Ich denke mal, dass man den Helfern, die die Hunde töten mussten, die allerwenigsten Vorwürfe machen kann. Und ich bezweifle, dass irgendwer, sei er Feuerwehrmann oder Polizist, sowas gerne macht. In der Praxis ist es nunmal nicht immer möglich, Tiere "sachgerecht" zu töten, besonders dann nicht, wenn man unter Zeitdruck steht und dafür nicht ausgebildet wurde. Welcher Tierarzt hätte sich wohl dazu bereit erklärt, zwei frei herumlaufende, blutüberströmte Hunde einzufangen, zu fixieren und dann "sachgerecht" zu töten, die soeben gerade einen Menschen schwer verletzt haben? Wie sollte so ein Einsatz in der Praxis aussehen, bitteschön?