Hund jagd plötzlich! Was tun?

Ich kann auch nicht mehr zielen, aber schreien geht immer....und staun, das wirkt, wenn man sonnst eher nicht viel sagt.
 
  • 10. Juni 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 10. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich hab bisher nie mit einem Tele arbeiten müssen, lehne es aber nicht grundsätzlich ab (ich nehm einfache Steine, billiger, immer verfügbar, und wenn weg dann weg. ;)), aber warum sollte ein Hund das nicht spüren? Kommt natürlich, wie bei allen Hilfsmitteln, aufs richtige Timing an. Wenn der Hund sich erst mal in die Jagd reinsteigern konnte dann wird natürlich schwieriger ihn zu erreichen.

Mit Steinen nach dem eigenen Hund zu werfen ist nicht zu empfehlen. Das kann gewaltig schief gehen, da es im wahrsten Sinne ins Auge gehen kann.
 
Uhhhhh, wenn der hund weggrennt bekommt er das steinchen am hintern, normalerweise.
 
Ins Auge kann Vieles gehen wenn ein Hund jagt. ;) Wo gehobelt wird ...
 
  • 10. Juni 2024
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Wenn ein Hase hoch geht, sind meine Hunde in 3 Sekunden so weit weg, dass ich nichtmal Zeit hätte, auszuholen mit Stein in der Hand... vom Treffen mal abgesehen... Windhunde starten in Millisekunden durch, da wird nicht erst geguckt oder kurz inne gehalten, die düsen aus dem Nichts los und sind sehr schnell sehr weit weg.

Schlupp hatte mal im Garten einem halb flüggen Jungvogel nachgestellt, dem hab ich aus relativ kurzer Distanz eine Holzpantine auf den Hintern geschmissen und hab sogar getroffen (Zufallstreffer, ich habs nicht so mit Werfen und Zielen) - hat ihn nicht interessiert, hat er gar nicht wahrgenommen... dann hab ich ihm einen Wäschekorb an den Kopp geschmissen, der war in etwa so groß wie er (hab alles verfügbare genommen, was zwischen ihm und mir war, ich wollte den Vogel retten) er hatte das Objekt der Begierde im Blick, da hat er alles um sich rum ausgeblendet. Hat auch nix gespürt und auf nix reagiert. Weder auf mein Brüllen noch auf fliegende und ihn treffende Gegenstände. Als ich bei ihm war, hatte er den Vogel schon in der Schnauze. RIP Vögelchen :(

Gruß
tessa
 
Wir wollen doch ein amstaff nicht mit ein windigen vergleichen, die sind aussenvor und haben das von tag eins im blut.
 
Uhhhhh, wenn der hund weggrennt bekommt er das steinchen am hintern, normalerweise.
Oder du nimmst einfach Steine die nicht mehr ins Auge passen. :D

Muß Jeder selbst wissen was er will. Meine Hunde brauch(t)en jedenfalls spätestens mit einem Jahr keine Leine/Halsband mehr. Ist auch viel entspannter so.

@tessa
dem Dicken hätte ich ein gebratenes Hähnchen an den Kopp schmeißen können, das hätte ihn nicht interessiert. Aber ein Steinchen in die Flanke kam an.
 
Aber auch da wars nicht " das auge" aber das rundherum.... Sie haben einen sehr guten reflex..
 
Ins Auge kann Vieles gehen wenn ein Hund jagt. ;) Wo gehobelt wird ...

Darum die Schleppe ;)
Zumal ich dir das mit dem Stein eh nicht ganz glaube. Bis du dich gebückt und einen Stein aufgehoben hast, ist ein halbwegs fitter Hund doch längst über alle Berge. Nichts für ungut ;) Wir haben alle notiert, dass du ein ganz harter Kerl bist und können jetzt hoffentlich wieder ernsthaft ins Thema einsteigen.

Je nach Erregungslage bringt Schmerz einfach nichts. Ich habe mehr Hoffnungen das mit Aufmerksamkeit (rechtzeitig reagieren) und einem Abbruchsignal in den Griff zu bekommen.
 
Ich weiss das der schlaue hundehalter, wurfgeschosse griffbereit im sack oder sgar schon in der hand hat.
 
Darum die Schleppe ;)
Das von mir eingestellte Bild war mit Schlepp.
Ich war allerdings nicht ganz unschuldig. Ein Stück vor uns saß ein Hase auf dem Weg, den ich im Auge hatte - deswegen hatte ich einen Tick zu spät reagiert...
 
