Jakarta-Ganzes Dorf prügelt hungrige Affenmutter tot

Danke hast meine Gedanken in viel treffendere Worte verpackt
 
  • 24. Mai 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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@HSH2 so, so, was du bei ein paar Früchten aber nicht glaubst, woher kommt der Glauben? haben die dir etwa was von ihren Wahrsagerpillen abgegeben? oder watt die sonst hier nehmen um zu wissen, was zb in dem gemeinen Indonesier vorgeht. frechheit, ich will auch. :D das ist immer einfach zu sagen hier aus der ferne wo wir im glauben leben, daß unser Fleisch zu tode gestreichelt wird, naja zumindest muß keiner zu gucken. das ist Punkt eins, wir leben in einer wischiwaschi-welt, wir können es uns leisten, wir können sogar unsere wischiwaschikrieger in Gebiete schicken, die noch ziemlich brutal sind und die treffen dabei im übrigen nicht immer auf Verständnis der rohen und ach so brutalen Menschen, die ja eigentlich auch gar nichts mit uns gemein haben.

Wir sind die Insel der Guten im Meer des Bösen und die Grenzen sind nicht wirklich weit bemessen. Die Humanität hört ja schon in Rumänien auf, in der Türkei, in Indonesien im besten Fall. was dort mit unseren Genen passiert ist unklar, fakt ist aber irgendwas muß an diesen Menschen anders sein, wir wären ja niemals so brutal, wir würden niemals einen Orang Utan ertränken. Dafür haben wir aber Hellsehergene, die bis nach Indonesien reichen, Respekt. Daß ein Viertel der Indonesischen bevölkerung unter der Armusgrenze lebt ist doch wurst, sollen die doch ihr Essen mit den wildtieren teilen. Wir haben schließlich überhaupt nichts damit zu tun, daß die Regenwälder verschwunden sind und weiter vershwinden, dami haben die Indonesier wahrscheinlich Feuer angezündet um die ganzen ertränkten Orang Utans zu grillen und mit dem Palmöl bestrichen werden die wahrscheinlich besonders knusprig.

Wobei auch das wahrscheinlich noch ein Zeichen der unglaublichen Perversion ist, die haben den Affen ja nicht mal gegessen...

Ja, diese Leute sind brutaler und roher als der gemeine Durchschnittseuropäer, der lieber töten läßt und auch seine alten und Kraanken dorthin abschiebt, wo keiner sie mehr sehen muß. ich weiß nicht, wer es ist, der den Bezug zur Realität immer mehr verliert, die Indonesier oder wir. dabei ist dieser realitätsverlust eigentlich sehr shön, er läßt das Leben weniger brutal erscheinen, dennoch sollten wir mal eben inne halten und ehrlich sein.

der Türke ist also pervers, weil er Wölfe quält, der Indonesier quält Affen, der Rumänier Hunde, der Spanier Stiere, der Chinese Marderhunde... Sind wir wirklich anders? wären wir wirklich nicht zu so etwas in der Lage, würden Indonesier die hier in Deutschland aufgewachsen sind, quasi unter uns aufgewachsen sind, irgendwelche Obst klauenden Viecher fast ertränken um sie dann sterben zu lassen? umgekehrt, wären wir in dem indonesishen Dorf aufgewachsen, hätten wir uns wirklich dagegen gestellt oder hätten wir vll die gleiche Wut empfunden, die die Leute empfunden haben?

ein bißchen weniger Überheblichkeit würde unseren Wischiwaschikriegern gut stehen, denn eigentlich steh ih ja voll auf wischiwaschi, Liebe, Großzügigkeit, Freundlichkeit die weit über jede Nützlichkeit hinausgeht, und so fort.

