in meinem Beispiel auf einen Gaskessel/Therme.
Möchte man Warmwasser über die Heizung dazu und hat das noch nicht, kann es übrigens noch teurer werden.
 
Ja, alles nicht so einfach...

Altes Haus: Überraschungsei
Neubau: je nach ausführender Firma genauso.

:D
 
was mir sehr oft bei alten Häusern auffällt, wenn das angepackt und richtig sanniert wird, denkt irgendwie niemand ans Alter. Die wird die gaaanz schmale und supersteile Treppe liebevoll sanniert aber mit 80 Jahren und mit eventueller Gehbehinderung will da anscheinend keiner mehr Wohnen. Da wird wundervoll mit 2-3 Treppenstufen vom Wohnzimmer in den Wintergarten gearbeitet, was wirklich genial aussieht aber genau die 2-3 Stufen können dein "Genickbruch" sein. Erst kürlich ist der Ehemann nach Schlaganfall und Gehproblemen ins Wohnzimmer gezogen, das sieht jetzt wirklich kein Stück mehr schön aus, weis halt nicht mehr anders geht. Offensichtlich gibt es außer der Heizung, der Dämmung und/oder der Solarunterstützung nicht mehr viel worüber man nachdenkt.
Aber ich gebe gerne zu, ich denke auch erst seit 2 Jahren über sowas nach.
 
was mir sehr oft bei alten Häusern auffällt, wenn das angepackt und richtig sanniert wird, denkt irgendwie niemand ans Alter. Die wird die gaaanz schmale und supersteile Treppe liebevoll sanniert aber mit 80 Jahren und mit eventueller Gehbehinderung will da anscheinend keiner mehr Wohnen..

Als mein Exmann und ich damals unser altes Haus gekauft hatten, lautete der trockene Kommentar eines Freundes:
"Ihr müsst ja richtig viel Geld haben" :)
Er hatte Recht, beim Renovieren und Sanieren stiessen wir dann auf einige schräge Sachen und es wurde um einiges teurer, als wir vorher dachten.

Dieses Haus war so, wie Du es beschrieben hast:
Ein gemütliches, altes Haus mit steiler Treppe in den ersten Stock.
Allerdings war uns schon damals klar, dass wir dort nicht im Alter wohnen wollen, sondern nur eine gewisse Zeit.

Unser jetziges Haus haben wir auch "gebraucht" gekauft, allerdings ist es wesentlich jünger als unser erstes.
Die Technik ist auf dem neuesten Stand, die Raumaufteilung prima und die Treppe nach oben gross genug, um einen Lifter zu installieren, wenn wir nicht mehr so gut zu Fuss sind.
Alternativ könnten wir auch nur im Erdgeschoss leben und das erste Stockwerk ungenutzt lassen bzw. vermieten.

Beim ersten Haus war ich dreissig, beim jetzigen 52, als wir es gekauft haben.
Beim jetzigen Haus hatten wir von Anfang an im Hinterkopf, dass es eventuell auch Altersruhesitz werden könnte und haben entsprechend gesucht und aussortiert.
Im Haus ist alles ebenerdig, Garten, Erdgeschoss, Eingang, Garage und das war beim Kauf tatsächlich das wichtigste Ausschlusskriterium.
 
Ich glaube, ein Haus wie das im EIngangspost beschriebene würde ich tendenziell, wenn es nicht irgendwie außergewöhnlich tolöö
was mir sehr oft bei alten Häusern auffällt, wenn das angepackt und richtig sanniert wird, denkt irgendwie niemand ans Alter.

Das ist oftmals auch beim Neubau so.

Meine Cousine hat vor einigen Jahren ein neues Haus gekauft 4 Ebenen, kein Lift... Bäder alle barrierefrei oder leicht barrierefrei zu machen... aber die Treppe vom Erdgeschoss nach oben so eng und steil, dass da mit Treppenlift nix zu wollen ist. Sie war da Mitte 40, ihr Mann gut 10 Jahre älter...

Mein Bruder hat neu gebaut und alles vom Architekten planen lassen. Das Grundstück war groß, die Mittel so weit vorhanden, und sie hätten grundrisstechnisch die freie Auswahl gehabt.

