Wir haben das Mausproblem offensichtlich in den Griff bekommen und das Ganze ohne Gift *freu*
Tatsächlich waren wir aber schlimmer befallen, als wir anfangs dachten.
Die Mäuse haben sich einen Weg von der Vorratskammer in die Garage geschaffen, wo wir Teile unser Futtervorräte lagern, was wir allerdings nicht sofort geschnallt hatten.
Der Durchgang hatte in etwa die "Dicke" eines Bleistifts.
Zuerst haben wir alle, aber auch wirklich alle Futtermöglichkeiten der Mäuse gesichert.
Danach haben wir die Lebendfallen aufgestellt - Fallen, in die mehrere Mäuse passen.
Die haben wir bestückt mit Apfel - wegen der Flüssigkeit -, Knäckebrot und Nutella.
Ein paar Stunden später schauten mich 6 kleine Mäuse aus der Falle an, offensichtlich noch Youngsters.
Die gefangenen Mäuse kamen übergangsweise in ein kleines Terrrium mit Leckereien und ein Mal pro Tag haben wir die gefangenen Mäuse an einen mäusegeigneten Ort ausgesetzt.
Insgesamt waren es über 50 Mäuse, die wir umgesiedelt haben.
Immer in kleinen Gruppen und an verschiedene Plätze.
Wobei es auch kleine Katastrophen gab:
Einmal hatten sich die im Badezimmer geparkten Mäuse durch das Terrarium gebissen und wuselten fröhlich durch das Bad.
Das Einfangen war dann sportlich
Jede einzelne Maus war bezaubernd, aber in der Menge etwas schräg.
Zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass ich aus den Augenwinkeln überall Mäuse huschen sah.
Im Übrigen ist es unglaublich, wie ein paar Mäuse in kürzester Zeit ein Badezimmer verwüsten können.