Naja, vll denkt durch den Vorfall mal wieder einer drüber nach, wie man den Orangs wirklich helfen kann und was das wirkliche Problem ist, das auch diesen Tod verursacht hat und nein, das ist nicht die arme Landbevölkerung sondern der Verlust von Lebensräumen.

wenn in Indien auf die Art ein Tiger ums Leben gekommen wäre, wäre das wahrschienlich mit weniger Geshrei quittiert worden, weil die Bedrohung durch ein Raubtier unmittelbarer und von daher vll verständlicher ist als die Bedrohung durch Nahrungskonkurrenten. Man darf aber dennoch nicht vergessen,daß nicht nur die Menshenaffen ihren lebensraum verlieren und als einziger Konkurrent anzusehen sind, es gibt och mehr potentielle Obstdiebe. also los, regenwald kaufen, hektarweise am besten. :)
 
Naja, vll denkt durch den Vorfall mal wieder einer drüber nach, wie man den Orangs wirklich helfen kann und was das wirkliche Problem ist, das auch diesen Tod verursacht hat und nein, das ist nicht die arme Landbevölkerung sondern der Verlust von Lebensräumen.

So siehts aus. Aber wer hat den Verlust der Lebensräume zu verantworten ? ;)

PS : Ich weiß das es nicht die arme Landbevölkerung ist.
 
quote=alphatierchen;2290182Naja, vll denkt durch den Vorfall mal wieder einer drüber nach, wie man den Orangs wirklich helfen kann und was das wirkliche Problem ist

Klasse Vorschlag. Bitte informiere uns, wenn du dein Hilfsprogramm ausgearbeitet hast. Ich gehe mal davon aus, daß du jetzt anfangen möchtest, deinen eigenen Vorschlag in die Tat umzusetzen. Es werden sich bei entsprechender Konzeption sicher Mitstreiter finden.


wenn in Indien auf die Art ein Tiger ums Leben gekommen wäre, wäre das wahrschienlich mit weniger Geshrei quittiert worden, weil die Bedrohung durch ein Raubtier unmittelbarer und von daher vll verständlicher ist als die Bedrohung durch Nahrungskonkurrenten.

Die Proteste über diesen grausamen Mord an einem von der Ausrottung bedrohten Menschenaffen als "Geschrei" zu bezeichnen, zeugt nicht gerade von einer echten inhaltlichen Auseinandersetzung mit diesem sehr ernsten Problem.

Man darf aber dennoch nicht vergessen,daß nicht nur die Menshenaffen ihren lebensraum verlieren und als einziger Konkurrent anzusehen sind, es gibt och mehr potentielle Obstdiebe. also los, regenwald kaufen, hektarweise am besten.

Wem soll diese plumpe Polemik jetzt wie helfen?
Schreibst du einfach nur mal so gegen andere an oder hast du auch inhaltlich irgendwas Konstruktives zu bieten?
 
komm mal runter, das dort produzierte Tropenholz und das Palmöl werden nichtvon der armen Landbevölkerung benutzt, Hauptimporteur ist rate mal: EUROPA. klar werd ich Projekte gründen, oder nein warte ich unterstütze lieber weiterhin Vereine die das bereits machen, wie den WWF, der im übrigen grad das Jahr der Wälder proklamiert hat. Ich suche also keine Mitstreiter, ich bin Mitstreiter, aber darum geht es nicht, du wolltest eigentlich ja drauf hinaus, daß ich nur rede und nicht handle. tjaa, tut mir ehrlich leid, aber ich tu was.

Und weil ich von Geshrei rede, hab ich mich auch nicht ernsthaft auseinander gesetzt *gähn*

und mein Lösungsvorshlag ist pure Polemik, jetzt geh ich aber weinen, denn das war bitterer ernst. ihr wollt mehr Früchte für orang utans, ergo sollen die Leute ihnen ihr Obst geben (aber bitte nicht das, was für den Export bestimmt war, auf UNSERE Bananen wollen wir nicht verzichten, die sollen ihr eignes Obst verfüttern. und wenn dann einer sagt, kauft die Bäume und schenkt sie den Affen ist das Polemik, wie lautet denn deine Lösung? alternativ könnte man auch Indonesier exportieren um wieder mehr Platz zu schaffen. ah nee, halt wart mal, die Indonesier sind nicht wirklich das Problem, es sind die sich ausbreitenden Monokulturen die die Wälder verdrängen, die würden sich auch dann weiter ausbreiten, wenn keine Indonesier mehr da wären, denn es wird dort schließlich NICHTS für den indonesischen Markt angebaut...