Drei Ebenen. Breite Treppe, immerhin (die allerdings schon wieder umgebaut werden musste, weil sie schick aussah, für Kleinkinder aber lebensgefährlich war). Großer, offener Wohn-Essbereich im Erdgeschoss, den man so absolut nicht, oder nocht ohne Weiteres teilen kann - immerhin noch ein separates Zimmer und ein Hauswirtschaftsraum - aber kein Bad. Nur das obligatorische Gäste-WC. Okay, das ist annähernd so groß wie unser ganzes Badezimmer, aber für ne barrierefreie Dusche o.ä. reicht es nicht mehr.

Aber ich denke, mit Anfang, Mitte 30 denkt man an so etwas tatsächlich noch nicht. (Ich finde aber, dass es dann eigentlich auch die Aufgabe des Architekten wäre, darauf hinzuweisen.)

Wir haben unser Haus damals tatsächlich auch von älteren Leuten gekauft, die es aufgeben mussten, wussten also, dass es nur eingeschränkt alterstauglich ist. Andererseits wussten wir damals auch noch nicht, wie lange wir dort wohnen wollten, und ob es uns nicht irgendwann nochmal woanders hinverschlägt...
Wenn das Haus nicht so ein Groschengrab gewesen wäre, wäre das vielleicht auch so gekommen.

Außerdem wohnen hier in der Siedlung auch immer noch viele ältere Leute, und teils bis auf den Pflegedienst alleine. Das geht. Daher weiß ich auch, dass in unser Treppenhaus ein Treppenlift passt - diverse Nachbarn (in Häusern mit identlischem Grundriss) haben einen. :p

Wenn hier das Bad nochmal neu kommt, dann auf jeden Fall gleich so, dass wir es nicht noch ein weiteres Mal umbauen müssen.
 
Das Hauptproblem ist wenn man Richtung Alter und eventuelle Rollstuhl, Rollator ... denkt, das kostet richtig Geld. Ein kleines Beispiel, weil wir gerade bauen: ich gönne mir an 2 Türen einen Nullbarriereschwelle. Ist im Grunde nur ein bestimmter Mechanismus unten an der Tür und der kostet pro Stück 750€, also nicht die Tür sondern NUR das unten dran.
Um uns rum ist in den letzten Jahren ein Neubaugebiet entstanden. Hauptsächlich junge Familien. Ich hab da mal durchgerechnet, weil ich die Preise aktuell kenne, da hat jedes Haus rund 500t€ gekosten, natürlich mit Grundstück. Da bleibt nicht sooo viel Platz um teures Behindertengerechtes vorzuplanen.
Abgesehen davon ist es ja auch nur menschlich wenn man eben nicht an Unfallfolgen denken möchte, ein Hausbau ist ja auch ein Lebenshighlight, also bei mir auf jeden Fall :)
 
Nein, da hast du sicherlich Recht... Das tut man ohne diesbezügliche persönliche Erfahrung in einem gewissen Lebensalter einfach nicht. :)

Aber es müssen ja auch nicht gleich hochdramatische Unfallfolgen und damit wer weiß wie teure Einbaumaßnahmen sein - ein (kleines, zusätzliches) Bad im Erdgeschoss ist einfach auch so ganz praktisch...

Wenn man schon vier (!) potenzielle Kinderzimmer mit einplant, sollte man (im Sinne von: es wäre sinnvoll) auch berücksichtigen, dass es im Leben dieser "halben Fußballmannschaft" eine Phase geben wird, wo die Plagen entweder vom Fußballplatz oder vom Ponyhof nach Hause kommen und genau so aussehen... :p
 
Ich krame mal den alten Thread wieder raus und hoffe auf zwischenzeitliche Sanierungsarbeiten anderer User, die mir auch etwas helfen könnten :)

HIntergrund:
Haus BJ. 1969, ca. 140qm WF plus Kellerräume und unausgebauter Dachboden, Garten, Doppelgarage (überlang) und große Einfahrt.
Das Haus gehört meine Mum (ihr Elternhaus) und ich wohne seit ca. 12 Jahren dort zur Miete.... der Grundstock des Cainschen Königreichs quasi.

Als ich damals mit meinem Ex dort eingezogen bin haben wir das notwendigste renoviert (was am Ende mehr war als ursprünglich gedacht:(
Böden neu, Fenster und Türen lackiert, Treppenhaus verputzt, tapeziert und gestrichen... das übliche eben.

