Vitzeroda Thüringen - Meinungsaustausch

  • 29. März 2024
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Hi Consultani ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich kurbel das mal mit an...weil ich nämlich gern mal wüßte, ob es denn nun schon so etwas wie eine "bestandsliste" der dortigen Tiere gibt bzw. wo man die denn einsehen kann..wenn überhaupt. :)
 
ich kurbel das mal mit an...weil ich nämlich gern mal wüßte, ob es denn nun schon so etwas wie eine "bestandsliste" der dortigen Tiere gibt bzw. wo man die denn einsehen kann..wenn überhaupt. :)

Nicht, das ich wüsste. Wollte heute regulär Frau Klein von AS anrufen und u.a. genau das fragen, habe es aber nicht geschafft. Vielleicht weiß es ja aber wer anders. ;)
 
Pommel,als was bezeichnest Du das denn?



unsachlich oder gefälscht? Ich finde schon das es wert ist das zu lesen.

Unsachlich per Definition.

Ob gefälscht oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Beweise wird es mutmaßlich weder für die eine, noch für die andere Behauptung geben.

Ich möchte nochmal zu den im Link eingestellten zurück kommen.

Cons,aufgrund der jetzigen Zustände (lt.den eingestellten Bildern) ist doch alles gleich geblieben (anderer Ort-gleiche missliche Zustände).Oder warum wurde jetzt eine Hilfsaktion gestartet?Richtig um den Tieren zu helfen UND genau die gleichen Vorwürfe wie im Link gab es damals und heute...Was bitte ist daran unsachlich?Es sind Dinge aufgeführt die sich in nichts unterscheiden zum jetzigen Zustand,es ist doch die gleiche Aufstellung in meinen Augen.Die Hunde sind schlecht untergebracht,werden nicht tierärztlich versorgt,es gab keine Futtervorräte (bis zu der Aktion) ...etc.
Und nochmal meine Frage..wer stoppt den Wahnsinn dauerhaft?Wir reden ja scheinbar nicht von einem einmaligen Zustand den die Betreiberin heraufbeschworen hat sondern einem Dauerzustand seit 1996 bei dem nur der Ort gewechselt wurde.Was wenn wir in 2-3 Jahren wieder lesen das die Gute sich wieder verstrickt hat und wieder Tiere leiden?
 
Nicht nur das, wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe ist die Betreiberin, also M.P. sogar 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins S.O.S. Tiere in Not e.V. mit
Zweigstelle Vitzeroda. Der Verein besteht seit einem Jahr und ist vorläufig gemeinnützig anerkannt. Was hat der Verein (Vorstand und Mitglieder) während seines Bestehens zur Förderung des Gnadenhofes gemacht? Wie kann ein Vorstand der sich dem Tierschutz verschrieben hat solche Zustände dulden, wobei er sogar noch gegen die eigene Satzung mehrfach verstoßen hat? Warum hat der Verein nicht schon vorher reagiert? Wem gehören die Tiere, dem Verein oder M.P.? Warum hat der Verein, falls die Tiere dessen Eigentum sind, keine Insolvenz angemeldet, wozu er auch verpflichtet wäre?
Zu dieser Angelegenheit gibt es so viele unbeantwortete Fragen. :unsicher:
 
Ich seh das genau wie devilblack.
Der Artikel um die Briefe herum mag polemisch sein, wie Pommel im anderen Fred geschrieben hat. Und es ist auch verständlich, dass diese Polemik zumindest nicht die Sympathie derer findet, die sich dadurch angegriffen sehen.
Aber das ändert doch nichts an den Informationen zur Sache. Diese sind erschreckend und stützen die auch hier in der KSG verschiedentlich geäußerten Bedenken, dass die jetzigen Aktionen nur zu einer vorübergehenden Entlastung, aber nicht zu einer nachhaltigen Beendigung der desolaten Tierhaltung führen werden.
Es wird doch niemand im Ernst annehmen, dass die in dem Link veröffentlichten Briefe gefälscht sind, mit Briefköpfen des bmt und des Amtsvet?
Im Übrigen lässt sich das durch Rückfrage beim bmt leicht klären, und ich habe vor, das morgen zu tun.

Also in meinen Augen passt das alles zusammen. Solche Aktionen gab es früher schon, wir haben jetzt diese Briefe vom bmt gesehen, wir wissen, dass vor ein paar Jahren AS schon einmal geholfen hat. Diese beiden Dinge halte ich für erwiesen. Die Bilder vom Zustand des "Gnadenhofes" im Dezember haben wir alle noch vor Augen, da bin ich sicher.
Auch der hier im Forum gestartete Versuch, die Spendengelder direkt an den Verein von Frau Prass umzuleiten, spricht doch Bände!