Darum die Schleppe ;)
Zumal ich dir das mit dem Stein eh nicht ganz glaube. Bis du dich gebückt und einen Stein aufgehoben hast, ist ein halbwegs fitter Hund doch längst über alle Berge. Nichts für ungut ;)
Tja, so wie du ne Schlepp zur Erziehung mitschleppst geht das auch mit Stein(ch)en. Oder besorgst du dir die Schlepp erst wenn der Hund durchgeht auf dem Feld? Mit ein wenig mitdenken hättest du da aber auch Selbst draufkommen können, oder? Zudem sehe ich wie sich (m)ein Hund verhält und kann schon im Vorfeld (re)agieren. Wie ich schon schrieb, die Lösung ist IMMER, ganz einfach. :hallo:
 
@HSH Freund

Jan, gute Ratschläge in allen Ehren, aber die allermeisten Frauen können nicht gescheit werfen... Wir können das also nur dankend zur Kenntnis nehmen. :p

Ein diesbezüglich beschlagener Mensch hat mir mal erläutert, das läge daran, dass die weiblichen Gelenke (also auch die Hand- und Ellenbogengelenke) beweglicher sind als die von Männern. Damit ist der optimale Hebelarm fürs Werfen nicht zu erreichen.

Keine Ahnung, ob das stimmt, aber 'Wirf ein Steinchen' ist meiner Erfahrung nach ein so wenig frauenkompatibler Tipp wie: 'beschränk dich auf das Wesentliche' - zumindest, wenn du einen Mann fragst. :D
 
Nicht immer, Jan , kommt schon noch ein bissl auf das Hundi an... wie gesagt: Bei einem Galgo siehst Du im Vorfeld nicht, dass er Millisekunden später durchstarten wird. Der eiert vollkommen desinteressiert neben Dir her und 2 Sekunden später siehst Du ihn am Horizont. Da würdest selbst Du keinen Stein ins Ziel werfen können... ;)

Gruß
tessa
 
Auch ich sehe Gehorsam an erster Stelle. Und das auf Distanz immer weiter ausbauen. Es gibt ja auch diese Kilometer:gaensefueßchen: langen Schleppis (nerven aber in der Handhabung, habe sie trotzdem genutzt) die du erstmal einsetzen könntest bis es sitzt. Und lernen zu beobachten. Es gibt zig feinste Verhaltensänderungen die auf ein anstehendes durchstarten hindeuten. Kimba war pervers in punkto Jagdtrieb. Der ging von Rindern über Schafe bis zum Reh. Da habe ich intensiv jeden Tag bestimmt vier Monate geübt, unter anderem auch mit bewusster Konfrontation auslösender Faktoren. D.h. gesichert (lange Schlepp) alle Plätze aufgesucht wo die Chance groß war, das sie animiert wird abhauen zu wollen.

Jeder noch so kleine Fortschritt wurde belohnt. Irgendwann sprintete sie nur noch ein paar Meter und blieb auf Zuruf immerhin stehen (wenn auch in Alarmbereitschaft und höchster Erregung), daraufhin das Seil eingekurbelt :lol: und weitergegangen odere auch umgedreht und die selbe Stelle noch einmal passiert. Bis zum Erbrechen. Die Phase nahm anfänglich die meiste Zeit in Anspruch. Aus dem stehen bleiben wurde nach gewisser Zeit auch ein zu mir umdrehen, noch zögerlich aber das wurde natürlich überschwänglich gefeiert.

Es folgte dann, nachdem ich all ihre Zeichen des durchstarten wollen, gelernt hatte...mein universelles HIIIIIÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄR. :mies: Womit ich schon gleich zu Beginn das abhauen aufhalten kann, denn HIER bedeutet, DU BLEIBST WO DU BIST und das ist in meinem unmittelbaren Dunstkreis. Um eine Alternative zu bieten (auf Distanz) habe ich nicht Platz sondern Sitz gewählt. Bot sich an, sie neigte dazu sich aus Unsicherheit erstmal hinzusetzen. Wusste sie darf nicht hinterher aber wollte auch nicht so wirklich umdrehen.

Die Erregung ist natürlich manchmal so extrem das man das Gefühl hat, Hund nicht zu erreichen. Beschreibst du ja auch. Ich habe immer mein Schlüsselbund dabei, quasi wie Jan Steine zum werfen nutzt. Es geht aber nicht um treffen es reicht das akustische Geräusch, also das Geklimper, um sie für mich wieder "wach" zu machen.

Nach dieser mühevollen Grundarbeit, ist es mir heute sehr schnell möglich prikäre Situationen aufzulösen und in Ruhe weitergehen zu können. Ich kenne meine Liebe aber auch mittlerweile wirklich wie meine Westentasche. Jede noch so kleine Zuckung verrät mir was anbach ist. Damals war ich auch schier am verzweifeln und dachte "nicht therapierbar"". ;)

Nachtrag: Sorry, dritte Seite irgendwie nicht ganz wahrgenommen, da hast du ja schon einiges beschrieben was ich dir hier nun runter getippt habe.
 