Irgendwann zwischen 2007 und 2010 schätze ich, wurde ein Vollwärmeschutz drauf gemacht, der wegen eines Fehlers der Stukateure leider einen Wasserschaden verursachte und anschließende Schimmelbildung.
Das Problem ist aber GsD behoben. Alles wieder trocken, kein Schimmel mehr.

Das Haus hat noch die originalen Stromleitungen (2-adrig) und auch die Sanitäranlagen sind weitestgehend (Schüsseln und Waschbecken wurden getauscht ^^) im Originalzustand (wunderhübsches 70er Jahre grün), Wasserleitungen ebenso. Fenster sind wunderhübsch mittig teilbare doppeltverglaste Holszfenster, deren Bedienung mittels Hebelage manchem Modernitätsverwöhntem Gast die Schweißperlen auf die Stirn treibt :p
Außerdem hat es eine Ölzentralzeizung.

Nun diskutiere ich schon seit einiger Zeit mit meinen Eltern, dass nun endlich einiges gemacht warden müsste und ich gewillt ware, das Häuschen käuflich, oder auf welchem Wege auch sonst, zu erwerben und mich darum zu kümmern.
Sämtliche meiner baulich ambitionierten Freunde empfehlen eine Grundsanierung samt Strom/Wasser...

Kurzzeitig hatte ich auch über einen Abrisss und Wiederaufbau nachgedacht, der m.E. aber sehr kostspielig würde, da wir an das Nachbarhaus "angebaut" sind und auch die Garage (die in der Form bestehen bleiben sollte- eine Garage in der Größe neu wäre m.W. schon kaum bezahlbar) direkt anschließt.

Und nun?

Anregungen, Einschätzungen, Erfahrungsberichte werden gerne gehört...
Morgen kommt erstmal ein Architekt zur Schätzung des aktuellen Wertes... ich bin gespannt und schätze überschlägig aufgrund der Grundstückpreise bei uns und der Größe des Hauses auf 350.000...
 
im Originalzustand (wunderhübsches 70er Jahre grün),

Mach mal ein Foto... ich glaube, die Fliesen haben wir auch... :lol:

Ich wohne in einem Haus Baujahr 1966 und würde denken, wenn an den Leitungen nie was gemacht wurde, haben deine Freunde recht mit der Grundsanierung. Elektro auf jeden Fall, Wasser und vor allem Abwasser (wenn zB die Abwasserrohre aus Eternit sind) unbedingt. Wenn man schon alles aufkloppt, dann auch richtig.

Lass dir am besten zwei Angebote ausrechnen - Abriss und Sanierung, und überleg dir gut, was du machst.

Ich würde es zB davon abhängig machen, in welchem Zustand der Keller ist (feucht?) und wie da der Sanierungsaufwand ist.
Dann auch Zustand des Daches. Ist die Dachbodendecke nach unten schon gedämmt? Oder soll gleich ausgebaut werden (geht das überhaupt?), dann muss evtl. das Dach gedämmt werden?

Mir wurde gerade (wir gruseln uns gerade vor dem Badezimmer, aber das muss sein) gesagt, dass die Kosten für eine Grundsanierung normalerweise etwa der eines Neubaus entsprechen. Sprich: Wenn unvorhergesehenes passiert, liegt man schnell auch drüber.

Trotzdem kann einiges dafür sprechen, die alte Bausubstanz zu erhalten, zumal ja schon einiges in Haus investiert wurde...

(Wobei die Renovierungen nicht zählen. Die sind nach der Grundsanierung eher neu fällig, nach meiner Einschätzung.)

Ich sag mal ein paar Hausnummern (Kosten im Rheinland kalkuliert - in NDS sicher billiger, bei euch weiß ich nicht:(