Wir hören, dass schon 20 oder 30 Hunde heraus geholt wurden. Von den Hunden, die RuF heraus geholt haben, haben wir inzwischen Bilder gesehen. Schöne Bilder, die zeigen, dass es diesen paar Hunden jetzt gut geht.
Von den anderen Hunden wissen wir nichts. Nicht wer wie viele Hunde genommen hat, schon gar nicht, wie viele noch dort sind. Es gibt immer noch keine Bestandsaufnahme, keine Liste, keine Fotos. Wann war das eigentlich geplant / zugesagt? Auch hier in der KSG, auch bei denen, die jetzt mit Sachspenden helfen, wurde eine solche Bestandsaufnahme ursprünglich für unabdingbar nötig gehalten, meine ich mich zu erinnern.

Ich finde es toll, dass einige hier und auch anderswo gesagt haben, das ist alles nachrangig, jetzt muss erst mal den Hunden sozusagen Erste Hilfe geleistet werden. Wunderbar. Aber irgendwann sollte der Zeitpunkt kommen, wo ein Plan zu sehen ist. Ein Plan, wie es weiter gehen soll.

Es wird weiter gehen, da ein Tierhalteverbot nicht im Raum zu stehen scheint. Frau P. wird weiter Tiere sammeln, das scheint mir sicher zu sein. Die jetzt helfenden Vereine und Personen werden sie nicht daran hindern können. Der Amtsvet wird die Füße still halten, wenn die Helfer die schlimmsten Zustände beseitigt haben. Vielleicht muss Frau P. dann nicht mal umziehen, sondern kann dort weitermachen, wo sie jetzt ist.
Mit Dauerunterstützung der jetzigen Helfer, damit die Zustände, die man gerade beseitigt hat, nicht wieder einreißen? Will / kann man der Frau ihr Hobby auf Dauer finanzieren und durch tätige Mitarbeit unterstützen?
Oder gibt es einen anderen Plan?
 
a) ich zumindest fühle mich durch den Text weder angegriffen noch angesprochen .. maximal angenervt ;)
b) niemand (!) hier hat behauptet, dass die Briefe gefälscht sind, bitte bei der Wahrheit und sachlich bleiben!
c) darauf, dass das ein schlüssiges Bild gibt und jemand die vorverdauten Zusammenhänge auch noch glaubt, ist der Text ja angelegt ... das ist beste Politikermanier (die neigen ja auch zur Polemik ;))
d) wenn Du wirklich was wissen willst, frage ETN und/oder AS, die sind vor Ort ... die müssen einen Plan entwickeln
e) woher weisst Du, dass die Frau Tiere sammelt? Warst Du da? Kennst Du sie? Oder vertraust Du hier auf die Aussagen der "Fernpsychologen"

Versteh mich nicht falsch, auch ich bin interessiert, wie es weitergeht - aber nicht an wilden Spekulationen, Hetze, etc.!
Wenn AS und ETN dazu kommen wieder Papp zu sagen, dann ... erst dann ... kann man realistisch erwarten, dass sie etwas formulieren!
 
Nee klar Pommel,mehr als 100 Hunde und diverses anderes Getier ist keine Sammelei...Was ist das sonst Deiner Meinung nach?
 
Was konkret soll denn getan haben? Wenn die Behörden nichts unternehmen wird es schwierig oder?

Ich warte auch auf eine Stellungnahme ab von Leuten die sich persönlich ein Bild machen konnten, vor Ort waren und AKTIV etwas machen...
 
Gibt es doch auch schon ...als es angefangen hat und um Hilfe gebeten wurde.Zum jetzigen Stand steht da natürlich nichts.
 
Kritiken habe ich schon viele gelesen und kann sie auch nachvollziehen - aber was wird denn von den Kritikern unternommen?
 
Was erwartest Du denn ?Das die Kritiker Hunde aufnehmen ,ihr Geld schicken um dieser Frau den Weg frei zu machen?Was willst Du hören?Mehr als Sachspenden wird es von mir z.B.nicht geben.Und ich zähle mich nicht zu den Kritikern sondern hinterfrage nur weil ich nicht verstehen kann das es soweit kommen konnte und es dafür dann scheinbar auch noch Verständnis gibt.
 