also, wo sind deine tollen konstruktiven Vorschläge? meine sind ja in wahrheit nur plumpe Polemik (klang das den zwei ps eigentlich besser als Polemik pur? weil offenbar erkennst du Polemik nicht mal, wenn sie (nicht) vor dir steht. die Aussage war absolut unpolemisch gemeint, ich seh nur einen Weg den Regenwald und seine Bewohner zu retten, nämlich indem man sie schützt. ) also freu ich mich auf unplumpe, unpolemische Vorshläge wie man die Tiere sonst effektiv schützen könnte...

sorry, wenn dieser Beitrag nun wirklich leicht polemisch wirkt, aber deine netten Anschuldigungen haben mich ganz leicht aus der neutralen Fassung gebracht. ;)
 
Naja, vll denkt durch den Vorfall mal wieder einer drüber nach, wie man den Orangs wirklich helfen kann und was das wirkliche Problem ist, das auch diesen Tod verursacht hat und nein, das ist nicht die arme Landbevölkerung sondern der Verlust von Lebensräumen.

So siehts aus. Aber wer hat den Verlust der Lebensräume zu verantworten ? ;)

PS : Ich weiß das es nicht die arme Landbevölkerung ist.

wär schön, wenn diese Erkenntnis sich verbreitet und es nicht beim Hass auf die brutalen Indonesier bleibt. dann kann man nämlich wieder schön die Grenze ziehen zwischen "ihnen" und "uns" und sich gemütlich zurück lehnen. Wenn man aber erkennt, da man selbst nicht unschuldig ist an der Situation, wird sich auch die Option auftun wie man helfen kann. das ist genauso real wie die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko oder der Atomhorror in Japan, es passiert nur etwas leiser und langsamer...
 
ein fazit aus einer kürzlich gesehenen reportage zum thema artenschutz: wer den tieren helfen will, der muss die menschen verstehen, und sich um ihre nöte kümmern...

es gibt länder, in denen können sich die menschen UNSERE wohlstandsgenährte sicht auf den artenschutz leisten....
 
@alphatierchen


Ja, sicher. Mit dem Spenden von Geld können Hilfsprojekte vor Ort unterstützt werden. Und auch ich spende!

Daß dieses Thema nicht damit abgetan ist, die "Mörder" dieses Orang Utan Weibchens oder anderer ihrer Artgenossen zum Teufel zu wünschen, ist doch sowieso klar.

Aber von all dem einmal abgesehen: Grausamkeit bleibt Grausamkeit, egal aus welchen Motiven heraus sie geschieht und da gibt es nichts zu entschuldigen oder schönzureden.

Die Abholzung der Regenwälder ist das eine Thema. Aber auch:
Orang Utans zur Volksbelustigung in Verkleidung, als "Boxkämpfer". Orang-Utan-Babies als Kinderspielzeug. Als "Haustier" in winzige Käfige gesperrt. Weibchen erschossen oder brutal erschlagen, um an die Jungen heranzukommen, die viel Geld bringen. Orang Utans als Mißbrauchsopfer für widerwärtige P.ornofilme. Orang Utans, gezwungen zum S.ex mit krankhaft veranlagten menschlichen Subjekten.

Alles das sind Dinge, die passieren und die diese Spezies bereits so dezimiert haben, daß sie kurz vor dem Aussterben steht.

Deshalb nochmal: Grausamkeit bleibt Grausamkeit. Egal warum und wo sie sich abspielt!
 