@HSH Freund

Jan, gute Ratschläge in allen Ehren, aber die allermeisten Frauen können nicht gescheit werfen... Wir können das also nur dankend zur Kenntnis nehmen. :p

Ein diesbezüglich beschlagener Mensch hat mir mal erläutert, das läge daran, dass die weiblichen Gelenke (also auch die Hand- und Ellenbogengelenke) beweglicher sind als die von Männern. Damit ist der optimale Hebelarm fürs Werfen nicht zu erreichen.

Keine Ahnung, ob das stimmt, aber 'Wirf ein Steinchen' ist meiner Erfahrung nach ein so wenig frauenkompatibler Tipp wie: 'beschränk dich auf das Wesentliche' - zumindest, wenn du einen Mann fragst. :D
Stimmt nicht. Ist Alles eine Frage der Übung/Körperkoordination. Wenn du schreibst "die allermeisten Frauen können nicht" muß es ja welche geben die Es können. Mit genug (Wille zum) Training ist das also durchaus ein frauenkompaktibler Tipp. ;)
 
Wir reichen dem Jan mal einen Galgo/Podenco und eine Tasche voller Steine. Ich weiß, auf wen ich meine Wette abgebe :lol:
 
Auch ich sehe Gehorsam an erster Stelle. Und das auf Distanz immer weiter ausbauen. Es gibt ja auch diese Kilometer:gaensefueßchen: langen Schleppis (nerven aber in der Handhabung, habe sie trotzdem genutzt) die du erstmal einsetzen könntest bis es sitzt. Und lernen zu beobachten. Es gibt zig feinste Verhaltensänderungen die auf ein anstehendes durchstarten hindeuten. Kimba war pervers in punkto Jagdtrieb. Der ging von Rindern über Schafe bis zum Reh. Da habe ich intensiv jeden Tag bestimmt vier Monate geübt, unter anderem auch mit bewusster Konfrontation auslösender Faktoren. D.h. gesichert (lange Schlepp) alle Plätze aufgesucht wo die Chance groß war, das sie animiert wird abhauen zu wollen.

Jeder noch so kleine Fortschritt wurde belohnt. Irgendwann sprintete sie nur noch ein paar Meter und blieb auf Zuruf immerhin stehen (wenn auch in Alarmbereitschaft und höchster Erregung), daraufhin das Seil eingekurbelt :lol: und weitergegangen odere auch umgedreht und die selbe Stelle noch einmal passiert. Bis zum Erbrechen. Die Phase nahm anfänglich die meiste Zeit in Anspruch. Aus dem stehen bleiben wurde nach gewisser Zeit auch ein zu mir umdrehen, noch zögerlich aber das wurde natürlich überschwänglich gefeiert.

Es folgte dann, nachdem ich all ihre Zeichen des durchstarten wollen, gelernt hatte...mein universeller HIIIIIÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄR. :mies: Womit ich schon gleich zu Beginn das abhauen aufhalten kann, denn HIER bedeutet, DU BLEIBST WO DU BIST und das ist in meinem unmittelbaren Dunstkreis. Um eine Alternative zu bieten (auf Distanz) habe ich nicht Platz sondern Sitz gewählt. Bot sich an, sie neigte dazu sich aus Unsicherheit erstmal hinzusetzen. Wusste sie darf nicht hinterher aber wollte auch nicht so wirklich umdrehen.

Die Erregung ist natürlich manchmal so extrem das man das Gefühl hat, Hund nicht zu erreichen. Beschreibst du ja auch. Ich habe immer mein Schlüsselbund dabei, quasi wie Jan Steine zum werfen nutzt. Es geht aber nicht um treffen es reicht das akustische Geräusch, also das Geklimper, um sie für mich wieder "wach" zu machen.

Nach dieser mühevollen Grundarbeit, ist es mir heute sehr schnell möglich prikäre Situationen aufzulösen und in Ruhe weitergehen zu können. Ich kenne meine Liebe aber auch mittlerweile wirklich wie meine Westentasche. Jede noch so kleine Zuckung verrät mir was anbach ist. Damals war ich auch schier am verzweifeln und dachte "nicht therapierbar"". ;)

Nachtrag: Sorry, dritte Seite irgendwie nicht wahrgenommen, da hast du ja schon einiges beschrieben was ich dir hier nun runter getippt habe.

Danke für deinen Beitrag, der macht mir Hoffnung :)

So handhabe ich es aktuell auch und es wird solangsam besser :) Ich hoffe sehr dass wir bald zu 100%iger Sicherheit kommen.
Als akustisches Signal nutze ich Abbys Kette.

Die kleinen Signale zu erkennen hilft wirklich sehr. Das größte Problem was noch besteht sind eigentlich die Schreckmomente, wenn wir im Feld unterwegs sind. Wenn beispielsweise ein Hase oder Fasan nur wenige Schritte von uns entfernt aus dem Gras springt. Da kann ich einfach nicht vorher reagieren und muss da ein 100% zuverlässiges "STOPP!" noch mehr in Abby reinkriegen.
 
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