Fenster: Je nach Größe der Fenster ca15.000 Euro.
Keller - wenn feucht und Sanierung von innen, gut gemacht: Ditto. (Von außen je nach baulichen Gegebenheiten etwas günstiger oder etwas teurer. Da ihr angebaut seid, empfiehlt es sich, das eher von Innen machen zu lassen.)
Dach - Hmmh, ja nach Fläche. Ein Dach wie unseres (deckt ca. 50 qm ab) kostet hier auch um die 15.000-18.000 Euro
Hydraulischer Abgleich (nötig wenn Fenster/Heizung neu:( 1500 Euro.
Heizung: Ehrlich gesagt keine Ahnung. Ein neuer Gasheizkessel kann wohl 2500 Euro kosten, aber vielleicht könnt ihr ja auch auf Pellets umrüsten o.ä. - an dem Punkt sind wir hier noch nicht.
Elektrik: Neuer Sicherungskasten hat bei uns 1700 Euro gekostet, inklusive allem, was da noch dran hing. Alle Leitungen neu ist sicherlich um einiges aufwendiger.
Bad/Wasserleitungen: Wir hatten ein grobes Angebot von 30.000 Euro ohne Elektrik für ein 4 qm Bad, Gäste WC und alle Wasserrohre bis in den Keller neu, allerdings nicht die, die in die Küche führen. - Bin mir allerdings sehr sicher, dass ich das nicht annehmen werde.
Glaube aber auch, nicht ernsthaft unter 20.000 Euro davonzukommen, und dann eben 30.000 inklusive Elektrik etc. :(
 
Was sind das denn bitte für Preise??? Ihr müsst defintiv mehr selber machen :)

Ich persönlich mag ja den Charme alter Häuser, Neubauten sind für mich völlig daneben.

Allerdings hat eine Grundsanierung natürlich auch viele, viele Nachteile- aber du erhälst den Charakter des Hauses- wenn es das wert ist.
Wir haben ein Fachwerkhaus, ist sicher schön wenn es fertig ist,aber macht halt auch alles sehr umständlich (Dämmung zum Beispiel, oder Statik).

Ich sag mal so, wenn ich richtig verstanden habe, ist die Fassade bereits gemacht? Ist ein großer Brocken ebenso wie das Dach- dann würde ich ne Kernsanierung machen. Alte instalation komplett raus und neu gemacht- Bilder sind gern gesehen :)
 
Richtig, Fassade ist neu, das Dach selbst zwar meine ich nicht, aber das ist soviel ich weiß noch in einem guten Zustand und muss nicht gemacht warden (da müsste ich mich mal schlau machen, ob man da zwischendurch mal was dran gemacht hat)
Isolierung gibbet leider keine im Dachboden (man schaut also von unten auf die Ziegel), aber wenn, würde ich den Dachboden ohnehin gleich ausbauen lassen... ist nochmal ein schöner Raum - größentechnisch.

Badezimmerinstallationen könnte mein Freund machen, der ursprünglich mal Gas, Wasser, ******* gelernt hat... ans Fliesen legen traue ich mich aber nicht ran @lektoratte ich mach gerne mal ein Bild... zum Schießen, die Farbe :rolleyes: :D

Keller ist meiner bescheidenen Meinung nach trocken, da sollte es keine Überraschung geben.

Bzgl. der zwei Angebote:
ich habe halt die Befürchtung, dass ein Abriss sehr kostspielig werden würde, da es ja (wenngleich keine DHH) an das Nachbarhaus angebaut ist.
Was gleichzeitig wahrscheinlich einen Wiederaufbau auf demselben Grundriss deutlich schwieriger machen würde, nehme ich an.
Außerdem hab ich mir mal die günstige - Fertighaus - Variante zur Gemüte geführt.
Ich scheine mit der räumlichen Aufteilung meines derzeitigen Domizils ziemlich verwöhnt zu sein, denn alles, was beim Fertigbausegment noch erschwinglich (und qm-mäßig ähnlich dem bestehenden) wäre, ist iwie nix. Das missfällt mir alles.
Oder es hat dann auf einmal 250qm :gruebel: ;)
Und selbst bauen inkl. Eigendesign kostet ja dann auch...

Das die Renovierungsarbeiten im Prinzip bei Neusanierung fürn Allerwertesten waren ist klar, aber verschmerzbar, da alles in Eigenleistung gemacht wurde und daher finanziell eher Minimalaufwand betrieben wurde.

Die Preise schocken mich um ehrlich zu sein bislang noch nicht (schön ist aber natürlich auch anders :p )... ich weiß allerdings dass da noch bisserl Peripherie mit gerichtet werden müsste.
Balkon aufbereiten (neue Fliesen und Geländer), Treppenhaus neu (das ist bei mir vom Aufbau ähnlich denen der Mehrfamilienhäuser aus der Zeit)

Fotos muss ich am WE mal welche machen :)
Ich glaube, ich hab nur Bilder von der neuen Terrasse samt Garten (unfertig)....