Menschen sind grausam, andere Tiere auch, nur daß diese Erkenntnis keinem hilft, die Rettung der Regenwälder schon. ergo ist mein plump polemischer Lösungsvorschlag wohl doch der einzige.
 
der Türke ist also pervers, weil er Wölfe quält, der Indonesier quält Affen, der Rumänier Hunde, der Spanier Stiere, der Chinese Marderhunde... Sind wir wirklich anders? wären wir wirklich nicht zu so etwas in der Lage, würden Indonesier die hier in Deutschland aufgewachsen sind, quasi unter uns aufgewachsen sind, irgendwelche Obst klauenden Viecher fast ertränken um sie dann sterben zu lassen? umgekehrt, wären wir in dem indonesishen Dorf aufgewachsen, hätten wir uns wirklich dagegen gestellt oder hätten wir vll die gleiche Wut empfunden, die die Leute empfunden haben?
Nicht DER Türke, nicht DER Indonesier und auch nicht DER Spanier, sondern jeweils die, welche mit den entsprechenden Sachen in Zusammenhang gebracht werden.
Denn zumindest ist es in der Türkei nicht normal, daß man einen Wolf so behandelt und dieser Vorgang hat auch im Land selbst große Empörung hervorgerufen.
Wie das DER Indonesier sonst handhabt, weiß ich nicht.
 
Hi

Wir können uns nicht über andere Menschen in anderen Ländern erheben.

Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben.

Ich sehe nur eine Möglichkeit, die Ausrottung der Affen auf Borneo (und anderswo) zu verhindern.

Wenn wir wollen, dass der "Waldmensch" übderlebt, dann muss der Erhalt dieses Tieres dem Land mehr Devisen einbringen als der Verkauf von Öl.

Das liesse sich über die Weltgemeinschaft lösen. Die Länder, denen am Erhalt der Tiere gelegen ist, bezahlen an Borneo einen Betrag x, Borneo garantiert den Erhalt und Aufbau der Affenbestände.

Mit einem entsprechenden Vertragswert und unter Aufsicht der Weltgemeinschaft.

Für die Auszahlung des Betrages wäre z.B. der IWF zuständig, für die Überprüfung der Bestände der WWF.

Ansonsten gibt es, nach Einschätzung der Experten in etwa 5 Jahren keine freilebenden Affen mehr auf Borneo.

Realistisch gesehen, wird es wohl leider auch so kommen.

Gruss
Matti
 
@alphatierchen


Ja, sicher. Mit dem Spenden von Geld können Hilfsprojekte vor Ort unterstützt werden. Und auch ich spende!

Daß dieses Thema nicht damit abgetan ist, die "Mörder" dieses Orang Utan Weibchens oder anderer ihrer Artgenossen zum Teufel zu wünschen, ist doch sowieso klar.

Aber von all dem einmal abgesehen: Grausamkeit bleibt Grausamkeit, egal aus welchen Motiven heraus sie geschieht und da gibt es nichts zu entschuldigen oder schönzureden.

Die Abholzung der Regenwälder ist das eine Thema. Aber auch:
Orang Utans zur Volksbelustigung in Verkleidung, als "Boxkämpfer". Orang-Utan-Babies als Kinderspielzeug. Als "Haustier" in winzige Käfige gesperrt. Weibchen erschossen oder brutal erschlagen, um an die Jungen heranzukommen, die viel Geld bringen. Orang Utans als Mißbrauchsopfer für widerwärtige P.ornofilme. Orang Utans, gezwungen zum S.ex mit krankhaft veranlagten menschlichen Subjekten.

Alles das sind Dinge, die passieren und die diese Spezies bereits so dezimiert haben, daß sie kurz vor dem Aussterben steht.

Deshalb nochmal: Grausamkeit bleibt Grausamkeit. Egal warum und wo sie sich abspielt!

dem gibt es nichts hinzuzufügen...
 
Menschen sind grausam, andere Tiere auch, nur daß diese Erkenntnis keinem hilft, die Rettung der Regenwälder schon. ergo ist mein plump polemischer Lösungsvorschlag wohl doch der einzige.

Ich sprach vom Menschen, nicht von Tieren, denen Grausamkeit im menschlichen Sinne fernliegt. Tiere töten Tiere, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt, wenn sie nicht verhungern wollen.
Tiere planen ihr Handeln nicht, sie handeln einfach, und sie machen keinen Reibach mit dem brutalen Mißbrauch oder dem Abschlachten einer anderen Spezies.