Kritiken habe ich schon viele gelesen und kann sie auch nachvollziehen - aber was wird denn von den Kritikern unternommen?
Warum sollen die Kritiker die ganze Sache unterstützen?? Im Gegenteil ohne die ganze Unterstützung wären die Ämter gezwungen worden zu handeln!! Und die wären dann sicher nicht mehr so wohlwollend zu der "Betreiberinn".

Anschließend hätte man die aufnehmenden TH/Pflegestellen unterstützen können.

Was ich mich auch frage: Was soll das ganze Futter dort, wo doch der Bestand "drastisch" reduziert werden soll?

Ich wäre übrigens nach Vitzeroda gefahren um bei der Schließung und Räumung des Hofes zu helfen.
 
Im genannten Link :Tierschutz.de/kritische Stimmen.... ist die Rede davon, daß 50% der Mitgliedsbeiträge und 1/3 von Spenden für Personalkosten satzungsgemäß vorbehalten werden. Habe jetzt mal versucht, das nachzulesen. Weiß vielleicht jemand, wo ich die Satzung von SOS-Tiere in Not finde? Weil, wenn das stimmt, ist das ein ganz schöner Hammer. Sollte solch eine Tierschutzarbeit nicht ehrenamtlich geleistet werden?
 
Was isn das für n Verein S.O.S. Tiere in Not e.V.? Kann darüber nix finden:verwirrt:
 
Soweit ich verstanden habe, ist das der Verein, der den Gnadenhof betreibt. ´Ne offizielle Homepage habe ich auch nicht gefunden
LG
Markus
 
Damit nicht Zweifel am tatsächlichen Vorhandensein der Satzung entstehen wäre es sinnvoll die Nachfrage ans Amtsgericht Bad Hersfeld, Vereinsregister Nr. VR1709, zu stellen.
 
Im genannten Link :Tierschutz.de/kritische Stimmen.... ist die Rede davon, daß 50% der Mitgliedsbeiträge und 1/3 von Spenden für Personalkosten satzungsgemäß vorbehalten werden. Habe jetzt mal versucht, das nachzulesen. Weiß vielleicht jemand, wo ich die Satzung von SOS-Tiere in Not finde? Weil, wenn das stimmt, ist das ein ganz schöner Hammer. Sollte solch eine Tierschutzarbeit nicht ehrenamtlich geleistet werden?

Naja - und von was leben die Tierschützer, die auf dem Hof leben und sich Tag und Nacht um die Tiere kümmern (wenn sie das denn tun - das immer vorausgesetzt) denn dann?

In so einem Fall funktioniert das mit dem Ehrenamt einfach nicht. Auch in jedem Tierheim wirst du neben vielen ehrenamtlichen Helfern einige hauptamtlich Beschäftigte finden, die Angestellt sind und Vollzeit dort arbeiten. Damit wird deren Arbeit auch nicht automatisch weniger edel oder sie tun weniger für den Tierschutz.

Und "50% aller Mitgliedsbeiträge und 1/3 aller Spenden" - das klingt erstmal als Anteil wahnsinnig viel. Aber es ist ja ein recht kleiner Verein, sehr lokal begrenzt.

Und er wurde doch wohl hauptsächlich gegründet, um den "Gnadenhof" zu unterstützen-

Wenn man dann einfach schaut: Wie viele Mitglieder haben die, oder hatten die bei Gründung, was zahlen diese jedes Jahr, und wie ist das Spendenaufkommen - kann man ja leicht sehen, wie sie auf diesen Anteil gekommen sind. Nämlich vermutlich so, dass nur bei dieser Aufteilung überhaupt auch noch sowas wie ein "Gehalt" oder eine Unterstützung der Leute, die tatsächlich dort leben und arbeiten, dabei herumkommt.

Und so wie ich es verstanden habe, sind das keine kleinen Poggendorfs mit Ferienwohnung in bester Lage in der Hinterhand, sondern zumindest die Betreiberin lebt dort auch nicht in den allerluxuriösesten Umständen.

Weil eben insgesamt gar nicht so viel Geld dabei herumkommt.

Bitte nicht missverstehen, ich will damit nicht sagen, dass es korrekt oder richtig ist, dass es so läuft. Dazu kann ich nichts sagen.

Ich finde es aber sehr gefährlich, einfach zu sagen: "Nur ehrenamtlicher Tierschutz ist guter Tierschutz. Das muss alles so nebenbei laufen, alles andere ist unseriös."

Das kann man nicht so einfach sagen.
 
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