Als ich eingezogen bin hatte mir das Haus so noch garnicht wirklich zugesagt.. aber iwie wohnt man sich so rein und mittlerweile gefällt es mir ganz gut.
Aufteilung ist brauchbar (UG= Waschküche, Heizraum, Heizöllager, ein weiterer Kellerraum plus ein noch etwas tieferer Keller / EG: Esszimmer, Wohnzimmer, Küche und Gäste-WC / OG = vier Zimmer plus Bad und dann eben noch der Dachboden), Zimmergröße ist schön, Garten ist ausreichend, der Hof ist top und die Garage ein Traum.
:)
 
Was sind das denn bitte für Preise??? Ihr müsst defintiv mehr selber machen :)

Oder umziehen... wenn ich das jemandem in NDS erzähle, schlackert der auch nur mit den Ohren. Mein Verwandtschaft im Frankfurter Raum und die in Heidelberg fand es "im Rahmen".

Ich hab aber, weil das Haus von @Mayerengele größer ist als unseres, noch 20% so etwa draufgeschlagen.

Zum Angebot bzw. Kostenvoranschlag für das Badezimmer ist zu sagen, dass der gute Mann erstens diesen Haustyp kennt (ich hab dazu im anderen Thread ja schonmal was geschrieben), aber sogar dann von unserem Haus bisher noch jedes Mal unangenehm überrascht wurde und kein Risiko mehr eingehen will.
 
ich habe halt die Befürchtung, dass ein Abriss sehr kostspielig werden würde, da es ja (wenngleich keine DHH) an das Nachbarhaus angebaut ist.

Ach, da sehe ich nicht so kritisch. Da hab ich hier mittlerweile schon einiges gesehen, weil hier früher auch überwiegend Wand an Wand gebaut wurde, und später eben viele Reihenhäuser.

Der Architekt sollte aber Erfahrung mit sowas haben. Der von Bekannten hier im Ort hatte das bei einem Doppelhaus offenbar nicht (ausreichend) , und die armen Hausbeitzer waren deswegen mit ihren Nachbarn schon vor dem Einzug vor Gericht, und die sprechen jetzt kein Wort mit denen und parken ihnen gern mal die Ausfahrt zu... :rolleyes:

Wenn die Bausbstanz aber gut ist und dir die Aufteilung gefällt, spricht das mE eher dafür, das Haus zu erhalten.
 
Ach, da sehe ich nicht so kritisch. Da hab ich hier mittlerweile schon einiges gesehen, weil hier früher auch überwiegend Wand an Wand gebaut wurde, und später eben viele Reihenhäuser.

Der Architekt sollte aber Erfahrung mit sowas haben. Der von Bekannten hier im Ort hatte das bei einem Doppelhaus offenbar nicht (ausreichend) , und die armen Hausbeitzer waren deswegen mit ihren Nachbarn schon vor dem Einzug vor Gericht, und die sprechen jetzt kein Wort mit denen und parken ihnen gern mal die Ausfahrt zu... :rolleyes:

Wenn die Bausbstanz aber gut ist und dir die Aufteilung gefällt, spricht das mE eher dafür, das Haus zu erhalten.

Wir hatten vor dem Umzug in dieses Haus damals in einem denkmalgeschützten Haus in einer Altstadt gewohnt - da war auch alles zusammengebaut.
Das Haus hinter uns wurde abgetragen (nicht gerissen, wegen dem Anbau).
Hat leider nichts gebracht - der Kater schaute aus einem Loch im Schlafzimmer auf die Gass (ich brauch wohl nicht sagen, dass es ihm mehr gefiel als mir)... am Ende musste für viel Geld eine Wand parallel zu unserer Hauswand hochgezogen werden, da m.W. auch die Stabilität auf einmal in Frage gestellt wurde...
Ich bin also ein gebranntes Kind :)

Wie gesagt, ich hatte bei meinen - sicherlich nicht allumfassenden - Recherchen auch wirklich noch nichts in ähnlicher Größe gefunden, was mir zugesagt hätte - also von der Stange halt
 
Ja, so ähnlich war das bei meinen Bekannten auch.

Da hatten die Abbrucharbeiter allerdings wohl zwei Wände abgetragen statt einer, also die vom Nachbarn gleich mit. Was dem nicht gefiel, verständlicherweise, und dem Bauaufsicht führenden Architekten nicht aufgefallen ist. (Mit dem gab es dann also auch noch Knies.)
 
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