Tiere verpesten nicht die Luft. Sie verseuchen nicht die Meere und sie ruinieren nicht unseren Planeten. Alles Destruktive und Grausame geht einzig und allein vom Menschen aus.

Die Abholzung der Regenwälder ist das EINE Problem, da stimme ich dir vollkommen zu.
Es hilft aber nichts, jede Grausamkeit des Menschen zu entschuldigen und mit wirtschaftlichen oder politischen Verhältnissen zu begründen und damit den perversen Mißbrauch dieser friedlíebenden Tiere durch den Menschen erklären zu wollen!
 
och nö, waren wir nicht schon letzte Seite zur erkenntnis gelangt, daß Tiere auch dann Nahrungskonkurrenten auschalten, wenn es genug für alle gibt? aber nein ein Löwe der eine Hyäne umbringt ist nicht grausam, der Mensch schon.

Langsam gelange ich zur erkenntnis, daß der mensch ein äusserst dummes Tier ist unfähig über sich selbst zu reflektieren. Mann, ihr redet von euch selbst, nicht von irgendwelchen Ausserirdischen. Glaubt hier wirklich einer, wir Europäer haben andere gene, bessere gene? ich verbessere mich, wir Nordwesteuropäer, nein, nicht mal die, ihr Deutschen quasi, ihr guten Deutschen minus die komischen Psyhopathen, die ja auch anders sind, plus ein paar zivilisierte die in unzivilisierten gegenden leben. ihr habt keine ahnung, aber ihr könnt urteilen, beurteilen, verurteilen... mann, mann, mann, normal würd ich saowas nicht wirlich kundtun, aber ich find euch zum kotzen, ebenso zum kotzen wie leute die Affenmütter umbringen, eure Selbstgerechtigkeit schreit zum Himmel und nichts, nichts macht ihr besser als diese Leute. Ihr habt nur das gott verdammte Glück hier zu leben und nicht wonanders. sorry, aber ich les hier ständig Dinge, die ihr andren, natürlich bösen menschen antun wollte, da kommt ihr bestimmt mit einaml virtuell ankotzen klar.

sorry, ich komm einfach nicht auf leute klar, die sich über andre Leute stellen, aber das ist wohl mein Problem. Ausserdem leben wir in einem Land, in dem es nicht nötig ist, seine Integrität auch unter beweis zu stellen. Hier klaut keiner Leuten die an der armutsgrenze leben ihren letzten Laib Brot, wir könnten es uns eigentlich problemlos leisten ein bißchen Platz für Wildtiere zu machen, aber was ist einfacher? Leute zu beschimpfen oder sich salbst mal an die eigne Nase fassen?

Und bevor es wieder verwechselt wird, das ist KEINE Polemik, ich bin wirklich pissig. Mir gheht es wohl grad so wie Leuten die in Tierquäler-threads deutlich machen müssen, was man dem Tierquäler doch bitte antun soll. mir fehlt nur noch die Überheblichkeit mich nicht mit euch in einen Topf zu werfen, denn eigentlich bin ich ja wohl evolutionär schon ein ganzes Stük weiter. Ihr habt die Stufe des Affen ertränken shon hinter euch gelassen, ich die Stufe der Rachsucht, yeah ich bin der Gipfel der Schöpfung.

(auch wenn es wirklich Spaß ist, aber allein die Formulierung der Idee war eigentlich schon beruhigend. man zieht eine hübsche Grenzeund alles was dahinter oder darunter liegt ist unwürdiger Abfall, hat mit mir nihts zu tun, ergo mußich auch keine Verantwortung übernehmen. und wenn das ganze den Bach runtergeht, gebe ich ihnen einfah die Schuld. hm, eigentlich ganz praktish und ich müßte mich dann auch nicht mehr so aufregen...:D)
 
@allmydogs

Nee? Tut es nicht?

Und wie soll Herr oder Frau "Wie kann man nur so grausam sein?" eventuell dann vielleicht doch mal auf die Idee kommen, über diesen Gedanken hinaus aktiv an einer Veränderung der Verhältnisse auch für die Menschen (und damit zum Wohle der Tiere) mitzuwirken, wenn nicht über diese Erklärung?

Oder anders herum: Was verliert man deiner Meinung nach durch diese "Erklärung" und was gewinnt man, wenn man dabei bleibt, Menschen für ihre Taten zu verachten und als "nicht hilfsbedürftig, weil grausam", die "Pest der Erde", die einzigen Zerstörer unsere Welt o.ä. einzustufen? Moralische Überlegenheit. Schön und gut.

Aber was gewinnt man für die betroffenen Tiere?
 
Wieso muß man eigentlich aus jedem Furz ein globales Erdbeben machen?
Es weiß doch sicher jeder, daß wir hier prima leben und woanders das Ganze weniger bequem oder lustig ist. Ebenso wird ziemlich jeder wissen, daß Regenwälder für unseren Wohlstand sterben, Arten ausgerottet werden und Menschen auf unsere Kosten hungern. Alles klar und richtig. Auch richtig, daß es meinetwegen in Indonesien von 3 Bananen abhängt, ob ein Kind überlebt. Kann ich mir nicht vorstellen aber will ich nicht beurteilen. Wiederrum richtig, daß man den Nahrungskonkurrenten "Affe" dann ausschaltet. Nur wenn ich lese, welche Energie und Erfindungsreichtum dafür aufgewandt wird, fehlt mir zumindest dafür das Verständnis. Ein "einfaches Erschlagen" hätte auch gereicht.
 
und einfaches ertränken ist natürlich so viel durchdachter, perverser, unmenschlicher? komisch bei uns wurden früher zb katzenbabys ertränkt und nicht erschlagen, meine Mutter hat sogar mal eins von meinen halb von der Mutter gefressenen Mausebabys ertränkt und nicht erschlagen (ich war damals dazu nicht in der Lage) und zwar nicht um es möglichst graumsam zu gestalten. Ich bezweifle, daß die Menschen die Affenmama unbedingt quälen wollten, dazu hätte es andere Möglichkeiten gegeben.

Edit: nein ich denke im übrigen auch nicht, daß man den schnellsten Weg gesucht hat, liest sich für mich eher nach einem wütenden Mob und weder nah Leuten die versuchen einen affen möglichst shnell oder langsam umzubringen.
 
HSH2 schrieb:
Es weiß doch sicher jeder, daß wir hier prima leben und woanders das Ganze weniger bequem oder lustig ist.

Daran habe ich irgendwie stark meine Zweifel, wenn ich einige Äußerungen hier im Fred lese.

HSH2 schrieb:
Nur wenn ich lese, welche Energie und Erfindungsreichtum dafür aufgewandt wird, fehlt mir zumindest dafür das Verständnis. Ein "einfaches Erschlagen" hätte auch gereicht.

Mir ganz persönlich fehlt sogar das Verständnis dafür, den Affen überhaupt zu töten, zumal ja auch vor Ort bekannt ist, dass es im Land Stationen gibt, die sich der Affen annehmen. (Es muss ja jemand aus dem Dorf oder zumindest ein Zeuge des Vorfalls diese im Artikel erwähnte Station auch informiert haben.)

Ich denke, da kommt ein ziemlich primitiver Racheaspekt zum Tragen... "Es gibt genügend Dinge im Leben, gegenüber denen ich machtlos bin, aber hier hab ich eines, da ist es anders... - und dem zahl ich jetzt alles heim. Stellvertretend!"

Ich finde es nicht ganz unwichtig, mal anzumerken, dass dieser Beweggrund für relativ bösartiges Handeln auch uns zivilisierten Mitteleuropäern nicht ganz fremd ist.

Ich finde, gerade hier im Forum kann man ihn immer wieder beobachten.

Er zeigt sich hierzulande in abgeschwächter Form, aber sicher nicht (oder nicht nur), weil wir "grundsätzlich die besseren Menschen" sind.

Und da seh ich es wie Alpha: Es ist so bequem, auf andere zu zeigen. Tut im Grunde ja auch keinem weh.
 
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